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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben

Hab ich so nicht geschrieben. Es gibt erstens nicht nur "ein paar LWB" sondern eine gute siebenstellige Zahl Betroffener. Das macht schon eine Menge Stimmen aus, so genügend mitmachen. Dann, schrieb ich, kommt es drauf an, dass es entsprechend kommuniziert wird. Dafür reicht es bei derzeitiger Beißlaune der Medien, wenn auch nur prominenter AFD-Politiker am Wahlabend andeutet, dass das eingefahrene Ergebnis etwas mit der Unterdrückung der Jäger,Sammler und Schützen zu tun hat. Da ist tagelange Medienaufmerksamkeit gewiss. Da im Herbst noch Landtagswahlen anstehen und die nächste BTW auch nicht mehr so lange hin ist, könnte es was bringen. Garantieren kann ich das genauso wenig wie jeder andere mit einer tollen Strategie. Ist halt ne Idee. Wer sie blöd findet kann ja auch die Altparteien belohnen, die ihn verarschen. Ist es das was du empfiehlst?

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb chapmen:

Wie oft hatten wir dies schon im Bezug zu Waffenrechtsänderungen?

Haben "wir" es denn schon mal ausprobiert? Womöglich als gemeinsame Wahlempfehlung von DSB plus DJV (der Rest sind einfach zu wenige)? Warum nicht?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Josef Maier:

Womöglich als gemeinsame Wahlempfehlung von DSB plus DJV (der Rest sind einfach zu wenige)?

Gab es schon. Enthielten als Vorschlag ja das Elend dem wir jetzt ausgeliefert sind...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Mats:

Habt Ihr eigentlich was von den Herstellern von Waffen ( DAR, OA H&K, etc) gehört?

Also ich kann mir nicht vorstellen das das HK juckt, die stellen doch Kriegswaffen her, da haben die doch eh Ausnahmen.

 

Aber der BDSV hat das thematisiert.

 

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/DE/Downloads/stellungnahmen/waffenraend_gesetz3_u_vo_aus_2019/bundesvb_der_deu_sicherheitsindustrie.pdf

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mats:

Wenn du die Behörden meinst schon. Aber ich rede von deren Lieferanten.....

Ja, und?

wie denkst wie es jetzt mit LLM etc. Läuft?

 

§40 (4) hilft dir da 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Last_Bullet:

Wie ist deren Einstellung bezüglich Waffen? Oder kennen die sowas nur aus Doom, Call of Duty und Farcry?

Waffen gehören nicht in die Öffentlichkeit. Das Führen von Schusswaffen soll den Sicherheitsbehörden und wenigen besonders gefährdeten Personen vorbehalten bleiben.

 

 

Zitat Ende

 

Möp

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sealord37:

Es gibt erstens nicht nur "ein paar LWB" sondern eine gute siebenstellige Zahl Betroffener. Das macht schon eine Menge Stimmen aus, so genügend mitmachen.

Diese " Betroffenen" gibt es seit 1972, nie hat sie irgendeine Änderung wirklich dazu gebracht etwas in ihrem Verhalten zu ändern.

Das "richtige Kreuz" Mantra hatten wir schon zur letzten Verschärfung- hat anscheinend keiner befolgt.

Man sollte allerdings auch nicht vergessen das "Waffen" nicht für jeden LWB das wichtigste im Leben ist und ihn dazu bewegt ein Kreuz für die AfD zu machen und dabei das für ihn nicht passende sonstige Programm billigend in Kauf zu nehmen.

Es ist nichts weiter wie bequem sich darauf zu beschränken seinen Unmut über ein Kreuz mitzuteilen. Immerhin hat man so später die elegante Möglichkeit zu sagen "hättet ihr mal das Kreuz richtig gemacht"...... (hatten wir das nicht schon letztlich?)

Eine siebenstellige Zahl (wobei ich bei siebenstellig schon skeptisch bin, ein Grossteil der Betroffenen weiß erst in Jahren das sie betroffen sind) an mails mit dem klaren Hinweis wie man handeln wird an die etablierten Parteien würde etwas ändern bevor das Kind im Brunnen liegt. Allerdings ist es dort schon vor einiger Zeit reingefallen.....

 

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb chapmen:

Diese " Betroffenen" gibt es seit 1972, nie hat sie irgendeine Änderung wirklich dazu gebracht etwas in ihrem Verhalten zu ändern.

Völlig richtig. (aber wahrscheilich anders, als Du meinst)

 

Ich bin der festen Überzeugung, daß noch jede Menge "Neckermannwaffen" aus dieser Zeit in irgendwelchen Rentnerkleiderschränken herumstehen.

Da sie die ganzen Jahre bei verantwortungsvollen Personen, die nichts von Gesetzesänderungen mitbekommen haben, waren, wird erst etwas passieren, wenn diese Waffen durch Todesfall in die "falschen" Hände geraten.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rwlturtle:

Ich bin der festen Überzeugung, daß noch jede Menge "Neckermannwaffen" aus dieser Zeit in irgendwelchen Rentnerkleiderschränken herumstehen.

Da sie die ganzen Jahre bei verantwortungsvollen Personen, die nichts von Gesetzesänderungen mitbekommen haben, waren, wird erst etwas passieren, wenn diese Waffen durch Todesfall in die "falschen" Hände geraten.

