Zum Inhalt springen
IGNORED

Was macht eine Waffe mit mir?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Diese schlechten Waffenschwingungen machen einen ganz kirre im Kopf.

 

 

Wer sich von einem Stück Metall beeinflusst wähnt, der sollte den Aluhut aufsetzen und zum Psychiater gehen.

Bearbeitet von Ch. aus S.
  • Gefällt mir 10
  • Wichtig 2
Geschrieben

Unabhängig dieser Sendung und dessen Inhalts, antworte ich auf die Frage des Titels.

 

Ich erhielt vor einigen Jahrzehnten von meinen Eltern ein Match Luftgewehr. Im Alter von 11 Jahren, begann für mich der aktive Schießsport inkl. anständiger Betreuung und Training. Daraus entwickelte sich neben meiner Schulbildung und Berufs, sowie Weiterbildung, ein leistungsorientiertes Hobby, eng neben meinem Berufs und Privatleben. Der Umgang mit der Sportwaffe hat mein Berufs, Privat und Familienleben und meine anderen Interessen nie negativ beeinträchtigt. Viel Nationale und Internationale Schießsporterfolge, haben mich über Jahrzehnte in meinem Hobby, ständig als Einzel und Teamplayer bestätigt. Darüber hinaus führte und führe ich ein überaus inniges und sozial zwischenmenschliches Verhältnis zu all meinen Lieben, Verwandten, Freunden und Bekannten, sowie Berufskollegen und vor allem auch zu meinen Sportlichen Gegnern.

Durch diese sozialen positive Kontakte und durch tiefe Einblicke in die regionale, nationale und internationale Welt des Schießsports, erfuhr ich neben meiner fast 40 Jahren Schießsportvergangenheit, stets höchste Anerkennung in allen Bereichen meines kompletten Umfelds. Dies zusammen mit meinen privaten und beruflichen Erfolgen, erachte ich und meine Familie als Charakterstark und äußerst Erstrebenswert.

Die Sportwaffe hat mich daher viele Jahrzehnte begleitet und zum dem Menschen gemacht, der ich früher war und auch heute noch bin. Sie hat mir zu einer weiteren umfangreichen Hürde verholfen, die ich selbst wöchentlich ein Stück weit höher lege, sie hat mein Leben positiv begleitet.

Durch all das, habe ich mir ein völlig übergeordnetes Allgemein, Fach und Sachwissen angeeignet, sowie eine sehr harmonische und gerechte Lebensart angeeignet, welches insgesamt den Horizont eines jeden Mediengeilen, Ereignisgefräßigen, Redaktionschefs, welcher sich dem Polit und Linksauftrag hingabevoll gewidmet habe im Weitesten übersteigt. Daher glaube ich an das Gute in jedem deutschen rechtschaffenden LWB.

 

Und nun noch eine schwache und naive Frage von mir.

Wann wird es diesen Pissern zu dumm, immer wieder diese stetig gleichen, langweiligen und sachfremden Lügenfilme zu drehen? ?

  • Gefällt mir 44
  • Wichtig 3
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Speedmark:

Wann wird es diesen Pissern zu dumm, immer wieder diese stetig gleichen, langweiligen und sachfremden Lügenfilme zu drehen? ?

"Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist."  - Alfred Polgar (1873-1955)

 

"Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge solange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebens­wichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates." - Joseph Goebbels

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 6
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Speedmark:

 

Ich erhielt vor einigen Jahrzehnten von meinen Eltern ein Match Luftgewehr. Im Alter von 11 Jahren

Und jetzt guck Dir Deinen Avatar an. Ein gewalttätiger Terroristenpirat, ist doch wohl klar, alles nur wegen der Windbüchse.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Speedmark:

Die Sportwaffe hat mich daher viele Jahrzehnte begleitet und zum dem Menschen gemacht, der ich früher war und auch heute noch bin. 

Da bin ich wohl doch etwas vielfältiger geprägt. Was ich jetzt eigentlich auch für normal halten würde.

 

Trennung.

 

Früher hätte der gesunde männliche Teil der Bevölkerung so etwas nicht diskutiert. Jeder wusste: macht ölige Finger, ist störend im Schlafsack und furchtbar laut. Macht den Mann zum Staatsbürger in Uniform.

 

 

Geschrieben

Bei mir hat die (zwangsläufige) Befassung mit dem Waffenrecht u.a. meine Sensibiltät für Freiheitsthemen - durchaus politisch gemeint - gestärkt.

 

Wer sich stets im "mainstream" bewegt, wo die Verboteritis kaum zuschlagen wird, ist diesbezüglich in diesem Land gerne eingelulllt....

