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IGNORED

Jäger von Polizei erschossen


Olga von der Wolga

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vor 14 Stunden schrieb WOF:

Zeig mir mal bitte wie man auf 6m so daneben schiessen kann.

Das war eine Hinrichtung[sic!]

 

Stress,fehlende Schießpraxis ? 

Sowas gibt es anscheinend auch in Polen.

Würde mich mal interessieren wie die den Vorfall im nachhinein bewertet haben.

Den Typen auf der Flucht in den Rücken zu schießen nachdem er sich quasi selbst entwaffnet hat find ich schon fragwürdig.

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vor 25 Minuten schrieb micky123:

Einige haben ein sehr komisches Bild vom deutschen Polizisten. Hier mal ein Bild vom wirken deutscher Polizisten (Beispielhaft):

Wobei man sich schon darüber streiten kann, ob das jetzt daran lag, daß es deutsche Polizisten waren, daran, daß es Polizisten waren, daran, daß es Deutsche waren, oder einfach daran, daß es Menschen waren.

 

Nicht ohne Grund heißen zwei der bedeutendsten Bücher zur den dargestellten Ereignissen "Ordinary Germans" und "Ordinary Men." Die weitaus meisten Historiker dürften "Ordinary Men" für das bessere Buch halten.

 

Klar sollte aber eins sein: Die Vorstellung, daß man Mißbrauch von Feuerwaffen dadurch begrenzen kann, daß man nur Leuten in Uniform welche gibt, ist absurd. Im Gegenteil scheint die Einkleidung in eine Uniform und die Einfügung in Befehlsstrukturen, bei denen andere für das eigene Handeln mitverantwortlich sind, eine der wirksamsten Methoden zu sein, Menschen zu enthemmen. Ohne besondere Mützen kommt man natürlich auch nicht aus, aber die Funktion eines verleihbaren Heiligenscheins hat die besondere Mütze beim besten Willen nicht.

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vor 9 Stunden schrieb micky123:

Machen wir uns doch nichts vor.

Einige haben ein sehr komisches Bild vom deutschen Polizisten. Hier mal ein Bild vom wirken deutscher Polizisten (Beispielhaft):Polizisten.JPG.00d250c435f83c62f659ea515f43e614.JPG

 

Da die meisten dieser Herren nach 45 ohne Probleme weiterhin in der Polizei sein konnten und "gute" Polizisten waren,

hat es nie einen Bruch gegeben.

In Bremen und Hamburg waren die meisten sogar Leiter von duzenden Polizeidienststellen.

Das nur mal so zur entzauberung.

 

Ich persönlich gehe auch heute noch davon aus das die Polizei als solche an solchen Geschichten wieder teilnehmen würde.

Das ist systemisch bedingt.

 

Das Problem ist doch wie folgt:

Obrigkeitsdenken und nach unten treten.

Selbstverständlich sind viele Polizisten normale Leute aber eben nicht alle.

Polizisten wird heute noch vermittelt das der Staat ein Monopol auf Waffen hat.

Dem entsprechend die Reaktionen der meisten, wenn sie jemanden der eine Waffe führt.

So kann es sein das man eine Kontrolle im öffentlichen Raum hat, und man auch gleich darauf hinweißt das man eine Schußwaffe führt,

wo die sich befindet usw.

Haste zwei alte Säcke und biste gelassen wollen die nur den Waffenschein sehen, das maximum bei denen ist das sie die dementsprechenden Positionen einnehmen.

Wenn de Pech hast, dann sind es zwei Frische, wenn du da nur sagst "ich führe eine Waffe, Schulterholster,Waffenschein Brieftasche hinten rechts", dann macht einer, meistens eine die Waffe frei, geht in den Anschlag und fängt an mit schriller Stimme sich laut zu verständigen.

Wenn es ganz doof läuft kannste dich auf den Boden legen.

