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IGNORED

Informationsveranstaltung zum Waffengesetz am 13.12.2019


Katechont

Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb Kanne81:

Genau, Henrichsmann ist im Innenministerium.

Lass Dich doch nicht verarschen.

Ich verstehe nicht, was du von mir willst. Ich habe nicht geschrieben, dass Henrichmann im Innenministerium ist. Ich habe geschrieben, dass er gegen das Verbot von Magazinen war, aber die SPD und das Innenministerium (das anscheinend trotzdem am Verhandlungstisch saß, obwohl der Vorgang im Parlament liegt - auch eine wichtige Info!) das unbedingt wollten.

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Hätte der Mann einen Ar... in der Hose gehabt, dann hätten er und eventuelle Mitstreiter (gäbe sicherlich noch mehr Unions-Abgeordnete, die der gleichen Meinung gewesen wären) dagegen gestimmt. Wenn ich etwas nicht möchte, dann votiere ich entsprechend. Mich zu enthalten ist genauso daneben, wie garnicht erst zur Sitzung zu erscheinen.

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Wird man je begreifen, dass es immer einzelne Darsteller in den Parteien geben muss, damit man damit als Feigenblatt agieren kann? Das ist ein altes Spiel und von jedem zu Durchschauen. Immer findet sich eine Ausnahme ("Sehet!")
es ändert doch alles nichts: Die Union als Ganzes (und natürlich ohne Generalverdacht), hat sich gegen uns gewahnt. Man hat einen gesellschaftlichen Konsens aufgekündigt.
Das gegebene Wort ist nichts mehr wert. Der Waffenbesitzer ist erklärter "Feind" und wird zukünftig noch drastischere Massnahmen erfahren dürfen.
 

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vor 8 Stunden schrieb schemelschelm:

Hätte der Mann einen Ar... in der Hose gehabt, dann hätten er und eventuelle Mitstreiter (gäbe sicherlich noch mehr Unions-Abgeordnete, die der gleichen Meinung gewesen wären) dagegen gestimmt. Wenn ich etwas nicht möchte, dann votiere ich entsprechend. Mich zu enthalten ist genauso daneben, wie garnicht erst zur Sitzung zu erscheinen.

Politisch gesehen - und die ticken da nun mal so - ist eine Enthaltung eine Ablehnung, nur halt eben eine politisch korrekte Ablehnung, so dass man ihm nicht direkt was vorwerfen und seine Karriere beenden kann.

 

vor 8 Stunden schrieb Waffen Tony:

Die Union als Ganzes (und natürlich ohne Generalverdacht), hat sich gegen uns gewannt. Man hat einen gesellschaftlichen Konsens aufgekündigt. Das gegebene Wort ist nichts mehr wert.

Genau das ist die Botschaft. Schon der Regierungsentwurf enthielt genau das.

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vor 39 Minuten schrieb Waffen Tony:

Und es gibt das kleine Spiel: DU tust mir weh, ich tu dir weh.

Austreten,  nicht mehr aktiv mitarbeiten, nicht mehr spenden.

Das hab ich gestern zu Papier gebracht und der Kreisgeschäftstelle geschickt.

 

Der Ortsverband hat nächste Woche JHV mit Vorstandswahlen. Dem Vorsitzenden hab ich fairerweise eine Mail geschickt. Damit er weiß dass und warum er nächstes auf mich verzichten muss.

 

PS: dass ich sie nicht mehr wähle können sich die "Parteifreunde" dann wohl zusammenreimen

Bearbeitet von erstezw
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Zitat

Zwar seien über die Magazinbegrenzungen auf über 20 Schuss bei Kurzwaffen und über zehn Schuss bei Langwaffen nicht alle vollends glücklich, sagte der Präsident des Bundes deutscher Sportschützen (BDS) Friedrich Gepperth, dennoch könne man zufrieden sein, dass der Gesetzentwurf so durchgebracht worden ist.

