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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eben die Freiheit der Ausgestaltung.

Man hat ja eben auch ganz pauschal Bedürfnisanerkenntnisgründe angeführt: Jagd, Sport, Sammeln.

Es obliegt jedem selbst, ob er das kompliziert handhaben möchte oder nicht. Die Begriffe sind uns allen gelaufig. Das ist nicht grundlos so.

Es sind die allg. definierten Bedürfnisgründe. Darüberhinaus sind weitere denk- und begründbar.

Ob damit irgendein Aufwand verbunden st, obliegt ebenfalls den Vertragspartnern.

Wr begreifen das häufig in Deutschland nur nicht.

Wir haben -natürlich- eine der strengsten Regularien dazu. Wie immer ganz freiwillig. Gefordert ist das Brimborium nicht.
Ein Staat ohne Vertrauen, muss natürlich Papier von seinen Bürgern fordern.

 

Beispiel: Antrag: Ich möchte eine Waffe zum sportlichen Schießen. Ich möchte jagen. Ich sammle.

Jawoll. Das ist anerkanntes Bedürfnis. Bitte schön.

So einfach kann dies sein.

 

oder BEdürfnis Österreich: Ich möchte eine Waffe zur HEimverteidigung. OK.

 

Es geht doch im Grunde nur darum Zuverlässige von Unzuverlässigen zu trennen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Es obliegt jedem selbst, ob er das kompliziert handhaben möchte oder nicht. Die Begriffe sind uns allen gelaufig. Das ist nicht grundlos so.

Es sind die allg. definierten Bedürfnisgründe. Darüberhinaus sind weitere denk- und begründbar.

Ob damit irgendein Aufwand verbunden st, obliegt ebenfalls den Vertragspartnern.

Wr begreifen das häufig in Deutschland nur nicht.

Es gibt insbesondere soweit mir bekannt keine europäische Vorschrift gegen die Anerkennung des Schutzes von Leben und Freiheit, individuell und kollektiv, als Bedürfnis. Ausdrücklich zu schreiben, daß man Leben und Freiheit der Bürger gering bewertet käme ja auch irgendwie blöd.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Thrawn:

Was denkst du passiert, wenn ein Sportschütze der vorher positiv bewertet wurde, seine Frau erschießt, nur mal so als Beispiel. Dann sitzen du und ich jedes Jahr beim Doktor, mit der Zeit dann zunehmendem Ausbau der MPU zu mehrtägigen Testungen. Das ist nicht die Lösung, das ist der Tod des Schießsports !

Das eine ist, was der BDP in seinem Papier fordert. Und da steht klipp und klar drin, dass eine Überprüfung vor dem ersten Erwerb ausreichend ist.

 

Das andere ist, was die Politik daraus macht oder machen wird. Eine MPU gibt es jetzt schon für junge Schützen. Die kann mit deiner Argumentation jederzeit für alle ausgeweitet werden. Diese Diskussion gab es ja auch auf EU Ebene. Das ist aber alles ohne den BDP passiert. Im Gegenteil: Das ist aber klar nicht die Position des BDP.

 

Ich lese was da steht. Und ich bleibe dabei: Die wollen weniger Bedürfnis, mehr einmalige Überprüfung vor der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis. Und wenn man sich mal klar macht, was alles für ein Zirkus um unsere Monstranz Bedürfnis getrieben wird, dann wäre sowas eine enorme Erleichterung. Ich zitiere mich mal aus hier: https://forum.waffen-online.de/topic/456212-bewaffnete-bürger-bringen-mehr-sicherheit/?do=findComment&comment=2763932

 

Zitat

Kein Zirkus mit Zwölf Monaten, kein Zirkus mit der Farbe der WBK, kein Zirkus mit Sportordnung und schon gar nicht, mit der Genehmigung von Sportordnungen, kein Zirkus mit ist das Wechselsystem kleiner oder größer, kein Zirkus mit kann man die Munition wirklich damit verschießen?, kein Zirkus mit 2/6, kein Zirkus mit aber du hast doch schon eine 9mm, kein Zirkus mit kann man die Waffe überhaupt auf dem Schießstand deines Vereins schießen, kein Zirkus mit enthält dein Zeugnis auch die Befähigung zur Standaufsicht, kein Zirkus mit steht im Aktenordner des Vereins im Kapitel Standaufsicht dein Name drin, kein Zirkus mit Magazingrößen, kein Zirkus mit Lauflängen, kein Zirkus mit Klappschaften, kein Zirkus mit Bullpup und Anschein, kein Zirkus mit aber die Nummer gehört zum Kriegswaffen-Nummernkreis, kein Zirkus mit Anhäufen ist kein Sammeln, kein Zirkus mit wozu mehr als 2 KW für Jäger?, kein Zirkus mit Schalldämpfern, kein Zirkus mit LR 410, kein Zirkus mit Vereins- und Verbandszwang, kein Zirkus mit Feststellungsbescheiden, ...

