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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb BlackFly:

Wie willst Du eine gesellschaftliche Akzeptanz erreichen wenn die heute 40-50 jährigen von Menschen groß gezogen worden sind die von irgendwelchen Hippiebewegungen geprägt wurden und dann die Kinder (also die heute 40-50 jährigen) nicht mal Spielzeug Pistolen in der Kindheit hatten weil die Eltern kein Mordspielzeug haben wollte?

 

 

Wobei man die "Hippie"-Bewegung - mit genannten "kulturellen Folgen" - auch nicht überbewerten sollte.

 

Die Masse der Normalbevölkerung, die in den späten 1960ern Mitte bis Ende 20 war (also da Familien gründete etc.), war doch von Hippies, 68ern allenfalls am Rand tangiert. Mein Vater und meine Mutter (Facharbeiter Metall-/Autoidustrie, bzw. Hausfrau; in der 2. Hälfte der 1960er Haus gebaut, Kinder bekommen) sagten mir mal, diese Bewegungen hätten sie zwar wahrgenommen, aber sie hätten sie nicht wirklich tangiert. Folglich wurde uns Kindern, die in den späten 60ern und den 70ern aufwuchsen, auch nicht entsprechende Flower-Power-Werte vermittelt... und so war es massenhaft in unserem gesamten "Normalo-Umfeld".

Geschrieben (bearbeitet)
4 hours ago, MIS said:

Wenn 1.000.000 LWB bspw. 50€ für so ein Vorhaben aufbringen würden und es auf der anderen Seite einen Erfolgsversprechenden Ansatz gibt, dann können wir mit 50.000.000 € Werbebudget viel ausrichten. 

Vielleicht ist dem einen oder anderen nicht ganz klar, wie "billig" Politik in Deutschland zu haben ist. Die GESAMTEINNAHMEN der Bundestagsparteien PRO JAHR schwanken zwischen 25 Mio. (AfD) und 160 Mio. (SPD). Die FDP liegt bei 36 Mio. € Einnahmen pro Jahr. Das ist die gesamte Summe, also Mitgliedsbeiträge, Spenden, staatliche Zahlungen, einfach alles. 

 

Wir brauchen keine 50 Mio. € als Werbebudget. Für die gesamten Wahlkämpfe eines ganzen Jahres gibt eine Partei wie die AfD gerade einmal ca. 2,7 Mio. € aus. Wenn der VDB von jetzt ca. 20.000 Fördermitgliedern auf 50.000 kommen würde - das ist durchaus realistisch - und die Mitgliedsbeiträge von jetzt 3 auf dann 5 € / Monat erhöhen würde, dann würden ALLEIN DIESE Einnahmen auf 3 Mio. € steigen und dem VDB ermöglichen, Kampagnen mit der Reichweite eines AfD oder FDP Wahlkampfes zu führen. Alternativ kann man sich ausmalen, was mit solchen Geldsummen an Einfluss (Spenden, Pöstchen etc.) möglich wäre. Oder denkt Ihr NICHT, dass eine Partei wie die FDP über eine Verdopplung des Wahlkampfetats froh wäre? 

Mit einem Budget von 50 Mio. € hätten wir DASSELBE Budget wie die Wahlkampfausgaben ALLER DREI AMPELPARTEIEN ZUSAMMEN. Das ist die Dimension, über die wir hier reden. 

 

https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/zahlen-und-fakten/42237/einnahmen-und-ausgaben-der-parteien/

 

Wir müssen aufhören uns so furchtbar wehrlos zu fühlen - auch wenn Ken und andere das ständig beschreien. Ja, wir sind eine Million Bürger mit WBK und ja, es ist schade, dass die meisten den Hintern nicht hochkriegen. Aber auch wenn wir "nur" 50.000 Aktivisten aus dieser Masse von 1 Mio. LWBs generieren, dann bedeutet das eine wirklich hammerharte Macht und würde den VDB zu einer der mächtigsten und finanzstärksten Lobbyorganisationen Deutschlands machen. 

Also hört auf mit dem Wehklagen, hört auf mit dem Duckmäusern, vergesst das "Unter dem Radar fliegen" und tut was. Tretet in den VDB ein, überzeugt andere dies auch zu tun, seid laut im Netz und anderswo! Es wird Zeit, den Waffenverbots-Poliltikern klare Kante zu zeigen. 