  • Gefällt mir 11
  • Wichtig 2
Geschrieben

@Speedmark: Leider kann ich Deinen Beitrag nur einmal liken. Du hättest ein Vielfaches davon verdient! 

Vieles, was in Deinem Beitrag steht, hätte ich auch über mein Leben schreiben können. Und der überwiegende Teil meiner Vereinskameraden auch.

  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 1
Geschrieben

Vieles, was in seinem Beitrag steht, hätte ich auch gern über mein Leben geschrieben...

 

Aber aus mir ist trotzdem was ordentliches geworden ;-).

 

Wenn nur dieser immer wiederkehrende Drang zum Schießen nicht wäre. Ist das noch gesund?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Da bin ich wohl doch etwas vielfältiger geprägt.

 

Das bin ich auch!

Mein Satz zielt darauf, das ich mich dadurch in unterschiedlichen Lebensabschnitten nicht beeinträchtigt lies, aber es immer dazugehörte!

 

Zur Wahl meines Avatars.

Als Kind habe ich Comics geliebt. Asterix und Superman etc. wurden herangezogen, sofern ich krank im Bett lag und kein Fußball spielen konnte.

Mit anderen Worten, wenn ich damals bei Einzritt in unser Forum den Asterix, Siver Surver, oder Robin Hood gefunden hätte, so wäre es auch das geworden!

 

Jedenfalls bin ich mittlerweile wirklich beleidigt, wenn in solchen Beitrögen der rechtschaffende LWB, Steuer und Fernsehgebühren Zahler als „Trottel“ hingestellt wird! 

Daher hoffe ich das alle Freidenker wie etwa bei „Bauer sucht Frau“ oder „Jungle Camp“ und Polit Sendungen das Gerät abschalten!!!

 

LG

 

Geschrieben

Ich denke, dass in vielen von uns LWB einfach eine gewisse Affinität zu Waffen drinsteckt.

Ich bin in einem Elternhaus großgeworden, in dem weder die eine noch die andere Seite bezüglich Waffen gefördert wurde, aber schon in frühester Kindheit hab ich mich für Waffen aller Art interessiert, so dass ich schon als kleiner Bub immer ne Spielzeugpistole dabei hatte.
In der späten Pubertät (17-18) bin ich dann in nen Schützenverein gegangen, war aber ein "klassischer" DSB-Verein, der mich eher an nen Trachtenverein erinnert hat und in dem man den "klassischen" Weg zu gehen hatte (Anfang mit Lupi etc.). Zudem war von den Alten wenig Interesse an den Jungen da, so dass ich mich lange Zeit aus dem Schießen verabschiedete und eine Ersatzubefriedigung im Motorradfahren entdeckte. Erst mit Mitte 30 keimte der Wunsch wieder auf, verbunden mit dem Interesse an der Jagd, so dass ich mich entschloss, den JS zu machen. Als ich mein erste Gewehr hatte, meinte mein Vater: "Gell, jetzt bist du zufrieden!?"

 

Vom Gefühl her, war es die logische Konsequenz für mich LWB zu werden und hat sich einfach "richtig" angefühlt. So hatte ich während der Jagdschein-Ausbildung bei der Waffenhandhabung nie ein komisches Gefühl beim Umgang mit den Waffen, sondern es war einfach normal und selbstverständlich (einige Schulkameraden hatten da stets ein Gesicht, als wäre ihnen nicht ganz wohl).

Über die Jagd bin ich dann wieder zum Schützenverein gekommen und zwar wieder der "alte" DSB-Verein, in dem mittlerweile ein Jugendfreund der Vorstand war und die "Alten" nichts mehr zu sagen hatten.

 

Was haben die Waffen mit mir gemacht?

Vieles wurde schon genannt, bei mir was irgendwie ne Komplettierung meiner Person. Man bekommt ne gewisse Verantwortung, die sich auf andere Lebensbereiche auswirkt (Stichwort Zuverlässigkeit, man überlegt sich zweimal, was man macht, ob man nach 2 Bierchen noch ins Auto steigt etc.), man wird sensibler für gewisse politische, freiheitliche Themen und macht sich mehr Gedanken über aktuelles Zeitgeschehen, was auch mitunter dazu führen kann, dass man viele Sachen wesentlich kritischer sieht als zuvor.

Mal sehen, wie es mit uns LWB weitergehen wird. Ich für meinen Teil wäre ohne Waffen nicht mehr "komplett" (oje, hoffentlich hört das kein Psychologe). Für mich sind Waffen ein Kulturgut und ich versuche eine gewisse "Waffenkultur" zu leben.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Speedmark:

Unabhängig dieser Sendung und dessen Inhalts, antworte ich auf die Frage des Titels.

