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IGNORED

Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer


NO357

Empfohlene Beiträge

Sollte es tatsächlich zu einer Evaluierung kommen, dann muss mitunter die Frage aufkommen, ob bei dem vergleichsweise "geringen Gefährdungspotenzial" von SSW Waffen eine Waffenscheinpflicht incl Überprüfung durch Verfassungsschutz etc überhaupt Verhältnissmässig sein kann. 

 

Eine abgebrochene Glasflasche oder ein Küchenmesser haben deutlich höheres Verletzungspotenzial, als eine SSW ( von der reinen Drohwirkung mal abgesehen...aber die kann bei Dunkelheit auch von einem bedrohlich in der Hand gehaltenen Akkuschrauber oder einer Softair ausgehen.

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vor 9 Stunden schrieb karlyman:

Und als Politik Schlüsse daraus zu zu ziehen.

Da haben wir schon das Problem: Die praktisch nicht existierende deliktische Relevanz ist zwar bekannt, wird aber ignoriert; im Zweifelsfall für den Kampf gegen rrrrächtss.

Bearbeitet von JuergenG
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vor 12 Minuten schrieb JuergenG:

Da haben wir schon das Problem: Die praktisch nicht existierende deliktische Relevanz ist zwar bekannt, wird aber ignoriert; im Zweifelsfall für den Kampf gegen rrrrächtss.

 

WURDE bisher ignoriert.

Wenn man den Vertragstext so nimmt wie er da steht, geht das zukünftig nicht mehr, bzw. die nicht vorhandene Relevanz wir zukünftig erstmal überhaupt festgestellt.

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vor 28 Minuten schrieb Pi9mm:

Bzgl. Platzplempenerwerb nur noch mit KWS:

Kommt jetzt mit der Ampel die "kleine WBK" (Farbe lila) + Munierwerb mit weiteren, geilen Gebühren ?

"Ich freu mich drauf !" Das schaffen wir doch (erstmal...), ganz sicher, oder ?

 

 

Würde mich auch interessieren, vielleicht gibt es im forum ein paar ältere die sagen können wie das damals in den 70ern war.

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In den 70ern hat sich kein Mensch um die Knaller gekümmert.

 

Ab 18 war das einzige Kriterium.

Wozu hatte man ältere Freunde........

 

Jeder hatte so ein Spielzeug - und Munition......

 

Kurze Zeit in den späten 60ern gab es für die Schreckschusswaffen eine Waffenscheinpflicht.

War aber nur kurz.

 

Meinen Waffenschein habe ich noch!

 

Hat historischen Wert.....:hi:

 

Gruß Habakuk

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42519397uc.jpg

vor 2 Stunden schrieb Habakuk:

 

Kurze Zeit in den späten 60ern gab es für die Schreckschusswaffen eine Waffenscheinpflicht.

War aber nur kurz.

Na dann zeigen wir doch mal einen solchen,  hier der Hansestadt Hamburg aus 1972. Man beachte die rückseitige Empfehlung.

Mein frühester dieser Art ist 1959 ausgestellt, dieser hier ist der späteste, 1972.

42519397uc.jpg

 

IMG_20211126_183412.jpg

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Bearbeitet von chapmen
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Am 25.11.2021 um 13:49 schrieb JDHarris:

Im Moment wird garnichts evaluiert. Es werden in allen Bereichen ( siehe Vergleich zu Corona Verodnungen ) derzeit ausschliesslich Behauptungen aufgestellt.

 

Richtig. Die Union (das sind doch die, die angeblich unsere Interressen vertreten), hat sich konsequent verweigert, auch nur die simpelste Form von Statistik zu erfassen: Nämlich ob die bei einem Verbrechen verwendete Waffe eine legale oder eine illegale war. Genau das haben - man muss es wirklich sagen - die Grünen in der letzten Waffenrechtsverschärfung (die kam auch von denjenigen, die angeblich unsere Interessen vertreten) deutlich angeprangert.

 

Schaut man weiter zurück, ist das Bild nicht merh so einheitlich. Mit der Verschärfungsrunde 2002 (Rot-Grün) wurde auch eine Evaluierung der neuen Regelungen versprochen - ich meine innerhalb von zwei Jahren. 2007 (oder 2009?) hat die FDP im Bundestag die Schwarz-Rote-Regierung mal danach gefragt, wo die denn bleibt. Antwort: Haben wir schon gemacht und überhaupt alles super und kann so bleiben.

