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Billige Laserbeschriftungsgeräte 99 Euro für Windows zur Markierung bislang freier Waffenteile, Magazine


Schwarzwälder

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Bei Amazon und Co. gibt es ja inzwischen praktische Lasermarkiergeräte, die grössenmässig für Waffenteile und Magazine passen und gut vom PC aus ansteuerbar sind. 

Damit könnte man viele der neu waffenrechtlich relevant werdenden Waffenteile und Magazine lasern und sogar mit schönen Logos versehen. 

Hat jemand Erfahrung mit diesen Teilen? 

https://www.amazon.de/MVPOWER-Graviermaschine-Bluetooth-Engraver-Maschine/dp/B07JNBB8GF

 

Gibt es ggf. Genehmigungsvorteile beim BKA und den Behörden, wenn man eindeutig zuordnenbare Beschriftungen anbringt? 

 

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vor 19 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Gibt es ggf. Genehmigungsvorteile beim BKA und den Behörden, wenn man eindeutig zuordnenbare Beschriftungen anbringt? 

Auch nicht mehr als Pralinen oder eine Pulle vom Discounter. Ich behalte lieber das Reiterchen "Q" auf meiner Akte. Mit den Fleißbildchen konnte ich schon in der Sonntagsschule nichts anfangen.

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vor 15 Minuten schrieb Alex90:

Vielleicht "ich bin keine Kriegswaffe" mit drauf schreiben.

Im Ernst, es gibt ein Dokument der Zollbehörde, in dem Merkmale für Kriegswaffen und Merkmale, die gegen eine Kriegswaffeneigenschaft sprechen, jeweils gelistet sind. Gravuren an Waffen sind ein Merkmal, das eher gegen eine Kriegswaffe spricht. Eine schöne zivile am PC erstellte Gravur könnte also an bestimmten Teilen angebracht entlastend wirken. 

 

Ansonsten: Die billigen Laserbeschriftungsgeräte passen für viele Kunststoffteile und teilweise auch für eloxiertes Aluminium. Für sonstige Metalle bin ich noch am Suchen. 

Die großen Dinger wären preislich aber höchstens was für Schützenvereine. 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 4 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Im Ernst

na dann mal Spaß beiseite. da steh ich nicht so tief im Thema, aber ich nehme das mal so hin. 

wenn es so ein Dokument gibt dann kann man im Bezug darauf ja Anfragen und um genauere Definition bzw Vorgaben bitten. 

 

"Bunt anmalen" wie bei vielen KKs hilft ja auch.   das ist schon plausibel. 

 

 

zu dem gerät an sich würde ich ehr YouTube empfehlen. Vielleicht hat sich da ja schon mal einer erbarmt das Ding zu testen. 

 

ansonsten hilft nur selber testen. 

so groß ist das Risiko bei dem Preis ja auch nicht. ggf von der Rückgabe Gebrauch machen. 

 

wenn du viel zu gravieren hast was das Teil auf jeden Fall können sollte könnte es sich ja durchaus lohnen auch wenn es bei den Waffenteilen nicht klappt. 

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1500 mw - unglaubliche Leistung, gibt bestimmt ne super Einbrenntiefe.

Zur Diskussion standen mal 2/10 mm für die dauerhafte Markierung von Teilen, nur zur Info...

 

Abgesehen davon das ich es für keine gute Idee halte mit so einem Vorschlag evtl. Begehrlichkeiten der Behörde zu wecken,

alle anderen Magazinbesitzer werden Dir sehr dankbar sein!

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vor 19 Minuten schrieb Glockeroo:

1500 mw - unglaubliche Leistung, gibt bestimmt ne super Einbrenntiefe.

Zur Diskussion standen mal 2/10 mm für die dauerhafte Markierung von Teilen, 

Es gibt bei Amazon auch viele Laserbeschrifter der 40-80 Watt Klasse um  300  Euro, an der Leistung soll es nicht liegen, wieviel Watt braucht man für ein Kunststoffmagazin und die von Dir genannten 0,2 mm Markierungstiefe? 

Für Metall braucht es wohl so ne Desktop CNC Maschine. Die bringen die Chinesen aber auch für dreistellige Preise bei Amazon auf den Markt. 

Schon erstaunlich, was alles geht. 

 

Wegen der Magazinmarkierung:

Wenn ich alle Magazine anmelde, bekomme ich eine behördliche Meldebestätigung, die quasi meine Besitz- und Benutzungserlaubnis darstellt. 

Wenn ich dann beim Wettkampf meine blockierten 20er auspacke, könnte es Diskussionen mit den Schiessleitern geben. Wenn ich eine eineindeutige Markierung auf dem Magazin und dem behördlich abgestempelten Meldebogen habe, kann jeder Schiessleiter, aber auch jeder Behördenmitarbeiter, der bei der Waffenschrankkontrolle auch die Magazinbestãnde abgleicht, erkennen, dass alles seine Richtigkeit hat. 

Ich bin überzeugt, dass die Markierungen sich durchsetzen werden. 

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Gravuren an Waffen sind ein Merkmal, das eher gegen eine Kriegswaffe spricht. Eine schöne zivile am PC erstellte Gravur könnte also an bestimmten Teilen angebracht entlastend wirken.

 

 

Bekommen Achmed und Mohammed so ihre AK's über die Grenze? Arabische Schriftzeichen (ausm Koran) drauf gravieren, der Beamte findet das dann schön, wie am Drilling vom Opa, und erkennt es darum nicht als Kriegswaffe an? Muss ich mir merken. 

Obwohl, schwarze Waffen sind ja auch gefährlicher als bunte oder mit Holz dran.

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Der Laser den ich in der Firma nutzen kann macht das alles mit Spiegel von oben. Abstand Optik zum Ziel ca. 20-30cm. Kleinste Strichstärke 1um.

Wenn man was beschriften will muss man mit Leistung, Frequenz, etc. je nach Material etwas trixen. Kunststoffe gehen je nach Zusatz besser oder schlechter. Edelstahl geht super. Schleift man auch nicht mal eben so weg.

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Die billigen Beschriftungsgeräte funktionieren ganz brauchbar auf Papier und Holz. Leder, wenn man etwas Zeit hat. Mit manchen kann man sogar Papier schneiden! Dauert zwar etwas, geht aber.

 

Auf Alu und Stahl hinterlassen die keine sichtbaren Markierungen.

 

Sofern Markierungen vorgeschrieben werden sollten, wirst Du sie auch ganz bestimmt nicht selbst anbringen dürfen.

 

Du nimmst echt die falschen Medikamente.

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vor 13 Minuten schrieb WOF:

Zeig mal bitte einen!

Also ein CNC-Lasergravierer für weiche Metalle, dürfte für die üblichen Alumagazine ausreichen, kostet gut 300 Euro, über Windows und USB ansteuerbar:

https://www.amazon.de/VEVOR-Lasergravierer-Steuerung-Engraving-Machine/dp/B085Y1PHJY

 

 

 

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Der hat 15W. Das ist zwar schon relativ viel, aber noch

weit weg von 80W. Und die braucht man für Metall...

Die Maschine graviert Metalle ganz konventionell mit

der Spindel. Kupfer geht übrigens mit Laser ganz schlecht,

das ist ein 100%-Spiegel für das meiste Laserlicht.

 

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