Bearbeitet von JoergS
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BroilKing:

Ich weiss auch gar nicht warum sich alle über das geplante Messerverbot aufregen.

 

Wann ist bei euch das letzte mal eine Kontrolle durchgeführt worden? Bei mir noch nie

 

 

Ehrlich? Na dann kannst Du auch ohne Führerschein Auto fahren, also ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann mich mal ein Uniformierter danach gefragt hat. Es geht hier doch ganz klar darum, dass man dieses Verbot nicht braucht, weil es auf alle abzielt und viele betrifft, die gar keine Gefahr darstellen, jedoch darunter zu leiden hätten. Verbote sind der Ausdruck dessen, dass man politisch versagt hat, aber das an die Menschen weiterreicht. Eigentlich müsste man sich das Verbot sogar wünschen und den Politikern ins Gesicht schauen, wenn das Messern genauso weiter geht, welche Gründe sie sich dann aus den Fingern saugen. Leider wäre das Kind dann bereits im Brunnen versunken...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube nach wie vor dass einige hier nicht wirklich erkennen, dass rund 80-eher90% der LWB‘s

überhaupt nicht registrieren oder sich dafür interessieren, was vor sich geht.

 

Sorry, aber ein paar Teilnehmer in solchen Foren spiegeln nicht das Interesse der grossen Mehrheit

an Schützen wieder und selbst wenn es 50.000 wären, wären sie mit Sicherheit keine Macht.

Denn es geht gegen rein Ideologiegetriebene.

 

Der einzige Weg wäre Parteileute dazu zu bringen drüber nachzudenken, ob „guter“ Legalwaffenbesitz

nicht doch sinnvoll fürˋs Land sein könnte.

Ich bleibe dabei… würde man als erstes mal Pistorius deutlich machen können, dass er sich bei der nächsten

Verschärfung gleich mal eine viertel Million seiner Wunschträume an Reservisten ( und die haben derzeit

in der politischen Argumentation eine wirklich hohe Gewichtung und Dringlichkeit ) von der Backe

putzen kann wären die gezwungen, dass mal mit einer anderen Sichtweise zu betrachten.

Reservisten, die durch Schiesssport obendrein mit persönlichem zeitlichen und monitärem Engagement

etwas für ihre Reservetauglichkeit tun <> Verschärftes Waffengesetz und Verlust einer prekären

Zahl an Reservisten !


P.S. Was nicht bedeutet, dass ich nicht auch Mitglied im VDB bin und den unterstütze

Bearbeitet von MB69
Geschrieben (bearbeitet)

@MB69

 

Sehe es genau wie du. Ich bin auch gerne bereit, meine Signatur für dieses Vorhaben zu "überlassen".

"Schützen schützen!" habe ich gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, welch positive Bedeutung mit dem Begriff "Schütze" verbunden ist. Ich muss in meinen Unterlagen auch noch einen Zeitungsartikel haben, der die Überschrift trägt: "Als das Schießen noch Bürgerpflicht war." In dem Artikel geht es darum, dass die Städte mit dem Aufkommen der Feuerwaffen Schützenkompanien aufstellten und unterhielten - ähnlich wie Feuerwehren. Die schafft man ja auch nicht ab, wenn es mal ein paar Jahre nicht brennt.

Das Satzzeichen am Ende von "Schützen schützen!" ist also sowohl als Aursrufe-, aber auch als Aufforderungszeichen gedacht, dass sich die Verantwortlichen endlich vor uns stellen, um die Anschuldigungen und Diffamierungen abzufangen.

 

edit:

Fehlender Buchstabe eingefügt.

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben
59 minutes ago, MB69 said:

 

Ich bleibe dabei… würde man als erstes mal Pistorius deutlich machen können, #

Meinst Du denselben Herrn Pistorius, der 2019 die momentan wieder diskutierte "Idee" eines Springmesserverbots und eines Führverbots von Messern mit mehr als 6cm Klingenlänge hatte? Damals war er Innenminister in Niedersachsen und sein Nachfolger hat die Idee einfach nur "ausgemottet" und durch den Bundesrat gebracht. 