Bei solchen Geschichten hatte ich immer Angst das die mich oder ihren Kollegen (der zwischen uns steht) ausversehen erschießt. 

 

Es ist doch so das schon die Kinder von klein auf so sozialisiert werden, das alles schön und nett ist,man kann über alles reden,Gewalt ist keine Lösung,Tod und Krankheit werden komplett

ausgeblendet usw.

Die sind schlicht nicht mehr Stressresistent. Die BW ist dafür auch ein schönes Beispiel.

 

Ein weiteres Negativbeispiel ist aber auch der Fall Benno Ohnesorg, ein Student wird von einem deutschen Polizisten vorsätzlich erschossen (er war Stasiagent und wollte so Aufruhr entfachen) und die anderen westdeutschen Polizisten und Staatsanwälte (die nicht wussten das der Mann ein Stasimann war) deckten ihn.

Naja man sollte nicht vergessen, das ja für viele Polizisten es jetzt nicht so ungewöhnlich war jemanden mal eben so zu exekutieren, die hatten das ja jahrelang so gemacht (straffrei übrigens).

Oder Kripobeamte, es war in Großstädten nicht selten, das Kripobeamte im dritten Reich jüdische Familien zu Hause "besuchten" Wertgegenstände "sicherstellten" die Frauen vergewaltigten usw. 

Auch diese Kripobeamten versahen bis zu ihrer Pensionierung weit in den 80ern hinnein weiterhin ihren Dienst.

Alles Freunde und Helfer, Verfechter einer freiheitlich demokratischen Grundortnung.

 

Ich weiß das einige jetzt schäumen werden,aber so ist das eben wenn Institutionen über null Selbstreinigungskräfte verfügen.

 

 

 

Nur der Waffenbesitzer hat aus der Vergangenheit gelernt und sich positiv weiterentwickelt.

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Nur der private Waffenbesitzer hat sich einen Mü weiterentwickelt.

 

Wenn die Justiz oder die Polizei sich positiv weiterentwickelt hätte dann wären im März 1999 keine deutschen Bomber Richtung Jugoslawien abgehoben

und hätten das Land angeriffen, und die Nummer 2015 hätte es auch nicht gegeben.

 

Denn im ersten Fall hätten beide Organisationen erkannt das sie nur dem grundgesetz verpflichtet sind, Scharping,Schröder und Fischer würden heute regelmässig Gnadengesuche schreiben.

Im zweiten Fall (September 2015) hätten auch beide Institutionen erkennen müssen das dieses rechtswidrig ist, dem Deutschen Volke, dem sie gegenüber verpflichtet sind extrem schadet,

sie Terroristen helfen ins Land einzusickern und die EU sprengen wird.

Ein einziger Blick ins Grundgesetz hätte gereicht.

 

Das Staatsanwaltschaften wie auch Polizeibehörden heute nicht so offen gegen die Bevölkerung vorgehen hat was damit zu tun das wir noch relativ gute wirtschaftliche Verhältnisse haben,

sie in ihrer eigenen Welt leben, ihre Pensionen von doofen erwirtschaftet werden und die Bevölkerung sehr gut verblödet werden kann.

Wobei die Bevölkerung ja gar nicht so direkt verblödet wird.

 

Es gibt vielmehr so eine Art "Pakt" zwischen Teilen der Bevölkerung und den Staatsorganen. Solange Teile der Bevölkerung, auch der Mittelstand seine persönlichen Bedürfnisse befriedigen kann,

kann Unrecht ruhig Unrecht bleiben.

Solange dürfen sich auch staatliche Institutionen und ihre Angehörigen z.b in Form von völlig überzogenen Pensionen bereichern.

 

Warte mal ab bis das hier alles abschmiert, wie dann die Daumenschrauben angezogen werden können.Da wird sich auch der Mittelstand dann umsehen. 

