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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.1.2023 um 08:22 schrieb MB69:

Egal wie man zu der Frau steht, sie ist die Innenministerin der Bundesrepublik Deutschland und ganz sicher steht es

Dir und niemandem hier zu, sie zur "Räson" zu rufen.

 

Doch, das steht jedem Steuerzahler zu. Sogar nicht-Steuerzahlern. Nennt sich Meinungsfreiheit, gedeckt von der FDGO.

 

Am 16.1.2023 um 08:22 schrieb MB69:

Ist ja schön, dass Du Dich engagierst, aber solche Schreiben dürften in der Sache wenig dienlich sein.

 

Mach was besseres.

 

vor 21 Stunden schrieb chris_3:

Die Faeser war Anwältin bei zwei recht renommierten Wirtschaftskanzleien, ganz so dumm ist sie nicht. Die weiß recht genau, was sie tut.

 

Ich darf jeden Tag Ingenieurs"leistungen" bewundern, die selbst ein degenerierter Schimpanse besser hinbekommen hätte.

Das hat also überhaupt nichts zu sagen.

Man könnte auch sagen, sie war nicht mehr gut genug für die freie Wirtschaft und musste sich erstmal in die Politik retten, um hinterher durch die Bekanntheit wieder bessere Chancen zu haben.

Bearbeitet von akuji13
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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Elo:

Hat keiner hier im Forum einen Draht zu den genannten Verbänden und kann das belegen oder dementieren?

Die bewusste Mitteilung des Hess. Schützenverbandes ist offensichtlich authentisch und an die Bezirksvorsitzenden gegangen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb JuergenG:

Die bewusste Mitteilung des Hess. Schützenverbandes ist offensichtlich authentisch und an die Bezirksvorsitzenden gegangen.

Es ist zu hoffen, dass die Bezirksleiter mehr Intelligenz beweisen. Zu erwarten ist es jedoch nicht.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb JuergenG:

ist offensichtlich authentisch und an die Bezirksvorsitzenden gegangen

 

Danke für die Klarstellung.

Ich hatte noch die leise Hoffnung, daß das vielleicht eine Ente ist, mit welcher Motivation auch immer.

 

Wenn ich mir aber solche Textpassagen anschaue:

 

Diese Nachrichten haben keinen inhaltlichen Mehrwert und führen mit großer Sicherheit zu einer generellen Abwehrhaltung gegenüber den berechtigt vorgebrachten Interessen

 

Aufgrund von Erfahrungswerten und Rückmeldungen von politischen Entscheidungsträgern sehen sowohl der DSB als auch wir solche Massenmailings ohne inhaltlichen Mehrwert als nicht zielführend und hilfreich an.

 

dann frage ich mich, in welchem Jahr da die Erfahrungen eingefroren sind.

 

Daß die Grünen jeglichen privaten Waffenbesitz - vielleicht mit Ausnahme staatlich beauftragter "Schädlingsbekämpfer" - ablehnen, ist hinreichend bekannt.

Und eine SPD-Ministerin führt nun den Frontalangriff auf den legalen Waffenbesitz in Form des geplanten Verbots der "kriegswaffenähnlichen" HA, Zugangsbeschränkungen für Schießstätten, Verschärfungen bei SRS und Armbrust sowie Zuverlässigkeit bis hin zur Gesundheitsprüfung.

 

Und da hat jemand Angst, die Protestbriefe könnten (bei Grünen / SPD) zu einer "Abwehrhaltung" führen ... ? 

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Geschrieben

Noch mal zur Erinnerung aus dem Wortprotokoll der 73. Sitzung des Ausschusses für Inneres und Heimat
Berlin, den 11. November 2019, 14:00 Uhr

Seite 17, BE Helge Lindh (SPD):

 

Zitat:

...

Das machen wir selbstbewusst und da brauchen wir auch nicht – erlauben Sie mir das noch zu sagen auch im Namen einiger Kollegen – tausende von Mails oder ähnlichem. Ich könnte mir schon einen zweiten Server mieten und einen extra Lagerraum für Briefe, aber bei mir und anderen reicht die Kraft des Arguments, die Masse ist nicht notwendig. Deshalb danke ich auch einzelnen Vertretern der Verbände, die darauf hingewirkt haben, dass das nicht notwendig sei. Die Vernunft ist das stärkere Argument als die Masse. In diesem Sinne mit diesem demokratischen Appell zum Verfahren komme ich jetzt zu meinen Fragen, gerichtet an Herrn Fiedler.

...

Geschrieben

Gerade die Zugangsbeschränkungen für Schießstätten (§ 27a WaffG lt. Faeser-Papier) müssten die Schiießsportverbände doch laut aufschreien lassen.

Das blockt interessierten Nachwuchs, der sich die Sache mal anschauen will und auf den Geschmack kommen kann, restriktiv ab - und trocknet so den Zulauf aus.

Dieser Punkt der Verschärfung wird sich auf Vereine und Verbände heftig auswirken. 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

Dieser Punkt der Verschärfung wird sich auf Vereine und Verbände heftig auswirken. 