 

Politiker kann man nicht mit solchen Argumenten überzeugen. Es geht ihnen um Wählerstimmen. Die kann man kaufen (durch einen entsprechenden Wahlkampf), aber eben auch durch "populäres Handeln" erzielen. Die Forderung nach "scharfen Waffengesetzen" ist so eine populäre Forderung, weil es viele Waffengegner gibt und man vor allem als Innenminister als "streng" wahrgenommen werden möchte. Aber wer das Moos hat, um effektive Lobbyarbeit zu betreiben, der kann solche Politiker sehr wohl beeinflussen - billiger als man denkt. 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BroilKing:

Bin fast an meinem Bier erstickt vor lachen.

 

Was sollte Deinen früheren Arbeitgeber davon abhalten, Dir eine freundliche Einladung zu schicken? Selbst Altersgrenzen im Gesetz hat man schon großzügig ignoriert. Und von Feldjägern (warum nannte mein Vater als ex - Kindersoldat die eigentlich immer Kettenhunde, die tun doch nur ihre Pflicht?) die in den Westsektoren Berlins oder im Elsaß Wehrpflichtigen bei der Fahrt zur Truppe nett geholfen haben hörte man regelmäßig. -> P21.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Josef Maier:

Was sollte Deinen früheren Arbeitgeber davon abhalten, Dir eine freundliche Einladung zu schicken?

 

Kann er gerne machen, nur werde ich dieser nicht Folgen.

Das Absurde ist eigentlich dass die Leute, die am meisten vom Krieg sprechen davon überhaupt nichts wissen.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb JoergS:

Meinst Du denselben Herrn Pistorius, der 2019 die momentan wieder diskutierte "Idee" eines Springmesserverbots und eines Führverbots von Messern mit mehr als 6cm Klingenlänge hatte? Damals war er Innenminister in Niedersachsen und sein Nachfolger hat die Idee einfach nur "ausgemottet" und durch den Bundesrat gebracht. 

 

Politiker kann man nicht mit solchen Argumenten überzeugen. Es geht ihnen um Wählerstimmen. Die kann man kaufen (durch einen entsprechenden Wahlkampf), aber eben auch durch "populäres Handeln" erzielen. Die Forderung nach "scharfen Waffengesetzen" ist so eine populäre Forderung, weil es viele Waffengegner gibt und man vor allem als Innenminister als "streng" wahrgenommen werden möchte. Aber wer das Moos hat, um effektive Lobbyarbeit zu betreiben, der kann solche Politiker sehr wohl beeinflussen - billiger als man denkt. 

 

Ich habe aber schon die Hoffnung, dass sowohl bei Politikern als auch bei der Bevölkerung irgendwann der Denkprozess anspringt. Aber gut, ich bin da vielleicht zu optimistisch.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Last_Bullet:

Es geht hier doch ganz klar darum, dass man dieses Verbot nicht braucht

 

Ich brauche gar keine Verbote.

Jeder normal Denkende braucht keine Verbote. Und diejenigen, die nicht normal denken, interessieren sich nicht dafür ob etwas erlaubt oder verboten ist. Ein Verbot trifft immer die Falschen.

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MB69:

Ich glaube nach wie vor dass einige hier nicht wirklich erkennen, dass rund 80-eher90% der LWB‘s

überhaupt nicht registrieren oder sich dafür interessieren, was vor sich geht.

Das war leider wohl immer schon so. Ich weiß noch wie Ende des letzen Jahrtausend mein Vater mich verspottete, als ich ihn darauf hinwieß, dass er sich wohl bald einen A-Schrank für sein KK-EL-Gewehr zulegen müsste. :closedeyes:

 

vor einer Stunde schrieb MB69:

Sorry, aber ein paar Teilnehmer in solchen Foren spiegeln nicht das Interesse der grossen Mehrheit

an Schützen wieder und selbst wenn es 50.000 wären, wären sie mit Sicherheit keine Macht.

Denn es geht gegen rein Ideologiegetriebene.

Das Interesse schon, aber nicht das, was die Masse der politisch immer noch oft desinteressierten LWB glaubt. :sad:

 

vor einer Stunde schrieb MB69:

Der einzige Weg wäre Parteileute dazu zu bringen drüber nachzudenken, ob „guter“ Legalwaffenbesitz

nicht doch sinnvoll fürˋs Land sein könnte.

