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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Auf der Webseite des Bundesverwaltungsamtes sind die genauen Zahlen zum LWB öffentlich einsehbar. In der BRD sind es knapp 1.000.000 LWB mit knapp 3.000.000 Waffenrechtlichen Erlaubnissen (inkl. Sportschützen WBK, grüne WBK, kleiner Waffenschein usw.). Sprich ca. 1,12 % aller in Deutschland gemeldeten Personen sind LWB.

Das ist tatsächlich keine besonders imposante Zahl. Ich bin ehrlich davon ausgegangen, dass es deutlich mehr sind. Zeigt aber aus meiner Sicht auch eindeutig warum wir uns so schwer tun, aktiv gegen geplante Verschärfungen und Falschbehauptungen vorzugehen. Ist das nicht auch ein deutlicher Beleg dafür, dass wir uns sehr stark um einen entsprechenden Mitgliederzuwachs bemühen müssen, um eine stärkere und breitere Basis aufzubauen? 

 

Allerdings ist es auf der anderen Seite interessant, dass lt. einer Umfrage des Allensbacher Instituts vom Januar 2024 auch "nur" ca. 1,52 Millionen Veganer in Deutschland leben. Das sind gerade mal 0,7% mehr Menschen als die Anzahl der LWB. Die sind in der Öffentlichkeit gefühlt aber so wahrnehmbar wie 15 Millionen. Allerdings zeigt die Statistik auch, dass im Jahr 2022 der Umsatz für Fleischersatzmittel und Ernährung auf pflanzlicher Basis bei ca. 1.9 Milliarden Euro lag.

Ich finde zwar keine konkreten Zahlen, bin mir aber sicher, dass der Zivilwaffenmarkt hier bei weitem nicht mithalten kann. 

Mir ist bewusst, dass es ein möglicherweise hinkender Vergleich ist. Was ich aber aufzeigen möchte ist, dass Geld in jeder Gesellschaft zu egal welchem Thema Meinungsbildend sein kann. Und das obwohl die Anzahl in der Basis der Meinungsbildner gar nicht mal besonders hoch sein muss. Es kann also auch mit einer verhältnismäßig kleinen Mitgliederzahl funktionieren. Da wir also in unserem Betätigungsfeld einen deutlich kleineren Umsatz erzielen, sollten wir hier anderweitig Mittel bereitstellen.

 

Es gab wohl in der Vergangenheit mehrere Versuche und Ansätze Geld einzusammeln, welche nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Darum müssen wir uns ggf. neue Wege überlegen wie potentiell bereitgestellte Finanzielle Mittel von den Verbänden so genutzt werden können, dass unsere Interessen in Berlin genauso vehement vertreten und gewahrt werden können wie die anderer Interessensgruppen. 

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das ist alles sehr schön, bringt aber gar nix.

Ich wurde nicht gefragt ob ich veganer bin, insofern völlig unscharf in Relation zu den zwangs-registrierten LWB, die widerum völlig irrelevant sind gegenüber den Illegalen.

 

Wir drehen uns immer im selben Kreis: die Legalen sind nicht das Problem.

Das Problem ist von der Politik selber herbeigeführt und offenbar so gewollt. Deswegen wird es auch nicht geändert oder wieder rückgangig gemacht.

Und den Schlafschafen wie Pikolomini reicht es ja aus, dass man die völlig falsche Gruppe sanktioniert, dann wird bestimmt alles gut.

 

Ich habe in den letzten 25 Jahren in so viele Verbände und Organisationen mein Geld gesteckt, immer in der Hoffnung die machen etwas damit.

Haben sie auch, nur leider nicht für mich.

Immer nur Grabenkriege untereinander, Hinterzimmergemauschel und Bückling machen um ja seine Pöstchen zu behalten.

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Just now, BroilKing said:

Wir drehen uns immer im selben Kreis: die Legalen sind nicht das Problem.

