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IGNORED

Krisenvorsorge


Timberwolf

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vor 28 Minuten schrieb MAHRS:

Ich denke, du eierst dich hier durch ein Thema, von dem du so richtig null Ahnung hast.

 

Dafür der Faden hier. Ansonsten s. o.

 

Ich wäre froh , ich würde mich täuschen mit dem Menschen auf dem Land.

Aber leider gibt es nicht alles was der Mensch so zum Leben braucht , beim Bauern um die Ecke .

Medikamente für chronisch Kranke . Waschpulver und Klopapier .

Bargeld alle... und kein Funktionierender Geldautomat.

Aber statistisch hat ja jeder Landbewohner mindestens 1000_ in bar im Schrank .

Und bei Angebot und Nachfrage steigen die Preise ganz schnell , und 1000€ sind da schnell weg.

 

Und jetzt erklär mal wo da ich da rumliegen und keine Ahnung habe .

Wo ist deine Ahnung her ?

Hast du schon einen längeren Srromausfall in dicht besiedelten Regionen mitgemacht  ? 

Wo war das ? 

 

Übrigens verdiene ich meine Kohle mit Nezersatzanlagen der mittleren bis großen Stromerzeugung .

Dazu habe ich auch schon einige Fotos und Berichte eingestellt .

Wo also in  kritischen Infrastrukturen Netzersatza lagen stehen , kann ich dan doch ein wenig beurteilen.  Auch wo gerade massive Nachfrage dazu besteht. 

Wie lange so eine Anlage mit dem vorhandenen Kraftstoff laufen kann ich Dir auch sagen .

Somit bin ich auch ein wenig informiert was bei einem Stromausfall noch läuft , und was nicht zu mehr läuft. 

Wie sind deine Erfahrungen dazu ?

Bearbeitet von raze4711
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vor 17 Minuten schrieb karlyman:

 

Und auf dem Stalldach haben sie mittlerweile fast alle riesige PV-Anlagen.

Wenn die dann noch so installiert (und mit Akku/Puffer versehen) sind, dass damit notfalls Eigenstromversorgung geht... 

 

Vergiss das . Eine PV Anlage auf einem Stall liefert einige kWp .

Diese Leistung in Batterien zu speichern steht in keiner Relation zum Preis .

Dazu kommt das die üblichen Wechselrichter nicht Inselfähig sind. 

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Es gibt allerdings schon einige Nicht-Landwirte, sondern private Hausbesitzer (somit mit kleineren Dach-/PV-Flächen), die ihre Anlage auch zur Eigenstromversorgung nutzen.

Darunter auch ein paar Forenmitglieder (siehe Hausenergie-/BEV-Threads) in WO.

 

Mir sind auch die Vorbehalte gegen die benötigten Puffer-Akkus bewusst (Anschaffungskosten, ggf. Entzündungsgefahr), aber ganz so abwegig ist eine solche Lösung nicht. 

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vor 2 Minuten schrieb karlyman:

Es gibt allerdings schon einige Nicht-Landwirte, sondern private Hausbesitzer (somit mit kleineren Dach-/PV-Flächen), die ihre Anlage auch zur Eigenstromversorgung nutzen.

Darunter auch ein paar Forenmitglieder (siehe Hausenergie-/BEV-Threads) in WO.

 

Mir sind auch die Vorbehalte gegen die benötigten Puffer-Akkus bewusst (Anschaffungskosten, ggf. Entzündungsgefahr), aber ganz so abwegig ist eine solche Lösung nicht. 

 

Du verwechselst Eigenstromversorgung mit einer Inselfähigen Anlage .

Eigenstromversorgung bedeutet , daß du einen gewissen Teil deines produzierten Stroms selbst verbrauchen musst. Egal ob du den Strom gerade produzierst , oder nicht . 

Gespeichert wird der Strom beim Erzeuger aber nicht. 

