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Erste eigene Waffe


KnG2301

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Hallo miteinander, 

ich stehe vor der Frage was denn meine erste eigene (Lang)Waffe werden sollte und ich hätte gerne ein paar Meinungen aus dem Forum.

Aktuell habe ich einen Mehrlader Repetierer in .223 REM im Sinn, denn etwas mehr Wumms als .22lr darf es schon sein und eine Waffe in .22lr steht sowieso als Leihwaffe im Schützenhaus. Außerdem ist die Munition vglw. günstig und das ganze ist auf Dauer auch recht angenehm zu schießen. Irgendwelche konkreten Erfahrungen oder Waffentipps?

Bin offen für alle Ideen, Ansätze und Kaliber, möchte aber nicht unbedingt eine Niere für das ganze verkaufen müssen...

 

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Deine Angaben sind denke ich, bei der Vielfalt an verfügbaren Waffen eher dürftig.

Kommt ein Halbautomat in Frage oder soll/muss es ein repetieren sein?

Was für ein Budget hast du?

Neuwaffe oder gebraucht, historisch oder Neumodisch?

Wie viel möchtest du schießen, sprich was willst/kannst du pro Monat in Munition investieren?

Was für Stände stehen zur Verfügung um mit den Waffen auch effektiv trainieren zu können, und und und :victory:

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vor 32 Minuten schrieb BergKrähe:

Neuwaffe oder gebraucht, historisch oder Neumodisch?

Wie viel möchtest du schießen, sprich was willst/kannst du pro Monat in Munition investieren? 

Was für Stände stehen zur Verfügung um mit den Waffen auch effektiv trainieren zu können, und und und :victory:

Exakt die richtigen Fragen...

Meine erste LW war eine Ordonanz Büchse... Relativ günstig und ich wollte bumms :grin:

 

Dann viel trainieren, bei den anderen schauen und dann findet man schon raus, was einem so richtig Spaß macht... Dann kann man immer noch investieren....

bei den kurzen wusste ich genau, was ich will.. Da hab ich gleich ein bisschen mehr investiert...

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Soviel Spaß Großkaliber macht, eine KK-Büchse (muss ja kein "altbackener" Einzellader sein) ist für das Erlernen des Schiessens durchaus zweckmäßig und die Munition unschlagbar günstig, so dass man auch viel schiessen kann, ohne jedes Mal an den Geldbeutel zu denken.

 

Ich habe jetzt seit langer Zeit mal wieder meine Savage Mk II FV-SR mit auf dem Stand gehabt und es entstand sofort die Frage, warum ich das Ding nicht öfters dabei habe... :heart:

 

Wenn Du jetzt noch gar nicht so recht weisst, was Du eigentlich haben willst, ist sowas vielleicht eine gute Idee zur Überbrückung, bis Du bei Schützenkameraden oder anderswo mal was siehst, bei dem ein "Genau sowas brauche ich auch" entsteht...

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Ich will was kaufen, aber ich ich weiß nicht was, aber ich geb euch weiter auch keine Infos zu meiner Person, meinen Berechtigungen oder meinen Wünschen oder gar "Bedürfnissen" - sagt mir bitte, natürlich fundiert, was soll ich kaufen?

 

Bin ich da wirklich der Einzige der sich da irgendwie verarscht fühlt, oder ist das einfach nur das "Internet-Zeitalter" und die mangelhafte ( = gar nicht vorhandene) "intellektuelle" und sprachliche Kompetenz die hier zur Foren-Ansicht kommt?

 

Ich hab schon meine Gründe warum ich zwar in diversen Sides und Foren Mitglied bin (zumindest angemeldet bin), aber den Teufel  darauf gebe einen Beitrag zu kommentieren oder gar einen eigenen Beitrag zu verfassen.

 

Geht das wirklich nur mir so, oder hab ich da nur nnen überempfindlichen Trigger?

 

Gruß

 

Jack Weaver

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Danke schonmal für die guten Kommentare.