 

Hängt davon ab, von welchem Problem man redet. Man begibt sich beim Waffenrecht schon freiwillig ins falsche Fahrwasser, wenn man überhaupt zugesteht, dass das vorwiegend eine Diskussion um die Vermeidung von Kleinkriminalität sei und dabei Staatskriminalität ausklammert, die über hinreichend große zeitliche und örtliche Räume die Kleinkriminalität so sehr dominiert, dass die Kleinkriminalität nahezu bedeutungslos wird. Das ist ungefähr so, als würde man die Pressefreiheit hauptsächlich unter dem Aspekt diskutieren, dass in Druckfarben ungesunde Sachen drin sein können.

 

Just now, BroilKing said:

Und den Schlafschafen [...] reicht es ja aus, dass man die völlig falsche Gruppe sanktioniert, dann wird bestimmt alles gut.

 

Wenn man es im Hinblick auf das oben Gesagte betrachtet, dann sind das vielleicht gar nicht die Schlafschafe, sondern sie verfolgen einen Plan, der sich mit ihren sonst geäußerten politischen Überzeugungen einwandfrei deckt. Das berühmte Corona-Papier des Innenministeriums, dessen Politik weitgehend von denselben Kreisen bejubelt wurde, schloss bekanntermaßen, die Maßnahmen sollten "auch zukunftsweisend sein für eine neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat." Wenn man die darin implizierte neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat haben will, welche Ansichten hätte man dann wohl zum Waffenrecht? Genau.

 

Vielleicht sind ja eher diejenigen, die sich freiwillig ein Kürzel wie "LWB" geben (schon mal einen Buchbesitzer gesehen, der sich ernsthaft "LBB" nennen würde?), die Schlafschafe?

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vor 12 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Hängt davon ab, von welchem Problem man redet

 

Die Probleme wären aus meiner Sicht:

 

- illegale Waffen

- Leute die sich hier illegal aufhalten

- Leute die sich nicht an unsere Gesetze halten

- Exekutive/Judikative die o.g. Punkte nicht oder nicht ausreichend sanktionieren/durchsetzen

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1 hour ago, BroilKing said:

 

Die Probleme wären aus meiner Sicht:

 

- illegale Waffen

[...]

- Leute die sich nicht an unsere Gesetze halten

 

 

Wobei mit Ersteren relativ wenig passiert was Richtung Unfälle, unbefugten Zugriff geht und selbst der aktive Einsatz hält sich, verglichen mit der geschätzten Zahl an illegalen Waffen, so ziemlich in engen Grenzen d.h. der Großteil der Leute mit illegalen Waffen verstößt zwar gegen das Waffengesetz, hält sich aber an Tötungs-, Mord-, Drohungs- und Nötigungsverbote die im StGB gelistet sind. 

 

bj68

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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Das berühmte Corona-Papier des Innenministeriums, dessen Politik weitgehend von denselben Kreisen bejubelt wurde

Och Leute, lasst doch endlich den Corona-Scheiss aussen vor!
Ich kann diesen ganzen teils Verschwörungstheorie-Mist echt nicht mehr hören.

Darf jeder seine Meinung zu haben, aber was bitte hat ein Virus, für den und dessen Umgang nun wirklich keiner

ein Manual hatte, mit der lang andauernden ideologischen Betrachtung von legalem Waffenbesitz zu tun ?

 

Nichts und deswegen ist‘s genauso lächerlich von einigen hier sich immer noch an einer, im Kontext einer Koalition mitgegangenen, FDP-Entscheidung zur ( überschaubaren) Verlängerung von Coronamassnahmen abzuarbeiten und offensichtlich null zu registrieren, dass das mittlerweile die einzige Partei ist, die eisern den derzeitigen kegalen

Waffenbesitz verteidigt.

 

Auch ich denke, dass bei Corona weiss Gott nicht alles richtig lief.

Aber das hier immer aufzubringen, dazu oft im Kontext von nur bösen und korrupten Politikern bringt ganz sicher

keine Diskussion auf Augenhöhe.

 

Übrigens sind sämtlich hier inzwischen aufgebrachten Vergleiche von Schusswaffen mit Veganern, Autos und was weiss ich vollkomnen unsinnig.

Mit ˋner Salatgurke ist nach meiner Kenntnis noch kein Amoklauf begangen worden. Und mit ein paar Bildern aus einem Schlachthof ( die eigentlich jeden vernünftigen Menschen dazu bringen sollten, mal drüber nachzudenken, wie wir damit umgehen ) erzeugt man starke emotionale Reaktionen.

