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IGNORED

Artikel in der WELT zum Thema Waffenbesitz


geissi

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Glockeroo:

 

Ja, die Mengenbegrenzung stößt bei Jägern zwar auf große Ungläubigkeit, wird aber bei nächster, passender Gelegenheit - bzw. bei Schwarz/Grün, ein logischer Schritt sein.

 

Befreundeter Jagdkamerad bekommt jetzt schon keine weiteren HA eingetragen. Er hat 14! Neckar-Odenwald-Kreis!

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Mich wundert ja immer wieder, wie passend man sich in seiner Ideologie seine Argumentationen zurechtbaut, wenn es einem in den Kram passt!

Zitat

Von Waffen und Munition im Privatbesitz gehe eine große Gefahr für die Gesellschaft aus, sagt Irene Mihalic, innenpolitische Sprecherin der Grünen. „Nicht weil beispielsweise Sportschützen nicht zum überwiegenden Teil verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen, sondern weil wenige Ausnahmen reichen, um großen Schaden anzurichten.“ 

Wenn nach Ansicht der Grünen (und vermutlich der SED, äh PDS, nee Linke und der SPD) "wenige Ausnahmen reichen um großen Schaden anzurichten" damit man Gesetze weiter verschärfen will - warum reichen diese "wenigen Ausnahmen" nicht in anderen - zugegebener Maßen weniger populären - Themengebieten aus, um auch hier härter zu agieren?  Weil dann vielleicht die Willkommenskultur überdacht werden müsste? Weil man zugeben müsste, dass sich eben nicht jeder integrieren möchte? Weil ich als Reisender auf Flughäfen sowohl bei Ausreise aus D als auch bei Einreise in D meinen Pass vorzeigen und scannen lassen muss - die Hälfte der armen Schiffbrüchigen aus aller Herren Länder jedoch ihre Papiere "verliert" und trotzdem einreisen darf und auch noch staatliche Leistungen einfordern kann?

 

 

Bearbeitet von Higgi
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vor 4 Minuten schrieb Higgi:

warum reichen diese "wenigen Ausnahmen" nicht in anderen - zugegebener Maßen weniger populären - Themengebieten aus,

Ersetze einfach in der Aussage der Politikerin das Wort Schußwaffen durch Flüchtlinge.

 

Schon ist die Aussage rassistisch und nahtsi...

 

Bei Flüchtlingen sind Straftaten immer Einzelfälle, die nicht pauschalisiert werden dürfen, bei Schußwaffenmißbrauch sieht das anders aus.

Bearbeitet von rwlturtle
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vor 12 Minuten schrieb Higgi:

Wenn nach Ansicht der Grünen (und vermutlich der SED, äh PDS, nee Linke und der SPD) "wenige Ausnahmen reichen um großen Schaden anzurichten" damit man Gesetze weiter verschärfen will - warum reichen diese "wenigen Ausnahmen" nicht in anderen - zugegebener Maßen weniger populären - Themengebieten aus, um auch hier härter zu agieren? 

 

In Nizza hat ein einziger Radikalisierter mit einem Miet-Lkw auf der Strandpromenade ausgereicht, um in wenigen Minuten vorsätzlich über 80 Todesopfer zu verursachen... weit mehr übrigens, als jemals in Europa bei einem der neuzeitlich sogenannten "Amokläufe" mit Schusswaffen. 

 

Wobei das Frau Mihalic und den Grünen ohnehin egal ist, denn diese haben ihre Agenda und vorgefasste Meinung, und keine Fakten und Umstände bringen sie davon ab. 

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Das ist ja das Problem welches so gern ignoriert wird! Wenn ich böses will, dann finde ich Mittel und Wege das umzusetzen. 

Habe ich keine Tatmittel, beschaffe ich mir diese "irgendwie" oder weiche auf was anderes aus. LKWs und PKWs wurden ja schon genannt...

Einen Attentäter oder Amokläufer kann ich mit Verboten nicht von seiner Tat abhalten!

