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IGNORED

ZDF hetzt mal wieder...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
13 hours ago, Joseg said:

Ich bin im Verein um Sport zu treiben und das soll mir der Verein und Verband ermöglichen.  Aber Forenuser fordert ja von Skifahrern oder Mod. Fünfkämpfern dass sie ihre Interessen gefälligst den Belangen der Waffenbesitzer unterzuordnen haben.

Du kennst den Unterschied zwischen Vereinsarbeit (was Dir Deinen Sport ermöglicht) und politischer Arbeit, die unterm Strich dafür sorgt, dass Du Deine "Sportgeräte" behalten darfst und ich könnte mir durchaus vorstellen dass zumindest ein Teil der Interessen von Skifahrern oder Mod. Fünfkämpfern, sofern sie dafür Waffen brauchen deckungsgleich mit den Interessen und Belangen von Waffenbesitzern ist....und auf die letztere (politischer Arbeit) hat sich mein Beitrag bezogen.....und in Zeiten wie diesen (Corona und die Absage von Veranstaltungen, Schließung von Ständen) käme eine Lockerung des Bedürfnisses und Schießzwangs allen zu Gute.....

 

Aber so wie sich das anhört.....braucht man sich nicht zu wundern, dass der Satz da gilt "Teile und herrsche".....da braucht man nur zu erwähnen, dass man Waffen nur für "Just for Fun"-Schießen ohne sportlichen Ehrgeiz haben möchte...und sofort gilt die Wette, dass da sog. "Sportschützen" aus den Löchern gekrochen kommen, die Dir den Waffenerwerb verbieten wollen....

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
Rechtschreibung
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb BJ68:

oder Mod. Fünfkämpfern, sofern sie dafür Waffen brauchen

Die sind schrittweise von Gebrauchspistole über KK und Luftpistole zur Leuchtpistole umgestiegen. Wenn man erstmal die Gebrauchspistole abgeschafft hat, dann scheint mir die Leuchtpistole sogar irgendwie konsequent, denn schon durch den Reitsportteil hat man viel zu transportieren--warum dann der Aufwand mit waffenrechtlichen Transportvorschriften usw.?

 

Ich probiere gelegentlich auf dem Lift mit Leuten die Idee des "Männer-Biathlons" aus: Eine steile Buckelpiste ist auf Ski abzufahren, mit einem Stop für Stahlziele nach Wahl des Schützen mit Pistole oder Flinte (Kaliber frei, aber der Stahl muss fallen) und einem Stop für eine Mischung von Nah- und Fernzielen mit dem Gewehr (Kaliber frei, aber die Fernziele weit genug, dass sich ein AR-10 lohnt). Für die ganz Harten könnte es eine Klasse geben, in welcher die Piste zuerst mit Tourenski erklommen werden muss. Wertung ist wie bei 3Gun Zeit plus Strafsekunden. Wenn man mit den richtigen Leuten redet (meine Ski haben Aufkleber von AR-Zubehörherstellern...), dann finden die die Idee richtig geil.

vor 51 Minuten schrieb BJ68:

da braucht man nur zu erwähnen, dass man Waffen nur für "Just for Fun"-Schießen ohne sportlichen Ehrgeiz haben möchte...

Das nennt sich gemeinhin Breitensport. Interessanter ist die Diskussion, wenn es um Waffen zur Verteidigung von Leben und Freiheit, also der grundlegendsten Elemente der Rechtsordnung, geht.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BJ68:

Du kennst den Unterschied zwischen Vereinsarbeit (was Dir Deinen Sport ermöglicht) und politischer Arbeit, die unterm Strich dafür sorgt, dass Du Deine "Sportgeräte" behalten darfst und ich könnte mir durchaus vorstellen dass zumindest ein Teil der Interessen von Skifahrern oder Mod. Fünfkämpfern, sofern sie dafür Waffen brauchen deckungsgleich mit den Interessen und Belangen von Waffenbesitzern ist....und auf die letztere (politischer Arbeit) hat sich mein Beitrag bezogen.....und in Zeiten wie diesen (Corona und die Absage von Veranstaltungen, Schließung von Ständen) käme eine Lockerung des Bedürfnisses und Schießzwangs allen zu Gute.....

