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Neues Waffenrecht WBK Verfassungsschutz


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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Man muss natürlich sehen, dass bei der FDP phasenweise ein enormes "Klinkenputzen" und ein hohes Maß an Lobbyarbeit/Kontakten etc. reingesteckt wurde. Wenn dann nur ein bisschen "weniger schlimm" rauskommt, d.h. andere Parteien links + rechts der FDP, die man eher verteufelt hat, auch nicht wesentlich mehr oder weniger für uns zu tun bereit sind, würde ich die FDP nicht mehr zum Hauptziel der Lobbyarbeit machen.

 

Desweiteren muss man sehen, dass die FDP derzeit keinerlei Regierungsoptionen im Bund haben wird. Von RRG wird sie als AFDP verteufelt, Jamaika will sie selber nicht. Und ob sie die 5% am Ende knacken - ist wieder unsicherer denn je. 

 

RRG hat inzwischen nach INSA, Forsa und Emnid auch bei Infratest dimap die absolute Mehrheit http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm - und solange RRG eine absolute Mehrheit hat, wird die auch genutzt werden (und nicht schwarz-grün oder Jamaika).

Man muss aber auch sagen das die Union momentan führungslos und desolat dasteht, aber trotzdem noch 26 - 29 % hat.

Was natürlich momentan auch einer relativ starken CSU zu verdanken ist.

Sollten beim Parteitag richtige Entscheidungen getroffen werden, ist`s mit GRR gleich wieder vorbei. Die FDP wird sich auch berappeln.

Es sind noch 1,5 Jahre bis zur BT Wahl, da redet dann keiner mehr von Thüringen.

 

Wie du aber richtig schreibst, sind Union und FDP die "am wenigsten schlechte" Option für LWB. Die AfD würde uns genauso verkaufen wie alle anderen auch wenn es hart auf hart kommt. Siehe Curio zu Psychotests.

Auf dauer, und das muss man leider so sehen, sieht es für den Schießsport in Deutschland duster aus, und da braucht man nicht mal GRR.

Blei verbot, vermutlich ein erneuter HA Verbotsversuch 2022 auf EU Ebene, um nur einige zu nennen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb ASE:

ja?

 

und?

 

Möchtest du Waffen in den Händen von verrückten haben?

 

Manche Leute kennen den unterschied zwischen Liberalität und Fahrlässigkeit nicht..

 

 

Naja, das ist jetzt aber seltsam.

Der Antrag der Grünen zielt auf das selbe ab und die werden verteufelt.

Wenn`s die AfD sagt ist es ok ?? Verstehe ich nicht.

 

Und natürlich will ich das weder Verrückte noch Radikale irgend einer Seite an Waffen kommen 

Bearbeitet von Jack_Oneill
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb karlyman:

 

Ich bin hier ja durchaus auch als CSU-Sympathisant bekannt.

Die Partei macht es einem, nicht zuletzt durch ihr reales Verhalten bezüglich der Waffen-Gesetzgebung, aber verdammt schwer, das noch zu sein...

Hier gibt es einen großen Unterschied zwischen Landes und Bundes CSU. In Bayern haben wir ja Prozentual die meisten Sportschützen, was sich durchaus mit 2 - 3 % an der Wahlurne bemerkbar machen kann

Geschrieben (bearbeitet)

die Grünen wollen ein Psychotest für alle und das möglichst alle 5 Jahre. Curio hat nur gesagt, dass es ein Vollzugsdefizit gibt, denn der Psychotest kann auch jetzt schon unter bestimmten Umständen angeordnet werden. Das ist ein erheblicher Unterschied.

Bearbeitet von Tauri
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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Naja, das ist jetzt aber seltsam.

Der Antrag der Grünen zielt auf das selbe ab und die werden verteufelt.

Wenn`s die AfD sagt ist es ok ?? Verstehe ich nicht.

 

Und natürlich will ich das weder Verrückte noch Radikale irgend einer Seite an Waffen kommen 

Bei den Grünen liegt es in der Natur "alles" zu verbieten!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

So richtig und hundertprozentig "hinter uns" - steht leider keine.