 

Dass Politik und Ministerium sowas gerne ignorieren werden und weiter ihr eigenes Ding durchziehen, das weiß ich auch. Dass mit dieser Stellungnahme nicht alles von heute auf morgen besser wird, das weiß ich auch.

 

Die DPolG (ich glaube die) schreibt in ihrer Stellungnahme, dass das WaffG viel zu kompliziert ist und sich darin die völlig falschen verfangen (aus Sicht des Ministeriums verfangen sich natürlich die richtigen darin). Und der BDP schreibt in seiner Stellungnahme, das Thema wird völlig falsch angegangen - macht an einer einzigen Stelle mehr Aufwand und reduziert ihn an vielen vielen anderen Stellen. Das sind beides Organisationen, die klar nicht als Waffenlobby gelten. Wollt ihr denn zum Erfolg getragen werden? Mit diesen Papieren kann man doch trommeln!

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Waffen Tony:

Hast du da eine weitere Textstelle für? Das Zitat mit Hervorhebung sagt in meiner Interpretation anderes aus.
Die Experten sagen nur , dass sie bzgl. der Risikominimierung erfolgversprechender sind als das Bedürfnis. Das kann und soll aber das Bedürfnis nicht entwerten oder obsolet machen. Das "stattdessen" hat einen anderen Bezug, nämlich zur Sicherheit.

Man bringt lediglich eine zusäztliche Schwelle hinzu.

Gut, da können wir uns lange darüber austauschen. Wenn ich das ganze Dokument lese, dann würde ich mal vorsichtig formulieren, sind die vom Bedürfnisprinzip wenig überzeugt. Da das eh durch die EU Richtlinie vorgegeben ist, spielt diese Frage auch nur eine untergeordnete Rolle. Meine Lesart, dass eine einmalige Überprüfung zu Beginn des LWB-Lebens viel sinnvoller ist, als das Bedürfnisprinzip ins kleinste Detail zu regulieren, halte ich jedenfalls für mit der Stellungnahme kompatibel. Wenn man es genau wissen will, wird man sie eben fragen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem die Sau fast nur noch bei Dunkelheit rauskommt führt da kaum ein anderer Weg vorbei. Wenn ich mein Ziel nicht identifizieren kann, bleibt der Finger gerade. Nur eine Frage der Zeit, bis es alle Jäger kaufen dürfen. 

 

Besser wäre es zwar, keine Energiepflanzen mehr zu subventionieren, aber das ist ein anderes Thema. 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
Zitat

Eine Ausnahmegenehmigung des Bundeskriminalamts (BKA) für die nach dem Bundeswaffengesetz verbotenen Geräte ist nach Auffassung des MLUL nicht erforderlich und wurde folglich nicht eingeholt bzw. erteilt.

ja ist klar........unsere subjektiv gefühlte Beamten Diktatur gehen Gesetze subjektiv gefühlt am Allerwertesten vorbei.....genauso habe ich es live erlebt

Geschrieben

Ich fürchte in ein paar Jahren wird die EU bzw. deren ausführende Organe nur noch KK bis maximal 22. Magnum zulassen, wenn es weiter geht wie bisher. Dies würde dann heissen, sämtliche Grosskaliberwaffen bzw. deren Kaliber könnten verboten werden. Hoffentlich kommt es nicht soweit!

Geschrieben

@Valdez

du befasst dich noch mit so einem Entmündigungs Müll von „Du mußt anderen einen blasen um Dir anzuschauen was Dir gefällt“?

 

Da gibt es nur eine Antwort

 

Hör auf bequem zu sein und such Alternativen. Stell Dir vor YT zeigt Videos und keiner schaut sie sich an........dann kommt YT zu Dir.....macht doch selbst etwas.......

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Jacko5000:

Es ist noch nichts durch das Parlament.

Aber beschlossenen Sache

vor 8 Stunden schrieb Jacko5000:

 

Empört euch, schreibt euren MdB!

 

 

Und macht Euch lächerlich.

 

 

Kleine Randbemerkung: Geht einfach richtig Wählen, und zwar VORHER. Dann muss man hinterher nicht den Lappen machen.

