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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Am 31.12.2022 um 09:39 schrieb VwGO:

... Das ständige Rumgefasel vom Unrechtsstaat und lustige Ankündigungen, dass man bei einem Verbot die Waffen ja auch verschwinden lassen könnte, lassen mich an der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit mancher zweifeln.

Das ständige Rumgefasel von mehr Sicherheit durch Beschränkung legalen privaten Waffenbesitzes und lustige Ankündigungen, dass man durch Verbot die Waffen verschwinden lassen könnte, lassen mich hingegen an der freiheitlich-demokratischen Orientierung mancher zweifeln. 

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+ Wenn Ihr die Zitierfunktion benutzt, bitte die tatsächliche Quelle - hier: Wiese (SPD) - konkret benennen +

 

saarbruecker-zeitung.de:

 

https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/politik/inland/neuer-spd-plan-zur-verschaerfung-des-waffenrechts_aid-82223363

 

Zitat:

 

Berlin Seit der Razzia in der Reichsbürgerszene ringt die Koalition um eine weitere Verschärfung des Waffenrechts. Die SPD kritisiert nun FDP-Justizminister Buschmann scharf und macht zugleich einen neuen Vorschlag.

 

...

 

„Darum sollten wir beim Waffenrecht eine pragmatische Lösung auf den Weg bringen, die zu mehr Sicherheit führt“, so Fraktionsvize Dirk Wiese zu unserer Redaktion. „Eine getrennte Aufbewahrung von Waffenteilen wäre eine solche.“

  
Gerade von (halb-)automatischen Waffen gehe eine besondere Gefahr aus. Sie ermöglichten es, mehrere Schüsse abzugeben, ohne zeitaufwendig nachzuladen. Automatische Waffen bestünden zu gleich aus mehreren Bauteilen, etwa Lauf, Verschluss, Magazin, und könnten zerlegt werden. Fehle ein wesentliches Stück wie der Verschluss, „ist die Waffen nicht mehr funktionsfähig“, so die SPD. Wolle also ein Täter eine solche Waffe einsetzen, müsse er sich vor ihrem Gebrauch erst dieses Bauteil beschaffen. Und dies sei nicht möglich, wenn er durch getrennte Aufbewahrung keinen Zugriff habe.

 

Wiese forderte Justizminister Buschmann auf, sich beim Waffenrecht in Richtung dieser „pragmatischen Lösung“ zu bewegen. „Ich würde mir für das zweite Jahr der Amtszeit von Marco Buschmann wünschen, dass man etwas weg von einem absolutistischen Freiheitsbegriff kommt“, ergänzte der Innenexperte. „Dieser kann in der Konsequenz nämlich dazu führen, dass vermeintliche Täter geschützt werden. Das kann selbst die FDP nicht wollen.“ Dies gelte umso mehr in Zeiten, „wo wir Angriffe ausländischer Spionage abwehren müssen“, sagte Wiese.

Bearbeitet von Elo
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vor 4 Stunden schrieb Elo: Fehle ein wesentliches Stück wie der Verschluss, „ist die Waffen nicht mehr funktionsfähig“

Der Verschluss würde dann in Schützenhaus liegen….🤔 Wenn wir alle die selben Knifften kaufen, reicht dann auch ein Verschluss pro Bahn.

Das würde Anschaffungskosten senken. Die Hersteller könnten dann Halbautomaten ohne Verschluss für einen Bruchteil des normalen Preises anbieten.

Wenn dann die Illegalen Waffenbesitzer alle ihre Verschlüsse abgeben ist doch alles tutti💪.  Seid also mal nicht so negativ im neuen Jahr. Man muss auch die Vorteile sehen.. 😉

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vor 6 Stunden schrieb Elo:

  Gerade von (halb-)automatischen Waffen gehe eine besondere Gefahr aus.

 

Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg. 

 

Dieses hinauskotzen irgendwelcher haltloser Behauptungen ohne Sinn und Verstand ist inzwischen ja ein regelrechtes Stilmittel in der Politik. 

Es müsste sich dringend wieder etablieren, dass Aussagen der Politiker aufgegriffen und kritisch hinterfragt werden. 

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Von einem Politiker eine Erklärung für seine Satzbausteine hören zu wollen ist so aussichtslos wir von den Presstituierten zu erwarten dass sie ihren Geldgeber kritisch hinterfragen.

 

Die getrennte Verwahrung von Waffenteilen ist doch annähernd die selbe S*** wie die komplette zentrale Aufbewahrung. Dann braucht man wieder einen der die Ausgabe macht, Lagermöglichkeiten usw.

Pragmatisch wäre es, wirklich mal die Auswirkungen der letzten Änderungen zu untersuchen. Und nicht schon wieder am Gesetz herumpfuschen weil ein hässliches Kind mit dem Fuß auf den Boden stampft und "ich will aber!" schreit.

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Das mit der Spionage hat mich auch irritiert, allerdings sind mir die Denkmuster von SPD- und Grünen-Politikern desöfteren nicht so recht nachvollziehbar.

 

Und dann noch

 

vor 7 Stunden schrieb Elo:

 „Ich würde mir für das zweite Jahr der Amtszeit von Marco Buschmann wünschen, dass man etwas weg von einem absolutistischen Freiheitsbegriff kommt“, ergänzte der Innenexperte. „Dieser kann in der Konsequenz nämlich dazu führen, dass vermeintliche Täter geschützt werden. [...]“

 

Und das gerade von der SPD, die sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt, wirkliche Mißstände, die regelmäßig Bürger das Leben kosten, mal beim Namen zu nennen?

