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IGNORED

Schreckschusswaffen - bald nur noch gegen Vorlage KWS käuflich?


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Geschrieben

Dazu mal ein Zeitungsartikel, natürlich ist man im "waffenfreundlichen" Bremen gleich Feuer und Flamme für diesen Vorschlag, SSW in Zukunft nur noch gegen Vorlage eines KWS verkaufen zu dürfen. Natürlich möchte man die weitere Bewaffnung der Bürger eindämmen, wie sich das genau auf die Industrie, Händler etc,. auswirkt, ist natürlich egal. Und man würde Gebühren generieren, kostet doch ein KWS schon mal dreistellig, die regelmäßige Zuverlässigkeitsprüfung könnte man dann auch in Rechnung stellen.

 

Es soll tatsächlich Leute geben, die sammeln diese Waffen einfach nur, weil sie zu wertvoll, zu untauglich sind um sich damit zu verteidigen, siehe die vielen Westernrevolver, die es z. B. gibt. Dazu brauchte man bisher keinerlei waffenrechtliche Erlaubnis.

 

Die GDP mag es freuen, doch ob die seit Jahrzehnten frei verkäuflichen Waffen nicht in einer derart großen Anzahl auf dem Markt und den Hosentaschen vieler Menschen sind, dass diese kurz- und mittelfristig kein Problem mehr darstellen, wenn sie denn eines sind, mag bezweifelt werden. Aber irgendwie war es klar, dass man nach dem Einsacken der Salutwaffen den nächsten an den Kragen möchte.

 

 

ssw.jpg

Geschrieben

Der Auslöser waren ja mal wieder die Ausschreitungen an Silvester, wo Polizei und Feuerwehr damit beschossen wurden. Ich wäre sogar dafür, wenn das auch konsequent durchgezogen würde. Wir wissen aber, wie bei den Messern, dass nicht alle gleichbehandelt werden.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Last_Bullet:

Dazu mal ein Zeitungsartikel, natürlich ist man im "waffenfreundlichen" Bremen gleich Feuer und Flamme für diesen Vorschlag, SSW in Zukunft nur noch gegen Vorlage eines KWS verkaufen zu dürfen.

 

Seltsam daran ist schon die grundsätzliche "Argumentation".

 

Es gibt ein Recht, etwas zu tun. Dann machen in neuerer Zeit viele Menschen Gebrauch von diesem Recht, das Recht wird also zunehmend genutzt... und daher fordert man seine Abschaffung.

 

Absurdistan.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb karlyman:

 

Seltsam daran ist schon die grundsätzliche "Argumentation".

 

Es gibt ein Recht, etwas zu tun. Dann machen in neuerer Zeit viele Menschen Gebrauch von diesem Recht, das Recht wird also zunehmend genutzt... und daher fordert man seine Abschaffung.

 

Absurdistan.

Naja, alle haben wohl gehofft, bei den Voraussetzungen und den Gebühren, die man dafür verlangt, dass es nicht so viele werden würden.... und wenn die Polizei bei den "Hochzeiten" lieber den Verkehr regelt, anstatt konsequent einzuschreiten, dann sollte die Kritik der GDP eher mal dort ansetzen, als den Bürgern den Kauf solcher Waffen noch schwerer zu machen. Ich glaube kaum, dass die meisten SSW zum Selbstschutz verwendet werden, ich denke eher Sylvester und Sammeln stehen da im Vordergrund, aber nur meine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss zugeben, meine liegen nur noch im Schrank herum.

 

Den Kleinen WS habe ich nie erworben, da ich SSW nicht für "die Offenbarung" zum Selbstschutz halte.

Und was Sammeln in Form freier Waffen angeht, da bieten Softairs (oder boten die früher erhältlichen Dekos) bessere optische "Originalität" als SSW.

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Ich erlebe das genau anders, immer mehr Leute aus meinem weiteren Umfeld schaffen sich das Zeug zum "Schutz" an. Und wundern sich dann, wenn ich darüber nur den Kopf schütteln kann. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Commerzgandalf:

schießen einfach mit echten Waffen

Vor 4 Jahren in Mannheim genau so passiert.