Ich bleibe dabei… würde man als erstes mal Pistorius deutlich machen können, dass er sich bei der nächsten

Verschärfung gleich mal eine viertel Million seiner Wunschträume an Reservisten ( und die haben derzeit

in der politischen Argumentation eine wirklich hohe Gewichtung und Dringlichkeit ) von der Backe

putzen kann wären die gezwungen, dass mal mit einer anderen Sichtweise zu betrachten.

Reservisten, die durch Schiesssport obendrein mit persönlichem zeitlichen und monitärem Engagement

etwas für ihre Reservetauglichkeit tun <> Verschärftes Waffengesetz und Verlust einer prekären

Zahl an Reservisten ! ...

Das interessiert den wahrscheinlich nicht die Bohne.

Der Bw gehen angeblich die Gewehre aus und mit einem Panzer oder Flugzeug weniger, wäre das Problem zubeheben. Trotzdem werden keine benötigten Gewehre bestellt, sondern Großgerät. Es wird Großgerät bestellt, bei dem nicht einmal ansatzweise bekannt ist, wie das bezahlt werden soll (Wer bezahlt ist natürlich klar). ... und obwohl Pistorius anders als viele seine Kabinetskollegen für sein Resort eine gewaltiger Budget-Erhöhung erhalten hat, meckert er darüber als zu wenig in den Medien.

 

Warum ist das wohl so? :spiteful:

 

Eine mögliche Erklärung dafür wäre: Wer viel Geld in großen Summen an andere geben kann, der kann sich damit große Freunde machen. Nicht jeder wird Aufsichtsrat bei Gazprom auf Lebenszeit werden können. Aber der eine oder andere Beraterposten oder Ähnliches wird da schon möglich sein nach seiner Ministertätigkeit. Darum werden Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber etc. für zig Mrd. Euro bestellt aber für ein paar hundert tausend billige Gewehre für paar Milliönchen wid kein Geld ausgegeben.

 

Ich halte Pistorius nicht für den heldenhaften Retter der Bundeswehr, sondern für jemanden, der sich gut verkaufen kann und auch weiß, sich mit dem Geld anderer Leute Freunde zu beschaffen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MB69:

Ich glaube nach wie vor dass einige hier nicht wirklich erkennen, dass rund 80-eher90% der LWB‘s überhaupt nicht registrieren oder sich dafür interessieren, was vor sich geht.

 

 

Wobei ich den Eindruck habe, dass die Sensibilität unter den LWB im Verlauf der letzten 20 Jahre etwas zugenommen hat. Ganz so "hinterm Berg" oder "ist-mir-doch-egal" sind Viele nicht mehr. 

Hintergrund ist sicher, dass uns die Verschärfungs-Debatten der Politik (vor allem seit ein paar Vorfällen in den 2000ern und 2010ern) penetrant begleiten.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb goodoldrebel:

 

Ich habe aber schon die Hoffnung, dass sowohl bei Politikern als auch bei der Bevölkerung irgendwann der Denkprozess anspringt. Aber gut, ich bin da vielleicht zu optimistisch.

Der bei den Spitzen-Politikern läuft doch bestens, gemessen an den Folgen für sie. Okay, das mit den Abgeordnetenposten für die politischen Schmuddelkinder, die dann nicht als Belohnung an brave, folgsame und fleißige Parteimitglieder verteilt werden können, kann irgendwann mal innerparteilich unangenehm werden. Aber das heißt ja nur, dass man noch schneller an seinem Ausstieg aus der Politik arbeiten sollte.

 

Bei der Bevölkerung gibt es eigentlich nicht die Bevölkerung.