 

 

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Zitat

 

Der legale Waffenbesitz in Deutschland ist und bleibt rückläufig.

Hier wird mal wieder ein totes Pferd getreten.

 

 

 

Da wäre ich mir nicht sicher. Vielleicht wird nur bei der Umstellung auf das NWR offenbar, wie viele Waffen noch

bei den Waffenbehörden registriert sind, die es längst nicht mehr gibt. 

 

Bei den über 600 Waffen pro Person habe ich zuerst an Waffenhändler gedacht. Die müssen ihre Waffen auch im NWR eintragen.

Bearbeitet von JägermitHut
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vor einer Stunde schrieb Glockeroo:

Genau so ist es! Das war offensichtlich.

Ja, die Mengenbegrenzung stößt bei Jägern zwar auf große Ungläubigkeit, wird aber bei nächster, passender Gelegenheit - bzw. bei Schwarz/Grün, ein logischer Schritt sein.

 

So ungläubig ist man da nicht. man ist schließlich schon immer daran gewöhnt (Kurzwaffen)
Für die Langwaffen wird das leider auch recht befürwortet. Es entspricht dem durchschnittlichem bestand und ist aus anderen ländern bekannt (z.B Schweden).

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vor 24 Minuten schrieb karlyman:

 

In Nizza hat ein einziger Radikalisierter mit einem Miet-Lkw auf der Strandpromenade ausgereicht, um in wenigen Minuten vorsätzlich über 80 Todesopfer zu verursachen... weit mehr übrigens, als jemals in Europa bei einem der neuzeitlich sogenannten "Amokläufe" mit Schusswaffen. 

 

Wobei das Frau Mihalic und den Grünen ohnehin egal ist, denn diese haben ihre Agenda und vorgefasste Meinung, und keine Fakten und Umstände bringen sie davon ab. 

An der Autofreien Zone arbeiten sie doch auch ;)

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Bislang haben sie ja viel angekündigt und wenig vollbracht.

Die Union redet den ganzen Tag toll daher und haut einen bei nden groß0en Problemen immer in die Pfanne.

Da sind mir die Schwätzer schon lieber. Die sind zwar auch scheiße aber eben weniger und stinken auch nicht so.

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Das sind doch alles "Selbstbeweihräucherungsstatistiken" die über den wirklichen Waffenbesitz nichts mehr aussagen.

Da es mittlerweile dem deutschen Bürger völlig "frei" ist (sich in Deutschland erlaubnispflichtige Waffen) im europäischen Ausland zu kaufen und dank mangelner Grenzkontrollen auch mit nach Hause zu nehmen sind doch sämtliche Zahlen Augenwischerei. Die leben halt in ihrer eigenen Welt. Letztlich leben die in einer Blase wie die Bonzen damals in der DDR.

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Am 24.2.2021 um 10:51 schrieb rwlturtle:

Dazu gibt es nur eins zu sagen:

 

Gustav Heinemann, dritter Bundewspräsident der Bundesrepublik Deutschland

Dazu gibt es nur eins zu sagen:

 

Dieser Spruch wird immer wieder gerne "genommen", ich nutze ihn in einer Diskussion ja selbst gern, aber nur wenn ich weiß daß der Gegenüber nicht mit Intellekt bewaffnet ist, anders ausgedrückt, er keine echte Ahnung hat, denn, es gibt schlicht keinerlei Beleg dafür daß Gustav Heinemann diesen Ausspruch jemals so getätigt hat, ja auch nur annähernd irgendwann irgendetwas geäußert hätte was sich zu diesem Ausspruch verkürzen ließe.

 

Am Ende fragt man mich noch nach einem Beleg, und das tue ich jetzt.

 

Ich bitte also um eine belastbare Quelle für das angebliche Zitat, und bitte beachten, ich habe geschrieben BELASTBAR, also eine offiziell zugängliche Dokumentation seiner Reden und/oder Bemerkungen - nix "vom hören sagen" oder "war so im Internet".

