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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Hunter375:

Man wird dich da auch kaum brauchen können. FFW, THW usw. haben und brauchen Leute die das aus Überzeugung machen und das nicht als Gefallen für den Staat betrachten.


Ich gebe dir grundsätzlich Recht, dass man es den Mitmenschen zuliebe machen sollte und nicht, um den Staat zu entlasten. Aber wenn die Mitmenschen einem nicht mehr vertrauen bzw. wenn man sich zum Teil fremd im eigenen Land fühlt, kann ich nicht guten Gewissens so einen Dienst leisten. 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

Wovor hat die Politik eigentlich Angst? Soll sie es doch deutlich aussprechen. Eine Gruppe von Menschen zu diskriminieren, die gerade mal die FDP über die 5% Hürde hieven könnte, die kann man doch offen verprellen. Die Masse der Wähler hat mit erlaubnispflichtigen Waffen wenig am Hut.

 

Hauptangst der "Politik" ist, Macht- und Platzverlust am Trog. Mit erlaubnispflichtigen Waffen haben die meisten Politiker nix am Hut.

Die "Politik" kann das aber so deutlich nicht aussprechen, so blöd sind sie nun auch wieder nicht, ganz im Gegenteil, siehe z.B. das politische Siegesfantasiegeschwätz trotz großen Wahlverlusten. Die "Politik" kämpft in erster Linie für das Durchsetzen ihrer persönlichen Ideologien und ihrem persönlichen Weltbild. Bei der aktuell regierenden "Politik" würde eine echte Problemlösung zwar Wählerstimmen bringen, gleichzeitig würden sie aber auch gegen ihre persönliche Ideologie und ihr persönlichen Weltbild handeln, also müssen beruhigende "Scheinlösungen" zum Nachteil einer möglichst kleinen Randgruppe her. Damit erhofft sich die regierende "Politik" einen möglichst langen und ertragreichen Macht- und Platzerhalt am Trog, bei gleichzeitigem Wissen um die weitere Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie und ihres persönlichen Weltbildes. 

Frei nach dem Motto - ist der Karren erst tief genug im Dreck, bekommt ihn auch keiner mehr raus...

 

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Geschrieben

Sollte es tatsächlich soweit kommen, ist vom VDB oder gar von unserem Forum hier was größeres geplant?

In Richtung Demos in Berlin o.ä.? Wäre gerne bereit aus Süddeutschland hoch zu fahren.

 

Auch wenn das FWR vom VDB nichts wissen möchte evtl. kann hier ja die DSU auch zur Unterstützung aufrufen.

Auf den DSB brauchen wir uns denk ich nicht verlassen, wenn der Gegenteil eintritt wäre es natürlich super, evtl. hilft ja der BDS/BDMP mit?

 

Ist vielleicht Wunschdenken, dass wir eine Großdemo in Berlin hinbekommen, aber träumen kann man ja.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb cz75sp:

Also viele andere und ich leisten in diesem Land definitiv keinen Dienst mehr beim Bund, keine Arbeit in der freiwilligen Feuerwehr, THW oder Wasserwacht etc. Der Staat misstraut uns anscheinend massivst, da kann keiner erwarten, dass wir uns auch nur fünf Minuten für dessen Belange einsetzen.

Du schreibst " in diesem Land " nur darfst Du nicht vergessen, daß Du ein Teil dieses Landes bist. Egal, wie sich Waffengesetze ertwickeln, sollte der Bürger , da er Teil der Gesellschaft - des Landes - ist,

sich auch an den Belangen der Gesellschaft beteiligen, denn er genießt nach wie vor alle Vorteile der Gesellschaft, denn die Vertreter dieser Gesellschaft sind ja gewählt.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Pikolomini:

Du schreibst " in diesem Land " nur darfst Du nicht vergessen, daß Du ein Teil dieses Landes bist. Egal, wie sich Waffengesetze ertwickeln, sollte der Bürger , da er Teil der Gesellschaft - des Landes - ist,

sich auch an den Belangen der Gesellschaft beteiligen, denn er genießt nach wie vor alle Vorteile der Gesellschaft, denn die Vertreter dieser Gesellschaft sind ja gewählt.