 

Aber das braucht die deutsche Kartoffel, und deswegen sind wir Schützen und Jäger dort wo wir jetzt stehen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Valdez:

 

 

 

 

Geht einfach richtig Wählen, und zwar VORHER.

 

Erklärst du auch wie man richtig wählt?

Geschrieben

Klar, Stift nehmen, ein Kreuzchen machen, und zwar nicht bei denen, die unserem Hobby den Gar aus machen.

 

Den Rest, ein wenig Hirn, das ausserhalb der Komfortzone funktionsfähig ist, und eine Überwindung der Ankreuzschwäche, sollte man einem halbwegs intelligenten Menschen doch zutrauen.

Aber wahrscheinlich hierzulande schon zuviel der Challange.

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Geschrieben (bearbeitet)

Du gibst doch vor dies zu wissen. Vielleicht gibst du ja eine Empfehlung für diejenigen die sich nicht sicher sind? Sicher meinst du die Grünen?

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Eiert halt nicht so rum. Wählt AfD.

 

Grüne und Linke sind indiskutabel, von der SPD haben wir nichts Gutes zu erwarten, ebenso wenig wie von Merkels Schärgen. Die FDP hatte die Chance schon mal und hat sie ungenutzt verstreichen lassen. Und das gilt jetzt leider nicht nur für das WaffG, sondern für alle Bereiche des Lebens.

 

Und: nein, ich erwarte nicht dass die AfD uns retten kann. Ich will nur maximalen wirtschaftlichen Schaden für alle, die uns immer wieder verraten haben. Ähnlich der Motivation Soldat zu werden. Ich habe nie geglaubt, die Rote Armee aufhalten zu können. Ich hätte aber versucht, denen maximalen Schaden zuzufügen.

Geschrieben

Meiner Meinung nach schadet man sich als LWB unbeabsichtigt nur selbst wenn man AfD wählt.

KEINE der im Bundestag vertretenen Parteien, wird auf absehbare Zeit mit der AfD zusammenarbeiten.

Aus diesem Grund entstehen so Konstrukte wie Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün, Jamaika oder der "Supergau" RRG.

Aus meiner Sicht kann unser Hobby nur einigermaßen gesichert werden, wenn Schwarz-Gelb wieder Mehrheiten schafft, und das wird nicht passieren solange die AfD so stark ist.

 

 

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Geschrieben

Dabei vergisst du (oder blendest es aus), wie lange die CDU nun uneingeschränkt regiert.

Warum sollte die ihren Kurs ändern solange sie Zustimmung erfährt? Wer genau hat uns ins aktuelle Chaos manövriert?

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Geschrieben

das ist die andere Seite.

Die CDU müsste wohl in die Opposition, bevor sich innerparteilich was ändert.

Das Problem ist, dann hätten wir RRG oder besser gesagt GRR.

Für uns LWB wird es leider bei fast allen Konstellationen schwierig bleiben.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Meiner Meinung nach schadet man sich als LWB unbeabsichtigt nur selbst wenn man AfD wählt.

KEINE der im Bundestag vertretenen Parteien, wird auf absehbare Zeit mit der AfD zusammenarbeiten.

Aus diesem Grund entstehen so Konstrukte wie Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün, Jamaika oder der "Supergau" RRG.

Aus meiner Sicht kann unser Hobby nur einigermaßen gesichert werden, wenn Schwarz-Gelb wieder Mehrheiten schafft, und das wird nicht passieren solange die AfD so stark ist.

 

 

Bitte nicht persönlich nehmen! Schätze deine Beiträge fürs Forum! Aber was du schreibst qualifiziert dich als "dummen" Wähler der ein Parlament nicht versteht! Gleichbedeutend mit dem Spruch: wenn man nicht die Gewinner wählt ist meine Stimme eh verloren. Man kann zur AFD stehen wie man will aber es war nie unangenehmer für die anderen Parteien als jetzt. Und das aktuelle Hamdeln der Koalition wird massiv durch die AFD beinflusst.

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb kulli:

"dummen" Wähler der ein Parlament nicht versteht! Gleichbedeutend mit dem Spruch: wenn man nicht die Gewinner wählt ist meine Stimme eh verloren.

Ja und Nein.

Mein persönliches "Problem" ist, das ich seit ca. 25 Jahren Mitglied in der bayerischen Abspaltung der CDU bin.

Das andere Problem ist die AfD selbst.

Einige Punkte ihrer Agenda sind richtig und gut, vor allem die die noch um das Jahr 2000 im CDU/CSU Wahlprogramm standen.

Aber es gibt leider auch Sachen, da kann ich absolut nicht mitgehen.

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