Leider haben das einige noch nicht richtig realisiert

und ich fürchte, sie werden es erst merken, wenn es 

"durch" ist ( kommen sollte )....

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Dieser Punkt der Verschärfung wird sich auf Vereine und Verbände heftig auswirken.

aber nicht auf den DSB, denn .22er Einzellader, Flinten und Druckluftwaffen sind ja ausgenommen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Tauri:

aber nicht auf den DSB, denn .22er Einzellader, Flinten und Druckluftwaffen sind ja ausgenommen.

 

Auch beim DSB bzw. seinen Landesverbänden wird längst auch anderes geschossen.

Und... nur mit KK-Einzellader und LG/LP lockt man auch niemanden mehr, insbesondere nicht Interessierte Ü30, hinter dem Ofen hervor (sollte mittlerweile eigentlich Erkenntnislage sein).

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb karlyman:

Gerade die Zugangsbeschränkungen für Schießstätten (§ 27a WaffG lt. Faeser-Papier) müssten die Schiießsportverbände doch laut aufschreien lassen.

Das blockt interessierten Nachwuchs, der sich die Sache mal anschauen will und auf den Geschmack kommen kann, restriktiv ab - und trocknet so den Zulauf aus.

Dieser Punkt der Verschärfung wird sich auf Vereine und Verbände heftig auswirken. 

 

Ja aber wenn du jetzt schon 70+ bist willst du doch nur in Ruhe im Schützenhaus vor der keifenden Ehefrau / Ehemann weglaufen. Wenn da jetzt noch so junger Nachwuchs sitzt dann stört der dich eigentlich. Nachher hören die da noch laut Rap Musik oder so.

Also bis zu seinem Lebensende wird's schon reichen und wer weiß, vielleicht ist er der letzte Schützenkönig aus Pampau, dann steht er auch 2123 noch auf Wikipedia...

 

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Geschrieben

Wenn das so kommt, dann ist das das mittelfristige Ende des Schießsports in Deutschland, völlig egal ob GK, KK oder Luft. Der Nachwuchs, den Luft und KK-Einzellader generieren, reicht nicht um die breite Masse der Vereine am Leben zu halten. Der Fokus schiebt sich ganz klar auf GK bei den Neumitgliedern. Das weiß auch die SPD und natürlich auch der DSB. Letzterer will es aber vermutlich nicht wahrhaben und hofft vielleicht insgeheim, mit dieser Regelung wieder mehr Menschen zu den olypmischen Disziplinen drängen zu können.

 

Rücksichtnahme auf die SPD im Hinblick auf Briefaufkommen kann es nur geben, wenn wir auf der Sachebene diskutieren. Die SPD hat jedoch jede Form von Objektivität mit diesem Entwurf aus dem Fenster geworfen und damit meiner Meinung nach auch jede Rücksichtnahme auf Befindlichkeiten verwirkt. Wir kämpfen hier um das Überleben unseres Sports, da kann "Geheimdiplomatie" und "Verärgerung bei Entscheidungsträgern" kein Kriterium mehr sein. Nicht wir haben diesen Kampf begonnen. Und der Sinn der Aktion liegt auch nicht darin, die SPD freundlich zu stimmen, sondern öffentlich Druck aufzubauen und Reichweite zu generieren.


Wenn der DSB solche Briefaktionen unterbinden will, dann soll er gefälligst selbst ein tragfähiges Alternativkonzept vorlegen oder mindestens transparent die laufenden und kommenden Schritte kommunizieren. Statt dessen duckt man sich weg und lässt die eigenen Mitglieder hängen.

Das ist feige und heuchlerisch. Und es bringt uns nicht weiter, denn diese Runde ist anders als die in den letzten Jahren. Hier wird bewusst auf die Zerstörung des Schießsports als Ganzes hingearbeitet - natürlich begleitet von der Beteuerung das Gegenteil zu tun.

Dass unsere Verbände das nicht sehen können oder wollen, lässt tief blicken. Hinterzimmerdeals helfen hier nicht mehr, sonst wäre dieser Entwurf niemals entstanden. Hier hilft nur noch Masse und öffentliche Emotionalisierung. Argumente ziehen bei ideologisch motivierten Vorhaben nicht, das beweist unsere politische und mediale Landschaft abseits des Waffenrechts jeden Tag aufs neue.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mick Jaeger:

 

Also bis zu seinem Lebensende wird's schon reichen und wer weiß, vielleicht ist er der letzte Schützenkönig aus Pampau, dann steht er auch 2123 noch auf Wikipedia...

 

 

Vielleicht steht er auch noch, ausgestopft und in vollem grünen Schützen-Ornat, auf alle Ewigkeit im (ehemaligen) Schützenhaus. So schön dekorativ in der Ecke.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb karlyman:

Auch beim DSB bzw. seinen Landesverbänden wird längst auch anderes geschossen.

das ist bekannt. Es macht aber nicht "die Masse" der Disziplinen aus und aus eigener Erfahrung werden die GK-Schützen beim DSB eher weniger. In meinem Kreisverband sinken z.B. die Teilnehmerzahlen bei den Kreismeisterschaften von Jahr zu Jahr. GK ist nun mal beim DSB eine Nischendisziplin und wird es auch immer bleiben, solange es solche Funktionäre wie beim Hessischen Schützenverband gibt; und beileibe nicht nur da.