Natürlich kann man auch ein Auto zur Waffe machen… ja, aber sorry, die braucht man nunmal, alleine um zur Arbeit zu kommen! Auf dem besten AR15 habe ich noch keinen zum Job reiten sehen !!!

 

Also, alle Vergleiche nützen gar nichts, wir Sportschützen haben in der gesellschaftlichen und medialen Wahrnehmung schlicht keine Lobby.

Ich kann unter den Tauchfreunden, Familie, rund 50-80 Kollegen, mit denen ich täglich zu tun habe, fragen und diskutieren wie ich will. NIEMAND misst dem Waffenrecht und was die geplanten Änderungen für uns bedeuten, auch nur den Ansatz von Bedeutung bei.

 

Die zu erlangen würde es bedürfen, dass dargestellt wird, ob das Sportschützentum nicht auch ganz tagesaktuell

wirklich relevante Vorteile hat, wie zum Beispiel ein paar hunderttausend Reservisten, die sich mit dem Schiesssport nämlich real ertüchtigen.

Eine einzige Reportage über privaten Waffenbesitz in der Ukraine und wie auch der, wenn auch in vielleicht ganz kleinem Maasse, den Ukrainern an der ein oder anderen Stelle bei der Verteidigung geholfen hat - oder auch geholfen hätte würde den legalen Waffenbesitz, dazu in der wie hier so stark reglementierten und kontrollierten Form, in ein ganz anderes und vor allem bedeutungsvolles Licht setzen.

Und zwar im Reigen von sehr anerkannten Staaten wie Finnland, Polen, Schweiz usw.

 

Scheint aber irgendwie niemand zu checken, bei den Verbänden und VDB schon gar nicht…

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vor 1 Stunde schrieb MB69:

 

wirklich relevante Vorteile hat, wie zum Beispiel ein paar hunderttausend Reservisten, die sich mit dem Schiesssport nämlich real ertüchtigen.

Eine einzige Reportage über privaten Waffenbesitz in der Ukraine und wie auch der, wenn auch in vielleicht ganz kleinem Maasse, den Ukrainern an der ein oder anderen Stelle bei der Verteidigung geholfen hat - oder auch geholfen hätte würde den legalen Waffenbesitz, dazu in der wie hier so stark reglementierten und kontrollierten Form, in ein ganz anderes und vor allem bedeutungsvolles Licht setzen.

Und zwar im Reigen von sehr anerkannten Staaten wie Finnland, Polen, Schweiz usw.

 

Scheint aber irgendwie niemand zu checken, bei den Verbänden und VDB schon gar nicht…

 

Ach wirklich?

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/akuelle/03072024_schiessausbildung_mit_vdb-vizepraesident_und_kompanieeinsatzoffizier_satzinger.html

 

 

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Schlagzeile (bild.de, 27.07.2024):

 

https://www.bild.de/regional/dresden/lka-stuermt-plattenbau-polizei-hebt-waffenlager-bei-18-jaehrigem-aus-66a48bedc2938b7a75b4e85e

 

Zitat:

 

LKA stürmt Plattenbau:

Polizei hebt Waffenlager bei 18-jährigem aus

---

 

oder

 

mdr.de,  27. Juli 2024, 11:10 Uhr:

 

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/polizei-illegal-waffen-mann-100.html

 

Zitat:

 

Razzia nach Hinweis

Polizei findet illegale Waffen bei jungem Mann in Dresden

...

 

Medieninformation Polizeidirektion Dresden Nr. 426 | 24

27.07.2024, 02:33 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell):

 

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1078033

 

Zitat:

 

...

Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten mehrere Waffen sicher. Bei ihnen handelt es sich nach einer ersten Überprüfung um Luftdruckpistolen, Softair Pistolen sowie Anscheinswaffen. Sie wurden allesamt sichergestellt.

...

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1 hour ago, Elo said:

Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten mehrere Waffen sicher. Bei ihnen handelt es sich nach einer ersten Überprüfung um Luftdruckpistolen, Softair Pistolen sowie Anscheinswaffen. Sie wurden allesamt sichergestellt.

