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IGNORED

Drohnenabwehr für Privatpersonen


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Geschrieben

Hi,

was gibt es den für Möglichkeiten für Privatpersonen sich gegen Drohnen die über das eigene Grundstück fliegen (nicht nur auf dem "Marsch" darüber fliegen, sondern sich gezielt darüber aufhalten) zur wehr zu setzen?

Mir fallen da schon ein paar gute Sachen ein die mir hier im Forum bestimmt auch gleich vorgeschlagen werden, so etwas meine ich aber nicht.

Bin ja mal gespannt was dabei raus kommt!

 

Sollte es das falsche Unterforum sein, bitte einfach verschieben.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Quetschkopf:

Bin ja mal gespannt was dabei raus kommt!

Deine Frage ist unpräzise formuliert.

Die korrekte Frage wäre: Welche effektive Drohnenabwehr kann ich für mein Haus beschaffen zu Kosten die ich bereit wäre zu tragen.

Die korrekte Antwort lautet: Keine. Entweder ist es schlicht zu teuer und/oder das rechtliche und damit auch verbundene finanzielle Risiko übersteigt entweder deine Mittel oder eine Kombination von Mittelkosten/Risiko/Problemdringlichkeit.

 

Stell doch einfach eine Anfrage bei Dedrone, Blighter, Liteye, Rheinmetall, Thales und und und?

 

Geschrieben

Weißt Du wem das Ding gehört?

Dann anzeigen, das ist verboten.

Wenn nicht, je nach Drone ist die Flugzeit nach ca. 20-30 min durch den Akku beendet.

Evtl. beim Rückflug mal schauen wo das Ding landet und dann anzeigen.

Ansonsten fällt mir nur eine Steinschleuder ein.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb weissblau:

Wenn der Garten groß genug ist empfehle ich einen Störsender......

 

 

image.png

 

 

Oder 12/76 - aber das gibt mächtig Ärger.....

 

:drinks:

Süss, der alte Donar........

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sehe da etwas, das an eine HK Leuchtpistole erinnert.

https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5478450/Gefaengnisse-bekommen-Abwehrsystem-fuer-SchmuggelDrohnen

Zitat

Gefängnisse bekommen Abwehrsystem für Schmuggel-Drohnen

Das System, das in fünf Justizanstalten in Probebetrieb geht, schießt vereinfacht ausgedrückt ein Netz ab, in dem sich die Drohne verfängt und abstürzt. ...

http://www.droptec.ch/

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

 

 

Sicher eine coole Methode, bleibt nur die Frage nach der Verletzungsgefahr.

 

Geht aber auch einfacher:

 

 

Der juristisch einwandfreie Weg wäre natürlich dokumentieren und anzeigen.

(Wobei ich 12/70 auch gerne als legale Alternative sehen würde)

Geschrieben

Wie weiter oben schon geschrieben...

Ballonsperre!

Hat im 2.WK auch schon funktioniert... aber Stahlseil ist nicht notwendig.

Einfache Kinderballons an Angelsehnen, die Rotoren der Drohne verfangen sich in der Angelsehen und... Abwärts ;-)

Geschrieben

P.S.

Von Störsendern rate ich ab...

in den 90ern habe ich im Auftrag meines damaligen Dienstherren welche ausgepeilt und "dingfest" gemacht ;-)

Anders sieht es aus, hast du eine Sendelizenz: Auf benachbarter, dir genehmigter Frequenz kann man mit der "großen Lizenz" mit 750W eine "'"Testsaussedung"'" senden. Da die Empfänger in den Drohnen meist nicht soooo selektiv und Großsignalfest sind wird der zugestopft, empfängt nicht mehr sein Nutzsignal und... Abwärts ;-)

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Schwertmaid:

da die Empfänger in den Drohnen meist nicht soooo selektiv und Großsignalfest sind wird der zugestopft,

zumindest bei den Hobbygeräten gehe ich auch davon aus..

 

vor 15 Minuten schrieb Schwertmaid:

empfängt nicht mehr sein Nutzsignal und... Abwärts ;-)

dabei bin ich mir nicht so sicher... schon vo 4 oder 5 Jahren hat mir ein damaliger Kumpel seine diversen Drohnen vorgeführt.

Und er hat behauptet, wenn die das Signal verlieren, fliegen sie mit GPS zurück zum Startplatz...

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Mittelalter:

Und er hat behauptet, wenn die das Signal verlieren, fliegen sie mit GPS zurück zum Startplatz...

Auch wieder richtig... ergo: Olivgrüne Kinderballons an Angelsehnen >;-)

Oder... könnte auch funktionieren: Pfeil und Bogen, mit am Pfeil befestigtem Angelsehnenbündel in Richtung Drohne schießen... das ist Gift für rotierende Propeller ;-)

Geschrieben

Ich hatte die Frage bei der Sachkundeausbildung gestellt bzw. dieses Szenario beschrieben und bekam als Antwort, dass nach Meinung des Ausbilders(!) dieser Fall durch §34 gedeckt wäre (Ehre, könntest ja z.B. nackig rumlaufen und befürchtest gefilmt zu werden). Da natürlich die Verhältnismäßigkeit zu beachten ist, würde ich da maximal einen Luftpüster empfehlen, falls das die Reichweite noch zulässt. Ist wahrscheinlich weniger gefährlich, als wenn so ein Pfeil irgendwo wieder runterkommt.

 

Disclaimer: alles auf eigene Rechnung und da es keinen mir bekannten Referenzfall gibt, muss man natürlich auch mit "Ärger" bzw. entsprechender gerichtlicher Klärung im Nachgang rechnen. Vielleicht lieber das Frauchen abrichten und wirken lassen. :)

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