Sehr schade, was überhaupt so alles dann eingeschmolzen wird, weil man es letztendlich abgibt, wenn der Vorbesitzer verstorben ist.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rwlturtle:

Du sprichst sozusagen den "Idealfall" an, die Waffen werden abgegeben.

Schlimmer für die innere Sicherheit ist es, wenn diese Waffen vom Finder auf "schwarze WBK" verkauft werden.

Ja, ich weiß, total illegal auf der einen Seite, auf der anderen bleiben vielleicht ein paar schöne Stücke in Liebhaberhänden und verschwinden in Kellervitrinen, damit meine ich nicht kriminelles Gesocks wie Terroristen, aber eben gegen das Gesetz.... ob das die Innere tangieren könnte.... hm. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Last_Bullet:

verschwinden in Kellervitrinen,

Do solltest Dir ansehen, was damals so gekauft wurde, ich hatte mal in alten DWJ gestöbert, da in den Anzeigen:

 

Flinten, KK, Flobert und auch Kurzwaffen, für die es keine Fabrikmunition gab, Nambus z.B..

 

Die Einen sind heute "Bündelware", 10 Stück 10€, für die Nambus gibt es heute auch nicht an jeder Straßenecke Patronen.

(meines Wissens nach macht Fiocchi alle paar Jahre ein paar Schachteln)

Geschrieben

@Chapman klar kannst du auch Abgeordnete anschreiben, warum nicht? Warum nicht beides? Noch besser, wenn man Gelegenheit bekommt mit Politikern persönlich zu sprechen. Oder über jemand der einen Politiker kennt. Wir haben bestimmt auch politisch Aktive hier im Forum. 

Geschrieben

Ja, aber das nützt nichts, wenn ein Abgeordneter eine Email von einem einsamen Waffenbesitzer bekommt, oder ein einsamer Waffenbesitzer ihn auf die Problematik anspricht. Dessen Emailpostfach, Briefkasten muss überquellen. Der muss mehrfach von verschiedenen Leuten auf die Problematik angesprochen werden, erst dann kommt etwas in unserem Sinne in die Gänge. Ich habe meine Abgeordneten angeschrieben, ich habe auch um ein Gespräch gebeten....

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Gutachter:

Ich habe meine Abgeordneten angeschrieben, ich habe auch um ein Gespräch gebeten..

Habe ich auch gemacht.

Als Einziger geantwortet hat Herr Dr. Karl Wilhelm Lauterbach von der SPD (immerhin, Respekt!) und einen Termin nach der Wahl vorgeschlagen.

Ich habe Ihm geantwortet, daß er meine Wählerstimme dann leider auch erst nach der Wahl bekommen kann...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gutachter:

 Dessen Emailpostfach, Briefkasten muss überquellen.

Du hast es begriffen. Und nicht nur bei diesem einem Abgeordneten, sondern auf ganz breiter Basis.

Geschrieben

Schön wenn die Postfächer überquellen, nur bezweifel ich, dass der Abgeordnete je davon erfahren wird wenn jeden Tag nen Stapel Mails kommt. Aber gut, alles ist besser als nix. Ich halte trotzdem das Feedback auf Stimmabwanderung zum verhassten politischen Gegner für effektiver. Außerdem hats den Vorteil, dass denen tatsächlich Sitze verloren gehen und bei der AFD sind sie auch gut untergebracht. 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb sealord37:

dass der Abgeordnete je davon erfahren wird wenn jeden Tag nen Stapel Mails kommt.

Bisher hab ich jedes Mal eine Antwort bekommen mit „ja, aber“ und einer Aneinanderreihung hohler Phrasen. 

Die Reaktion auf Stimmverluste war bislang immer wesentlich emotionaler.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb sealord37:

Schön wenn die Postfächer überquellen, nur bezweifel ich, dass der Abgeordnete je davon erfahren wird wenn jeden Tag nen Stapel Mails kommt.

Ich vermute mal wenn die server wegen Überlastung zu machen wird es nicht nur der Abgeordnete erfahren.

Es wäre eine Möglichkeit zu agieren.

Reagieren hat seit Jahrzehnten keinen Effekt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb erstezw:

 

Die Reaktion auf Stimmverluste war bislang immer wesentlich emotionaler.

In welcher Form ausser einem bedauern?

Geschrieben

Nein, schockiert ist eher zutreffend. Den Moment zu nutzen und zu erklären unter welchen Randbedingungen es hätten deutlich mehr Stimmen sein können ist ein interessantes Erlebnis. 

Mein Fazit: die verstehen nicht, warum man sich als Bürger verarscht fühlt, Hauptsache die Diäten fließen 

Geschrieben

Du meinst die Reaktion auf deine Androhung deine Stimme jemand anderem zu geben oder wie konntest du einen tatsächlichen Stimmverlust glaubhaft machen? Bis zur Wahl ist ja noch hin und die wissen ka auch, dass Waffenrecht micht das Hauptthema ist.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb sealord37:

 Bis zur Wahl ist ja noch hin und die wissen ka auch, dass Waffenrecht micht das Hauptthema ist.

Hallo sealord37

 

da kennst du die Politiker schlecht.

Wenn die um den Stimmenverlust genau informiert wären, würden die ganz schnell eingreifen.

Aber sie werden von der Ministerialbürokratie belogen. In dieser Sparte, bei der Beamtenschaft, wird Politik gemacht. Die Politoiker sind eher ahnungslos.

Oder wie war das mit dem toten Türsteher, das den Ausschlag zum Führverbot von Messern etc. war?

 

Steven

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