@BergKrähe Halbautomat kommt erstmal nicht infrage, da ich im DSB bin und das die Disziplinen nicht hergeben. Was das Budget betrifft würde ich am liebsten unter 700€ bleiben und solange die Waffe "gut" aussieht und gut schießt kann es fast alles sein. Gerne auch Ordonnanzwaffen und die Savage von @German sieht auch echt gut aus. Aktuell stehen mir für LW nur 50m Bahnen zur Verfügung. Training schaffe ich im Moment 2-3x im Monat und das Budget für Munition liegt zwischen 50 und 100€.

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vor 18 Minuten schrieb Jack Weaver:

Ich hab schon meine Gründe warum ich zwar in diversen Sides und Foren Mitglied bin (zumindest angemeldet bin), aber den Teufel  darauf gebe einen Beitrag zu kommentieren oder gar einen eigenen Beitrag zu verfassen.

Und warum hast Du es jetzt getan?

 

Hat Dich irgendwer gezwungen?

 

vor 19 Minuten schrieb Jack Weaver:

Bin ich da wirklich der Einzige der sich da irgendwie verarscht fühlt, oder ist das einfach nur das "Internet-Zeitalter" und die mangelhafte ( = gar nicht vorhandene) "intellektuelle" und sprachliche Kompetenz die hier zur Foren-Ansicht kommt? 

Du hast die soziale Kompetenz vergessen. Die kommt dann auch in einigen Beiträgen an's Tageslicht... :closedeyes:

 

Achnee, das is'n "überempfindlicher Trigger"... :rolleyes:

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vor 13 Minuten schrieb KnG2301:

Aktuell stehen mir für LW nur 50m Bahnen zur Verfügung.

Da wollte ich eigentlich noch etwas dazu sagen. .22 lfB kann man natürlich auch noch auf 100m schiessen, auf 50m ist IMHO aber der "Sweet Spot" und größere Kaliber sind auf die Distanz teilweise grade erst stabilisiert und eigentlich Vergeudung. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden... :unknw:

 

Ich würde in Deiner Situation, solange Du noch nicht so wirklich weisst, was Du eigentlich möchtest wie gesagt erstmal eine günstige Waffe (die Savage kostet <500€) kaufen und den Tipp von @rwlturtle beherzigen und ausprobieren was mir in die Finger kommt, bis ich mir eine Meinung mit Substanz gebildet hab.

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Etwas zu flott abgeschickt aber was solls :)

@Mittelalter wahrscheinlich hast du recht, ich werd schon sehen was mir liegt und was nicht!

@German Die Savage hört sich echt gut an, das sollte ich mir näher anschauen.

@rwlturtle Das sowieso aber mein Verein ist leider wirklich klein und die meisten bleiben beim LG, da gibts leider nicht so viel zu holen...

@Jack Weaver Stimmt ich habe nicht genug Informationen gegeben aber ich wollte ja auch Meinungen und Erfahrungsberichte, keine Autofinanzierung. Wenn du meinen Beitrag genau ließt wirst du dort nirgendwo den Satz

vor 19 Minuten schrieb Jack Weaver:

sagt mir bitte, natürlich fundiert, was soll ich kaufen?

finden, oder? Ich möchte doch nur von anderen hören was sie als erstes hatten um vielleicht auch mal was neues kennen zu lernen.

Davon abgesehen hat die Menge an Information in einem Text nicht zwingend etwas mit sprachlicher oder sonstiger Kompetenz zutun.

vor 21 Minuten schrieb Jack Weaver:

Ich hab schon meine Gründe warum ich zwar in diversen Sides und Foren Mitglied bin (zumindest angemeldet bin), aber den Teufel  darauf gebe einen Beitrag zu kommentieren oder gar einen eigenen Beitrag zu verfassen.

Tut mir leid wenn die Frage blöd ist aber wenn du einen "Teufel" darauf gibst warum dann der Kommentar? Ich habe doch nichts schlimmes getan und alle anderen die hier kommentiert haben waren meiner Meinung nach außerordentlich hilfreich. Aber jetzt wo wir schonmal alle da sind: Was war deine erste Waffe? KK oder direkt was dickes?

