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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Von den psychologischen Gutachten ist jeder eventuell künftig Beteiligter kalt getroffen worden. Es gibt ohnehin keine freien Ressourcen bei der Psychotherapie und Psychiatrie und dann soll man noch Zeit mit 100% sinnlosen Gutachten verschwenden statt Menschen zu helfen ... :gaga: :gaga: :gaga:

 

Mit 20 bis 40 Minuten Selbstauskunft und Beobachtung kann man nichts über die Psyche eines Menschen herausfinden, was nicht auch für einen psychologischen Laien offensichtlich ist. Wer es schafft sich die kurze Zeit halbwegs normal zu verhalten, der besteht so ein Ultrakurz-Gutachten. Eventuelle Tests sind auch nicht geeignet, um vorsätzliche Falschantworten zu verhindern. Man kann zwar eine Facette mit verschiedenen Items abfragen, aber wer da nicht ohnehin bereits gem. § 6 Abs. 1 WaffG "debil" ist, hätte da auch keine operativen Probleme zu täuschen. :closedeyes:

 

Die geplanten psychologischen Gutachten sind entweder

  1. dumme Ideen von Leuten, die nicht wissen, was sie fordern, oder
  2. hinterhältige Ideen von Leuten, es genau wissen und nur neue finanzielle Hindernisse beim legalen privaten Waffenerwerb kreieren wollen

Euer

Mausebaer :hi:

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vor 9 Stunden schrieb Floppyk:

Wenn man im Vorfeld jede Person mit psychischen Problemen erkennen könnte, hätten wir keine Idioten mehr auf den Straßen.

Allerdings bleiben dann noch eine ganze Menge intelligente Straftäter übrig.

 

Psychische Probleme (im Sinne von Psychopath, Soziopath etc. - wobei die Probleme nicht die betreffende Person, sondern deren Umfeld haben) und Intelligenz schließen sich leider nicht aus. Unsere Regierung (NICHT der Bundestag!) sind dafür ein sehr präsentes und anschauliches Beispiel.

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vor 9 Stunden schrieb HangMan69:

... hätten wir keine idioten/versager mehr im bundestag!!!

 

Wie kommst Du denn auf das dünne Brett? :huh: Ist doch echt geil für die, was die trotzdem aus ihrem Leben gemacht haben. :yess:Machst Du den gleichen Fehler wie viele andere auch bei Funktionären, Managern oder Volksvertretern? :rolleyes:

  1. Die handeln zuerst für sich und dann
  2. erst einmal noch für deren unmittelbare faktischen Chefs wie Oberfunktionäre, Aufsichtsrat und Manager des Mutterkonzerns, die ihnen die Posten nehmen können und Parteioberen, die faktisch entscheiden, wer überhaupt zur Wahl auf die Listen kommt oder wer welchen Wahlkreis als Direktkandidat bekommt.
  3. Danach werden die Netzwerke gepflegt und Hände gewaschen, die einem nützlich sein können, wenn mal eine andere Funktion braucht oder Oberfunktionär werden will, oder einen neuen Chefposten oder für den Unruhestand in den Aufsichtsrat oder zur Konzernmutter wechseln will, oder mal schnell auf eine andere Wahlliste oder einen Posten in der Verwaltung oder in der Wirtschaft wechseln will oder muss bzw. einen besser dotierten Posten will.
  4. Dann kommt erst einmal alles, was einem den eigenen Bauch pinselt. Schließlich lebt man nicht nur von der Kohle allein. Nicht dass man nachher noch Work in Life ausbalancieren muss
  5. ...

Falls dann irgendwann noch Ressourcen übrig bleiben sollten, dann kann ein Funktionär auch mal seine Funktion in der Organisation ausüben, ein Manager für das Unternehmen arbeiten oder ein Volksvertreter sich um "seine" Wähler kümmern. Was dann aber auch nicht für jeweiligen diejenigen gut sein muss. :closedeyes:

 

Wundert es noch jemanden, warum

  • Eigeninitiative nicht selten besser funktioniert als organisierte Initiativen,
  • Familienunternehmen oft effektiver arbeiten als Großunternehmen und
  • autokratische Aristokratieen so lange in der Menschheitsgeschichte funktionierten?

:huh2:

 

Euer

Mausebaer

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Zitat von Youtube:

...

Der Fall wird produziert von funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

...

 

(Linkquelle: Youtube - Der Fall)

 

Interessant - wie so oft - die Kommentare auf Youtube.