 

Außerdem soll (SOLL) er das ANGEBLICH wie folgt ausgedrückt haben, wofür es allerdings auch keinerlei Beleg gibt:

 

"Den Wert der Demokratie eines Landes und die Freiheit seiner Bürger erkennt man an seinem Waffengesetz".

 

Hätte er dies aber tatsächlich so ausgedrückt, gäbe es dafür einen Beleg, so bekäme die Außerung auch durchaus eine andere Bedeutung als die welche wir Waffenbesitzer ihr in einer (der) verkürzten Form gerne zuschreiben.

 

Dann könnte (KÖNNTE !!) man dies nämlich auch durchaus so verstehen, daß er damit ausdrücken wollte, daß es in einem Lande mit überragender Demokratie und großen Freiheiten eben keiner Waffen in Bürgerhand bedarf. Was der Realität übrigens auch näher kommen dürfte, denn es war Gustav Heinemann der 1972, als Bundespräsident, die massive Einschränkung der Bürgerrechte unterzeichnet hat.

 

Es lief´re seine Waffen aus / Ein jeder bei dem Gildenhaus.
Auch Munition von jeder Sorte / Wird deponiert am selben Orte.
Vertrauet Eurem Magistrat, / Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten / Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.

 

(H.Heine 1854) Positiv, das ist belastbar dokumentiert, der war aber auch nicht Bundespräsident sonder "ein Böser".

 

Gruß

Jack

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Ich glaube das Zitat ist, wie aus Derrick: „Hol schon mal den Wagen, Harry“. 

Das hat nachweislich Derrick nie gesagt. Aber es beschreibt das Verhältnis Derrick-Harry trefflich.

 

Ebenso beschreibt das angebliche Heinemann-Zitat die damalige Stimmung im Land. Der Baader-Meinhof-Komplex hat ja nicht nur zu einer Verschärfung des Waffenrechtes geführt. Kontrollen an Flughäfen, Überwachung mit Computern (aus heutiger Sicht, lächerliche Modelle), Anmeldungen in Hotels usw. Das ging den Bürgern auf die Nerven.

 

Grundsätzlich zu dem Thema: Es hat in jedem Staat Waffen gegeben. Privaten Waffenbesitz gab es sowohl in der DDR, als auch im Dritten Reich und ist heute selbst in Nordkorea möglich. Wer wirklich will, wird immer haben. Es ist nur mit immer größeren Aufwand verbunden.

 

Ich war heute in Polen beim Schießen. IPSC. Schießen in der Bewegung - kein Problem. Das Feld kann in 270 Grad beschoßen werden.... usw. Dinge, die in Deutschland schon lange verboten sind. Also bedeutet das für mich, Europäischen Feuerwaffenpass beantragen, jedesmal mit einem Kofferraum voller Waffen über die Grenze usw. Der Aufwand ist eben extrem.

 

Es wird auch in Deutschland wohl nie ein allgemeines Verbot für privaten Waffenbesitz geben. Nur der Aufwand wird immer extremer.

 

Bearbeitet von JägermitHut
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vor 7 Stunden schrieb JägermitHut:

Kontrollen an Flughäfen, Überwachung mit Computern (aus heutiger Sicht, lächerliche Modelle), Anmeldungen in Hotels usw. Das ging den Bürgern auf die Nerven.

