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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb AWO425:

Das war ja auch Unsinn, alle über die selben Huren rutschen zu lassen.

Hatte mich damals in das AGA auch gewundert, dass man NIE mit der eigenen Waffe geschossen hat.

Da wurde mir auch schnell klar, dass man bei der BW das Schießen nicht lernen kann...

 

Ist man abends schneller mit allem fertig und hatte insgesamt bedeutend weniger Aufwand. Das längste war doch stets Aus-/Rückgabe an der Waffenkammer.

Die 5 G36 (3 als Ersatz) hat morgends das Vorkommando mitgenommen und die Hgs haben die schnell noch auf der Bahn geputzt und wieder abgegeben. Vollzählig. Dientsschluss! ;)

 

Die ganz zivlen AR 15 -auch ohne den hochgelobten Piston- haben diese Probleme übrigens nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ergänzender Klugschiss ein: wobei auch ein "DI"-AR einen Piston hat - man schaue sich nur den Verschlusskopf genau an.

Der Dreck, der dort ensteht, macht auch nichts, die Waffe läuft trotzdem.

Zudem blasen die überschüssigen Gase, die durch die Löcher im Verschlusstrager abgeleitet werden, schön etwaige Fremdkörper aus dem Auswurffenster.

Es hat schon seinen Grund, warum das AR so konstruiert wurde.

 

Die Waffen mit externem Piston glänzen an anderer Stelle: kurzläufige Waffen und Schalldämpferbetrieb. Dafür wurde das 416 auch ursprünglich entwickelt.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Richtig. Aber wenn du damit hier auch noch anfängst, geht die Belehrerei los und dann hat man die nächste unauflösbare Diskussion.

Daher alles einfach halten und im vertrauten wording bleiben. ;)

 

Ja, das AR ist eine ebenso geniale Konstruktion wie die AK. Beides Ikonen, wenn auch verschiedene Konzepte in Anwendung und Ausführung.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb AWO425:

Hatte mich damals in das AGA auch gewundert, dass man NIE mit der eigenen Waffe geschossen hat.

Dann warst Du halt in keiner Kampfeinheit, Nachschub, Inst.,Fernmelder oder so.

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Geschrieben

Bei uns hatte jeder sein persönliches G3 mit dem er in der AGA (auch danach) draußen immer unterwegs war - auch auf der Schießbahn. 

Das anschließende gemeinsame Waffenreinigen auf dem Flur unseres Zuges gehörte natürlich dazu und man wusste: "gleich ist Feierabend." 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb boarhunter416:

 

Und auch etwas unglaubwürdig.

Rechne einfach mal aus um wie viel sich das Gehäuse verziehen hätte müssen um eine solche Verlagerung zu erzeugen.

Bei 60cm ist eher was an der Optik faul gewesen.

WO at its best.

Es ist mir sch....egal ob das Gehäuse 40cm und das Mâusekino 20 cm verursacht hat. Wenn eine Kanone im Schönwetterbetrieb so unzuverlässig trifft, ist es eine Fehlkonstruktion.

Ich habe hier schon in diversen Themen viel dazu geschrieben. Aber die Chairborne Fraktion will es nicht wahrhaben.

 

Haenel und HK haben in der Vergangenheit zusammen gearbeitet. Das MR und das CR sind doch sehr ähnlich. Wenn die Hersteller halbwegs kompetent sind, wird das eine zigfache Verbesserung zum G36.

Wobei selbst das Wieger deutlich besser als der Joghurtbecher ist.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Schleifalot:

Haenel und HK haben in der Vergangenheit zusammen gearbeitet. Das MR und das CR sind doch sehr ähnlich.

Kann ja gut sein, dass Caracal (zu der Haenel) gehört, mal was von Hk gekauft hat, die Mitinhaberin von Patentschriften zum HK 416 war.

 

Zitat

Die HK Sport- und Jagdwaffen GmbH wurde jedoch 2007 an Caracal (Vereinigte Arabische Emirate) verkauft. Die Caracal GmbH, die Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH sowie die C.G. Haenel GmbH sind ein Unternehmen mit Sitz in Suhl.

 

Geschrieben

Wir hatten nachdem ich eingerückt bin am 3. Tag unser G3 bekommen.

In der 2. Woche wurden die Waffen angeschossen.