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vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wobei man sich schon darüber streiten kann, ob das jetzt daran lag, daß es deutsche Polizisten waren, daran, daß es Polizisten waren, daran, daß es Deutsche waren, oder einfach daran, daß es Menschen waren.

Es ist zum Teil systemisch bedingt, wie schon geschrieben wurde, und es betrifft natürlich auch nicht alle Polizisten.
Aber ein roter Faden in der modernen Geschichte ist auch, dass totalitäre Systeme (und in diese Richtung bewegen sich EU und BRD meiner Ansicht nach, wenn auch momentan noch so langsam das die meisten es nicht merken) ihrer Polizei weit mehr vertrauen als ihrem Militär und deshalb nicht selten eine zweite Armee aufbauen, um das ursprüngliche Militär in Schach zu halten. Waffen-SS, diverse Garden oder zu Großverbänden ausgedehnte Wachverbände bei Saddam Hussein, Gaddafi, im Iran usw.

In vielen Schwellen und Drittweltländern ist die Polizei gleichzeitig die effektivste und gefährlichste Verbrecherorganisation und das ist kein Bullshit-Gerede, sondern nachweisbar.
Die Macher des 2. Amendmend in den USA hatten historische Erfahrung und man könnte manchmal meinen, dass sie auch eine Glaskugel hatten.
 

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10 hours ago, Proud NRA Member said:

Im Gegenteil scheint die Einkleidung in eine Uniform und die Einfügung in Befehlsstrukturen, bei denen andere für das eigene Handeln mitverantwortlich sind, eine der wirksamsten Methoden zu sein, Menschen zu enthemmen. 

Du hast die Trillerpfeife vergessen....war bei mir die Beobachtung in der Uni in Honolulu, wo die "Campus-Security" mit Uniform, Trillerpfeife und etwas Macht ausgestattet war....als wir (Postdoc und ich) dort mit dem Auto parkten und uns erdreisteten eine Uni-Straße direkt zu überqueren und nicht da wo der Typ stand, hat es das Pfeifenmännchen förmlich zerrissen....ist interessant was sowas aus Menschen macht.....

 

bj68

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Die Brücke von der Nazizeit zum heutigen Polizeibeamten zu schlagen ist ja an Dämlichkeit kaum zu überbieten. Während der Hitlerdiktatur haben sich ganze Gesellschaftsschichten schuldig gemacht und sind nach dem Krieg wieder in Amt und Würden gekommen. Ebenso gut könnte man die Tätervolk-These übernehmen.

 

vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Klar sollte aber eins sein: Die Vorstellung, daß man Mißbrauch von Feuerwaffen dadurch begrenzen kann, daß man nur Leuten in Uniform welche gibt, ist absurd.

Behauptet auch niemand, aber was sollte denn die Alternative sein? Anarchie und wer am schnellsten zieht überlebt? Pro Jahr werden in Deutschland etwa doppelt bis drei mal so viele Leute an unbeschrankten Bahnübergängen getötet wie durch die Polizei, die sich hinterher in einem Verfahren rechtfertigen muss. Hier wird ja so getan, als würde die deutsche Polizei beim geringsten Anlass das Feuer eröffnen. Bei knapp 300 000 Polizisten und 14 Toten im Jahr 2017 durch Polizeiwaffen haben 99.99% der Beamten eben nicht auf Tatverdächtige etc. geschossen. Interessant in diesem Zusammenhang auch:

 

https://www.merkur.de/welt/hamburg-er-bedrohte-offenbar-seine-eigene-familie-polizei-erschiesst-mann-zr-12310117.html

 

Schlusssatz:

Zitat

Der Bundesvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt, hatte im vergangenen Jahr über diese Entwicklung gesagt, dass die zunehmende Zahl von Angriffen auf Polizeibeamte - zum Beispiel mit Messern - zu dem Anstieg beigetragen haben könne.


Na, wer das wohl sein könnte...

 

vor 2 Minuten schrieb WOF:

man vermittelt Ihnen in der Ausbildung daß Sie

alles wissen, alles können und alles dürfen.