 

 

Ich kenne sogar das erste Forumsgebot: Alles was man falsch verstehen kann versteht man auch falsch.

Selbst die Frage nach der Uhrzeit ist sicher ein Angriff auf den Waffenbesitz auch wenn es keiner merkt.

 

Du darfst Dich selbstverständlich für die Mod. Fünfkämpfer einsetzen auch wenn die Leute vielleicht besser wissen was für sie gut ist.

 

Ich werde mich aber in der Vereinsarbeit und auch in der politischen Arbeit erstmal für die eigenen Belange einsetzen und erst dann kommen die anderen.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Mittelalter:

Das sehe ich deutlich anders... 

 

Es gibt Leute, die wurden jahrelang nicht im Verein gesehen. Trotzdem fühlen sie sich diesem verbunden. Tauchen plötzlich voller Stolz zur Vereinsehrung auf und haben in der Zwischenzeit privat immer wieder ihre Verbundenheit mit dem Verein/Sport bekundet.. . Das gibt es öfter als man denkt... Und wer früher tatsächlich sehr aktiv war (und dafür spricht der volle Schrank), der hängt vielleicht seit zehn Jahren in der "ich muss da unbedingt mal wieder hin, was war das immer toll", Schleife... 

 

Kenne ich übrigens auch aus der Feuerwehr und meiner HiOrg.... 

 

Nun ja, für den Großteil der Mitglieder in einem Schützenverein ist diese Mitgliedschaft ein aufgezwungenes und notwendiges Übel, um durch das Bedürfnisprinzip überhaupt ihre Schußwaffen behalten zu dürfen. Wenn die Leute eine Wahl hätten, dann würden die gerne auf das Vereinsleben verzichten und einfach nur ihr eigenes Ding durchziehen, also Schießtermine und -Anzahl nach Lust und Laune, wenn überhaupt.

 

Dass dem nicht so ist und man gezwungenermaßen im Schützenverein sein muß, ist eine höchst erfolgreiche Arbeit der Schützenverbände, um deren Überleben zu sichern. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Aufgrund dieses Bedürfniszwangs ist auch ein Vergleich mit anderen Vereinen oder Institutionen, wie z.B. Fitness-Clubs, absolut unpassend. Da wird keiner zum regelmässigen Training gezwungen etc.

Bearbeitet von highlower
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb highlower:

Wenn die Leute eine Wahl hätten, dann würden die gerne auf das Vereinsleben verzichten und einfach nur ihr eigenes Ding durchziehen, also Schießtermine und -Anzahl nach Lust und Laune, wenn überhaupt.

Das kann man nicht pauschal sagen. Viele wollen, wenn sie ein bestimmtes Leistungniveau erreicht haben, sich auch in Wettkämpfen mit anderen messen.

Zu der Vereinsarbeit gibt es folgendes zu bedenken:

Es gibt Vereine die recht hohe Beiträge erheben und mit den Einnahmen nicht nur die laufenden Kosten plus Rücklagen decken, sondern auch im Verein oder am Stand anfallende Arbeiten extern vergeben. Hier wird weniger erwartet, dass sich jeder am Vereinsleben beteiligt.

Andere Vereine verlangen weniger Beiträge, können dies aber nur durch Arbeitsstunden und Einnahmen aus Veranstaltungen ausgleichen. Hier ist es dann wichtig, dass viele mitarbeiten.

 

Jetzt sind wir aber weit vom Thema abgedriftet.

 

Der Autor des Videos hat noch ein ähnliches Video verlinkt, bei dem es um 3D - Druck von Waffen geht:

https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/waffen-3d-drucker-deterrence-dispensed-106.html

Das ist ist ähnlich reißerisch aufgemacht und vermittelt den Eindruck, dass inzwischen jeder mit einem Billigdrucker seine eigene MP drucken könnte.

