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IGNORED

Krisenvorsorge


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Ist halt die Frage, als wie bedrohlich man es empfindet, bei einem Ausfall keine Karte zu haben.

Bei meiner Grundausbildung haben sich welche auf dem Truppenübungsplatz verirrt. Das dürfte bei der jetzigen Generation der Standart sein.

Bei der jetzigen Situation, würde ich raten Standorte von Müllverbrennungsanlagen und und Heizkraftwerken zusammeln.

Geschrieben
Am 22.3.2022 um 09:19 schrieb Cannon Balls:

In 2 Jahren, wenn ich meinen Kaminofen ausmustern muß, wird das auch meiner werden.

Warum musst du deinen ausmustern?

Denke die Kaminofenverordnung betrift keinen Bestandsofen der zur Wärmeerzeugung genutzt wird?

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Sebastians:

Denke die Kaminofenverordnung betrift keinen Bestandsofen der zur Wärmeerzeugung genutzt wird?

Wird er ja nur, falls uns das Gas ausgeht. Ansonsten unterliegt er den Emmissionsanforderungen für Feuerstetten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Warum das?

Die meisten haben ein Turbine, die 20 MW oder auch mehr leisten kann. Wenn es zum Blackout kommt sind in der Regel in der Lage einen Schwarzstart zu machen. Wie gesagt in der Regel. Bei dem Stromausfall in Berlin war auch die Fernwärme weg. Damit kann man zwar nicht Deutschland mit Strom versorgen. Aber wenn die Netzbetreiber es hinkriegen kleine Inseln für 20-80000 Einwohner zu bilden, ist es besser als nichts. Ein paar Tankstellen und Supermärkte könnten dann Strom haben.

Bearbeitet von Pastis
Geschrieben

Im Bezug auf Weizen hatte ich am Samstag unseren Biolandbauern gefragt: Na, ist der Sommerweizen schon drin?"

Er meinte darauf ganz platt: "Blödsinn, wir würden mit unserem Weizen in DE  locker hin kommen, wenn man nicht 52% der Erzeugnisse wegschmeißen würde! Dafür werden wir wohl unsere Kartoffeln schärfstens bewachen müssen."

Die Sauen sind aber nicht da, meinte ich daraufhin.

Er sage dann, die Gattung Sauen hat zwei Beine und schwarze Haare, die klauen mir den Weißkohl vom Feld und die Tomaten aus dem Foliengewächshaus. Und das ohne Not!

 

Gruss

Frank

 

Geschrieben
Am 24.3.2022 um 22:57 schrieb erstezw:

Ich. Wir üben das regelmäßig und die Kinder können schon wieder mit dem Atlas durch Deutschland navigieren. 


Ich bin gerade dabei, meinen Bestand an Topographiekarten in 1:50.000 zu erweitern. Die gibt es übrigens von einigen Landesvermessungsämtern zu kaufen, sogar bei Amazon.
Gar nicht mal so teuer.

Deutschland- und Europaatlas ist vorhanden. Was ich jetzt für meinen Landkreis suche, ist eine Karte in noch größerem Maßstab. So 1:25000 oder 1:30000 und möglichst noch Outdoortauglich. Also wasser- und reißfestes Papier. Bin da gerade noch am suchen.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb chief wiggum:

Topographiekarten in 1:50.000

Je nach Region bilden "eigentlich" nur Topo-Karten in 1:25.000 erkennbar das Gelände ab. Dafür hat man bei vielen Freizeitkarten mit 1:100.000 einen noch besseren Überblick. Die Kombi hat sich bei mir durchgesetzt, im Hochgebirge bei schwierigen Touren noch die 1:10.000 (CH und I).

Outdoortauglich im Sinne von wasserfest hab ich über Bord geworfen. Obwohl Jahrzehnte viel unterwegs, hab ich wegen Wasser oder Nutzung noch nie eine Karte verloren.

 

Gute Quellen sind auch die Kleinanzeigen, manchmal werden ganze Lebenssammlungen verschenkt oder für kleines Geld angeboten. Übrigens hab ich früher die Aktualität einer Karte vollkommen überschätzt. Die tuts rein zur Wegfindung und Orientierung auch nach Jahrzehnten noch.

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Geschrieben
Am 24.3.2022 um 22:54 schrieb Pastis:

Aber wer hat noch Landkarten?

 

Ich bin zu "echten" Karten zurückgekehrt und kaufe nach, was ich in sinnvollem Maßstab bekommen kann.

Wenn's mal länger dauert (verlaufen, verletzt, im Gelände verschätzt, Brücke weggespült, Sperrung aufgrund Erdrutsch, Baumwurf, Fällungen oder Jagd, ...), Du evtl. ungeplant übernachten mußt, der Akku langsam zur Neige geht, Du beim Bachqueren mit Handy ins Wasser fällst - weißt Du Landkarten zu schätzen. (Stirn)Lampe am besten mit Rotfilter und ein Kompaß sind eine sinnvolle Ergänzung.