Widerspricht zu 100% meinen Erfahrungen. Sowohl was meinen Kontakt mit PB in dienstlicher Hinsicht, als auch was diejenigen, die ich persönlich kenne betrifft.

 

vor 45 Minuten schrieb chief wiggum:

Aber ein roter Faden in der modernen Geschichte ist auch, dass totalitäre Systeme (und in diese Richtung bewegen sich EU und BRD meiner Ansicht nach, wenn auch momentan noch so langsam das die meisten es nicht merken) ihrer Polizei weit mehr vertrauen als ihrem Militär und deshalb nicht selten eine zweite Armee aufbauen, um das ursprüngliche Militär in Schach zu halten. Waffen-SS,

Das in der EU abläuft ist die schleichende Errichtung eines Obrigkeitsstaates, aber "totalitär" ist doch ein bisschen was anderes. Das geht auch nicht von der Polizei aus, sondern vom Bürger, der die D****n in die Parlamente wählt. Was die SS betrifft, die entstand aus einer  Partei-internen Schlägertruppe, die anfangs mit der normalen Polizei sowas von gar nichts am Hut hatte und die Waffen-SS selbst war eine militärisch organisierte Truppe, die an der Front kämpfte.

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na bilbo,

dann erzähl dochmal, wann hat es denn den Schnitt zwischen der Polizei, den Staatsanwaltschaften und den Richtern  im dritten Reich und der Bundesrepublik Deutschland gegeben ?

Der Beamte der im dritten Reich effektiv gewirkt hatte, konnte danach auch in der Bundesrepublik Deutschland weiterhin wirken.

Wie gesagt, bis in die 80er jahre hinein.

Ein linker Student konnte sich also in den 60 und 70er Jahren auf einer Polizeidienststelle beschweren (z.b. über Polizeigewalt) dessen Leiter jemand war der zum Anfang seiner Karriere mit so ein paar "Kumpels" die auch zufällig Polizisten gewesen waren mal locker ein paar hundert oder sogar tausende von Kindern und Erwachsenen weggelegt hatte.

(Es lohnt sich die Einsatzberichte von damaligen Polizisten durchzulesen z.b. das es wohl unverhältnismäßig sei ein dreijahriges Kind an den Haaren hochzuhalten um es in den Kopf zu schießen)

 

Aus diesem Klientel rekrutierten sich dann auch die Führungs und Ausbildungskräfte in der Bundesrepublik Deutschland und gaben ihre Geisteshaltung, ihre Einstellung zum Verhältniss vom Staat zu den Bürgern an die neuen Schülern weiter.

Es mag in der weltanschaulichen Einstellung eine Veränderung gegeben haben , aber nicht am systemischen selbst, so sind auch heute noch viele Polizisten darüber verstört das der BGH  in der Sache

2 StR 375/11  ausführte das der Bürger an sich selbstverständlich ein Notwehrrecht auch gegenüber Polizisten haben kann wenn diese im Dienst illegale Handlungen gegen ihn vornehmen.

(Die Polizeigewerkschaft GdP ist bis heute der Meinung ,das der Bürger selbstverständlich alle Handlungen von Polizisten gegen sich selbst (inklusive der eigenen Tötung) erst einmal hinnehmen muss

und er selbst bzw. seine Erben/Angehörigen danach den Rechtsweg beschreiten können um die Handlung der Polizei zu überprüfen.)

Wir sind ja immerhin ein Rechtsstaat !

 

Mal für die, die das System an sich nicht so ganz verstehen, wie es immer schon gelaufen ist und immer weiter laufen wird mal ein Artikel des Spiegel von 1962.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140783.html

 

Die meisten von uns wurden von Anfang an immer schon über die Entstehung der Bundesrepublik belogen, der Artikel hat heute noch einen hohen Stellenwert in seinen Aussagen zur politisierung des Strafrechts und des Verhaltens unserer heutigen Richterschaft und der Polizei.