Na dann, sind wir alle zufrieden. 🤮

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@Friedrich Gepperth  🤒🤢🤬

 

" Zwar seien über die Magazinbegrenzungen auf über 20 Schuss bei Kurzwaffen und über zehn Schuss bei Langwaffen nicht alle vollends glücklich, sagte der Präsident des Bundes deutscher Sportschützen (BDS) Friedrich Gepperth, dennoch könne man zufrieden sein, dass der Gesetzentwurf so durchgebracht worden ist. "

 

 

--> Rücktritt. Mach den Weg für andere frei !!!

 

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vor 28 Minuten schrieb Direwolf:

Zwar seien über die Magazinbegrenzungen auf über 20 Schuss bei Kurzwaffen und über zehn Schuss bei Langwaffen nicht alle vollends glücklich, sagte der Präsident des Bundes deutscher Sportschützen (BDS) Friedrich Gepperth, dennoch könne man zufrieden sein, dass der Gesetzentwurf so durchgebracht worden ist.

Ich lese das "so" eher im Sinne von: Zustimmung, bevor es noch schlimmer gekommen wäre (18/12 je Waffe und nicht je Schütze, Magazinausnahmen für int. IPSC-Schützen über BKA, usw. usf.)

 

 

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An der Rede von Lindh und seinem rumgeheule  hat man gesehen das nur eines bis dorthin vordringt- man muss ihnen richtig auf den Sack gehen, morgens, mittags, abends und jeden Tag.

Da müssen die Poststellen zugeschüttet werden und die server überlaufen- allerdings hätte dies in den letzten Monaten stattfinden müssen und nicht 5 nach 12.

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Was mich wundert, ist, wie ein Schießsportverband auch nur halbwegs "zufrieden" sein kann mit einem Gesetz, das z.B. die WBK Gelb so derart beschneidet.

 

(Wobei, auf gewisse eigene Art hat das schon eine Logik.... hängt mit Abhängigkeiten der Mitglieder zusammen, die ohne bisheriges "Gelb" wieder zunehmen könnten)

 

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vor 1 Stunde schrieb Christian 555:

Trotzdem würde mich jetzt mal wirklich interessieren, welcher Verband in Sachen gelber WBK und 10er Grenze informiert war und ggf. mitgewirkt hat.

Und warum wurden wir nicht VORHER informiert?

 

 

KEIN Verband kann Interesse am Deckel für die Gelbe WBK haben, auch und besonders nicht der DSB mit seinen Landesverbänden.

Die Altschützen, die sich über 20, 30, 40 Jahre hinweg Waffen zugelegt haben und dies vornehmlich seit 2008 auf die Gelbe WBK, sind hauptsächlich im DSB vertreten.

 

Bei der Innenausschussanhörung wurde noch der Deckel auf Langwaffen für Jäger angeregt -wenn auch in ganz anderen Größenordnungen- ,nun trifft es die Sportschützen. 

(auch wenn ich es den Jägern selbstverständlich gönne, hier sanktionsfrei zu bleiben). Was soll das?

 

Künftig 10 Waffen auf Gelb, dann ab der 11. Waffe nur mit Bedürfnisantrag auf Grün....Bravo.

Es gibt viele Schützen, die die Gelbe bspw. mit Einzellader-KK befüllt haben um den Verein zu entlasten (Vereins-WBK sind teuer, dazu der ewige Heckmeck mit den Behörden, welche Waffen in welcher Anzahl als Vereinswaffen in Frage kommen), diese Waffen aber gerne für Neueinsteiger und Gastschützen bereithalten. 

Dazu kommen Schützen, die im Freundeskreis/Bekanntenkreis/wie auch immer als Berechtigte mal 'geholfen' haben, damit Nachlasswaffen nicht verloren gehen

oder Schützen, die sich günstig baugleiche Waffen zugelegt haben um mit Ersatzteilen versorgt zu sein.

Was machen dann bspw. die Schützen, die für Neueinsteiger stellvertretend eine Waffe erwerben bis deren eigenes Bedürfnis vorliegt, eine typgleiche Waffe aber schon im Besitz ist?