 

Es ist eine Sauerei für was in diesem Staat Geld zum Fenster rausgeschmissen wird. Sowohl von der Polizei, Staatsanwaltschaft sowie von den Medien. Zum Schämen, was ein Shithole mittlerweile...

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Aus dem Bild Artikel:

"Um 1.40 Uhr stürmte ein Spezialeinsatzkommando die Wohnung in Dresden-Gorbitz im Helbigsdorfer Weg. In der Wohnung in einer Plattenbau-Siedlung entdeckten die Fahnder noch viel mehr: Softair-Pistolen, Luftdruckpistolen und täuschend echt aussehende sogenannte Anscheinswaffen. Noch ist unklar, wie der junge Mann an die Waffen gekommen war."

 

Na, ich würde mal sagen, er hat sie im Laden gekauft, er ist ja schon 18.

Gerade solche Zeitungsartikel sind es, die Stück für Stück gegen Legalwaffen und deren Besitzer Stimmung machen.

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vor 11 Stunden schrieb Elo:

mdr.de,  27. Juli 2024, 11:10 Uhr:

 

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/polizei-illegal-waffen-mann-100.html

 

Zitat:

 

Razzia nach Hinweis

Polizei findet illegale Waffen bei jungem Mann in Dresden

...

 

Medieninformation Polizeidirektion Dresden Nr. 426 | 24

27.07.2024, 02:33 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell):

 

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1078033

 

Zitat:

 

...

Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten mehrere Waffen sicher. Bei ihnen handelt es sich nach einer ersten Überprüfung um Luftdruckpistolen, Softair Pistolen sowie Anscheinswaffen. Sie wurden allesamt sichergestellt.

...

Zuerst illegale, dann "Anscheinswaffen", am Ende Spielzeug. Hauptsache, seitens des MDR erst einmal die Welle gemacht. Systemlinge! 

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Am 26.7.2024 um 08:50 schrieb BroilKing:

Wir drehen uns immer im selben Kreis: die Legalen sind nicht das Problem.

 

Die illegalen eigentlich auch nicht, wenn man mal deren Mißbrauch für sonstige Straftaten betrachtet und vergleicht, dass je nach Quelle 20 bis 25 Mio. Feuerwaffen ohne legale Besitzerlaubnis in Deutschland im Umlauf sein sollen. Selbst der private Besitz von Feuerwaffen ohne staatliche Erlaubnis scheint kein matrerielles Problem für die öffentliche Ordnung in Deutschland zu sein. Das Problem sind offenbar die ignoranten und ideologiegetriebenen und (anscheins)erfolgsgierigen Einstellungen der Masse der deutschen Politiker, politischen Beamten und Medienschaffenen in Deutschland. :closedeyes:

 

Euer

Musebaer

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Am 26.7.2024 um 09:23 schrieb MIS:

Auf der Webseite des Bundesverwaltungsamtes sind die genauen Zahlen zum LWB öffentlich einsehbar. In der BRD sind es knapp 1.000.000 LWB mit knapp 3.000.000 Waffenrechtlichen Erlaubnissen (inkl. Sportschützen WBK, grüne WBK, kleiner Waffenschein usw.). Sprich ca. 1,12 % aller in Deutschland gemeldeten Personen sind LWB.

Das ist tatsächlich keine besonders imposante Zahl. Ich bin ehrlich davon ausgegangen, dass es deutlich mehr sind. Zeigt aber aus meiner Sicht auch eindeutig warum wir uns so schwer tun, aktiv gegen geplante Verschärfungen und Falschbehauptungen vorzugehen. Ist das nicht auch ein deutlicher Beleg dafür, dass wir uns sehr stark um einen entsprechenden Mitgliederzuwachs bemühen müssen, um eine stärkere und breitere Basis aufzubauen? 

 

Allerdings ist es auf der anderen Seite interessant, dass lt. einer Umfrage des Allensbacher Instituts vom Januar 2024 auch "nur" ca. 1,52 Millionen Veganer in Deutschland leben. Das sind gerade mal 0,7% mehr Menschen als die Anzahl der LWB. Die sind in der Öffentlichkeit gefühlt aber so wahrnehmbar wie 15 Millionen. Allerdings zeigt die Statistik auch, dass im Jahr 2022 der Umsatz für Fleischersatzmittel und Ernährung auf pflanzlicher Basis bei ca. 1.9 Milliarden Euro lag.