 

Hitler und seine Volksgemeinschaft von anno dunnemals im Bombenhagel hätten diesen Beitrag positiv bewertet, also heute.

 

(Manchmal liegst Du sowas von spektakulär daneben. Es ist echt beeindruckend. Wie machst Du das?)

 

Geschrieben
12 hours ago, Bulldog said:

Bei der aktuell regierenden "Politik" würde eine echte Problemlösung zwar Wählerstimmen bringen, gleichzeitig würden sie aber auch gegen ihre persönliche Ideologie und ihr persönlichen Weltbild handeln, also müssen beruhigende "Scheinlösungen" zum Nachteil einer möglichst kleinen Randgruppe her.

 

Ich glaube, bei der Angst vor Waffen geht das weiter als nur um die Suche nach einer Scheinlösung für Probleme mit Gewaltkriminalität. Im Waffenrecht verdichtet sich immer ein Gesellschafts- und Menschenbild. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn die Deliktrelevanz legal besessener Schusswaffen statt minimal ganz gleich Null wäre.

 

Der kollektivistische Politruk (den es in links, rechts oder korrekter vielleicht nationalistisch, und auch in eigentlich unpolitisch gemäßigt, aber autoritär gibt) hat ein Kommunikationsproblem: Einerseits vertritt er ein Menschenbild, in dem die Menschen selbst zu guten Entscheidungen unfähig sind, deshalb eines Zwingherrn bedürfen, der für sie entscheidet. (Die Frage, die dabei nie beantwortet wird, ist, warum der Zwingherr, der ja doch aus laut diesem Menschenbild schlechten Menschen besteht, besser als die anderen Menschen sein und seine Macht nicht missbrauchen wird, absichtlich oder unabsichtlich.) Andererseits weiß er natürlich, dass die offen totalitären Gesellschaftsmodelle alle brachialst gescheitert sind, und muss sich deswegen wohl oder übel zur liberal-demokratischen Gesellschaftsordnung bekennen, die er eigentlich verachtet. Eine mögliche Strategie dabei ist es, immer schneller immer mehr Dinge zur "Krise" zu stilisieren, die als Notstand außerhalb der Spielregeln abgearbeitet werden müsse.

 

Der bewaffnete Bürger passt natürlich überhaupt nicht ins Weltbild dieses Politruks. Er fühlt sich ja schon von jeder oppositionellen, "delegitimierenden", Rede bedroht. Er bezichtigt sogar freiwillige Fluthelfer, dass sie gar nicht helfen, sondern "delegitimieren" wollten. Ist doch klar, dass ihm da beim Gedanken an Bürger mit Waffen die Muffe saust, selbst wenn diese Bürger völlig brav unpolitisch sind und eine identitätsstiftende Erzählung von der Staatsgründung durch bewaffnete Bürger, denen nach vielen Versuchen friedlicher Regelung zu dumm wurde, nicht -- so wie in Amerika oder der Schweiz -- existiert.

 

Wenn einer einen Kanone hat, dann ist das für die eine ähnlich unverzeihliche Provokation, wie wenn einer auf der Straße das Grundgesetz vorliest. Also: Immer druff!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Pikolomini:

Du schreibst " in diesem Land " nur darfst Du nicht vergessen, daß Du ein Teil dieses Landes bist. Egal, wie sich Waffengesetze ertwickeln, sollte der Bürger , da er Teil der Gesellschaft - des Landes - ist,

sich auch an den Belangen der Gesellschaft beteiligen, denn er genießt nach wie vor alle Vorteile der Gesellschaft...

 

Ich denke, du hast den Punkt von @cz75sp nicht wirklich erfasst.