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Das ist natürlich nicht das einzige gute/günstige KK-Repetiererchen. Und manchmal lohnt es sich auch, im Verein mal rumzugfragen, ob nicht jemand sowas für kleines Geld loswerden will. Bei uns im Verein bekamen einige ihre ersten KK-Gewehre von den alten Hasen geschenkt. Ja, manche waren "nur" Einzellader, aber auch sowas macht Spaß.

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@German Sicher ist das nicht das einzige aber genau für solche Tipps habe ich diesen Thread gemacht und wenn es sich finanziell lohnt würde ich natürlich auch einen Einzellader nehmen, hauptsache schießt geradeaus.

@Blaze auch ne gute Idee und stand auch definitiv bereits auf meiner Wunschliste. Weniger Rossi aber Unterhebelrepetierer im Allgemeinen. Fand immer die Henry allweather wirklich schön aber ist auch leider recht teuer... Mal sehen ob ich ein gutes Angebot finde.

Mal was anderes, wo sucht ihr nach Gebrauchtwaffen, abgesehen von Vereinskollegen oder Mund-zu-Mund-Propaganda? Bis jetzt war ich vor allem auf eGun und der Gebrauchtseite von Frankonia unterwegs.

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Die Henry ist chic. Dazu kann ich aber nichts an Erfahrungswerten aufbieten, außer dass die Munition in 30-30 teurer ist. Für 50m ist 357Mag deutlich günstiger und aus dem Gewehr nochmal ne andere Geschichte, als aus der KW. 

Ich habe mich damals für die Rossi entschieden, weil ich den klassichen Look mochte (gibt es aber auch in stainless) und keine micro grooves im Lauf wie bei Marlin wollte.

Die Waffe gehört mittlerweile zu denen in meinem Bestand, die niemals nicht freiwillig verkauft werden. Ein paar Kleinigkeiten (schwächere Auswerferfeder) sollten aber out of the box verändert werden. Bekommt man auch selbst hin, ansonsten bei Ferkinghoff anfragen.

 

Feines kleines Gewehr.

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vor 10 Stunden schrieb German:

Das ist natürlich nicht das einzige gute/günstige KK-Repetiererchen.

Ich schieße immer wieder gerne mit meinem alten Krico in .22lfb.

Das Gewehr hat mich mit billigem Glas und 1.800 Schuss gerade mal 100€ gekostet.

Ich habe dann noch für wenig Geld ein Harris Clon darunter geschnallt und kann manchmal garnicht genug von dem Gewehe bekommen.

 

Also viel Spaß muss manchmal nichtmal mehr als 100€ kosten. :good:

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Bei den genannten Rahmenbedingungen (50m, "DSB-Verein...):

 

Ein Unterhebelrepetier-Gewehr kann auch im Kaliber .22 lr Spaß machen. Vom erwähnten Hersteller Henry gibt es da ein paar nette Modelle.

 

Oder, als Variante: vielleicht auch ein Geradezug-Repetierer in .22 lr; mir kommt dazu die Browning T-Bolt in den Sinn.

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vor 15 Stunden schrieb KnG2301:

Erfahrungen oder Waffentipps?

Bin offen für alle Ideen, Ansätze und Kaliber, möchte aber nicht unbedingt eine Niere für das ganze verkaufen müssen...

 

In dem ganzen Thread habe ich noch nichts über die angedachte Disziplin gelesen, für die eine Waffe angeschafft werden soll. Ich kann manche dunklen Gedanken hier gut nachvollziehen ...

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Moderativer Hinweis:

 

Ich habe hier mal durchgewischt. Sechs Beiträge wurden ausgeblendet.

 

Und noch ein Hinweis:

 

Wir sollten um jeden froh sein, der unser Hobby teilt und sich für die Materie interessiert, sich darüber Gedanken macht, wie sein Pfad im Schützenwesen aussehen könnte, sich darüber Gedanken macht, welche Waffe aus welchen Gründen welche Vorteile hat usw. Deswegen sollten wir diese Leute willkommen heißen und sie nicht zurückweisen.

 

@KnG2301 Herzlich willkommen hier im Forum!

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vor 23 Minuten schrieb Guest:

Ich kann manche dunklen Gedanken hier gut nachvollziehen ...