Unser Zugführer sagte jeder Haltepunkt der kleiner 9ist, ist KEIN Haltepunkt. Wer beim nächsten Schießen einen schlechteren Haltepunkt hat, bleibt dann am Wochenende da.

In unserem Schießbuch war der Haltepunkt mit Waffennummer vermerkt. Es hat jeder auf seine Waffe aufgepasst, egal ob ganz normal beim Latschen, Abstellen, oder auf der Rödelbahn.

 

Ich war in der Inst. 1.353 Inst.Zug  da hatte jeder seine persönliche Waffe, mit der er auch geschossen hat.

Geschrieben
NSAK Übungen sind aber nur bedingt mit einem Gefecht vergleichbar. Schießen ist da halt keine Einbahnstraße. Schießdisziplin auszubilden und einzuhalten ist eine Führungsaufgabe. 
Nicht alles von früher war schlecht. Ich kenne es genau so, wie du es sagst. Ich kann mich halt nicht immer drauf verlassen, dass nach 5 Minuten die Kavallerie kommt und mich raushaut.
Schießdisziplin, Feuerstoß nur zur Sturmabwehr auf kurze Entfernung, Einzelfeuer als Deckungsfeuer. Und das MG als Schwerpunktwaffe.

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)
9 hours ago, Paul089 said:

Herr Gepperth, an ein Sturmgewehr werden aber ganz andere Anforderungen gestellt als an eine Sportbüchse. Eine Treffpunktverlagerung von 5 cm auf 200 Meter mag für den Sportschützen eine Katastrophe sein, zur Bekämpfung eines menschlichen Ziels von 1,80 Größe ist das aber egal. Ich habe das G36 jahrelang bei der Bundeswehr geführt, auch in Einsätzen. Nie hatte ich irgendwelche Probleme mit der Waffe. Ganz im Gegenteil, das G36 genießt in der Truppe einen einwandfreien Ruf, da es zuverlässig und einfach zu reinigen/bedienen ist. Eine Treffpunktverlagerung nach 30 Schuss kann ich persönlich nicht bestätigen. Wie gesagt: Als Soldat schießt man auf Mannscheiben, die bei einem Treffer (egal wo) abklappen und packt nicht das Maßband aus. Auch die Kampfentfernung spielt eine Rolle. Im urbanen Gelände werden 80% der Ziele auf Entfernungen bis 50 Meter bekämpft und selbst in ländlichen Gegenden sind es zu 80% weniger als 200 Meter. Für alles über 250 Meter ist die 5.56 auch nicht mehr wirklich geeignet (die maximale Kampfentfernung liegt theoretisch höher). Wenn jetzt hier wieder auf die "Inkompetenz" der "Versager aus Koblenz" geschimpft wird, dann hat das mit der Realität nicht viel zu tun. Das G36 wurde Anfang der 90er Jahre entwickelt und ist dementsprechend fast 30 Jahre alt. Für den damals angedachten Verwendungszweck war und ist es bestens geeignet.

 

Dieses Testvideo aus den USA möchte ich noch wärmstens empfehlen: 

 

Danke für den Beitrag, ich hab mich schon gewundert, dass in einem Fachforum wie diesem immer noch überall das Märchen von dem "schlechten G36" verbreitet wird. Man findet doch im Netz jede Menge Belege dafür, dass der ganze Aufruhr damals ein großer politisch motivierter Schwachsinn war und es letztendlich an der Munition gelegen hat. Für mich stinkt diese ganze Geschichte zum Himmel, vor allem jetzt, wo ein anderer Hersteller, noch dazu mit Verbindung zu den Saudis, das Rennen gemacht hat. Was war denn am G36 so, dass man es nicht hätte verbessern können, ohne gleich eine komplett neue Waffe zu ordern? Vernünftige Visierung, schlankere Magazine und dickerer Lauf hätten doch genügt und 90% der Defizite ausgebügelt.

 

Am AR-15 hat man schließlich auch ein paar Jahre herumgebastelt bis es gut war.

Bearbeitet von Herman Upmann
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Herman Upmann:

Für mich stinkt diese ganze Geschichte zum Himmel, vor allem jetzt, wo ein anderer Hersteller, noch dazu mit Verbindung zu den Saudis, das Rennen gemacht hat

Eine ähnliche Geschichte war übrigens die Ablösung des G3 durch das G36. Von null auf hundert wurden die Medien mit "Fakten" überflutet wie schlecht das G3 doch wäre ...

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