 

Es hat etwas mit offensichtlichem Misstrauen, welches der Staat ihm als Bürger und LWB entgegenbringt, zu tun. Das demotiviert. In der Folge tut er dann auch nicht mehr als das, wozu er gesetzlich verpflichtet ist, sieht also von einem freiwilligen sich-einbringen ab.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb ED2:

Hitler und seine Volksgemeinschaft

Da bin ich auch anderer Auffassung. Ich bin der Meinung, daß Hitler der kleinste gemeinsame Nenner der damaligen Volksgemeinschaft war. Also der " Führer ", den das Volk wollte.

Nicht Hitler hat sich sein Volk ausgesucht.

Zugegeben, die Mähr vom " verführtem Volk " einfacher zu ertragen.

 

vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Es hat etwas mit offensichtlichem Misstrauen, welches der Staat ihm als Bürger und LWB entgegenbringt, zu tun. Das demotiviert. In der Folge tut er dann auch nicht mehr als das, wozu er gesetzlich verpflichtet ist, sieht also von einem freiwilligen sich-einbringen ab.

Da gebe ich Dir recht.

Nur jeder hier im Land lebende hat auch Verpflichtungen, dem Land gegenüber, ob ihm die Zustände hier nun allumfänglich gefallen, oder nicht.

Bearbeitet von Pikolomini
Geschrieben (bearbeitet)

Wir drehen uns im Kreis...

Er beschränkt sich eben auf seine rechtlichen Verpflichtungen, die er als Staatsbürger und Steuerzahler hat -  lehnt aber darüber hinaus freiwilliges Engagement und Einbringen ab.

Letztere leistet er nur dann, wenn auch von seiten "des Landes" Vertrauen ihm gegenüber als Bürger ersichtlich wird.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Geschrieben
Am 7.7.2024 um 09:39 schrieb MB69:

...
Nirgendwo, ich schrieb nur, dass sie von den 3 Regierungsparteien für die geringste Kreditneuaufnahme eingetreten sind.

...

Wobei das ja nur das ewige Spiel ist. Alle Ministerien wollen immer mehr Budget und der Finanzminister will ihnen immer weniger geben als sie wollen. Das läuft auch dann so, wenn BMF und Fachminister von der selben Partei sind. Dann wird sich zusammen gesetzt und die oder der Bundeskanzler macht mehr oder weniger deutlich von der Richtlinienkompetenz gebrauch und schon gibt es einen Kompromiss. Je nach Konkurenzsituation kommen dann bald Forderungen nach Nachbesserungen auf, noch bevor der Kompromiss den Abgeordneten zum Abnicken vorgelegt wird. Selbst wenn das akuelle Haushaltsgesetz abgenickt wurde, kann es immer wieder zu Nachtragshaushalten kommen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Am 7.7.2024 um 11:36 schrieb Marder:

 

 

Der Deutsche meint halt wenn er nicht brav duckmäusert wird ihm alles genommen,...

 

 

Der Deutsche?

Nein, nicht alle Deutschen. Einige erkannten, wenn sie andere für sich einspannen und aufstehen lassen, dann können sie diese für sich nutzen. Mit etwas Hilfe von der damaligen Stasi wurden dann hübsche Posten als Minister und Ministerpräsident daraus - egal ob man glaubt, dass Bäcker nciht pleite gehen, sondern nur nicht mehr produzieren, Körperhygiene mit Waschlappen empfehlen oder fau Putin auffordert, seine Politik um 360° zu ändern, und indem sie von Ländern, die zehntausende von km auf der Erde entfernt seinen, reden, so zu geben, selbst hinter dem Mond zu leben. :closedeyes:

 

Die sog. "Umwelt- und Friedensbewegten" der 1980er Jahre standen auf und können nun von alten Zeiten schwärmen, Ampel-Regierung & Co. dürfen sie trotzdem dafür heute mit uns zusammen genießen. :spiteful:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
Am 7.7.2024 um 13:08 schrieb Hunter375:

Man wird dich da auch kaum brauchen können. FFW, THW usw. haben und brauchen Leute die das aus Überzeugung machen und das nicht als Gefallen für den Staat betrachten.