  • Die, die nichts oder wenig haben, die haben doch auch bisher alles richtig gemacht. Die haben auch nichts zu verlieren und nehmen jetzt, was sie kriegen können. Die unter ihnen, die ernsthaft versuchen, durch ihre eigene Arbeit ihre Lage zu verbessern, sind da häufig die Dummen.
  • Die, denen es witschaftlich so gut geht, dass sie abgesehen von der Wegzugsbesteuerung (aka Reichsfluchtsteuer-Neu) hinziehen können, wo immer sie möchten, die können immer noch auswandern, wenn es ihnen zu unsicher in Deutschland wird. Wenn ihnen die Politik hier zu unbequem für sie wird, dann werden sie ihre Steuern halt in einem anderen Land zahlen.
  • Die, die dazwischen liegen, sind die, an deren Denkprozessen Zweifel aufkommen können. Denn sie haben etwas zu verlieren und gleichzeitig nicht genug, um sich woanders ein zumindest gleich schönes Leben erkaufen zu können, wie es bisher in Deutschland ist.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

baden-wuerttemberg.de, 23.07.2024:

 

https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/meldung/pid/bericht-aus-dem-kabinett-vom-23-juli-2024

 

Zitat:

 

Bericht aus dem Kabinett vom 23. Juli 2024

...

Kreispolizeibehörden sollen weiterhin Waffenverbotszonen einrichten können

Die Kreispolizeibehörden in Baden-Württemberg sollen weiterhin Waffenverbotszonen einrichten können. Das hat der Ministerrat entschieden. In seiner Sitzung hat der Ministerrat über die Verlängerung der entsprechenden Verordnungen beraten und sie zur Anhörung freigegeben. Der Bund hat im Waffengesetz die Möglichkeit vorgesehen, durch Verordnung das Führen von Waffen an bestimmten Orten zu verbieten und zu beschränken. Darauf aufbauend hat die Landesregierung bereits im Oktober 2022 für zwei Jahre befristet die gesetzlichen Grundlagen für Waffenverbotszonen auf den Weg gebracht. Die Regelungen wurden evaluiert und eine unbefristete Fortführung nun empfohlen. Bislang sind in Stuttgart, Mannheim, Heilbronn und in Heidelberg solche Waffenverbotszonen eingerichtet.

...

Geschrieben

Hier in diesem Forum stellt sich das Ideenspektrum einer kleinen Blase dar.

Otto Normalverbraucher beruhigt das " Messerverbot ", der kann ohne Messer in der Tasche leben - wie ich auch -. Ich fühle mich auch nicht in meiner Freiheit begrenzt. Für mich gibt das " Messerverbot " der Administration die Möglichkeit konsequenter Kontrolle derer, bei denen man Messer als Waffen vermutet und das ist gut so.

Ich bin überzeugt davon, daß die Mehrheit unserer Bevölkerung für ein Messerverbot ist.

Zudem erlaubt das Messerverbot für die Jenigen, welche wirklich Messer benötigen, natürlich Ausnahmen. Da wird niemand, der ein Messer beruflich benötigt, an seiner Arbeit gehindert.

Das zu behaupten ist einfach nur Quatsch.

Natürlich ist ständige Polizeipräsenz an Brennpunkten besser, aber die kostet auch wesentlich mehr Geld. Politiker aller Parteien handeln populistisch, also sind Verbote folgerichtig.

Eine liberalere Gesellschaft, mit weniger Verboten, wie die USA führt, zu den dortigen Verhältnissen und in denen möchte ich nicht leben.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Elo:

baden-wuerttemberg.de, 23.07.2024:

https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/meldung/pid/bericht-aus-dem-kabinett-vom-23-juli-2024

 

Zitat:."..Die Regelungen wurden evaluiert und eine unbefristete Fortführung nun empfohlen. Bislang sind in Stuttgart, Mannheim, Heilbronn und in Heidelberg solche Waffenverbotszonen eingerichtet."

...

 

Ja, und z.B. in Stutgart oder Mannheim sind diese Zonen ja auch so wahnsinnig erfolgreich.

Geschrieben
15 minutes ago, Pikolomini said:

Hier in diesem Forum stellt sich das Ideenspektrum einer kleinen Blase dar.

 

Ich bin überzeugt davon, daß die Mehrheit unserer Bevölkerung für ein Messerverbot ist.

 

 

Also, wenn ALLES verboten wird, dass die "Mehrheit der Bevölkerung" nicht gut findet, dann landen wir in einer schrecklichen Gesellschaft. Motorradfahren würde verboten werden, jedenfalls zu Freizeitzwecken. Sportarten wie Boxen oder Sportschießen sowieso. Autos mit mehr als 150 PS, wozu? Oldtimer sammeln, pfui Teufel. 