Ich dachte nur, Mensch das sind ja lautet Knaller. Als die Bande weg war lagen 9x19 und .45 ACP Hülsen auf dem Gehsteig.

 

Mittags um halb 2...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Faust:

Ich erlebe das genau anders, immer mehr Leute aus meinem weiteren Umfeld schaffen sich das Zeug zum "Schutz" an. Und wundern sich dann, wenn ich darüber nur den Kopf schütteln kann. 

Ja, das sind die stetig steigenden Zahlen seit 2016 oder konkreter Silvester 2015/16. Direkt danach waren die Geschäfte leergekauft worden. 

Bearbeitet von David K
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

kostet doch ein KWS schon mal dreistellig

Wo das denn ? Bei uns kostet es mit Überprüfung und was nicht alles 60 € der KWS und innerhalb von 8-9 Werktagen kannst den abholen

und über Bremen brauchen wir nicht zu reden das sind generell Abzocker was den Gebühren betrifft sowie Feinde gegen alle Art von Waffen !

Bearbeitet von daimler01
Geschrieben

Oh nein, Bürger holen sich ein Stück Papier, das ihnen die gleichen Rechte zurückgibt, die sie vor 2003 sowieso hatten.

Eigentlich sollte es heissen, die Anzahl der zum Führen von Gas- und Signalwaffen in der Öffentlichkeit berechtigten Personen fällt von 70 Millionen auf 700.000.

Geschrieben

Habe heute beim Amt angerufen, weil der Gebührenbescheid für das Eintragen einer Waffe plötzlich eine Höhe von 25€ statt 18€ aufweist.

 

Auf meine Nachfrage hin wurde mir die Erhöhung der Preise bestätigt die SBine rasselte die gesamte Preisliste runter und hängte auch gleich ihre Meinung mit dran:

 

"Kleiner WS kostet jetzt 90€ statt 50€!! Das waren unseren Politikern zu viele Anträge in den letzten Jahren. Ist wohl schlecht für die Statistik..."

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb daimler01:

Wo das denn ? Bei uns kostet es mit Überprüfung und was nicht alles 60 € der KWS und innerhalb von 8-9 Werktagen kannst den abholen

und über Bremen brauchen wir nicht zu reden das sind generell Abzocker was den Gebühren betrifft sowie Feinde gegen alle Art von Waffen !

Genau da kostet der KWS satte 100 Taler..... man will eben nicht so viele, und nun haben sie über 3000, bedeutet doch, eine hübsche Einnahmequelle und man kann weiter z. B. an der Polizei sparen *hust*.... Für die Zuverlässigkeitsprüfung alle drei Jahre weiter 42 Taler hinzu.

https://www.service.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen128.c.496215.de

Zitat

Welche Gebühren/Kosten fallen an?

100,00 EUR für die erstausstellung
42,00 EUR Folgekosten für die regelmäßige Zuverlässigkeitsprüfung alle 3 Jahre
Bitte beachten Sie, dass sich die Kosten auf Grund neuer gesetzlicher Vorgaben ändern können!

vor 23 Minuten schrieb MT80:

 

"Kleiner WS kostet jetzt 90€ statt 50€!! Das waren unseren Politikern zu viele Anträge in den letzten Jahren. Ist wohl schlecht für die Statistik..."

 

Genau das. Verbrämung durch Gebühren, und die werden da weiter dran schrauben bis sie eine Klage/ Gericht aufhält oder sie die absolute Schmerzgrenze erreicht haben und die Antragszahlen wieder sinken, sollte so eine Verschärfung gesetzlich z. Zt. nicht durchsetzbar sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb highlower:

Wie? Alle drei Jahre wird der ausgestellte KWS neu überprüft gegen Gebühr???

Gemäß § 4 Abs. 3 WaffG hat die zuständige Behörde den Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis ( hier KWS ) in regelmäßigen Abständen, spätestens nach Ablauf von drei Jahren, erneut auf die Zuverlässigkeit und persönliche Eignung zu prüfen. Dafür werden 15 bis 60 € Gebühr erhoben.

Bearbeitet von charly.brown
Nachtrag " hier KWS "

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