Technisch sind Wechselrichter zur Einspeisung so gebaut , daß sie beim Wegfall der Netzspannung abschalten. 

Also hast du dann auch keinen Strom.  Das ist Nicht Inselfähig 

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vor 1 Stunde schrieb Asgard:

Und Worst Case von der Stadt aufs Land zum Plünd.... ähm... Organisieren fahren ist eine sehr schlechte Idee.

Meine Worte...............und hier sind nicht nur genug Mistgabeln in den Häusern , da gibts schon anderes , wehrhaftes Material . Jedenfalls mehr als in den Städten.............

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vor 31 Minuten schrieb joker_ch:

Irgendwie passt es bei mir schon für ungefähr 6  Monate, was mache ich nur falsch,

Er schrieb ja auch " fast ". Natürlich wird es Anwesen geben, die sich eine ganze Zeit selber versorgen können. 6 Monate scheint mir aber sehr optimistisch. Jedenfalls mit Strom. Und dann muss man bei so einer langen Zeit sicher auch Willens und in der Lage sein seinen besitz zu verteidigen. Wenn es wirklich mal so lange geht werden viele Grenzen fallen, dann ist sich jeder erst mal der nächste und es wird auch unausweichlich zu Plünderungen kommen. Die Prophezeie ich schon bei 6 Wochen und nicht 6 Monaten, eher früher. Und da werden sich die " robusteren " Leute eher durchsetzen als vegane Latte trinker und Holzfällerhemden tragende , gepflegte Barträger. Und ich befürchte die Sorte wird nicht Klaus oder Peter heißen........................

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Am 24.2.2022 um 13:58 schrieb Bender:

N2O gibts noch recht günstig beim Buchhändler. Die Pulle mit 1100g für 47€

Was macht man den mit Lachgas auser Sahnesprüher betreiben?

Also warum wird das hier im Kriesenvorsage diskutiert? Kann man damit vielleicht beteuben? Wenn ja, kann mir da vieleicht jemand einen Crashkurs geben?

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Irgendwie passt es bei mir schon für ungefähr 6  Monate, was mache ich nur falsch,

 

Na, du bist doch auch ein Universalgenie mit eigenem Vorrats- und Kraftstofflager für 6 Monate ..

Dummerweise sind aber 95% der Menschen in Deutschland nicht in der Situation. 

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vor 31 Minuten schrieb erstezw:

Das sind doch die, denen (vor allem im Umfeld bestimmter Feiertage) immer mal wieder Schafe und Ziegen abhanden kommen? Man könnte meinen Schweine wären da weniger wertvoll. 

Nö, bis auf Verluste durch den Wolf in einer Region, isses hier noch ruhig. 

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vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Übrigens verdiene ich meine Kohle mit Nezersatzanlagen der mittleren bis großen Stromerzeugung

Ich hab nicht geschrieben dass du nix kannst, ich vermute du hast keinen blassen Schimmer von Krisenvorsorge. Weil ... gestern schriebst du den Beitrag zu Bargeld. Bargeld ist elementarer Bestandteil in der Krisenvorsorge. Heute schriebst du den Beitrag mit der Landbevölkerung und der Illusion mit den mehr als zwei Tagen Vorsorge. Für mehr hab ich gerade keine Zeit.

 

Niemand der nur rudimentäre Einblicke in Krisenvorsorge hat, würde da mit dir gehen. Ich vermute sogar, dass du dich noch nicht mal fiktiv in eine Lage versetzen kannst. Das ist nicht ohne Risiken für einen (vermuteten) Stadtbewohner. Ich bin nicht präpariert und ausgerüstet wie mach anderer hier, aber 2 x 30 Tage ohne "nennenswerte Hilfe" von außen schaffe ich. Meinetwegen in fünf Minuten gleich, obwohl ich jetzt gerade auf dem Sprung zum Ballern bin ...