 

Ich erhielt vor einigen Jahrzehnten […]

Ich dachte ja erst, dass das wieder eine typische WO Selbstbeweihräucherung eines Profilneurotikers wird, aber die Einleitung war absolut notwendig für die Pointe. Danke dafür! :)

Bearbeitet von p0ddie
Geschrieben (bearbeitet)

Die gleiche Frage: Was macht das Motorrad mir mir; Was macht der Sportwagen mit mir; 

Was gerne als vollkommen normal genommen wird: Was macht das Kreuz mit mir.

 

Die Waffe ist für mich einfach nur ein Werkzeug, seit ich mit etwa 12 ein gutes Luftgewehr von meinem großen Bruder 'erbte', als er zuhause auszog.

Erforschen was das leistet, was damit möglich ist (eine Pfütze in 80m Entfernung treffen :) )

Genau so wie, was kann ich mit meiner Kamera, wo sind die Grenzen, was ist möglich... 

 

Aber bei einem Objekt wie einem "Totschießgewehr" reibt sich die Meute der Gesundbeter eben gerne.

 

Und ich bin gegen "Scharfe Waffen für alle", denn dann dürfen auch alle eine scharfe Waffe besitzen... und einen Bundespersonalausweis zu bekommen, ist recht leicht.

Die ständigen Verschärfungen eines eh schon scharfen Waffengesetze bei jedem Schusswaffenmisbrauch, dagegen sollte vorgegangen werden.

Aber was verlangt man von Leuten, die lieber beten als den Verstand zu benutzen, den Leuten die in unseren Parlamenten sitzen.

Bearbeitet von Schwertmaid
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Balrog76:

Ich denke, dass in vielen von uns LWB einfach eine gewisse Affinität zu Waffen drinsteckt.

 

 

 

Sicherlich so ähnlich wie bei Seglern eine gewisse Affinität zu Segelbooten und Gewässern.

  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ch. aus S.:

 sich von einem Stück Metall beeinflusst wähnt, der sollte den Aluhut aufsetzen und zum Psychiater gehen.

Kommt drauf an, mit welcher Geschwindigkeit das Metall in welcher Form auf den Körper einwirkt... 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Sal-Peter:

"Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge solange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebens­wichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates." - Joseph Goebbels

Jetzt stellt sich die Frage, wem man glauben soll, entweder ist das Zitat richtig oder falsch (untergeschoben) - siehe http://falschzitate.blogspot.com/2017/12/die-wahrheit-ist-der-todfeind-der-luge.html

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie bekommt man eben, auch auf verschiedene Weise, eine Affinität zu einem Thema.

Wodurch wachsen Interesse und Faszination....?i

 

Mich haben als Jugendlicher schon militärhistorische Themen, vor allem des WK 1 und 2, interessiert; nichts mit "Peng, peng", oder "boah, was für eine Knarre", sondern: militärhistorische.

(Eigentlich hätte ich zwischenzeitlich längst auch noch den Sammlerschein machen müssen...).

 

Genauso haben mich (Schuss-)Waffen einfach stets als technische Gegenstände interessiert und fasziniert; die Beschaffenheit, Funktion, erzielbare Trefferleistung, etc.

 

Und schließlich kam, im Kontext mit Naturinteresse, auch die Sache mit der Jagd und folglich dabei "Waffen als  Jagdwerkzeugen" hinzu.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Speedmark:

Wann wird es diesen Pissern zu dumm, immer wieder diese stetig gleichen, langweiligen und sachfremden Lügenfilme zu drehen? ?

Flashbacks:

 

 

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Schwertmaid:

und einen Bundespersonalausweis zu bekommen, ist recht leicht.

Waffen besitzen kannst du auch heute schon ohne diesen. Und ohne dass es legal sein muss. 

 

Im Prinzip haben wir den Waffenbesitz für alle und jeden, es wird nur öffentlich nicht so wahrgenommen. 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb erstezw:
vor einer Stunde schrieb Schwertmaid:

und einen Bundespersonalausweis zu bekommen, ist recht leicht.

Waffen besitzen kannst du auch heute schon ohne diesen. Und ohne dass es legal sein muss. 

 

Im Prinzip haben wir den Waffenbesitz für alle und jeden, es wird nur öffentlich nicht so wahrgenommen. 

 

rrrichtig!

Hier geht es aber um legale Waffen, den Legalwaffenbewitz!

 

Für Illegal brauche ich nur Kontakte... oder jemanden der jemanden kennt... das Darknet wäre  mir hierzu, zu gut überwacht ;) 

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.