Unterschlagen wird hierbei, dass die entscheidenden Teile (z.B. Lauf) immer noch aus Metall sein müssen und in Deutschland bereits jetzt vom Waffengesetz erfasst sind.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb black_friday:

Das kann man nicht pauschal sagen. Viele wollen, wenn sie ein bestimmtes Leistungniveau erreicht haben, sich auch in Wettkämpfen mit anderen messen.

 

Ja sicher, aber dazu muss ich nicht gezwungermassen in einem Verein sein. Wettkämpfe könnte man auch problemlos ohne Bedürfnis- und Vereinszwang schießen, wenn man denn nur die Wahl hätte. Und genau die hat man ja eben nicht.

 

Das haben die Vereine schon ganz geschickt gemacht mit dem Bedürfniszwang als Existenzsicherung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb black_friday:

 

Der Autor des Videos hat noch ein ähnliches Video verlinkt, bei dem es um 3D - Druck von Waffen geht:

https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/waffen-3d-drucker-deterrence-dispensed-106.html

Das ist ist ähnlich reißerisch aufgemacht und vermittelt den Eindruck, dass inzwischen jeder mit einem Billigdrucker seine eigene MP drucken könnte.

Unterschlagen wird hierbei, dass die entscheidenden Teile (z.B. Lauf) immer noch aus Metall sein müssen und in Deutschland bereits jetzt vom Waffengesetz erfasst sind.

Völlig Realitätsfremd!

 

Die NASA hat bereits bewiesen, das schon eine einfache Styroporplatte mit genügend V0 ein mit Ceramic-Absperrplatten bestücktes Spaceshuttle zum Absturz bringt!

 

Man kann ein Geschoss schon mit zusammengepresster Pappe auf genügend V0 bringen, um entsprechende Wirkung zu erzielen (siehe Systemfeuerwerkbatterien)

 

Metall könnte also lediglich über die Langlebigleit einer Waffe entscheiden.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben

Naja.....dann bitte aber auch einen ZDF-Feldzug, gegen jeden Baumarkt, Heimwerker-Bedarf und natürlich nicht die Klempner/Sanitäts-Betriebe vergessen, haben die doch Metallröhren im Angebot....die als Lauf und auch zu anderen Dingen missbraucht werden können.....und liebes ZDF...pssst.....aus Holzstöcken am besten Eibe kann man auch was sehr fieses machen....gibt es schon eine sehr lange Zeit und ein Herr Ötzi hatte da auch Rohlinge dabei...

 

bj68

 

 

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb BJ68:

Naja.....dann bitte aber auch einen ZDF-Feldzug, gegen jeden Baumarkt, Heimwerker-Bedarf und natürlich nicht die Klempner/Sanitäts-Betriebe vergessen, haben die doch Metallröhren im Angebot....die als Lauf und auch zu anderen Dingen missbraucht werden können.....und liebes ZDF...pssst.....aus Holzstöcken am besten Eibe kann man auch was sehr fieses machen....gibt es schon eine sehr lange Zeit und ein Herr Ötzi hatte da auch Rohlinge dabei...

 

bj68

 

 

Nur zu, Medienschaffende die so ein informatives Werk schaffen könnten haben wir ja genug.

Geschrieben (bearbeitet)
35 minutes ago, karlyman said:

Weil man damit nämlich nicht einer Minderheit, sondern der Masse der (potenziell heimwerkenden) Bürger "auf die Füße steigen" würde.

Nicht nur das (mit auf die Füße steigen), sondern weil dann auch der letzte Depp erkennen würde, dass dieser Mist, diese Befürchtungen und damit auch die Rufe nach neuen Gesetzen und Verschärfungen (Edit: die da unterschwellig immer mitschwingen)  für den Arsch ist, da zum einen "Wer wirklich will der kann....." und zum anderen, die Teile nicht "deliktrelevant" sind und im Nebeneffekt mit Gesetzen/Verschärfungen unterm Strich mehr Schaden bei Bürgen die sich an Gesetze halten wollen angerichtet wird, als ohne den Mist. 