 

Mein letzter Stromausfall war kürzlich, im dicht besiedelten Gebiet, ungefähr zwei Monate lang. Mein Aggregat lief sehr selten. Und ich schrieb es hier schonmal, als das erste Verlängerungskabel ins Haus gelegt wurde, wusste ich drei Tage nix damit anzufangen 🙂.

Man braucht die Basics. Über viele Nebensächlichkeiten verschwende ich heute keinen Gedanken mehr. Und du musst es selbst "machen".

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vor 1 Minute schrieb MAHRS:

Das ist nicht ohne Risiken für einen (vermuteten) Stadtbewohner.

Ne, der wohnt eher auf dem land und ist auch noch Jäger. Ich kenne ihn und denke er weiß von was er spricht.

Und so schlimm es im Ahrthal war/ist, in der Umgebung gibt es noch alles. Also nicht vergleichbar mit einem flächigen Ausfall in ganz Deutschland oder zumindest einer größeren Region. Hungern musste im Ahrtal soweit ich weiß keiner, es gab von aussen immer Hilfe. Vielleicht nicht die, die man erhoffte, aber zur Lebenserhaltung war alles da.

Aber das Ahrtal zeigte auch, wie gut die Infrastruktur in Deutschland auf sowas vorbereitet ist. Ohne die private Hilfe die da geleistet wurde wäre das noch viel dramatischer abgelaufen.........................und wenn sowas dann in mehreren Gebieten passierte, halt durch Bomben statt durch Unwetter, kann einem Angst und bange werden....................

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vor 53 Minuten schrieb raze4711:

 

Na, du bist doch auch ein Universalgenie mit eigenem Vorrats- und Kraftstofflager für 6 Monate ..

Dummerweise sind aber 95% der Menschen in Deutschland nicht in der Situation. 

Holz, Wasser und Essen unter Form von Basis Zutaten die rotieren. Nichts grosses. Mehl, Öl, Hülsenfrüchte, Nudeln usw...

 

Sonst Kraftstoff habe ich auch genug, dank der Öl Heizung.

Bearbeitet von joker_ch
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vor 8 Minuten schrieb joker_ch:

Nichts grosses. Mehl, Öl, Hülsenfrüchte, Nudeln usw...

Dummerweise haben viele menschen in den Großstädten nicht mal den Platz um sowas zu lagern, geschweige den die Möglichkeit mit Holz irgendwas anderes zu machen als es anderen auf den Kopf zu schlagen. Da werden sehr viele nicht den Platz haben über einem Feuer zu kochen oder mit Holz zu Heizen. Es geht einfach nicht mehr. Davon ab befindet sich , ausser an den Handys, selbst sowas banales wie gute Taschenlampen nicht mehr im bestand der Leute. Also wird es die " Städter " sehr schnell wieder aufs Land verschlagen um sich zu versorgen, oder es zumindest zu versuchen. Und die berühmten Perserteppiche zum tauschen werden heute " auf dem Land " auch keinen mehr interessieren .

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vor 17 Minuten schrieb PetMan:

Dummerweise haben viele menschen in den Großstädten nicht mal den Platz um sowas zu lagern, geschweige den die Möglichkeit mit Holz irgendwas anderes zu machen als es anderen auf den Kopf zu schlagen. Da werden sehr viele nicht den Platz haben über einem Feuer zu kochen oder mit Holz zu Heizen. Es geht einfach nicht mehr. Davon ab befindet sich , ausser an den Handys, selbst sowas banales wie gute Taschenlampen nicht mehr im bestand der Leute. Also wird es die " Städter " sehr schnell wieder aufs Land verschlagen um sich zu versorgen, oder es zumindest zu versuchen. Und die berühmten Perserteppiche zum tauschen werden heute " auf dem Land " auch keinen mehr interessieren .