Wie soll die Bedürfnisprüfung der Verbände denn dann laufen? Der Systematik auf Grün zufolge braucht dann kein Schütze mehr einen solchen Antrag stellen: das Bedürfnis ist personenbezogen, der Bedarf schon gedeckt mit den vorhandenen Waffen. 

 

Die Gelbe WBK war auch als Privileg gedacht um in Disziplinen hineinzuschnuppern, die der eigene Verein oder Verband nicht anbietet.

Wie soll das künftig bei mehr als 10 Waffen noch gehen? Verband A kann kein Bedürfnis bestätigen für eine Disziplin von Verband B.

Verband B wiederum kann ein Bedürfnis wiederum nur bestätigen, sofern eine Mitgliedschaft des Schützen in Verband B vorliegt.

Wer bereits im Besitz von 10 oder mehr Waffen auf Gelb ist, ist durch diese neuen Regelungen besonders angeschmiert. :angry:

Wer neu mit der Gelben beginnt, muss mit Hellseherblick und weiser Voraussicht auf die kommenden Jahre und Bedürfnisse vorgehen :wacko2:

 

 

Ist mal folgendes aufgefallen? 

JEDE Antwort und Auskunft eines CDU/CSU/SPD-Politikers zum Waffenrecht in den letzen Monaten begann mit der Floskel, 

dass sich die Verschärfungen nicht gegen Legalwaffenbesitzer wie Sportschützen und Jäger richten würden.

Spätestens aber der Deckel auf die Gelbe WBK für Sportschützen entlarvt diese Aussage und lässt den gesamten Gesetzgebungsprozess zum glasklaren Affront gegen die Sportschützen werden.

Bei diesem Punkt gibt es auch kein Geschwurbel oder Schönreden wie bei anderen Punkten des Waffenrechtsänderungsgesetzes.

Deutlicher kann man sich 'auf den letzten Metern' nicht positionieren! :teufel_17:

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Katechont
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Aus www.wsb1861.de:

 

"Nach zahlreichen Gesprächen und Expertenanhörungen - der DSB, seine Landesverbände und andere Schießsportverbände agierten dabei an vorderster Stelle - wurde aus den anfänglichen Entwürfen ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. "

 

Na dann danke ich ja mal recht herzlich für das zufriedenstellende Ergebnis und freue mich schon auf das nächste Zusammentreffen mit dem ein oder anderen Funktionär.

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Es ist sehr enttäuschend und deprimierend, wie wenig die Verbände letztlich "bewegen" können.

Und immer wieder diese Beschwichtigungsformel >es hätte ja noch schlimmer kommen können<...

Leute, es WIRD NOCH SCHLIMMER kommen !!!

Und das ahnen/wissen auch alle LWB.

Nur leider sind wir uns nicht einig, das ist das größte Hindernis in D-Land.     

 

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vor 4 Stunden schrieb CZM52:

Leiste das was Fritz leistet, dann stell dich zur Wahl und schau ob gewählt wirst 

Tja....
Vielleicht sollte der Fritz sich auf "seinen" Verband konzentrieren. Dann weiss er auch immer welchen "Hut" er gerade auf hat.


Aber die Leistung und der bedingungslosen Einsatz der DSB Vizepräsidentin "Bildung" -zuständig für:

-allgemeine Bildungsfragen im Sport,
-Aus- und Fortbildung,
-Bildungsausschuss,
-Trainerbildung,
-Bildung und Wissenschaft

-Fort- und Neuentwicklungen im Schieß- und Bogensport


für die Zukunft des Schießsports hat mich noch mehr beeindruckt.

Ach ja, die Dame ist SPD Bundestagsabgeordnete aus dem Umfeld der Hanseatischen Volksrepublik Bremen, von Beruf Polizistin gewesen und Mitglied im Innenausschuss des BT.
Und die Quoten-Frau (1/10) im DSB Präsidium -ist das eigentlich 2-fach oder 3-fach Quote wg. Frau, SPD, Polizistin?-

Es gibt also noch eindrucksvollere Streiter*INNEN für unsere Sache!   

 

Bearbeitet von Highpower
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