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IGNORED

Der Einstieg in den Schießsport - vom ersten Schuss zur eigenen Waffe!


Sgt.Tackleberry

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@Sgt.Tackleberry

60 Stempel ist ne Ansage. Darf ich die Vermutung anstellen, dass dir keine Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht hat?

Aber auch ohne Pandemie hätte ich wahrscheinlich keine 60 geschafft, eher so 30, wenns hoch kommt 35.

Ich werd auf jeden Fall noch einige Termine in den kommenden Wochen wahrnehmen, dass das von dir beschriebene Szenario auf keinen Fall eintritt.

Ein sehr guter Hinweis.

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vor 3 Stunden schrieb Quetschkopf:

Vielleicht kannst du die Zeit ja nutzen um dir einen kleinen Waffenschein zu beantragen, dann müsste die Behörde schon mal Arbeiten und kann Prüfungsergebnisse eventuell für den anstehenden Verwaltungsakt im November nutzen. Das solltest du aber vorher mit deiner Behörde abklären.

 

Ne, KWS muss nicht sein. 

Falls bis auf das Bedürfnis vom Verband der Rest schon komplett ist, (sprich Sachkunde, Schrank...) einfach die Anträge für die WBKs fertig machen, beim Bedürfnis "wird nachgereicht" reinschreiben und ab zum Amt. 

Die sollen die ganze Maschinerie mit Prüfung der Zuverlässigkeit schon mal anrollen lassen. Dauert ja auch ein paar Tage. 

 

Ich hab das im Vorfeld erst per Mail mit meiner (sehr netten und hilfsbereiten) SBine geklärt. War überhaupt kein Problem. 

Bei mir war es die Sachkunde die gefehlt hat. 

Am (ich glaube) Mittwoch nach meiner Prüfung hab ich der SBine den Nachweis vorbei gebracht und bin mit meinen WBKs samt Voreintrag in der Grünen raus. 

 

Lustig: Direkt am gleichen Tag hatte ich einen Click & Collect Termin beim Händler zur Abholung meiner ersten Langwaffe. Der hat dann noch bei der SBine angerufen und sie fand es echt lustig, dass ich direkt nach unserem Termin zum Händler gefahren bin. 

Bearbeitet von Max Musculo
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Sei froh, dass es nur zwei Monate Warterei sind..

Ich bin seit 2019 im Verein (erst nur Bogen, dann auch andere Waffen), habe dann die Corona Zeit genutzt die Sachkunde zu machen (Mai 21), um dann zu hören, dass ich gar nicht dem Verband als aktiv gemeldet bin, weil das mit Bogenschützen nicht sofort gemacht wird. Der WSB will aber 12 Monate AKTIV (Sportpass), nicht nur Mitglied.

Ende vom Lied, Schießbuch voll, 2 Jahre im Verein, Tresor im Keller, Sachkunde bestanden... Und kann jetzt immernoch 9 Monate warten.

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vor 32 Minuten schrieb Seifert:

Noch ein Hinweis - solltest Du durch den Verein auch in einem anderen Verband als dem BDS gemeldet worden sein...der BDS rechnet die Zigehörigkeiten anderer Verbände an! Zumindest bei meinem LV ist das so.

Im LV 5 hat man auch nur noch 4 Monate Wartezeit, wenn man vorher schon ein Jahr lang in einem anderen Verband war.

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Am 13.7.2021 um 15:41 schrieb Sgt.Tackleberry:

Zusammengefasst also nochmal die Kurzanleitung für den Weg zur eigenen WBK:

 

  1. im Schützenverein anmelden
  2. regelmäßiges Schießtraining (mit Leihwaffen) und Nachweise im Schießbuch über 12 Monate
  3. Sachkundeprüfung ablegen (Kurs und Prüfung)
  4. Waffenschrank kaufen
  5. nach 12 Monaten Bestätigung von Verein und Verband einholen
  6. WBK-Antrag bei Behörde einreichen (mit Anlagen)

 

Auch von mir noch eine Anmerkung:

kannst du irgendwie nachtragen, daß neben der Mitgliedschaft im Schützenverein die Anmeldung im Verband mindestens genauso wichtig ist?