Die Positionen der FDP, und dann noch einiger (bei weitem nicht aller) Vertreter von CDU/CSU würde ich noch als "am ehesten erträglich" bzw. als "weniger schlimm" bezeichnen.

Die einzige(!) Partei, die sowohl in Brüssel als auch in Berlin zu 100% hinter uns stand, war die AfD.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tauri:

die Grünen wollen ein Psychotest für alle und das möglichst alle 5 Jahre. 

Und die fleißige Verwaltung bekommt nicht mal die Verfassungsschutzabfrage also händisch eine - 1 - Mail hin und her gebacken. Für jährlich geschätzt 130 000 Verlängerungen. Ich kann mir gut vorstellen wie der Idiotentest für alle dann in der Praxis klappen würde. Wartezeiten wie beim Trabant? Verbot wäre ehrlich.

 

Aber vielleicht kann der BSSB beim Staatssekretär einen Tausch "Idiotentest 2 Jahre später dafür opfern wir die Halbautomaten und Pistolen >5 Schuß und größer .32WC sofort" als großen Erfolg aushandeln.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Josef Maier:

 

Aber vielleicht kann der BSSB beim Staatssekretär einen Tausch "Idiotentest 2 Jahre später dafür opfern wir die Halbautomaten und Pistolen >5 Schuß und größer .32WC sofort" als großen Erfolg aushandeln.

Es ist gut, dass die großen Verbände Gedankenspielen solcher Art nie gefolgt sind, auch wenn besonders Anhänger kleinerer Verbände das seit Jahren/Jahrzehnten oft genug unterstellen. 


Wenn nach Erfurt, Winnenden usw. die Signale gekommen wären "bitte schafft alles über .32 ab", dann wäre dies längst passiert. So schnell hätte Max Musterschütze nicht schauen können, wie die Politik den Verbotszug in den Sackbahnhof gesteuert und dann die Gleise demontiert hätte!


Und für ein 'Verbot' benötigt es die Politik nicht: wenn man kein Interesse hätte, würde man die Disziplinen einfach nicht mehr ausüben und beim BVA abmelden. Fertig.
Die Realität sieht aber zum Glück ganz anders aus.

Geschrieben

Die AfD wäre längst bei fixen 20%, wenn das mediale Dauerfeuer und der politische Kampf auf allen Ebenen gegen die Partei nicht so kompromisslos ausgetragen würden.
Dafür hält sich die AfD wirklich beachtlich bei konstanten 12,13,14% bundesweit. Und das trotz Auschwitz, Hanau, Corona und sonstigen Vorwürfen, die der AfD gemacht werden. 

 

Wie schon von @Knight geschrieben ist die AfD die einzige Partei, die bislang ohne Wenn und Aber hinter den Schützen stand - auch auf EU-Ebene. Und übrigens auch weiterhin 'unsere' Themen im Blick hat, Stichwort Bleiverbot.
Man muss rückblickend auf das vergangene Jahr den Einsatz der AfD vorbehaltlos anerkennen
und sollte daher künftig durchaus unsere Interessen eben auch bei der AfD vortragen.
Alleine schon, um der CDU/CSU diese Alternative vor Augen zu führen, denn dort glaubt man immer noch felsenfest an die unerschütterliche Wählerbindung von Schützen und Jägern ans eigene schwarze Lager.
Eine für den Wähler glaubhafte Option, die die CDU/CSU zum aktiven Einsatz FÜR die Sache antreibt, wäre sehr viel wert.


Leider ist es so, dass die Verbände dabei (noch) nicht mitspielen. Man hat sich dem ominösen Kampf gegen Rechts verschrieben, fürchtet um Gehör und Reputation, teils um finanzielle Mittel und will nicht 'unsauber' da stehen.
Sprache bestimmt dabei die Wirklichkeit: je mehr die AfD als Rassisten, Faschisten, Nazis nicht nur diffamiert, sondern zivilgesellschaftlich verankert werden, desto schwerer fällt den Verbänden eine Annäherung. 
 