Und interessant ist, wie sie die Leute an immer extremere Varianten davon gewöhnen. Mir ist noch aus meiner Kindheit in Erinnerung, wie dass sich die Bosheit des Kommunismus in solchen Dingen wie einer Ausweispflicht für Inlandsreisen, Erfassung von Telephon- und Postverkehr, grundlosen Durchsuchungen, Überwachung öffentlicher Äußerungen usw. zeige, in Rumänien als Extremfall sogar noch die Registrierung von Schreibmaschinen samt Schriftproben. Heute sind Vorratsdatenspeicherung, Durchleuchtung oder gar Nacktscanner am Flughafen nach Vorzeigen des Ausweises, Netzwerkdurchsetzung, Drucker mit Codierung der Seriennummer auf jedes Blatt usw. für die große Mehrheit über politische Lager hinweg gar kein Aufreger mehr. Im Fall der Drucker sogar freiwillig--es gibt meines Wissens in keinem westlichen Land ein Gesetz, das die Ausgabe der Machine Identification Codes durch Drucker vorschreibt oder auch nur empfiehlt, und trotzdem bauen die meisten Hersteller das in vorauseilendem Gehorsam ein, ohne dass eine Kundenrebellion kommt. Vor vierzig Jahren soll die Abwehr solcher Verhältnisse noch Wehrdienst und zur Not einen Atomkrieg wert gewesen sein, und heute führen wir das selber ein, freiwillig und ohne zu murren?

 

Es hat sich übrigens auch damals schon die Unfähigkeit des Überwachungsstaats gezeigt, mit seinen neuen Vollmachten das Versprochene zu erreichen. Die Wohnung, in der Schlayer gefangen war, tauchte in der Tat in der Rasterfahnung mit den neuen Computern auf. Aber was machst Du, wenn Du eine Liste von 100 Adressen hast, und die Chance 50/50 einschätzt, dass in einer davon die Geiselnehmer plus Geisel sind??? Das gleiche Problem der Nadel im Heuhaufen stellt sich prinzipiell bei allen Vorgehensweisen, die angeblich nur gegen eine winzige Minderheit Schwerkrimineller gerichtet sind, aber das ganze Volk treffen. Die Freiheit ist futsch, aber die winzige Minderheit ist ganz gut positioniert, das zu umgehen.

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10 hours ago, JägermitHut said:

Es wird auch in Deutschland wohl nie ein allgemeines Verbot für privaten Waffenbesitz geben. Nur der Aufwand wird immer extremer.

und das ist Absicht.....wenn es nicht verboten werden kann, dann sorge dafür dass der Aufwand immer mehr wird und die Leutchen es sich zweimal überlegen, ob sie sich das antun wollen....übertreibe es aber am Anfang nicht, sonst besorgen sich die Leute die Teile schwarz...mache es langsam, sorge für Neid und Missgunst unter den Interessierten und spiele sie gegeneinander aus (Just for Fun schießen oder ernster Sport, GK-Schießen oder KK, Jäger vs. (Sport)-Schützen, Vorderlader-Schützen, gewürzt mit Bogen- und Armbrustschützen) mache es schwer, dass Nachwuchs kommt (§27 Abs. 3 WaffG) und dann wird das Problem immer kleiner werden und sich fast auflösen....und wenn es gar nicht anders geht, dann über EU-Bande spielen und noch was drauf satteln.....

 

bj68

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vor 2 Stunden schrieb BJ68:

und das ist Absicht.....wenn es nicht verboten werden kann, dann sorge dafür dass der Aufwand immer mehr wird und die Leutchen es sich zweimal überlegen, ob sie sich das antun wollen....übertreibe es aber am Anfang nicht, sonst besorgen sich die Leute die Teile schwarz...mache es langsam, sorge für Neid und Missgunst unter den Interessierten und spiele sie gegeneinander aus (Just for Fun schießen oder ernster Sport, GK-Schießen oder KK, Jäger vs. (Sport)-Schützen, Vorderlader-Schützen, gewürzt mit Bogen- und Armbrustschützen) mache es schwer, dass Nachwuchs kommt (§27 Abs. 3 WaffG) und dann wird das Problem immer kleiner werden und sich fast auflösen....und wenn es gar nicht anders geht, dann über EU-Bande spielen und noch was drauf satteln.....

 

bj68

Perfekt formuliert, aber leider nichts, was nicht jeder halbwegs Intelligente und vom Thema Betroffene in den letzten 20 Jahren nicht selber bemerkt hätte.

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