Bearbeitet von Tauri
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Geschrieben (bearbeitet)
Geschrieben

Naja,

 

wenn man das Gesamte dazu liest, steht da ja nicht, daß er es

befürwortet, sondern nur, daß es für ihn und seinen Verband

keine Rolle spielt, weil sie keine haben.

 

Das kann man ja auch als "neutral" werten im Sinne von:

Kann ich nichts zu sagen betrifft uns nicht.

 

Hätte man natürlich "waffenfreundlicher" formulieren können.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb pulvernase:

Wenn der DSB solche Briefaktionen unterbinden will, dann soll er gefälligst selbst ein tragfähiges Alternativkonzept vorlegen oder mindestens transparent die laufenden und kommenden Schritte kommunizieren. Statt dessen duckt man sich weg und lässt die eigenen Mitglieder hängen.

Das ist feige und heuchlerisch. Und es bringt uns nicht weiter, denn diese Runde ist anders als die in den letzten Jahren. Hier wird bewusst auf die Zerstörung des Schießsports als Ganzes hingearbeitet - natürlich begleitet von der Beteuerung das Gegenteil zu tun.

Dass unsere Verbände das nicht sehen können oder wollen, lässt tief blicken.

 

Du hast vollkommen Recht. 

 

Bitte nicht vergessen, die Sportverbände (gerade DSB mit Olympischen Disziplinen) möchte gerne weiter an der Titte der Sportförderung saugen, die Milch schmeckt zu gut...

 

Und die Verteilung dieser Gelder ist m.E. schon politisch: erst einmal zwischen den Sportarten in D, aber dann auch zwischen den Verbänden. Jeder will etwas vom Kuchen Abhaben...

 

My 2 cents

 

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Olt d.R.:

Naja,

 

wenn man das Gesamte dazu liest, steht da ja nicht, daß er es

befürwortet, sondern nur, daß es für ihn und seinen Verband

keine Rolle spielt, weil sie keine haben.

...

 

Nicht naja.

Genau da zieht die Salamitaktik. Die Sportschützen - betrifft ja nur die Jäger. Die Jäger - betrifft ja nur die Sportschützen. KK, GK, LuPi usw.

Und schon ist der Keil drinn.

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Lavendel:

Und schon ist der Keil drinn.

..und deshalb schrieb ich ja auch hätte man "waffenfreundlicher" formulieren können.

Vielleicht hat er auch sowas gesagt wie "betrifft uns nicht, ist aber trotzdem chaisse"...

 

Wer weiß, ich war nicht dabei, und ob die Presse das dann alles so wieder gegeben hat wie es war,

darf in Teilen ja auch erfahrungsgemäß angezweifelt werden.

 

Würde mich interessieren, was er selbst dazu sagt...

 

Wenn der Shitstorm gegen ihn einsetzt, lernt er ja vielleicht daraus, sich besser auszudrücken.

Geschrieben

Mir ist es ein Rätsel wie der typische DSBler auf seine Schiesstermine kommt und seine Waffen behalten darf. Die meisten-eher meist ältere Semester- sitzen doch nur im Vereinsheim rum und sind froh mal rauszukommen. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb 300RUM:

Mir ist es ein Rätsel wie der typische DSBler auf seine Schiesstermine kommt und seine Waffen behalten darf.

Ha, JETZT ergibt das alles Sinn!

 

Wenn man die Nancy machen lässt, dann ertrinken die Waffenbehörden in so viel Bürokratie, dass sie in den nächsten 10 Jahren nicht mehr dazu kommen Bedürfnisse zu prüfen und schwupp sind die Schäfchen aus den Bedürfnisprüfungen raus und müssen nur noch den Vereinsbeitrag zahlen um die Kniften behalten zu dürfen!

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb 300RUM:

Mir ist es ein Rätsel wie der typische DSBler auf seine Schiesstermine kommt und seine Waffen behalten darf. Die meisten-eher meist ältere Semester- sitzen doch nur im Vereinsheim rum und sind froh mal rauszukommen. 

So weit pauschaliert ist das auch wieder Unsinn!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb 300RUM:

Mir ist es ein Rätsel wie der typische DSBler auf seine Schiesstermine kommt und seine Waffen behalten darf. Die meisten-eher meist ältere Semester- sitzen doch nur im Vereinsheim rum und sind froh mal rauszukommen. 

Diese „älteren“ Semester haben schon geschossen, da gab es andere Verbände noch gar nicht… viele davon haben den Schießsport gefördert…..dieser Vice durfte wahrscheinlich nie ein Suhler mod.150 kaufen weil er dem stasipack nicht genug in den arsch gekrochen ist……

er spiegelt sicher nicht das was ich an Senioren vom DSB kenne 

Bearbeitet von Gast

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