Wie @MAHRS bevorzuge ich hierzulande 1:25.000 zur Wegfindung plus 1:100.000 zur Orientierung. Auf letzteres kann man verzichten wenn man die Region kennt.

 

Geschrieben

Wir haben einige Long Flame Feuerzeuge im Haus, die sich ja mit Gas nachfüllen lassen. Lohnt es sich, diese Nachfüllkartuschen für Krisenfälle auf Lager zu legen, eventuell im Gefrierschrank auf -18° runter zu kühlen? Oder verlieren die im Lauf der Zeit an Inhalt? 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Cannon Balls:

Oder verlieren die im Lauf der Zeit an Inhalt? 

Die halten ewig. Trocken und unter 50 Grad, fertig. Ich füll meine Feuerzeuge aus einer Kartusche nach, die locker 20 alt ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Cannon Balls:

Wir haben einige Long Flame Feuerzeuge im Haus, die sich ja mit Gas nachfüllen lassen. Lohnt es sich, diese Nachfüllkartuschen für Krisenfälle auf Lager zu legen, eventuell im Gefrierschrank auf -18° runter zu kühlen? Oder verlieren die im Lauf der Zeit an Inhalt? 

 

Solange die Dichtung hält, Butan ist ein viel klobigeres Molekül als im Extremfall Wasserstoff oder auch Methan im Erdgas und diffundiert kaum durch Behälter durch. Wenn Du es ganz streng machen willst, kannst Du natürlich beim Kauf und nach Benutzung das Ding auf die Küchenwaage stellen und die Masse auf der Dose vermerken. Wäre als Langfristexperiment ganz interessant, aber, glaube ich, kein wirkliches praktisches Problem.

Geschrieben
Am 29.3.2022 um 16:37 schrieb weyland:

ch bin zu "echten" Karten zurückgekehrt und kaufe nach, was ich in sinnvollem Maßstab bekommen kann.

Hmm, wie wäre es mit abspeichern und den Ausschnitt ausdrucken den man braucht. Bei Karten ohne Gitter zeichne ich dann immer ein paar Punkte mit den Koordinaten ein, so kann ich mit dem Navi und einem Zirkel/Lineal sehr exakt auf der Karte aud der Karte sehen wo ich gerade bin.

Geschrieben (bearbeitet)
 

Hmm, wie wäre es mit abspeichern und den Ausschnitt ausdrucken den man braucht. Bei Karten ohne Gitter zeichne ich dann immer ein paar Punkte mit den Koordinaten ein, so kann ich mit dem Navi und einem Zirkel/Lineal sehr exakt auf der Karte aud der Karte sehen wo ich gerade bin.

 

A4 finde ich nicht ideal, einen A3-Drucker habe ich nicht. Und Navi nutze ich eh nur im Notfall.

Außerdem erfordert Ausdrucken immer Rechner anwerfen und exakt vorausplanen. Ich komme aber manchmal auf einem Wanderparkplatz an, und dann ist der schon (fast) voll, was für die Wege auch nix gutes bedeutet. Dann plane ich vor Ort spontan um, greife in meine Kartenbox, ...

 

Die Frage ist auch, welche Qualität Du im Digitalen bekommst und was Du dafür ausgeben mußt.

Bei mir am Ort beispielsweise gibt es Wege, die auf den OSM-Karten nicht drauf sind, auf den alten Topo-Karten aber schon. Und das bleibt auch schön so, damit ich von rasenden Rentnern auf eBikes verschont mit meinen Hunden ruhige, entspannte, einsame Touren laufen kann.

 

Bearbeitet von weyland
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb weyland:

Bei mir am Ort beispielsweise gibt es Wege, die auf den OSM-Karten nicht drauf sind, auf den alten Topo-Karten aber schon.

Die Wege werden leider wieder weniger. Es gab lange den Trend, da wurden Pfade und Steige "politisch" aus den Karten entfernt. Einfach um Besucherströme wie und warum auch immer zu lenken. In den Alpen auch häufig, um dem Städter eine Vorauswahl vorzuschreiben, damit er sich nicht in Gefahr bringt.

Nun kommen die digitalen Plattformen und alles wird wieder "erschlossen".

 

vor 20 Minuten schrieb weyland:

welche Qualität Du im Digitalen bekommst

Man muss direkt zwischen Vektoren und Pixel unterscheiden. Die Vektoren-Daten sind teuer, dafür kannst endlos ohne Qualitätsverlust zoomen. Außerdem ist die Datenmenge gering, einfache oder schwache Geräte laufen auch damit sehr schnell und du bekommst riesige Gebiete aufgespielt. Beispiel: Garmin Topo-Karten. Absolute Spitzenklasse, auf denen auch alle deine Wege sind. Ich finde in den Alpen darüber Steige, die Jahrzehnte niemand gegangen ist.

Das andere Ende der Qualität sind bspw. pixelbasierte Kompasskarten. Die kannst nur da nutzen wo du dich gut kennst oder keine Karte benötigst.

 

vor 25 Minuten schrieb weyland:

Rentnern auf eBikes

Eine echte Plage.

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