 

Der hier z. B.:


@floriank...
vor 1 Tag (bearbeitet)
Wieso will man Sportschütze werden? Ich meine die Frage vollkommen ernst, vielleicht finden sich hier ja Sportschieß-Begeisterte? Was soll die Faszination dahinter sein?
Vielleicht bin ich da etwas vorurteilsvoll aber ein solches Interesse an Waffen, abseits vom Gebrauch im Rahmen der Arbeit, finde ich skurill bis sogar verdächtig und beunruhigend....


@Filmsc...
vor 1 Tag
Ganz einfach: Waffenbesitz verbieten, Schützenvereine verbieten und die Jagd verbieten. Schusswaffen brauchen nur Soldaten und Spezialkräfte.

 


@nocon...
vor 1 Tag
Super gute Reporterin ! Mega kompetent & sympathisch 👍🏻
Zum Thema: ich kann mit Waffen nichts anfangen. Sie machen mir Angst und ich wüsste nicht, wie man die bedient.
Man sieht in den USA wieviele Amokläufe und Unfälle passieren und natürlich hat das mit der einfachen Möglichkeit zu tun, an diese Waffen legal ran zu kommen.


Antworten

@amkakt...
vor 20 Stunden
Übersetzung: Ich habe weder Ahnung von Waffenbesitz, noch von Wissenschaftlichen Grundsätzen, aber meine Gefühle sagen mir was, das muss dann wahr sein😂

@chri...
vor 1 Stunde
Gefühle sind halt wichtiger als Fakten 🙂👍. Ich habe keine Angst vor Waffen, da ich sie jahrelang professionell bedient habe während ich diesem Land gedient habe. Ich hoffe du benutzt keine Leitern, die töten mehr Menschen in Deutschland als alle Schusswaffen zusammen.

Bearbeitet von Elo
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stuttgart.de, 22.11.2023:

 

Zitat:

Nopper erlässt Verordnung zu den Waffenverbotszonen neu
Oberbürgermeister statt Gemeinderat zuständig

...

Zu den bisherigen Erfahrungen mit den Waffenverbotszonen erklärt Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Die Waffenverbotszonen haben sich seit ihrer Einführung im Februar bewährt. Sie haben nach Einschätzung der Polizei und der Stadtverwaltung die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in der Innenstadt verbessert. Nach ersten Einschätzungen der Polizei sind die Straftaten mit schweren Verletzungen in der Innenstadt und am Rande der Innenstadt – trotz der jüngsten schweren Auseinandersetzung auf dem Mailänder Platz – gesamthaft betrachtet offenbar rückläufig.“

...

 

zum Stichwort "Mailänder Platz":

 

swr.de, Stand 20.11.2023:

 

Zitat:

Auseinandersetzung von Freitag beschäftigt Polizei und Jugendarbeit
Stuttgart: Können Messer-Angriffe unter Jugendlichen verhindert werden?

...

Nachdem in Stuttgart drei junge Männer von Messerstichen schwer verletzt worden sind, diskutieren Polizei, Stadt und Mobile Jugendarbeit: Hilft das Waffenverbot in der Innenstadt?

Bei einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen am Mailänder Platz in Stuttgart am Freitagabend wurden vier Jugendliche verletzt, drei von ihnen schwer. Bei dem Streit waren Messer und ein Schlagstock im Spiel. Nach dem Vorfall stellen sich einige Fragen: Wirkt die Waffenverbotszone in Stuttgart? Haben sich Treffpunkte von Jugendlichen verlagert? Was sagen Polizei und Mobile Jugendarbeit?

...

Bearbeitet von Elo
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Der Neu-Erlass der Stuttgarter "Waffen"verbotszone war übrigens rein formalrechtlich bedingt, sie ist m.W. inhaltlich identisch.

 

Was den Erfolg dieser Verbotszone angeht... nach meinem Eindruck lügt sich die Politik da schlicht in die Tasche.  Placebo-Politik.

Der wahre, große weiße Elefant steht breit im Raum, ääh, in der Fußgängerzone.

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vor 52 Minuten schrieb uwewittenburg:

Man kann den Leuten einfacher in die Taschen schauen ohne sich erst einen richterlichen Beschluß holen zu müssen.

Geht doch in den meisten Ländern an "Kriminalitätsschwerpunkten" ohnehin schon.

 

vor 49 Minuten schrieb karlyman:

die Verbotszone gebe der Polizei "keine erweiterten Kontrollbefugnisse".