Bearbeitet von micky123
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Am 26.5.2019 um 10:58 schrieb micky123:

na bilbo,

dann erzähl dochmal, ...

Mit ist das zu blöd, um darauf ausführlich zu antworten. 

Bearbeitet von cartridgemaster
überflüssiges Vollzitat gekürzt
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Das war kein Vergleich.

 

Das was ich beschrieben habe ist die Realität , es ist die rote Linie die sich durch unsere Geschichte zieht.

Was meinst du denn warum deutsche Polizisten heutzutage keinerlei Skrupel haben in Ländern mit den übelsten Verbrecher zu kooperieren,

die dortigen Sicherheitsbehörden  dafür auszubilden das sie die Opposition perfekt verfolgen kann.

Oder was machen  deutsche Polizisten in Saudiarabien? Sand sieben ?

 

Oh nein, ich habe eine Wahrheit ausgesprochen , ein Weltbild zerstört ich habe es gewagt darauf hinzuweisen das es für deutsche Polizisten kein Thema ist mit den übelsten Verbrechern zusammen zu arbeiten. Nie wieder würden deutsche Polizisten für verbrecherische Systeme arbeiten, die haben sich doch positiv weiterentwickelt, wir sind doch nicht mehr im dritten Reich. Oder?

Ich habe da so meine Bedenken ob die wirklich wenn es hart auf hart kommt unsere freiheitliche Grundordnung verteidigen und durchsetzen werden.

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Am 24.5.2019 um 03:46 schrieb Olga von der Wolga:

Du stehst da, wie oben beschrieben. Was tun, um nicht erschossen zu werden???

Im Zusammenhang mit Stadtjagd? Meine Lösung: Arsch lecken! Ich habe das auch schon hinter mir: Erst Blockwarten wie Grünen und unge* Lehrerinnen verklickern, daß man sich denen ggbr. ganz sicher nicht ausweisen täte um dann in aller Ruhe den hyperaktiven Staatsdienern von geeignetem ruhigen Ort aus zuzuschauen - da gehe ich lieber Karnickel und Enten füttern im Stadtpark:eclipsee_gold_cup: 

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vor 12 Stunden schrieb Direwolf:

...

Widerspricht zu 100% meinen Erfahrungen. Sowohl was meinen Kontakt mit PB in dienstlicher Hinsicht, als auch was diejenigen, die ich persönlich kenne betrifft.

...

 

Eines der Gründungsmitglieder unseres einen Schützenvereins ist bei der Bundespolizei. Er steht felsenfest auf dem Standpunkt, ein (Polizei-)Beamter schießt stets besser als ein Zivilist,

Begründung "Weil er muß!"

Daß diese Begründung grenzdebil ist, steht wohl außer Frage, aber er ist nicht der Einzige, der so tickt, das bekamen wohl Viele so eingeimpft.

 

Wenn man Genannten damit vergleicht, wie er vor Beginn seiner Ausbildung war, könnte man fast vermuten, daß da ein wenig sowas wie eine Gehirnwäsche in der Ausbildung ...

 

 

Bearbeitet von Iggy
Ergänzung
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vor 8 Stunden schrieb SDASS_Nico:

Der politischen Führung wird gefolgt. Auch gegen die eigenen persönlichen Prinzipien. Trotz Remonstrationspflicht (schreibt man das so?).

Womit wir beim handwerklichen Fehler der damals jungen BRD angekommen sind: Zu viel Einfluss und Weisungsbefugnis der Politik gegenüber der Polizei.
Fängt schon damit an, dass einer der ersten Schritte bei Machtwechseln (also in der Vergangenheit CDU <-> SPD)  der Austausch des Polizeipräsidenten war und ist.
Dabei müsste gerade für den Parteiferne, und nicht etwa Parteinähe eine zwingende Grundvoraussetzung sein.