Ich finde zwar keine konkreten Zahlen, bin mir aber sicher, dass der Zivilwaffenmarkt hier bei weitem nicht mithalten kann. 

Mir ist bewusst, dass es ein möglicherweise hinkender Vergleich ist. Was ich aber aufzeigen möchte ist, dass Geld in jeder Gesellschaft zu egal welchem Thema Meinungsbildend sein kann. Und das obwohl die Anzahl in der Basis der Meinungsbildner gar nicht mal besonders hoch sein muss. Es kann also auch mit einer verhältnismäßig kleinen Mitgliederzahl funktionieren. Da wir also in unserem Betätigungsfeld einen deutlich kleineren Umsatz erzielen, sollten wir hier anderweitig Mittel bereitstellen.

 

Es gab wohl in der Vergangenheit mehrere Versuche und Ansätze Geld einzusammeln, welche nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Darum müssen wir uns ggf. neue Wege überlegen wie potentiell bereitgestellte Finanzielle Mittel von den Verbänden so genutzt werden können, dass unsere Interessen in Berlin genauso vehement vertreten und gewahrt werden können wie die anderer Interessensgruppen. 

Bei 65 Millionen Wahlberechtigten von denen im Schnitt 76 % also 49 Millionen tatsächlich wählen gehen, sieht die Sache doch etwas Anders aus.

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Am 26.7.2024 um 08:23 schrieb MIS:

Mir ist bewusst, dass es ein möglicherweise hinkender Vergleich ist. Was ich aber aufzeigen möchte ist, dass Geld in jeder Gesellschaft zu egal welchem Thema Meinungsbildend sein kann. Und das obwohl die Anzahl in der Basis der Meinungsbildner gar nicht mal besonders hoch sein muss. Es kann also auch mit einer verhältnismäßig kleinen Mitgliederzahl funktionieren. Da wir also in unserem Betätigungsfeld einen deutlich kleineren Umsatz erzielen, sollten wir hier anderweitig Mittel bereitstellen.

 

Es gab wohl in der Vergangenheit mehrere Versuche und Ansätze Geld einzusammeln, welche nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Darum müssen wir uns ggf. neue Wege überlegen wie potentiell bereitgestellte Finanzielle Mittel von den Verbänden so genutzt werden können, dass unsere Interessen in Berlin genauso vehement vertreten und gewahrt werden können wie die anderer Interessensgruppen. 

 

Diese Versuche und Ansätze sind die absolut gleichen Methoden, mit denen in allen anderen Bereich außerhalb des LWB sehr erfolgreich um finanzielle Unterstützung geworben wird.

 

Warum diese bewährten Methoden bei den Legalwaffenbesitzern nicht greifen, dürfte daran liegen, dass die Maßnahmen absolut richtig gewählt sind, aber die Zielgruppe, die dazu vertreten werden soll, die falsche ist.

 

Da sollte man zur Problemlösung mal zeitnah ansetzen, und hier wären auch die Funktionäre und Verbände gefordert.

 

Anosnsten könnte man hier im Forum auch Lösungsansätze gemeinsam erarbeiten, um diese dann öffentlichkeitswirksam umzusetzen.

 

Hätte jemand Interesse an einer solchen Projektarbeit?

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vor 1 Stunde schrieb GermanKraut:

 

Diese Versuche und Ansätze sind die absolut gleichen Methoden, mit denen in allen anderen Bereich außerhalb des LWB sehr erfolgreich um finanzielle Unterstützung geworben wird.

 

Warum diese bewährten Methoden bei den Legalwaffenbesitzern nicht greifen, dürfte daran liegen, dass die Maßnahmen absolut richtig gewählt sind, aber die Zielgruppe, die dazu vertreten werden soll, die falsche ist.

 

Da sollte man zur Problemlösung mal zeitnah ansetzen, und hier wären auch die Funktionäre und Verbände gefordert.

 

Anosnsten könnte man hier im Forum auch Lösungsansätze gemeinsam erarbeiten, um diese dann öffentlichkeitswirksam umzusetzen.