 

Übrigens ist der Herr zumindest laut Wikipedia auch noch Mitglied in mehreren Schützenvereinen. Für genug Stimmen, um mal einen Wahlkreis zu gewinnen, hat es offenbar trotzdem nicht gereicht. Zum Glück gibts die Partei und deren Landeslisten für treue Parteigenossen, die sich ansonsten mal irgendwo um einen Job bemühen müßten.

 

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Die letzten Tage habe ich mich übrigens mit "Bloke on the Range" auf youtube vergnügt, und kam, angeregt durch dessen Vorstellung eines Schweizer Schützenhauses, auf ein paar Schweizer Webseiten zum dortigen Waffenrecht. Sehr interessant finde ich die Darstellung auf https://www.swissshooting.ch/de/schiesssport/was-ist-schiesssport/waffengesetz/

 

Unweigerlich kam mir bei der Lektüre der Gedanke, daß sich -zumindest unter dem Blickwinkel der deutschen Politik- die Schweizer sich mit ihren ganzen Waffen doch eigentlich schon lange gegenseitig ausgerottet haben müßten.

 

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vor 8 Stunden schrieb Elo:

+ Wenn Ihr die Zitierfunktion benutzt, bitte die tatsächliche Quelle - hier: Wiese (SPD) - konkret benennen +

 

saarbruecker-zeitung.de:

 

https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/politik/inland/neuer-spd-plan-zur-verschaerfung-des-waffenrechts_aid-82223363

 

Zitat:

 

Berlin Seit der Razzia in der Reichsbürgerszene ringt die Koalition um eine weitere Verschärfung des Waffenrechts. Die SPD kritisiert nun FDP-Justizminister Buschmann scharf und macht zugleich einen neuen Vorschlag.

 

...

 

„Darum sollten wir beim Waffenrecht eine pragmatische Lösung auf den Weg bringen, die zu mehr Sicherheit führt“, so Fraktionsvize Dirk Wiese zu unserer Redaktion. „Eine getrennte Aufbewahrung von Waffenteilen wäre eine solche.“

  
Gerade von (halb-)automatischen Waffen gehe eine besondere Gefahr aus. Sie ermöglichten es, mehrere Schüsse abzugeben, ohne zeitaufwendig nachzuladen. Automatische Waffen bestünden zu gleich aus mehreren Bauteilen, etwa Lauf, Verschluss, Magazin, und könnten zerlegt werden. Fehle ein wesentliches Stück wie der Verschluss, „ist die Waffen nicht mehr funktionsfähig“, so die SPD. Wolle also ein Täter eine solche Waffe einsetzen, müsse er sich vor ihrem Gebrauch erst dieses Bauteil beschaffen. Und dies sei nicht möglich, wenn er durch getrennte Aufbewahrung keinen Zugriff habe.

 

Wiese forderte Justizminister Buschmann auf, sich beim Waffenrecht in Richtung dieser „pragmatischen Lösung“ zu bewegen. „Ich würde mir für das zweite Jahr der Amtszeit von Marco Buschmann wünschen, dass man etwas weg von einem absolutistischen Freiheitsbegriff kommt“, ergänzte der Innenexperte. „Dieser kann in der Konsequenz nämlich dazu führen, dass vermeintliche Täter geschützt werden. Das kann selbst die FDP nicht wollen.“ Dies gelte umso mehr in Zeiten, „wo wir Angriffe ausländischer Spionage abwehren müssen“, sagte Wiese.

Man könnte ja den Verschluß Neongelb lackieren und in einem besonderen mit Pril-Blumen geschmückten Panzerschrank verwahren... also ehrlich es wird immer verrückter..

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31 minutes ago, MB69 said:

Ich habe da auch mal geantwortet. Bin gespannt, ob da eine Reaktion kommt... was ich mir kaum vorstellen kann. Er wird das auszuführen haben,

was Faeser ihm an Parteiideologie vorgibt.

(2) Dirk Wiese | Facebook

Was er da selber in den Kommentaren für Know-How zeigt macht mich fassungslos. So wird also bei uns Politik gemacht?

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8 minutes ago, chief wiggum said:

Die Party- und Eventszene in Hochform. Ich sehe da (noch) keine einzige Waffe, die Nancy verbieten könnte.
 

 

" Party- und Eventszene" :D ... bei uns in der Lokalpresse gibt es auch noch den Ausdruck "Trinkerszene", der is auch ganz Toll, und vor allem auch so schön politisch korrekt.

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vor 10 Minuten schrieb chief wiggum:

 

 

Steht nicht irgend wo bei Herrn Musk, daß das nicht 2022 in Bahlin sondern 2019 in einer englischen Kronkolonie sei? Dann wäre es nett zu wissen, ob das ein gekaperter RTW ist (Sauerei) oder ein "anderes Behördenfahrzeug der netten rotchinesischen Regierung" das als Rotkreuz o.ä. getarnt ist (andere Sauerei) was erfahrungsgemäß zu einer gänzlich anderen Würdigung im Mainstream führt.

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vor 30 Minuten schrieb schmok:

Was er da selber in den Kommentaren für Know-How zeigt macht mich fassungslos. So wird also bei uns Politik gemacht?

Da bietet sich doch an, die Kommentarfunktion von Facebook zu benutzen und ihn das wissen zu lassen. 🤡

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Aufgrund der zahlreichen Angriffe auf Einsatzkräfte wird ja jetzt in Berlin offen über ein Böllerverbot gesprochen. Das ist ja eigentlich analog zur Verschärfung des Waffenrechts. Die unterliegenden Probleme kann oder will man nicht lösen, dann wird erstmal irgendetwas anderes - meist lose zusammenhängendes - Verboten, womit man wahrscheinlich auch noch viel moralischen Beifall kassiert. So wird heutzutage Politik gemacht.

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