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IGNORED

Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen


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Geschrieben
Gerade eben schrieb mühli:

Ja gibt es noch. Prominentes Beispiel war Ines Keller, (Kesslerwaffen) die sich sehr engagierte im Abstimmungskampf. Sie ist/war (weiss es nicht mehr genau) angehende Büchsenmacherin.

Danke für die Info.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Last_Bullet:

.... für jeden Mist wird man mit Gebühren abgezockt, aber wenn man sein Alteisen, sprich Schusswaffe, abgeben möchte, dann geht das plötzlich for nothing, schon genial.....

 

Ja... Obwohl das eben der klassische Fall vom "Veranlassen eines Verwaltungshandelns" (= ursächlich für das Entstehen einer Gebührenschuld) ist.

 

Im Gegensatz zum Überprüft-Werden bei der Aufbewahrungskontrolle nach § 36 Abs. 3 WaffG - da "veranlasst" man als LWB gar nichts. 

 

Was wieder mal die rein politische Dimension der entsprechenden Gebührenerhebung zeigt. 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb karlyman:

 

 

Im Gegensatz zum Überprüft-Werden bei der Aufbewahrungskontrolle nach § 36 Abs. 3 WaffG - da "veranlasst" man als LWB gar nichts. 

 

Bei uns sah es das Gericht anders und hat den LWB als „Auftraggeber“ gesehen, da es ja in seinem Interesse sei.....? Mich hat niemand gefragt, in meinem ist es das definitiv nicht, schon gar nicht gegen eine dreistellige Gebühr.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb chapmen:

Toll. Und in der Schweiz?

Und wieviel gab es vor 10 Jahren in D?

Nichtssagende Zahl ohne irgendeine Relation.

Entschuldige bitte. ICh hatte nur etwas beisteuern wollen. Die Schweizer Zahlen können sicher die dortugen Kollegen beisteuern.

Die Zahlen in Deutschland sind gestiegen. 2013 waren es z.B 2550. Das gibt keinen Auskunft zum Umfang der Erlaubnis und es fehlen natürlich Angaben, wieviele Erlaubnisse endeten. Nur sagt die Anzahl der Erlaubnisse wenig über die Gewinne der Unternehmen oder ob ejmand davon Leben kann aus.

 

Es gab zeitgleich auch mehr Jagdscheininhaber. Nur hat sich dort auch die Jagd nicht verändert.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Tasha Yar:

Also dann, karlyman, was soll man denn Deiner Ansicht nach tun, um einer schleichenden Entwaffnung des mündigen Bürgers effektiv entgegen zu wirken?

 

Tasha

 

Das geht über die poitische Schiene (Überzeugung, Einfluss nehmen auf halbwegs offene Ohren der liberalen/konservativen Seite), über positive Überzeugungsarbeit im gesamten persönlichen Umfeld pro LWB (mit allem, was dazugehört), und über allgemeine Einschaltung in die Diskussion bei LWB-Themen (wo immer, z.B. auf Kommentarseiten, möglich).

 

Schaffung einer Gegenöffentlichkeit, pro LWB, wo und wie immer möglich. Das ist die einzige Chance.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

 

 

 

Schaffung einer Gegenöffentlichkeit, pro LWB, wo und wie immer möglich. Das ist die einzige Chance.

Das wäre für mich der Weg der bereits vor Jahren hätte beginnen müssen. Allerdings gebündelt, sowohl von "LWB" wie auch der "Waffenlobby", beides funktioniert nicht, das Ergebniss wird in Kürze präsentiert werden .

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

@Waffen Tony Danke für die Zahlen. Fast 50% mehr Waffenhandelserlaubnisse binnen 4 Jahren sind schon enorm! Rasanter Zuwachs, der sich v.a. durch drohende Waffenrechtsverschärfungen erklären dürfte.

3660 zu 2550 = nahezu 50%? NAch meinem Verständnis ist das nicht einmal ein Drittel Wachstum. Auch nicht 4, sondern in 5 Jahren.

Es ist leider keine Unterscheidung auffindbar zw. der eingeschränkten (umgsprl. kleinen) Waffenhandelslizenz und einer Vollumfänglichen. Möglich wollten einige Leute einfach mit noch Abwehrsprays verdienen. Da gabs ja bekanntermaßen einen Absatzboom. Die Absicht Geld zu verdienen ist immer noch die beste Erklärung, warum jemand Handel treiben möchte.

