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IGNORED

Was für ein Sicherheitsstufe hat ein Panzer? :-)


grizzly45

Empfohlene Beiträge

vor 23 Minuten schrieb Fyodor:

 

War wohl auf einem Manöver. Da hatten wir auch oft mehr Waffen als Soldaten dabei. Und die überzähligen Waffen wurden eben anderweitig verstaut. Wir hatten allerdings keine TPz dabei, sondern nur Pritschen. Da lagen die MGs und MPs eben dort. Wo sollen sie auch sonst hin?

Ja natürlich. Wir hatten das Zeug oft genug auf nem 5-Tonner auf der Ladefläche. Aber da bleibt doch jemand dabei. Zumindest war das bei uns ein eherner Grundsatz: Keine Handwaffen ohne Aufpasser.

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vor 16 Stunden schrieb 2011-Jack:

 

Hat sicherlich Key-Less-Go ... gehabt .

Bei Dänischen Panzern ist es ein simpler Sechskant, im Notfall klappt es aber auch mit einer Hebammenzange.

 

 

Bearbeitet von bumm
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vor 2 Stunden schrieb grayson:

 Zumindest war das bei uns ein eherner Grundsatz: Keine Handwaffen ohne Aufpasser.

 

Habe erst vor wenigen Tagen eine Diskussion in einem Bundeswehrforum erlebt bei denen die jungen Soldaten den alten Hasen nicht glaubten, dass früher auch bei Übungen scharfe Munition am Mann üblich war.
Glaubt man denen, haben heute noch nicht einmal  die Uffze eine geladene P8 dabei.

Auf Märschen usw. mit Waffe also ein Haufen Knallstöcke auf dem Präsentierteller.
Und die Soldaten könnten noch nicht mal den Helden spielen, selbst wenn sie wollten.

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vor 16 Minuten schrieb Fyodor:

 allerdings hat der nicht bei uns campiert, sondern im Dorfhotel.

Das wäre der deutliche Beweis dafür, dass es seeehr unterschiedliche Ansichten zum korrekten Verhalten eines Vorgesetzten gab. Die reine Idee eines KpChef, NICHT die Härten und Entbehrungen seiner Soldaten zu teilen, war in meinem militärischen Umfeld zwischen '96 und '04 nicht vorstellbar.

 

"Campiert" haben wir allerdings auch auf dem Dickblechauto, und der Chef hatte das gleiche Modell. Die Dislozierung der damaligen PzFlak, bei der ja nicht mal jede Besatzung ein eigenes Gefechtsfahrzeug hatte, ist zugegebenermaßen mit einer geschlossen eingesetzten PzKp, die dann im Gefecht unmittelbar durch den Chef geführt werden muss, nicht vergleichbar.

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Zu meiner Zeit in Koblenz als PzGren hatten wir immer Sicherungsmunition am Mann wen es nach draussen ging und Mannschaften und Waffen dabei waren. War allerdings in den frühen 80er Jahren, ob das heute da auch noch ist kann ich nicht schreiben. Ab 1985 war ich in Zweibrücken Stationiert, da war das nicht so. Als ich da zum ersten mal mit dem Zug raus sollte und beim Spieß Sicherungsmunition holen wollte schaute der mich nur dumm an.Der kannte das nicht mal.

Freilaufende Übungen mit den Mardern, da war immer Munition dabei für die P1. Geschlafen wurde wo es sich ergab, auch im Bock oder in Privatwohnungen. Wir haben da fast immer Unterschlupf gefunden, wenn wir klingelten und uns durchfragten. Hab auch schon mal mit einer ganzen Gruppe in einer Pension geschlafen, weil wir da eingeladen wurden. 

Als Kurier eingesetzt mit Aktentasche  am Arm befestigt gabs auch noch eine Uzi mit Munition zur Sicherung. Ging meistens vom ZINFÜ in KO irgendwohin in Deutschland

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vor 27 Minuten schrieb Andreas181:

Sobald mit Waffen und/oder Munition der militärische Sicherheitsbereich verlassen wird, hat jemand eine Sicherungswaffe dabei. Auch wenn es nur 5 Schuss sind.

 

 

 

 

Mag schon sein. Wenn ich mir überlege wie weit zerstreut wir oft waren... Schön das irgendwo jemand ein paar Patronen hatte.

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vor 24 Minuten schrieb PetMan:

Zur Not konnte man die Eigensicherung ja selber und privat  übernehmen ..............

Genau. Mit der P7 und Erlaubnis des BttrChefs.

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Als ich meinen W15 Dienst absolviert habe, war der Türhebel des Fuchs lediglich mit einem Vorhängeschloss gesichert!

 

Dürfte der Sicherheitsstufe "Bolzenschneider" entsprechen.

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Die beste Wegfahrsperre an meinem SPW-152 (russ. BTR-152) war die Tatsache, daß kein anderer den Bock noch fahren konnte.

 

Ansonsten standen alle Gefechtsfahrzeuge mit Waffen oder Munition an Bord im Kampfpark und wurden von Posten mit geladenen Waffen bewacht.

 

Wurden während der Ausbildung Waffen mitgeführt, hatten die Berufsunterführer und Offiziere grundsätzlich eine geladene Pistole M dabei.

 

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Am ‎12‎.‎05‎.‎2017 um 14:29 schrieb Andreas181:

Sobald mit Waffen und/oder Munition der militärische Sicherheitsbereich verlassen wird, hat jemand eine Sicherungswaffe dabei. Auch wenn es nur 5 Schuss sind.

Wenn wir Munition transportiert haben, hatten Fahrer und Beifahrer je 20 Schuss scharfe Munition für das G3 dabei oder eine P1 mit zwei geladenen Magazinen.

Das war Ende der 80er.

Wenn wir in den Truckstopp rein sind, blieb einer mit den Waffen in der Kabine in einem Lkw. Dem wurde dann ´ne Currywurst mitgebracht.

Bearbeitet von Speedshooter
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vor 1 Stunde schrieb Merkava3:

Aber warum sollte ein ehemaliger NVA Soldat nicht auch stolz auf seine

Dienstzeit sein dürfen?

Ich zweifle inzwischen sogar, ob ich bei der Bundeswehr bei den "Guten" war, worauf man als ehemaliger NVA-Angehöriger stolz sein könnte erschließt sich mir aber nicht (außer vielleicht mal verweigert zu haben auf einen Flüchtling zu schießen oder beim Minenlegen den Zünder vergessen zu haben). 

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vor 20 Minuten schrieb erstezw:

worauf man als ehemaliger NVA-Angehöriger stolz sein könnte erschließt sich mir aber nicht (außer vielleicht mal verweigert zu haben auf einen Flüchtling zu schießen oder beim Minenlegen den Zünder vergessen zu haben). 

NVA Soldaten haben bestimmt kaum auf Flüchtlinge geschossen -- die Grenztruppen waren eine andere Sache. Ansonsten waren die Grundwehrdienst leistenden auf der ostdeutschen Seite genau so Soldaten wie auf der anderen Seite.

Bearbeitet von norbi4570
Rechtschreibung
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