 

Wobei ein administrativer Staat, der einem im Leben immer wieder Stöcke zwischen die Beine wirft und dessen Vorschriften, so sinnvoll sie objektiv sein mögen, häufig so gestalltet sind, dass sie wie Bestrafungen i.S. einer opeanten Konditionierung wirken, ein persönliches Engagement bei FFW, Rettungsdiensten, THW & Co. nicht gerade fördert. Wer wirksam bestraft wirkt, zeigt das Verhalten, für das er bestraft wird nicht mehr. Wer häufig für vielfältiges Verhalten bestraft wird, der zeigt bald gar kein Verhalten mehr (das ist auch das Modell der "Erlernten Hilfslosigkeit" zur Entstehung einer Depression). Noch haben wir keine Bevöklerung aus Depressiven, aber wir haben scheinbar bereits eine Bevöklerung mit mehr Nichtstuern. :closedeyes:

 

Dein

Musebaer

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Geschrieben
Am 7.7.2024 um 11:41 schrieb Last_Bullet:

...

Warum man immer bei denen ansetzt, die für Mensch und Land keine Gefahr darstellen, werde ich nie verstehen. Muss wohl um das „wir tun was“ und „verkaufen“ gehen…

Mische noch Misstrauen der Herrschenden gegenüber den Beherrschenten dazu, dann hast Du es verstanden. :good:

 

  • Journalisten müssen ihre Arbeit verkaufen, um ihre Arbeit zubehalten und um beruflich weiterzukommen
  • Politiker müssen sich verkaufen, um ihre Posten und Pöstchen zu behalten und um sich bei ihren Posten zu verbessern
  • Wer Macht hat, will sie wegen der Verantwortung entweder schnell wieder los werden, oder er bezieht wichtige Teile seines Selbstwertgefühls aus der Macht, und befürchtet sie zu verlieren - egal ob Ministerin oder Standaufsicht und egal ob durch Wahlen oder durch Aufbegehren

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Am 7.7.2024 um 12:45 schrieb rwlturtle:

@Last_Bullet

 

In jeder sozialistischen Diktatur hat nur der Staat Waffen, warum nur?

Egal welcher politischen Coleur. Mit den richtigen politischen Kontakten geht alles. Mit den falschen politischen Kontakten geht gar nichts.

Menschen- und Bürgerechte können von Herrschern gewährt und verwährt werden oder von den Menschen auch gegen die Herrscher durchgesetzt werden.

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Am 7.7.2024 um 12:37 schrieb Last_Bullet:

...

Wovor hat die Politik eigentlich Angst? ...

Vor Wissen.

 

Wer z.B. zu einem Bürgerkrieg die Waffen mitbrächte, ist eigentlich egal. Wer mit ihnen umzugehen versteht, ist das Entscheidene. Warum wurde wohl in der ehm. sog. "DDR" von einer chinesischen Lösung abstand genommen? Aus Menschenfreundlichkeit oder weil auch rund die Hälfte der Demonstranten als Soldaten ausgebildet waren? Warum wurde im WaffR früh das kampfmäsige Schießen verboten und wird selbst das Verteidigungsschießen so sehr erschwert? Warum ist Großkaliber gefährlicher als KK oder Selbstlader gefährlicher als Repetierer oder ... ?

 

Es geht primär um Wissen und Übung.

 

Dein

Mausebaer

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Geschrieben
Am 7.7.2024 um 13:18 schrieb Last_Bullet:

 

Der große Witz dabei ist die geforderte "Kriegstauglichkeit" von Pistorius. Das hat eine ganze Menge mit Waffen zu tun, sogar welchen, die kein LWB erwerben darf. Das sind das zwar "staatliche" Waffenträger, jedoch dem bereits heute nanyfizierten Menschen ohne Affinität zu Schusswaffen eine "Kriegstauglichkeit" abzufordern, ist schon ein weiter Sprung. Ein Mehr an Freiheiten zum legalen Besitz wäre aus meiner Sicht vorteilhafter.