 

Mit anderen Worten: :focus:

 

Eine ordentliche Datenbasis zu schaffen, auf der man dann auch entscheiden kann, das ist einfach mal notwendig. Ob da am Ende eine vernunftgetriebe Gesetzgebung bei raus kommt, das kann man heute nicht wissen. Wenn sie vernunftgetrieben werden soll - und wir sind uns einig, dass sie das bisher ganz bestimmt nicht war, dann wird man eine solide Datenbasis aber brauchen.

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Bei wie vielen dieser registrierten Straftaten beim BKA weiss die eingebende Behörde denn ob es eine Spielzeugwaffe, eine Schreckschusswaffe, eine Deko-Waffe, Soft-Air Waffe, Luftpistole , ... , sprich "freie" Waffe oder eine erlaubnispflichtige Waffe - diese dann legal oder illegal - war? Ich denke, dass dann zukünftig "Unbekannt" etwa 80-90% ausmacht... Klar, beim "Kavaliersdelikt" Unerlaubtes Führen sind 99% freie Waffen... usw usw - ... Also sehr abhängig von der "Tat".

 

Bei den schweren Verbrechen mit "Waffe" wird es oftmals kein Klarheit in diesem Punkt geben. Und bei anderen... Wo ist da die Relevanz?

 

Aber man soll sich halt auf die Tatmittel konzentrieren, nicht auf die Täter. Die Tatmittel machen sich schließlich selbständig auf die Socken...

 

My 2 cents

 

Cheers

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Natürlich. Der Griff in die Messerschublade ist einfacher als sich irgendwo ne illegale Kanone zu besorgen. Das Risiko, vorher aufgegriffen zu werden, ist ebenfalls geringer. Messer sind wie bekannt sehr effektiv. Wenn der Angriff nicht tödlich war, bleiben Erinnerungen in der Seele und am Körper für alle Ewigkeiten; wahrscheinlich auch körperliche Beeinträchtigungen. Oder eben zweckentfremdete Werkzeuge, sehr gefährlich.

 

Es wird leider niemals eine 100%ige Sicherheit geben. Kain hatte damals weder ne Glock noch ein Küchenmesser.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Schaizz Autokorrektur
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Ja, selbst überwachte Terroristen  haben mittlerweile erkannt, das sie mit dem Kapern eines LKW genauso viel Schaden anrichten können, wie mit einer Bombe. Nur das sie dafür nicht mehr das Risiko des illegalen beschaffens von Sprengstoff eingehen müssen und somit bis zuletzt unter dem Radarschirm der Sicherheitsbehörden bleiben können.

 

Ein klassischer Selbstknockout hier in Europa bei der Terrorabwehr.

 

In den USA komischerweise kein Problem, obwohl man sich dort an jeder Ecke im Waffenladen ein AR besorgen könnte.

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vor 21 Minuten schrieb JDHarris:

obwohl man sich dort an jeder Ecke im Waffenladen ein AR besorgen könnte.

Ganz so einfach ist das offenbar doch nicht. Zumindest nicht für "aliens". Und, dort wo es "jeder" darf ist man ja im Falle eines Attentates nicht der mit dem staatlich garantierten Schießmonopol wie bei uns...  

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vor einer Stunde schrieb JDHarris:

In den USA komischerweise kein Problem, obwohl man sich dort an jeder Ecke im Waffenladen ein AR besorgen könnte.

Nope. Für 10 Jahre war das AR-15 wie auch andere assault weapons per Bundesgesetz verboten. Nachdem das ausgelaufen ist, gibt es das Verbot auf einzelstaatlicher Ebene jetzt in sieben der 50 Bundesstaaten. Es ist übrigens auch ein Mythos, dass der "Durchschnitts-Amerikaner" ein grundsätzliches Verständnis für jede Art von Waffen, Waffenbesitz oder -gebrauch hätte. 2-3 Jagdwaffen und eine oder zwei kurze zur Selbstverteidigung zu Hause, die 1911er von Opa als Andenken, das würden wohl die meisten ganz normal finden - aber den Schrank voll mit (legalen) Kanonen aller Art, Knarre am Gürtel im Walmart, Verschwörungsblubberer oder Prepper - da musst du nicht bis sozialistische Kalifornien fahren, um als "gun nut" zu gelten, den man lieber nicht zum BBQ einlädt...

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