Anstatt Holz kommst du auch mit 10Kg gas ziemlich weit, solche Vorräte nehmen übrigens gar nicht so viel Platz. Allerdings wenn du auf Fertiggerichte zählst, wird es teuer und nimmt platz. So 10L Öl, 25Kg Mehl, 25 Hülsenfrüchte + Salz + 5 Kg Zucker und Gewürze gibt schon eine Menge Kcal ohne gross Platz zu beanspruchen. Vielleicht noch 5 Kg getrockneten Speck.

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vor 4 Stunden schrieb raze4711:

Viel Text...

Ich habe schon mitbekommen in welcher Branche du tätig bist. Dennoch muss ich Dir in Teilen widersprechen. Das mit dem Zapfwellengenerator mag auf den kleinen Krauter "zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben" der, weil er nichts anderes kann, weiter Landwirtschaft betreibt zutreffen. Auf die Höfe die ich kenne definitiv nicht. Dann reden wir von Milchviehanlagen der Größe ab 100 Kühe oder Hühnerställe ab 10.000 Hühner aufwärts. Das wären dann die Kleinbetriebe. Ohne energetische Eigenversorgung geht da allein aus Kostengründen recht wenig, die bekommst du ohne Energiekonzept tlw gar nicht mehr genehmigt. Wenn dir dann aus welchen Gründen auch immer der Strom aus dem öffentlichen Netz weg bleibt stehst du als Landwirt recht schnell im Regen. Die Verbraucher nanntest Du ja schon. Ein guter Freund plant solche Viehanlagen und wenn ich sehe was da alles bedacht und eingeplant werden muss schlackern mir oft die Ohren.

 

Landwirtschaft heute hat mit der alten Vorstellung Blaumann, Gummistiefel, Mistgabel, Trecker fahrn' nicht mehr allzuviel zu tun. Da walzen in der Erntezeit Class Lexion auf Raupenlaufwerk oder in der Vorbereitung 500 PS John Deere Traktoren mit Aufsattelpflug mit 12 Scharen und mehr übers Feld. Das sind bis ins Kleinste durchorganisierte Industriebetriebe mit der Produktgruppe "Lebensmittel".

 

Dann noch eine Kleinigkeit um mit dem Mythos "im Mittelalter litt jeder Hunger oder es gab Mangelversorgung" aufzuräumen: das stimmt nicht. Die Hungersnöte gab es erst zu Zeiten der Pestwellen, danach nicht mehr, da bedeutend weniger Menschen versorgt werden mussten, es stabilisierte sich über einige Jahrhunderte bis dann das Zeitalter der großen Kriege in der frühen Neuzeit ausbrach. Auch danach wurde es wieder besser- weniger Menschen zu versorgen... das sind zB die Gründe warum Deutschland heute wieder einen relativ hohen Waldbestand hat.

Um 1340 herum war Deutschland ziemlich großflächig abgeholzt. Damals lebten ca. 14 Millionen Menschen im Gebiet des heutigen Deutschland, 1470 waren es durch Epedemien und Naturkatastrophen rund 10 Millionen.

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vor 1 Stunde schrieb MAHRS:

Ich hab nicht geschrieben dass du nix kannst, ich vermute du hast keinen blassen Schimmer von Krisenvorsorge. Weil ... gestern schriebst du den Beitrag zu Bargeld. Bargeld ist elementarer Bestandteil in der Krisenvorsorge. Heute schriebst du den Beitrag mit der Landbevölkerung und der Illusion mit den mehr als zwei Tagen Vorsorge. Für mehr hab ich gerade keine Zeit.

 

Niemand der nur rudimentäre Einblicke in Krisenvorsorge hat, würde da mit dir gehen. Ich vermute sogar, dass du dich noch nicht mal fiktiv in eine Lage versetzen kannst. Das ist nicht ohne Risiken für einen (vermuteten) Stadtbewohner. Ich bin nicht präpariert und ausgerüstet wie mach anderer hier, aber 2 x 30 Tage ohne "nennenswerte Hilfe" von außen schaffe ich. Meinetwegen in fünf Minuten gleich, obwohl ich jetzt gerade auf dem Sprung zum Ballern bin ...