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BJ68:

einen ZDF-Feldzug ... gegen jeden Baumarkt

Läuft doch längst! Die sind schon alle geschlossen. ALLE! Für den Normalbürger; mit Parteibuch oder als V-Mann kommt man noch rein.

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb JDHarris:

Völlig Realitätsfremd!

Wie ist das jetzt gemeint?

Bei der gezeigten Waffe waren die entscheidenden Teile aus Metall.

Und ohne Metalleinlage hätte die Waffe keine 5 Schuß (9mm Para) ausgehalten.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Friedrich Gepperth:

Jeder Gewerbetreibende mit Gewerbererlaubnis kommt rein. Das sind schon ein Paar. 

Klar, ganz so blöd ist der nicht, dass er das nicht selber weiß. Ist aber halt so schön für ihn, gegen den bösen Staat zu schwurbeln. Da muß man notfalls auch mal wieder den größten Stuß erfinden in der Hoffnung, noch beklopptere wie man selbst zu finden und zu beeindrucken.

Geschrieben

Unsinn, so ziemlich jeder weiß dass Gewerbetreibende weiterhin Zutritt dort haben.

Da diese wirtschaften (und Steuern abdrücken dürfen) müssen sie das auch.

Andererseits zahlen auch normale Kunden eine Märchensteuer...aber die Gänge im Hornbach sind eben so schmal da kommen nur abgemagerte Handwerker durch.

 

btt:

Das ZDF hätte wahrlich bessere Themen zur Verfügung als die private Munitionsherstellung im großen Stil.

Aber vielleicht war die Reportage gerade im Ausverkauf.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Jeder Gewerbetreibende mit Gewerbererlaubnis kommt rein.

Sorry, hätte ich besser in grün geschrieben 😎

 

Ich komme gut ohne Baumarkt aus, auch wenn meine Küche gerade weder Boden noch Wandfliesen hat. Dafür bekomme ich meine "18" schon im Januar voll ... hat vom Freizeitwert auch was. Gestern die Seiten 293-295 aus Oli Damms Buch praktisch umgesetzt, und dabei die Knie beansprucht wie beim Fliesenlegen.

 

 

Bearbeitet von MAHRS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb black_friday:

Wie ist das jetzt gemeint?

Bei der gezeigten Waffe waren die entscheidenden Teile aus Metall.

Und ohne Metalleinlage hätte die Waffe keine 5 Schuß (9mm Para) ausgehalten.

Realitätsfremd deshalb, weil 9mm Para eigentlich eine militärische Patrone ist. Für die meisten Anwendungen mit kriminellen Hintergrund also viel zu stark.

 

Den meisten Kriminellen reichen deutlich schwächere Kaliber völlig aus, da sie unter diesem Klientel sowieso nur im Nahbereich verwendung finden...und eine Waffe, die anschliessend sowieso "in den Kanal" geworfen wird, braucht auch keine 1000 Schuss auszuhalten. Solchen Leuten reicht es, wenn sie einmal funktioniert und ihren Zweck erfüllt.

 

PS: In Großbrittanien benutzen Kriminelle jetzt sogar Schusswaffen, die komplett aus Papier bestehen, weil man die nach der Tat so leicht "entsorgen" kann... (Tja auch Verbrecher werden eben innovativer)

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hunter375:

Und die Heimwerker bekommen ihr Zeug auch (Online bestellen und abholen oder liefern lassen)

 

"Click + pick" - wie jetzt auch in jeder Buch- oder Spielwarenhandlung in der Fußgängerzone.

 

Wobei man rein unter Infektionsschutz-Aspekten gerade die Baumärkte wohl problemlos auch wieder richtig  öffnen könnte.

Riesen-Räumlichkeiten mit guter Durchlüftung, Freiluftbereiche etc. - wo soll da das Problem sein?

Daher hatte u.a. Ba.-Wü. im letzten Frühjahr die Baumärkte offen gelassen.

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