Habe jetzt schon mehrfach bei verschiedenen Vereinen mitbekommen, daß Neuschützen dachten, sie wären auch im Verband.

Ist auch in meinem Verein schon passiert. Da hilft nur konsequentes und stetiges Nachhaken. Das weiß aber kein Neuling ohne Information.

Man hatte schlichtweg vergessen. sie anzumelden. Das ist herb .. wieder elend lange Wartezeit für nichts.

Ich weiß nicht, ob ich 1,5 oder 2 Jahre durchgehalten hätte. Bin ja selbst erst durch Ostern 2019 dazugekommen.

Und ich weiß, wie die Ochsentour sein kann, wenn man niemanden hat, der einen ein bißchen aufklärt. Und alle Fehler selbst machen muß.

Inklusive Verbandsinhalte und Auswahl.

Deine Aufklärung hätte ich gerne früher gehabt. Aber für alle Neuen eine tolle Idee! Dafür vielen Dank, und für Deine Mühe!

P.S.:

Ich freu mich schon auf "Wiederladen"!

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  • 2 Monate später...

Moin zusammen,

ich bin bin vor 4 Monaten in in einen Schützenverein eingetretten und arbeite gerade auf die WBK hin.

Bei uns im Verein wird behauptet das für die Bedürftigkeit regelmäßiges Schiesstraining und führen des Schiessbuch mit einer Lupi ausreicht.
Ich bin mir hier aber nicht sicher.

Muss ich für die Bedürftigkeit nachweissen das ich mit einer Waffe des gewünschten Kaliber trainiere ?

Reicht meine Lupi (Feinwerkbau Model 2) hier nicht aus ?

Noch habe ich genug Zeit das ich bis die 12 Moate rum sind auf "scharfe" Waffen im Trainining umsteige.

 

Danke euch für eure Hilfe.

Gruß

Andreas

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Am 28.10.2021 um 09:51 schrieb AndyP:

Bei uns im Verein wird behauptet das für die Bedürftigkeit regelmäßiges Schiesstraining und führen des Schiessbuch mit einer Lupi ausreicht.

Ich hoffe doch sehr, dass das keine Personen von sich geben, die Verantwortung tragen!


 

Zitat

3) 1Für das Bedürfnis zum Erwerb von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition ist durch eine Bescheinigung des Schießsportverbandes oder eines ihm angegliederten Teilverbandes glaubhaft zu machen, dass

  1.  das Mitglied seit mindestens zwölf Monaten den Schießsport in einem Verein mit erlaubnispflichtigen Schusswaffen betreibt,
  2.  das Mitglied den Schießsport in einem Verein innerhalb der vergangenen zwölf Monate mindestens
    a)  einmal in jedem ganzen Monat dieses Zeitraums ausgeübt hat, oder
    b)  18 Mal insgesamt innerhalb dieses Zeitraums ausgeübt hat,
    und
  3.  die zu erwerbende Waffe für eine Sportdisziplin nach der Sportordnung des Schießsportve

 

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Am 28.10.2021 um 09:51 schrieb AndyP:

...

Moin zusammen,

ich bin bin vor 4 Monaten in in einen Schützenverein eingetretten und arbeite gerade auf die WBK hin...

Andreas

Nein, das reicht nicht.

Warum erwirbst Du nicht zuerst die Waffensachkunde? Da wird Dir alles richtig erklärt.

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vor 23 Minuten schrieb Saxcab:

Warum erwirbst Du nicht zuerst die Waffensachkunde? Da wird Dir alles richtig erklärt.

 

Das wird vermutlich in nicht wenigen Vereinen erst zur WBK-Beschaffung nahegelegt.

Ich hab damals meine Sachkunde eigeninitiativ so schnell wie möglich gemacht (und danach dann auch

VA), denn ich wollte ja wissen was ich da tue... den Reaktionen zufolge war das wohl alles

andere als üblich.

