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IGNORED

Waffentechnischer Irrsinn im ZdF


berol

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Gestern um 19.25 bei den "Rosenheim-Cops": ein bedauernswertes Opfer wird von einem Geschoß im Kal. 7,65 getroffen und stirbt. So weit, so schlecht. Dann kamm der Irrwitz. Laut Ermittlung der Polizei wurde das bereits schon einmal verschossene Projektil dann aus einer Flinte Kal. 12/70 verschossen, nachdem der Täter die Schrote aus der Patrone entfernt und dafür das Pistolengeschoß eingesetzt hatte. Ich bin zwar in Bezug auf Waffenrecht und Waffentechnik beim Fernsehen an viel Blödsinn gewöhnt, aber so etwas Haarsträubendes habe ich bisher noch nicht erlebt.

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Also bitte!

Wenn sie was im "Schulfernsehen für Erwachsene" zeigen, dann stimmt das!

 

Schliesslich können sie sich nicht leisten, die Unwahrheit zu verbreiten, denn dann würde das ja keiner mehr angucken wollen. 

Ausserdem: Es wurde in Deutschland ja wohl letztens die Unwahrheit verboten, also wenn ich mich nicht irre jedenfalls.

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wenn ich schrotpatronen lade und acht oder neun 9mm rundkugeln rein stopfe

oder nen passenden eiswürfel, oder kieselsteine aus dem garten

oder eben ein 7,65 geschoss

viele laden salz ( grobes salz )

raus kommt das alles ......................

blödsinn sehe ich da keinen eher etwas weit hergeholt aber durchaus machbar

 

W-G

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Im Zwangsgebührenfernsehen haben sie aber gleichzeitig auch noch hohe Präzisison unterstellt und einen kontrollierten Flug des Geschosses mindestens bis zum Übergang in das Zielmedium, und dort auch noch genügend Restenergie und sofortige lethale Wirkung. Daß bei derart weniger Vorlage die Treibladungsmenge noch paßt ist ja auch ganz klar. Daß man mit passendem Zwischenmittel oder Treibspiegel und Verzicht auf Präzision im Flintenlauf alles etwas beschleunigen kann ist wohl allen klar. Aber das war derart unterirdisch, eben "Mit dem Arschloch sieht man Besser" (Akif Pirinçci) und "Heute schon GEZahlt" wie immer.

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Hier noch Einzelheiten zur genauen Erläuterung: das bereits einmal verschossene Projektil im Kal. 7,65 wurde (laut Handlung/Drehbuch) als Einzelgeschoß gezielt (!) über eine Entfernung von ca. 50 Meter abgefeuert. Wie ein aus einem Lauf Kal. 12 abgefeuertes Einzelgeschoß im Kaliber 7,65 den erforderlichen Drall und die Vo für einen wirkungsvollen Treffer auf eine solche Entfernung erhalten soll, erschließt sich mir nicht. Obendrein wies die Leiche laut Aussage der Pathologien einen einzelnen kreisrunden Einschuß mit einem Schmauchring auf...

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vor 26 Minuten schrieb heletz:

 

Vernünftige Menschen.

 

Die privaten sind noch schlimmer.

 

Wer erwartet denn von einer Unterhaltungssendung waffentechnisch korrekte Darstellung?

Ach ja, stimmt ja DU bekommst ja alles wichtige um 20 Uhr in der krassen Tagesguck gesagt. Dass das nicht alles 100% stimmen muss ist schon ok. Halbwegs richtig ist aber ganz nett. Im privaten hieß es mal bei Feuer in der Tiefgarage, das wenn es schnell gehen muss, auch mal das Taschentuch vor dem Gesicht reichen muss, als Atemschutz! Die Leute glauben so was. Noch schlimmer ist es wenn Rettungsdienst Einsätze falsch dargestellt werden.......

Bearbeitet von callahan44er
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