 

Mein letzter Stromausfall war kürzlich, im dicht besiedelten Gebiet, ungefähr zwei Monate lang. Mein Aggregat lief sehr selten. Und ich schrieb es hier schonmal, als das erste Verlängerungskabel ins Haus gelegt wurde, wusste ich drei Tage nix damit anzufangen 🙂.

Man braucht die Basics. Über viele Nebensächlichkeiten verschwende ich heute keinen Gedanken mehr. Und du musst es selbst "machen".

 

Das ist ja toll für dich , wenn du 2x30 Tage ohne Strom auskommen. 

 

Das schaffen Menschen im Städten und Ballungscentren nicht . 

Da ist nix mehr mit Frischwasser und Abwasser . Toilettenspülung . Müllentsorgung .

Im Winter keine Heizung. 

Wie hilfst du dir als Bewohner von Berlin Innenstadt dann ? 

 

Es ist nicht so , daß Geld in Krisenzeiten nicht zu gebrauchen ist .

Aber es gibt Krisenzeiten , Krieg oder Nachkriegszeit , da spielt Tauschhandel die große Rolle . Eine Inflation ist übrigens auch eine Kriesenzeit  . Das hatten wir auch schon. Da war dein gesparten Geld in einem Tag nicb4s mehr wert . 

Zwischen 45 und 49 war es das gleiche für Geld gab es nichts zu kaufen . 

Oder war das anders ? Dann hätte mein Großvater aber gelogen. 

 

Bei einer Krise nicht immer von der eigenen Situation ausgehen . 

Die meisten Menschen haben diese  Möglichkeiten nicht . 

Wenn der Sprit im Auto leer ist , dann ist auch nichts mehr mit mal.... aufs Land fahren und beim Bauern einkaufen .

 

Was bei Katastropen so passiert , sieht man bei Industrienationen in den USA .

Nur regionale Naturkatastrophen,  und immer noch die Möglichkeit für den Katastrophenschutz zu helfen. Trotzdem kommt es zu Gewalttäter und Plünderungen .

Wie würde das ausgehen , wenn ein ganzes Land plötzlich so einer Situation ausgesetzt ist . Dann reiche  die Katastophenhelfer und der Schutz nicht mehr . 

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vor 1 Stunde schrieb PetMan:

Ne, der wohnt eher auf dem land und ist auch noch Jäger. Ich kenne ihn und denke er weiß von was er spricht.

Und so schlimm es im Ahrthal war/ist, in der Umgebung gibt es noch alles. Also nicht vergleichbar mit einem flächigen Ausfall in ganz Deutschland oder zumindest einer größeren Region. Hungern musste im Ahrtal soweit ich weiß keiner, es gab von aussen immer Hilfe. Vielleicht nicht die, die man erhoffte, aber zur Lebenserhaltung war alles da.

Aber das Ahrtal zeigte auch, wie gut die Infrastruktur in Deutschland auf sowas vorbereitet ist. Ohne die private Hilfe die da geleistet wurde wäre das noch viel dramatischer abgelaufen.........................und wenn sowas dann in mehreren Gebieten passierte, halt durch Bomben statt durch Unwetter, kann einem Angst und bange werden....................

 

Vier sind alles Survivelexperten .

Wer ein paar Sendungen von " Mountain  Men "  gesehen hat , überlebt problemlos in der Wildniss 😉

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vor 1 Minute schrieb raze4711:

überlebt problemlos in der Wildniss

Ich seh die " Gefahr " auch weniger in der " Wildnis ", sondern in den Städten, in den Ballungsgebieten.Und von da ausgehend zunächst in die " Speckgürtel " und von da " aufs Land " . Und die kommen dann nicht mit den berühmten Perserteppichen, Klavieren oder teurer Kunst zum tauschen.................................