Wir leben in einer angeblich "FREIHEITLICH demokratischen Gesellschaft". Das Wörtchen "freiheitlich" wird dabei allzu oft übersehen. Ohne individuelle Freiheiten müssten wir alle ein tristes, langweiliges und gleichgeschaltetes Leben führen. Vielfalt "lebt" von "kleinen Blasen". Es gibt Abertausende von solchen kleinen Gruppen, manche sammeln Briefmarken, andere bauen Modelleisenbahnen, wieder andere beobachten Vögel und und und. Manche dieser Hobbies sind gefährlich, Motorradfahren zum Beispiel. Auch und insbesondere durch einige "schwarze Schafe" gibt es viele Unfälle mit Toten und Verletzten, die allesamt durch ein Komplettverbot verhindert werden könnten. 18 Mio. Motorradfahrern stehen 66 Mio. Bürgern ohne Motorradfführerschein gegenüber. Ganz klar eine Minderheit. Aber wollen wir WIRKLICH das Motorradfahren verbieten? 

 

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Pikolomini:

Hier in diesem Forum stellt sich das Ideenspektrum einer kleinen Blase dar.

Otto Normalverbraucher beruhigt das " Messerverbot ", der kann ohne Messer in der Tasche leben - wie ich auch -. Ich fühle mich auch nicht in meiner Freiheit begrenzt. Für mich gibt das " Messerverbot " der Administration die Möglichkeit konsequenter Kontrolle derer, bei denen man Messer als Waffen vermutet und das ist gut so.

Ich bin überzeugt davon, daß die Mehrheit unserer Bevölkerung für ein Messerverbot ist.

Zudem erlaubt das Messerverbot für die Jenigen, welche wirklich Messer benötigen, natürlich Ausnahmen. Da wird niemand, der ein Messer beruflich benötigt, an seiner Arbeit gehindert.

Das zu behaupten ist einfach nur Quatsch.

Natürlich ist ständige Polizeipräsenz an Brennpunkten besser, aber die kostet auch wesentlich mehr Geld. Politiker aller Parteien handeln populistisch, also sind Verbote folgerichtig.

Eine liberalere Gesellschaft, mit weniger Verboten, wie die USA führt, zu den dortigen Verhältnissen und in denen möchte ich nicht leben.

Beruhigt es wirklich, glaube ich nicht. Wer Mannheim gesehen hat, weiß doch, dass es nicht nur auf das Messer ankommt, sondern vor allem auf

die Entschlossenheit es einzusetzen. Die "richtigen Nummern" erreicht man doch mit diesem Verbot nicht wirklich und das weiß sogar der unbedarfte

Bürger.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Pikolomini:

Hier in diesem Forum stellt sich das Ideenspektrum einer kleinen Blase dar.

Otto Normalverbraucher beruhigt das " Messerverbot ", der kann ohne Messer in der Tasche leben - wie ich auch -.

 

 

Echt?

Also, ich kenne so einige Otto Normalverbraucher, die mit diesem Forum nichts am Hut haben, auch mit Schusswaffen nicht, die nicht in der von dir genannten "Blase" leben... die aber auch erfahren haben, dass sie in diesen solchen neuen "Waffen"-Verbotszonen auf einmal ihr gewohnten schweizer Klappmesserchen nicht mehr dabeihaben dürfen. Also einen über viele, viele Jahre gewohnten Alltags- und Gebrauchsgegenstand, der von einer "Waffe" weit entfernt ist.

 

Und... die stört das Verbot durchaus.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Pikolomini:

Zudem erlaubt das Messerverbot für die Jenigen, welche wirklich Messer benötigen, natürlich Ausnahmen. Da wird niemand, der ein Messer beruflich benötigt, an seiner Arbeit gehindert.

 

Also, das ist ja wirklich sehr nett, wenn andere so bestimmen was ich an solchen Alltagsgegenständen "zu benötigen" habe, bzw. dass ich es nur "als Profi benötige"... 

 

Mit Verlaub - aber das ist letztlich derselbe Gedankenquark, der hinter der Forderung von Jagdgegnern steckt, die Jagd (wenn überhaupt) nicht "Hobbyjägern", sondern nur "Profijägern" zu überlassen.