Andere wollten nur Federdruck, Druckluft oder Druckgaswaffe und wieder andere historische, vor dem 01.01.1871 hergestellte Waffen, handeln.

 

Die Erlaubnisse können höchst vielfältig sein. 

 

Wieviel ausländische Unternehmer kamen auf dem deutschen Markt hinzu?

Möglicherweise haben sich ehemals Angestellte selbstständig gemacht.
Die Zahl der zetgleich widerrufenen Erlaubnisse fehlt leider auch.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

2550 Waffemhandelserlaubnisse in 2013. 

In 2017, also 4 Jahre später, waren es 3660.

Das sind 1110 mehr oder 43.5 % mehr Waffenhandelserlaubnisse bezogen auf die Ausgangszahl in 2013.

Im selben Zeitraum ging die Zahl der Legalwaffenbesitzer aber m. W. zurück. 

 

Zufällig weiß ich, dass es Leute gibt, die die WHE primär zur Absicherung Ihrer  waffenrechtlichen Erlaubnisse machen wollen. Dieser Weg nimmt ganz offenbar Fahrt auf.

Zudem vereinfachen und vergünstigen sich Versand von Waffen und Munition und es eröffnen sich neue und billige Bezugsmöglichkeiten, auch aus dem EU-Ausland.

Viele profitieren auch von Kleinunternehmerregelungen quasi ohne Mehrwertsteuer auf den Aufschlag.

Viele Extra Goodies wie IWA Besuche und Demoware locken obendrein. 

 

Eigentlich sollte jeder ambitionierte Sportschützen und Jäger gleich den Händlerschein mitmachen. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

3660 zu 2550 = nahezu 50%? NAch meinem Verständnis ist das nicht einmal ein Drittel Wachstum.

Tja, dann stimmt halt was mit deinem Verständnis nicht. Es sind nämlich deutlich über 40% Wachstum.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 

 

Eigentlich sollte jeder ambitionierte Sportschützen und Jäger gleich den Händlerschein mitmachen. 

Und sich dann wundern wenn es über die Hintertür restriktiv eingeschränkt wird. Top Idee.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Eigentlich sollte jeder ambitionierte Sportschützen und Jäger gleich den Händlerschein mitmachen. 

So etwas ähnliches haben die Amis tatsächlich. Die C&R-FFL ist eine "Waffenhandelslizenz", die ausdrücklich nicht zum Handel berechtigt, sondern nur zum Privatgebrauch, also Sammeln, Spaßschießen, etc. Vorteil ist, daß man beim Erwerb von nicht deliktrelevanten älteren Waffen nicht auf beiden Seiten durch Händler gehen muß, sondern die direkt verschicken darf uns man es einfach im eigenen "Handelsbuch" einträgt.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Viele profitieren auch von Kleinunternehmerregelungen quasi ohne Mehrwertsteuer auf den Aufschlag.

Viele Extra Goodies wie IWA Besuche und Demoware locken obendrein

Die IHK hält direkt die Hand auf, die GEZ auch. 

Nicht jeder Großhändler/Importeur beliefert dich, erst wird nach Jahresumsatz, Fläche des Ladengeschäfts und der Länge der Schaufensterfront gefragt. Gratismuster sind wohl eher eine Legende.

Und die Behörde kann dir so nette Auflagen machen wie einen Anschluss an eine Alarmzentrale, etc. 

Ich habe auch schon überlegt, ich glaube aber es ist Geldwechselei oder Zuschussgeschäft. Außer man hat viel Zeit.

Geschrieben
Am 20.5.2019 um 17:55 schrieb der Kleine:

Solche Aktionen werden regelmässig durchgeführt.

Ja aber nicht mit einer Veränderung des Gesetzes motiviert, so als ob plötzlich man alles seine HA abgeben müsste. Das hat einfach die LU polizei sich um 5 Jahre vergriffen, den dann kommt das Total Verbot in der EU.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb BergKrähe:

Diese Befürchtung habe ich auch.

Bis spätestens 2025 gibt es keine Schusswaffen mehr in privaten Besitz.

Falsch.

Es wird keine gemeldeten Waffen mehr im privaten Besitz geben.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BergKrähe:

Bis spätestens 2025 gibt es keine Schusswaffen mehr in privaten Besitz.

 

Wenn du so eine gute Kristallkugel hast... kannst du ja profitabel ins Sportwettengeschäft einsteigen oder Lotto spielen.

 

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