 

Hätte jemand Interesse an einer solchen Projektarbeit?

Ja, ich. VG

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Für eine als  potentiell gefährlich wahrgenommene Orchideenliebhaberei einiger weniger wird es niemals breites Interesse geben. 

Waffenbesitz für die persönliche Sicherheit wäre vermittelbar, wenn der als wirksam und umsetzbar vermittelt werden könnte.

Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, ohne Liberalisierung keine Vermittlung und ohne Vermittlung keine Liberalisierung. 

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vor 3 Stunden schrieb Andor:

Hier mal ein Beispiel für einen gut und objektiv geschriebenen Zeitungsartikel:

 

"Die Zahl der Waffen ist nicht relevant, geschossen hat er nur mit einer"

„Es ist grundsätzlich ein schmaler Grat, die Zuverlässigkeit und Eignung zu beurteilen. Wir versuchen, eine recht harte Linie zu fahren. Wenn beispielsweise jemand in der Öffentlichkeit herumpöbelt oder aus der Wut heraus sagt „da sollte man das Gewehr holen“, kann das für ihn den sofortigen Entzug seiner Waffen bedeuten. Waffenbesitzer müssen sich im Griff haben und tragen eine ganz besondere Verantwortung.“

 

Aus dem verlinkten Artikel finde ich schon hart. Das heißt es ist jedem Waffenbesitzer versagt emotional werden zu dürfen. Was ist denn die genaue Definition von „Pöbeln“? Wahrscheinlich eine Auslegungssache des aufnehmenden Beamten und somit komplett subjektiv.  
Heißt im

Umkehrschluss das jeder Waffenbesitzer ständig um seine Zuverlässigkeit bangen muss, da er Opfer einer falschen Beurteilung werden kann und die WBK erstmal weg ist. 
 

 

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vor 18 Stunden schrieb GermanKraut:

 

Diese Versuche und Ansätze sind die absolut gleichen Methoden, mit denen in allen anderen Bereich außerhalb des LWB sehr erfolgreich um finanzielle Unterstützung geworben wird.

 

Warum diese bewährten Methoden bei den Legalwaffenbesitzern nicht greifen, dürfte daran liegen, dass die Maßnahmen absolut richtig gewählt sind, aber die Zielgruppe, die dazu vertreten werden soll, die falsche ist.

 

Da sollte man zur Problemlösung mal zeitnah ansetzen, und hier wären auch die Funktionäre und Verbände gefordert.

 

Anosnsten könnte man hier im Forum auch Lösungsansätze gemeinsam erarbeiten, um diese dann öffentlichkeitswirksam umzusetzen.

 

Hätte jemand Interesse an einer solchen Projektarbeit?

Es ist schon erschreckend wie vielen das am A... vorbeigeht. Ich kaufe lieber eine Schachtel Mun, als...! Genauso wie es bei dem überwiegenden Teil meiner Jagd(freunde) und sogar bei vielen Schießkollegen kein Thema und auch oft auch nicht present ist! Da das in der Verganenheit mit dem "Sammeln und Ausgeben" nicht so richtig funktionierte, bin ich seit geraumer Zeit Fördermitglied beim VDB. Es ist glaube ich das einzig Vernünftige! Aber auch hier, leider nur eine spärliche Beteiligung😥

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vor 5 Stunden schrieb MIS:

Das heißt es ist jedem Waffenbesitzer versagt emotional werden zu dürfen. Was ist denn die genaue Definition von „Pöbeln“?

Verstehe ich nicht so.

Damit die Behörde etwas davon mitbekommt muss das ja angezeigt und weitergemeldet worden sein. Also nicht einfach eine laute Diskussion am Stammtisch.

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12 hours ago, MIS said:

Was ist denn die genaue Definition von „Pöbeln“?

 

Pöbeln ist ein möglicher Ausdruck der Meinungs- und Redefreiheit. Nicht immer ein produktiver, aber ein erlaubter und geschützter. 

 

Hier ist eine Erklärung eines texanischen Rechtsanwalts und Aktivisten für Rede- und Waffenfreiheit an einen Gemeinderat, der das nicht so recht verstanden hatte:

 

 

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