Mein Gott, da ist ein Neuling der sich für's Schießen als Freizeitgestaltung interessiert... nicht jeder strebt nach hohen Weihen in einer olympischen Disziplin.

 

"Gut" aussehende, nicht zu teure Waffe für 50 m. Das klingt für mich sehr nach "ich will einfach ein bißchen Spaß haben". Laßt ihn doch, im Endeffekt ist das doch der Grund der uns alle auf den Schießstand treibt. Muß denn jede Waffe für eine ganz bestimmte Disziplin die beste sein? Zumal man bei Repetierlangwaffen auch nicht jedesmal ein Bedürfnis bescheinigen lassen muß, und so später ganz einfach "was richtiges" dazu kaufen kann.

 

Im Sinne der Frage kann ich leider nicht helfen, ich besitze keine Waffe in .223 Rem. Aber ein Enfield KK-Gewehr (Einzellader, allerdings was das Gewehr etwas über dem Budget), das mir sehr viel Spaß macht ohne daß ich damit sportliche Ambitionen habe, und ein schweizer G96/11 in 7,5x55, mit dem ich auch keinen Blumentopf gewinne (Das Gewehr gab es unter 100,-€, aber die Munition ist etwas teurer).

 

Meine erste eigene Langwaffe war übrigens ein Uberti 1866 UHR in .38spl. Die gibt es auch in .22lr ;)

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Günstig und mit mehr Bums als .22lr? - schau mal in egun nach Remington 700 ADL Tactical, die werden für ca. 650-700 € verkauft,

da macht man erstmal nix falsch. 

Bei .22lr bitte auch beachten:

-Ruger American Rimfire

-CZ 455

-Tikka T1X (noch nicht lieferbar)

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Ich finde es in unserem regulierten Umfeld wichtig, daß unsereiner auch den Breitensport-Aspekt würdigt:

Da hat jemand Interesse, ist sowieso schon im Schützenverein, absolviert brav sein Training (sonst bekommt er eh keine Bedürfnisbescheinigung) - dann soll man ihn doch einfach willkommen heißen und Spaß haben lassen.

 

Gibt es eine DSB-Disziplin für die Ruger 10/22?

Die ist optimal um mit geringen Verbrauchskosten viel Spaß zu haben und trotzdem Leistung zu bringen.

 

Ansonsten, unter der Rahmenbedingung DSB und 50 m, hätte ich mir einen Unterhebel-Repetierer in .357 Mag geholt. Der macht erstmal Freude und kann später auch durchaus wettbewerbsfähig (evtl. eben in anderen Verbänden) für Spaß-Disziplinen wie Fallscheibe, Speed Steel, Western o.ä. benutzt werden. Und an Wert verliert der nichts, wird eher mehr wert wenn man ihn gut behandelt.

(Die meisten .22er UHR taugen nix und das erste, was mir immer den Spaß verleidet, sind Waffenstörungen, die man dort häufig sieht.)

 

Für einen KK-Präzisionsrepetierer sollte man IMHO schon etwas besser wissen, welche Disziplin man schießen will. Da gibt es doch sehr unterschiedliche Ausprägungen und Preiskategorien.

Wie groß das eigene Standing im Verein ist, wie aufgeschlossen die Schützenbrüder auf eine Waffe wie die Ruger Precision Rimfire reagieren, läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich kenne aber etliche DSB-Vereine, wo man damit nicht willkommen wäre.

 

Ein klassisches Repetiergewehr z.B. in .223 oder.308 finde ich auf der 50m-Bahn mäßig spannend, auch angesicht der Munitionskosten (Perlen vor die Säue).

 

Meine erste eigene LW war übrigens ein AR15, einfach weil

a) es zig Disziplinen gibt, von statisch bis dynamisch, man von 5 m bis 300 m schießen kann

b) .223 Rem Munition relativ günstig ist

c) ich kurzfristig in einen Wettkampf reinkommen konnte

d) das AR-Baukastenprinzip und das riesige Angebot an Zubehör & Tuning-Teilen für mich technisch Interessierten spannend ist

e) und natürlich: Die Bedürfnisbescheinigung dafür bei mir kein Problem war.

 

 

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