 

Der Bw gehen angeblich die Gewehre aus (gerade auch die G36) und es sollen neue Leo 2 gekauft werden. Ein Leo 2 weniger und es wäre genug Geld für ausreichend Gewehre da. Bei der "Kriegstauglichkeit" geht es nicht um Deutschlands externe Sicherheit. Wie damals mit den Türken vor Wien sollen das vermutlich wieder die Polen richten. Es geht um Pistorius. Mehr Budget für Pistorius heißt auch, dass er mehr Geld ausgeben lassen kann. Mit Geld, dass man ausgibt, kann man mehr und bessere Unterstützer für sich gewinnen.

 

Es geht darum, dass Pistorius mehr von unseren Steuern für die Förderung seiner Karriere ausgeben kann - egal ob innerhalb der Politik oder außerhalb der Politik. Insoweit hat er da der Nancy einiges voraus. Wer wird ihre Karriere födern, wenn sie den gesetzestreuen Menschen in Deutschland noch mehr Werkzeuge und Sportgeräte verboten hat? :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb joker_ch:

Passt ins Thema

 

GR9cTnUXgAAcNIv?format=jpg&name=medium

 

Da fasst man sich an den Kopf. Die Frage ist - was ist eigentlich im Ergebnis gewollt...?

 

Aber, schon von anderer Seite gehört: In DK läuft auch einiges gewaltig schräg bzw. falsch.  

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb karlyman:

 

... - was ist eigentlich im Ergebnis gewollt...?

 

... offenbar nur, auch morgen noch ein guten Posten zu haben/bekommen und sich nicht vor einem Aufstand der gesetzestreuen Masse des gemeinen Pöbel fürchten zu müssen. Alles andere ist bestenfalls sekundär.

 

Dein

Mausebaer

 

 

Geschrieben
Am 27.6.2024 um 01:59 schrieb Mausebaer:

Aber die Möglichkeiten und Aufgaben des StrafR die Begehung von Straftaten zu reduzieren, sind eher gering. Es regelt, vor allem, wie Straftäter zu sanktionieren sind.

Drum heißt es ja auch Strafrecht und nicht Straftatenverhinderungsgesetz. Wäre es so, würde vielleicht manch einer schneller drauf kommen,  dass eine Rechtsnorm keine Verbrechen verhindern und keinen Schaden von einem Opfer selbiger abwenden kann. 

Was bleibt ist ggf. die Abschreckung,  welche gering ist. Und zwar überall auf der Welt. Länder mit Todesstrafe auf Drogendelikte haben gewaltige Drogenprobleme. Die unsichersten Länder der Welt haben diakonische Strafen in ihren Gesetzbüchern stehen.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Pikolomini:

Nur jeder hier im Land lebende hat auch Verpflichtungen, dem Land gegenüber, ob ihm die Zustände hier nun allumfänglich gefallen, oder nicht.

Bearbeitet vor 6 Stunden von Pikolomini

Schon wieder ein Denkfehler! Ich muss hier meine Steuern zahlen,  da komm ich schwer drumherum.  Aber jedes weitere Engagement hängt davon ab, wie gut das Verhältnis zwischen mir und dem betreffenden Teil der Gesellschaft ist. Wenn ich nun feststelle, dass dieser Teil der Gesellschaft meine Bedürfnisse mit Füßen tritt und offenbar Spaß dran hat mich zu ficken um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken,  dann hält sich meine Bereitschaft da mitzuspielen in Grenzen. Gut,  dass das immer mehr Leute erkennen, schlecht,  dass sowas wie freiwillige Feuerwehr u.ä. dadurch kaum noch arbeitsfähig sind.

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb sealord37:

Die unsichersten Länder der Welt haben diakonische Strafen in ihren Gesetzbüchern stehen.

 

nicht immer, aber du hast recht, der überwiegende teil hat das!

ein beispiel:

Japan gilt als eins der sichersten ländern der erde, hat aber immer noch die todesstrafe "im angebot"!

und diese wird tatsächlich auch noch angewendet...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb HangMan69:

Japan (...) hat aber immer noch die todesstrafe "im angebot"!

und diese wird tatsächlich auch noch angewendet...

 

Gut, dass bei uns bald alles mit Tantoklinge verboten ist, nicht dass...

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