Eben, weil diese Befugnis an den meisten Orten, an denen solche Verbotszonen eingerichtet werden ohnehin schon bestehen.

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vor einer Stunde schrieb uwewittenburg:

Man kann den Leuten einfacher in die Taschen schauen

Das bringt aber nur etwas wenn man den "richtigen" Leuten in die Taschen schaut und nicht die Statistik beschönigt durch die Kontrolle von "Tant Lieschen" und ihren Nagelknipser beschlagnahmt. 

Da die "richtigen" Leute aber ganz schnell zu Aufläufen (nicht die zum Essen) führen wird im Rahmen der Deeskalation scheinbar häufiger darauf verzichtet.

Ich kann mich ja auch irren und die Gefahr geht tatsächlich von Tant Lieschen aus.

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Eröffnungsansprache der Innenministerin auf der BKA Herbsttagung 2023

(es gilt das gesprochene Wort)

 

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Herbsttagungen/2023/herbsttagung2023Faeser.pdf?

 

Zitat (auszugsweise):

...

Drittens: Viele Gewalttaten werden bewaffnet verübt. Ob beim
Anschlag auf Dr. Walter Lübcke, den Morden von Hanau oder den
islamistisch motivierten Messerangriffen von Duisburg im April:
Wir haben immer wieder gesehen, dass auch bei extremistischen Taten
mit legal erworbenen Waffen gemordet wurde. Ich bin überzeugt: Wir
müssen allen Gewalttätern konsequent die Waffen entziehen. Der
Gesetzentwurf aus dem BMI dazu liegt übrigens schon seit Januar vor.
Ich halte zudem mehr Waffenverbotszonen auf kommunaler Ebene für
sehr sinnvoll, weil auch dort Grenzen aufgezeigt werden müssen. Und
ich weiß: Auch die Stadt Wiesbaden hat hiermit gute Erfahrungen
gemacht.

...

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Im Norden läuft gerade wieder eine "Presserunde" zum Thema "Waffenkontrolle".

Ist leider alles hinter Bezahlschranke.

Ich stelle die Links trotzdem mal hier ein, falls jemand einen Zugang hat und mehr berichten kann.

 

Lübecker Nachrichten / ln-online.de:

 

Kaum Waffenkontrollen
Amok-Gefahr: Psycho-Tests für alle Waffenbesitzer in SH?

 

https://www.ln-online.de/der-norden/weil-personal-fehlt-waffenbesitzer-werden-kaum-kontrolliert-luebecks-innensenator-fordert-psycho-NMCXKH7CGVB2XNCEFEEV6DQC7E.html

 

Hamburger Abendblatt / abendblatt.de

 

18.199 Waffen im Kreis Segeberg – und nicht eine Kontrolle

 

https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article240642146/18-199-Waffen-im-Kreis-Segeberg-und-nicht-eine-Kontrolle.html

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7 hours ago, Elo said:

Amok-Gefahr: Psycho-Tests für alle Waffenbesitzer in SH?

 

Wie wäre es mit Beamten und Politikern? 

 

Ich frage das gelegentlich amerikanische Grapscher: Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten für das Präsidentenamt werden jeweils von rund der Hälfte der Bevölkerung als gefährlich betrachtet, sind mindestens unstrittig in einem Alter, in dem man den Leuten rät, mal über ihre Fahrtüchtigkeit nachzudenken und nicht auf den Enkeltrick hereinzufallen. Theoretisch jedenfalls hat der Präsident die alleinige Entscheidungsgewalt über das zweitgrößte Kernwaffenarsenal der Welt. Der Gründer des Strategic Air Command hat seinen Amtsnachfolger als geistig instabilen Sadisten beschrieben, wurde von vielen anderen aber auch selbst für einen solchen gehalten. Das sind die Leute mit den Kernwaffen. Und da macht sich jemand Sorgen um den Geisteszustand der Besitzer von Handwaffen?

 

Der Vorschlag mit Psychogutachten für Politiker wurde auch tatsächlich gemacht, bekannt z.B. während der Amtszeit Nixons. Natürlich ist dieser Vorschlag auch nicht die Lösung, weil das effektiv ungewählte und geistig auch nicht unbedingt balancierte Psychofritzen über die Geschicke des Volkes bestimmen ließe statt gewählter Amtsträger. Eine sinnvollere Lösung wäre das bewährte und theoretisch den modernen Verfassungen zugrundeliegende Prinzip von checks and balances zu stärken und gegen Unterwanderung durch den Parteien- und Bürokratenstaat zu schützen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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