Bearbeitet von Parallax
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Am 28.10.2021 um 09:51 schrieb AndyP:

Bei uns im Verein wird behauptet das für die Bedürftigkeit regelmäßiges Schiesstraining und führen des Schiessbuch mit einer Lupi ausreicht.

Der Meinung war mein ehemaliger erster Vorsitzender auch lange..............................................

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Am 28.10.2021 um 09:51 schrieb AndyP:

Bei uns im Verein wird behauptet das für die Bedürftigkeit regelmäßiges Schiesstraining und führen des Schiessbuch mit einer Lupi ausreicht.

 

Muss ich für die Bedürftigkeit nachweissen das ich mit einer Waffe des gewünschten Kaliber trainiere ?

 

Bedürftigkeit wird für einen Erwerb einer erlaubnispflichtigen Schußwaffe wohl nicht ausreichen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bedürftigkeit

Eher ein Bedürfnis.:D

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vor 1 Minute schrieb Proud NRA Member:

Ginge denn eine Windbüchse mit mehr als 7.5 J? 🤔

Diese muss auf eine WBK und wäre damit auch erlaubnispflichtig, oder sehe ich da jetzt etwas falsch? 

Ich vermute aber Mal das diese Aussage im Verein nicht darauf abzielt...

 

Ansonsten ist eine baldige Sachkunde natürlich nie falsch und würde die Frage auch beantworten und damit den interessierten ggf vor unnötigen Verzögerung (aber vielleicht sind die ja gerade gewünscht, es soll Vereine und Verbände geben die versuchen zu verhindern das Mitglieder Waffen bekommen) schützen, bei meinem Verein wird es z.b. so gehandhabt das man erst mit Sachkunde allein schießen darf, davor darf man nur unter spezieller Aufsicht in der wöchentliche. "Anfängerstunde". Find ich nicht schlecht dieses Vorgehen, meine Sachkunde habe ich darum bereits nach 3 Wochen gemacht, so schnell ist zwar auch hier unüblich aber nicht außergewöhnlich und es ist auch erwünscht das man die Sachkunde frühzeitig macht (allein schon damit keine Warteschlange für neue in der Anfängergruppe entsteht). 

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vor 4 Minuten schrieb BlackFly:

Diese muss auf eine WBK und wäre damit auch erlaubnispflichtig, oder sehe ich da jetzt etwas falsch? 

 

Aber würde das Üben mit ihr für das eigene Sportschützenbedürfnis für eine Feuerwaffe akzeptiert? (War eher witzig gemeint, aber wäre doch ein interessantes Experiment.)

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Da nur von erlaubnispflichtigen Waffen die Rede ist und diese erlaubnispflichtig sind wurde laut Gesetzestext das imho ausreichen. Ob es dem Verband oder SB ausreicht wäre dann wirklich ein Experiment das ich aber sicherlich nicht riskieren würde (wozu auch wenn mein Verein viel interessantere Sportgeräte im Schrank hat)

Bearbeitet von BlackFly
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Verstehe die " Kapriolen " nicht die manche machen oder denken. So gut wie jeder Verein hat zumindest eine KK Waffe als Vereinswaffe. ANosnten sucht man sich einen Schützen der einen durchs erste Jahr bringt. Bei mir im Verein reicht es zu jedem Training einfach in den Verein zu kommen und zu fragen ob man mal schiessen dürfte. Munition bezahlt und gut. Und für 10 oder 15 Schuss will noch nicht mal einer das Geld für die Munition haben.Für den berühmten " Eintrag " reicht das . Besser man hat einen " Förderer " an der Hand im Verein. Ich habe zb meist mehrere KW dabei wenn ich schiessen gehe, jedenfalls mehr als ich selber schiessen will. Ist ein " neuer " ohne Waffe da bekommt der eine von mir. Viele unserer neuen haben auch immer meine Telefonnummer gehabt. Wollten die zum Schiessen kommen riefen die an und ich brachte ihnen was mit. Solche " Deppen " wie mich gibts sicher in jedem verein. Aber ich war in meinem 1. Jahr auch dankbar dafür das sich einer um mich " kümmerte " und gebe das gerne weiter.

Da muss man nix mit Druckluftwaffen konstruieren........

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