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vor 10 Stunden schrieb rwlturtle:

Jetzt reicht es mir.

Ich kenne genug Polizisten privat, diese Aussage von Dir ist ehrabschneidend!

...

 

Rolf, es gibt solche und solche ...

 

Die meisten, die ICH kenne, würden es wohl* nicht tun, einige mit Bauchschmerzen und einige ohne jedes Nachdenken.

 

 

Grüße

 

Iggy

 

 

 

*Man steckt halt in Keinem drinnen.

 

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Ungeachtet der Vergleiche mit dem 3. Reich und ob diese angemessen sind.

 

Keine einzige Diktatur der jüngeren Geschichte wurde ohne Mithilfe der Polizei geschaffen. Es liegt dabei in der Natur der Sache. Die Polizei ist ständig mit den Gegner der Gesellschaft (den Verbrechern) beschäftigt. Sobald der Kreis der Verbrecher erweitert wird und auch sogenannte Staatsfeinde dazu erklärt werden, wird auch dieser Teil bekämpft. Kommt dann noch hinzu, dass man jahrelang mit zurückgebundenen Händen kämpfen musste und jetzt auf einmal freie Hand bekommt, ist die Sxxxxxe komplett. Schön zu beobachten beim Umgang mit den Gelbwesten in Frankreich.

 

Der kleine Polizist vor Ort, der hält sich seinen Kopf für eine freiheitliche Grundordnung durchaus meistens frei, aber eben nur meistens. Es gibt hier, so wie in jedem Teil der Gesellschaft immer Personen die drauf stehen endlich einmal die Sau rauslassen zu können. Die politische Polizeischiene und da gehören gerade die obersten Führungsschichten dazu, ist hier aus Karierregründen im System soweit vernetzt, dass hier keine Trennung zur politischen Agenda einer Regierung existiert. Haldenwang exekutiert das gerade wunderbar vor. Da sich diese Personenkreise nicht selbst beschmutzen, sondern über Weisungen machen lassen glauben diese keine Schuld auf sich zu nehmen.

 

Der Spruch "Ich gehorchte nur meinen Befehlen" gilt seit Nürnberg 1945 jedoch nicht mehr.

Wer die Polizei kennt vertraut allenfalls dem einzelnen Polizisten, nie der Gesamtorganisation.

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vor 19 Stunden schrieb Muck:

Der Spruch "Ich gehorchte nur meinen Befehlen" gilt seit Nürnberg 1945 jedoch nicht mehr.

Aber fast nur wenn man entweder so exponiert war, daß man zu den Hauptkriegsverbrecher geschleppt wurde, oder wenn man ein ganz kleines Licht war, an dem man sechzig Jahr später seine Rechtschaffenheit belegen konnte, nachdem die ganzen Typen mit wirklich Dreck am Stecken alle beerdigt waren. 

 

Klar, wenn eine ganze Gesellschaft verbrecherisch organisiert wird, dann muß man zur Versöhnung auch mit sehr unappetitlichen Typen bereit sein und kann nicht alle nach normalen Maßstäben bestrafen. Aber insgesamt hat eine Uniform und noch viel mehr eine Richterrobe doch sehr effizient vor Strafe geschützt wenn man sich nicht gerade als Hauptkriegsverbrecher hervorgetan und in die Wochenschau gebracht hat.

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Die Alliierten, insbesondere die USA, hätten die alten Nazis locker zur Strecke bringen können, es war aber nach kurzer Zeit klar, dass eine funktionierende deutsche Machtelite im beginnenden kalten Krieg nützlicher war als eine solche mühsam aufzubauen oder deren Entstehung ab zu warten. Daher saßen genügend alte Kameraden an den Schaltstellen der Macht, um die Strafverfolgung teilweise absurd lange hinaus zu zögern oder ganz zu verhindern. So kommt es, dass sehr viele der Verbrecher von damals nie bestraft wurden. 

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