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Katechont:

Leider ist es so, dass die Verbände dabei (noch) nicht mitspielen. Man hat sich dem ominösen Kampf gegen Rechts verschrieben, fürchtet um Gehör und Reputation, teils um finanzielle Mittel und will nicht 'unsauber' da stehen.

Guter Beitrag ... also all' deine Zeilen!

 

Dabei hätten es die Verbände leicht, mit "unserer" Stimmenanzahl bei CDU/FDP zu hausieren. Einfach in der dritten Person bleiben, den schon gewohnten Kniefall vor dem Gesprächspartner vollführen aber dann auch den Hinweis geben, dass ein erheblicher Teil an LWB die Alternative wählen. Und das nicht, weil sie sich gerne als Nazi oder Rassist beleidigen lassen, sondern weil die AFD unsere Belange vertritt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Der Großkalibrige:

Und vergesst nicht die Forderung der Grüninnen, Munition zu Hause zu verbieten. 

Mich erstaunt immer wieder dieses simpel gestrickte Denken dieser Grüninnen und Grünen und Intergrünellen.
Als ob ein Verbot ausschließen würde, dass trotzdem Mumpe heimgetragen wird, notfalls gestückelt in kleinen Mengen bis die 'Zielmenge' erreicht ist.
Vielleicht geht es auch nur um maximale, strafbewehrte Gängelung derer, die ein solches Verbot betrifft.
Falls jemand grünes Denken (er)fassen kann, bitte ich um kurze Aufklärung.

:nea:

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Katechont:

Falls jemand grünes Denken (er)fassen kann, bitte ich um kurze Aufklärung.

Kann überhaupt irgendeiner sich in den Grünen oder den anderen Politiker versetzen ? Ich glaube nicht ! Ansonsten frage doch die Studenten oder die 

schon ab 16 Jahre wählen dürfen wie zb.  in HH was die Heutzutage für eine Auffassung haben.

Geschrieben

Wäre im Sinne der Jäger und zu begrüssen. Die Ausführungen von Henrichmann sind allerdings wenig überzeugend, denn er unterschlägt ganz elegant, dass auch nach BJagdG eine Zuverlässigkeit nach Paragraph 5 gegeben sein muss. 😎

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Katechont:

Als ob ein Verbot ausschließen würde, dass trotzdem Mumpe heimgetragen wird, notfalls gestückelt in kleinen Mengen bis die 'Zielmenge' erreicht ist.

Klar doch. Durch Schiesskladde, Munausgeber, ... - ich kann mir schon einen Verband vorstellen, der da ganz vorne weg ist.

 

Und natürlich durch tägliche Hausdurchsuchungen.

 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Der Großkalibrige:

Und vergesst nicht die Forderung der Grüninnen, Munition zu Hause zu verbieten.

Das fordern die schon seit langem immer wieder mal. Zum Glück ist bis jetzt niemand näher darauf eingegangen.

 

 

vor 11 Stunden schrieb Katechont:

Die AfD wäre längst bei fixen 20%, wenn das mediale Dauerfeuer und der politische Kampf auf allen Ebenen gegen die Partei nicht so kompromisslos ausgetragen würden.

Die AFD legt da ja auch ständig Holz nach.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb black_friday:

Die AFD legt da ja auch ständig Holz nach.

Meine Wahrnehmung war ganz anders. Mir schien es, als wurde die Kommunikation auf Bundesebene in den letzten Monaten noch einmal moderater gemacht. Siehe zum Beispiel die Reaktion von Meuthen und Chrupalla auf die politischen und medialen Angriffe nach Hanau. Da hätte jede andere Partei viel schärfer reagiert.

Es scheint mir eher so, dass die verbalen Fehlgriffe, die jedem Politiker gelegentlich passieren, schlicht je nach Parteizugehörigkeit des Aussprechenden ganz anders medial verarbeitet werden.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Panzermann403:

Es scheint mir eher so, dass die verbalen Fehlgriffe, die jedem Politiker gelegentlich passieren

Das passiert aber schon seit Jahren mit den gelegentlichen Fehlgriffe aber in jeder Richtung, egal ob es das Waffengesetz betrifft oder etwas anderes !

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