 

Da steckt dieselbe Denke dahinter - letztlich traut man dem Mitbürger keine 10 cm weit über den Weg, und möchte deshalb so weit irgend möglich jede private Verfügbarkeit über Gegenstände verbieten.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Pikolomini:

Otto Normalverbraucher beruhigt das " Messerverbot ", der kann ohne Messer in der Tasche leben - wie ich auch -. Ich fühle mich auch nicht in meiner Freiheit begrenzt. Für mich gibt das " Messerverbot " der Administration die Möglichkeit konsequenter Kontrolle derer, bei denen man Messer als Waffen vermutet und das ist gut so.

Ich bin überzeugt davon, daß die Mehrheit unserer Bevölkerung für ein Messerverbot ist.

 

Zitat Dieter Nuhr:

Zitat

„Was sind das für Menschen, die mit einem Messer aus dem Haus gehen, sollte man solche Leute nicht besser einschläfern lassen?“

Also jeder, der sich mit einem Messer in der Tasche außerhalb seiner Wohnung aufhält, ist ein potentieller Amokläufer oder Mörder und der einzig möglich denkbare Sinn, ein Messer dabei zu haben ist, damit auf Menschen einzustechen? :gaga:

 

Und ja, ich fühle mich durch ein "Messerverbot" in meiner Freihheit massiv eingeschränkt, ich wohne auf dem Land und ein Messer ist für mich ein nützliches Werkzeug, daß ich täglich brauche und auch immer mit mir herumtrage.

 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Pikolomini:

Hier in diesem Forum stellt sich das Ideenspektrum einer kleinen Blase dar.

Otto Normalverbraucher beruhigt das " Messerverbot ", der kann ohne Messer in der Tasche leben - wie ich auch -. Ich fühle mich auch nicht in meiner Freiheit begrenzt. Für mich gibt das " Messerverbot " der Administration die Möglichkeit konsequenter Kontrolle derer, bei denen man Messer als Waffen vermutet und das ist gut so.

Ich bin überzeugt davon, daß die Mehrheit unserer Bevölkerung für ein Messerverbot ist.

Zudem erlaubt das Messerverbot für die Jenigen, welche wirklich Messer benötigen, natürlich Ausnahmen. Da wird niemand, der ein Messer beruflich benötigt, an seiner Arbeit gehindert.

Das zu behaupten ist einfach nur Quatsch.

Natürlich ist ständige Polizeipräsenz an Brennpunkten besser, aber die kostet auch wesentlich mehr Geld. Politiker aller Parteien handeln populistisch, also sind Verbote folgerichtig.

Eine liberalere Gesellschaft, mit weniger Verboten, wie die USA führt, zu den dortigen Verhältnissen und in denen möchte ich nicht leben.

Das Problem ist, dass es anlasslose Verbote sind. Über 90% der bisher mit Hieb- und Stichwaffen begangenen Straftaten, wurden mit Messern oder ihnen gleichgestellten Gegenständen ausgeführt, die bereits nach der aktuellen Gesetzeslage dem Führverbot unterliegen. 
Diese Gesetze und Verbote konnten die bisherigen Straftaten nicht verhindern, da es die Täter nicht im geringsten interessiert und sie somit auch in Zukunft mit noch strengeren Gesetzen nicht von ihrem Vorhaben abhalten wird.

 

Zudem sind höchstwahrscheinlich viele dieser Übergriffe aus einer spontanen Handlung heraus entstanden was eine mögliche Furcht vor Konsequenzen durch schärfere Strafen o.ä. noch unrealistischer erscheinen lässt.

 

Jedes weitere Verbot nimmt uns ein Stück mehr von unserer Freiheit und unseren Rechten bis davon nichts mehr übrig bleibt. Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich denke es ist naiv zu glauben, dass es „nur“ um eine Verschärfung des Messerführverbots geht. 
 

Jede weitere Verschärfung wird sich über kurz- oder lang auch auf den LWB auswirken bis dieser nicht mehr existiert. Da Du in einem Waffenforum diskutierst gehe ich davon aus, dass auch Du ein LWB bist. Darum sollte Dir die Tragweite der diskutierten Verschärfungen durchaus zu denken geben.
 

In UK haben nach der Brexit Wahl auch viele gesagt, dass ihnen nicht klar war, dass ihr nein zum tatsächlichen EU Austritt führen wird 😉

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