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vor 6 Minuten schrieb Asgard:

Ich habe schon mitbekommen in welcher Branche du tätig bist. Dennoch muss ich Dir in Teilen widersprechen. Das mit dem Zapfwellengenerator mag auf den kleinen Krauter "zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben" der, weil er nichts anderes kann, weiter Landwirtschaft betreibt zutreffen. Auf die Höfe die ich kenne definitiv nicht. Dann reden wir von Milchviehanlagen der Größe ab 100 Kühe oder Hühnerställe ab 10.000 Hühner aufwärts. Das wären dann die Kleinbetriebe. Ohne energetische Eigenversorgung geht da allein aus Kostengründen recht wenig, die bekommst du ohne Energiekonzept tlw gar nicht mehr genehmigt. Wenn dir dann aus welchen Gründen auch immer der Strom aus dem öffentlichen Netz weg bleibt stehst du als Landwirt recht schnell im Regen. Die Verbraucher nanntest Du ja schon. Ein guter Freund plant solche Viehanlagen und wenn ich sehe was da alles bedacht und eingeplant werden muss schlackern mir oft die Ohren.

 

Landwirtschaft heute hat mit der alten Vorstellung Blaumann, Gummistiefel, Mistgabel, Trecker fahrn' nicht mehr allzuviel zu tun. Da walzen in der Erntezeit Class Lexion auf Raupenlaufwerk oder in der Vorbereitung 500 PS John Deere Traktoren mit Aufsattelpflug mit 12 Scharen und mehr übers Feld. Das sind bis ins Kleinste durchorganisierte Industriebetriebe mit der Produktgruppe "Lebensmittel".

 

Dann noch eine Kleinigkeit um mit dem Mythos "im Mittelalter litt jeder Hunger oder es gab Mangelversorgung" aufzuräumen: das stimmt nicht. Die Hungersnöte gab es erst zu Zeiten der Pestwellen, danach nicht mehr, da bedeutend weniger Menschen versorgt werden mussten, es stabilisierte sich über einige Jahrhunderte bis dann das Zeitalter der großen Kriege in der frühen Neuzeit ausbrach. Auch danach wurde es wieder besser- weniger Menschen zu versorgen... das sind zB die Gründe warum Deutschland heute wieder einen relativ hohen Waldbestand hat.

Um 1340 herum war Deutschland ziemlich großflächig abgeholzt. Damals lebten ca. 14 Millionen Menschen im Gebiet des heutigen Deutschland, 1470 waren es durch Epedemien und Naturkatastrophen rund 10 Millionen.

 

Wir produzieren mehrere hundert Stromerzeuger übers Jahr .

Landwirtschaft ? Vielleicht von mehreren tausend für die wir die Wartungsverträge habe ,  1-2 die von uns kommen. 

 

Kaufen die alle bei den Mitbewerbern ? 

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vor 2 Minuten schrieb PetMan:

Ich seh die " Gefahr " auch weniger in der " Wildnis ", sondern in den Städten, in den Ballungsgebieten.Und von da ausgehend zunächst in die " Speckgürtel " und von da " aufs Land " . Und die kommen dann nicht mit den berühmten Perserteppichen, Klavieren oder teurer Kunst zum tauschen.................................

 

Die Zeiten sind vorbei . 

77% der Deutschen leben in Städten .

Da sieht es mit Holzofen und Brot backen schlecht aus .

Da hat auch kaum jemand den Backofen für Flüssiggas in der Küche oder Keller . 

Und mit dem Ahrtal hast du absolut Recht . Eine topographisch kleine Krise die den Katastrophenschutz an die Grenze brachte .

 

 

Was viele vergessen , ist das die Idee sich mal sich schnell mit Lebensmitteln beim Landwirt einzudecken , auch viele andere Menschen haben .

 

Und Menschen sich in Not- und Katastrophensituationen immer schön brav in die Schlange , und warten bis sie an der Reihe sind . 🤣

 

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