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IGNORED

Legalwaffenführerschein ?


weissblau

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Um dem Thread mal etwas mehr Realitätsnähe zu geben:

Wenn euch eine gute Fee 3 Wünsche erfüllen würde, wie würden die aussehen?

Wenn ich den Weltfrieden hab, warum sollte ich mir noch Gedanken um das Führen von Waffen machen?

Bearbeitet von bumm
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Die "persönlichen" Voraussetzungen kann man an dem anlehnen, was schon im Waffengesetz steht. Da steht ja auch schon die Haftpflicht und das nicht bei Öffentlichen Veranstaltungen drin.

Die notwendige "Ausbildung" würde ich ungefähr so wie die für den Führerschein ansetzen. Sprich Sachkunde wie gehabt, dazu praktische Ausbildung im Rahmen von Pi mal Daumen 20 h. Beides mit Prüfung von unabhängiger Seite.

Regelmäßige Schieß- und Trainingsnachweise würde ich nicht fordern, eher alle 2 Jahre ein Auffrischungskurs von 8 h.

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@ Obermaat: Warum ?

MPU (Stresstest) und regelmässige Trainings machen da sehr wohl Sinn !

Solche Trainingseinheiten würden irgendwann einfach nur noch blanko abgestempelt werden. Unter Regelmäßigkeiten würde ich wenigstens 5 Jahre Pause verstehen. Genauso ist ein monatliches Training ziemlich absurd, der eine hat die Zeit der andere nicht. Jeder muss selbst beurteilen können wie fit er ist und ein entsprechendes Training durchführen.

Eine MPU kann bei unseren Psychiatern dazu führen das keiner einen Waffenschein bekommt.

Das Verbot des Führens bei "öffentlichen Veranstaltungen" würde das Tragen von Waffen ziemlich sinnlos machen. Ziel ist in der Regel eine öffentliche Veranstaltung und nicht die Straße.

Öffentliche Einrichtungen/Betriebe können bzw. sollten nicht anders entscheiden als der Gesetzesgeber. Für Privat gilt natürlich das Recht Waffen abzulehnen.

Eine Probezeit ist bei einer regelmäßigen Überprüfung ziemlicher Verwaltungsunsinn.

Ausreichend oder ausführlicher?

Im Übrigen gibt es beriets einen "Waffenführerschein": Heißt Waffenschein...

Genauso!!!

...was die ganze Sache ad absurdum führt....wo schlagen den phöse purschen zu?

Das Problem ist doch, wie können wir den Innenministerien "uns" als Waffenträger schmackhaft machen und/oder befürchtungen über marodierende LWB-horden in unseren innenstädten zerstreuen?

Neben den Selbstverständlichkeiten wie entsprechendes Training, 0 Promille etc. könnte man ja eine Transponderlösung o.ä. ins Spiel bringen....

- jeder der führen will ,verpflichtet sich, eine Marke am Gürtel/Holster zu tragen um sich als Lizenzträger schnell ausweisen zu können (um im Ernstfall Missverständnisse zu vermeiden) - diese Marke könnte einen Sender enthalten mit dem Jeder PVB im Umfeld mit Smartphone eine Mitteilung samt Bild erhält,das sich ein Waffenträger in seiner nähe befindert...

-Hinzu kähme die Einbindung der LWB ins Training mit "seinen" zuständigen Beamten (wer sich kennt knallt sich im ernstfall normalerweise nicht gegenseitig ab etc.)

fragende Grüße : Steam

Genau das verbinden wir dann mit der Vorratsdatenspeicherung und können schöne Profile erstellen. Dieser Vorschlag dient mehr dem Missbrauch als der Sicherheit. Ein Waffenschein als Ausweis und gut ist.

Bearbeitet von Obermaat
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Dieser Meinung bin ich nicht, denn bei der Eingangsfrage ging es darum, Waffen zur SV zu führen und nicht wie Jäger in erster Linie zum Schuss auf Wild.

Das sind doch unterschiedliche Dinge, die Waffe im Revier zu führen oder in einem schlechtem Stadtteil mit der ständigen Angst man könnte überfallen werden. Also Quasi den Schuß auf einen Menschen zu erwarten.

Ich finde es gruselig bei Dämmerung in die Büschung zu laufen in der sich der angeflickte 90kg Keiler versteckt und dabei geht mir auch kein Schuß ab. Auch schießen Jäger in der Öffentlichkeit deutlich öfter als es in Selbstverteidigungen der Fall sein wird. Etliche Millionen mal in Deutschland jedes Jahr. Und das bei den Gesellschaftsjagden und Maisdrücken auch recht eng beieinander und unter schwierigen Bedingungen. Trotzdem ist die Gefahr eine Kugel zu fangen sehr gering.

Oder was ist mit Polizisten? Die erwarten den Schuß dann nicht? Sind die andere Bürger? Waffentechnisch überlegen ausgebildet?

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Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:

Diese ganze Thematik (ob`s nun WS, "Legalwaffenführerschein" oder Heinz-Rüdiger heißt) ist doch hier schon gefühlte 20x lang mal breit durchgekaut worden, bis zum mehrfachen Erbrechen.

Irgendwie hat ja jeder gute (oder wenigstens sinnvolle) Ideen beizutragen (vorausgesetzt, man unterstützt überhaupt diesen Ansatz), aber es kommt doch echt nix Neues dazu.

Vor Allem aber ist es eine "Ach-wie-wäre-es-schön-wenn-es-mal-so-kommen-würde"-Diskussion, die periodisch (und häufig anlassbedingt immer wieder aufpoppt, bei sich alle auf die Schulter klopfen und gegenseitig bekräftigen, oder Manche das auch rigoros ablehnen (ich selbst stehe da neutral dazu), die aber vor Allem und IMMER WIEDER ganz schlicht aufhört, wenn man aufwacht oder die Wirkung des Krauts nachläßt und die böse Realität einen wieder einholt.

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Die Idee mit dem Transponder finde ich ganz sinnvoll. (Der Polizist unter Stress schießt im Zweifel als erstes auf den der eine Waffe hat und keine Uniform trägt.) Training unter behördlicher Aufsicht auch.

Auch wenn ich denke, das verbreitetes, verdecktes Tragen der einzige Weg wäre, um Amokläufe und Terroranschläge wie in Paris wirksam zu bekämpfen, fürchte ich das sich mit einer Freigabe dazu die Bevölkerung innerhalb von drei Monaten halbieren würde.

Die Deutschen sind in Mehrzahl einfach keinen vernünftigen Umgang mit Waffen mehr gewohnt.

Das wurde uns systematisch aberzogen.

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Neben den Selbstverständlichkeiten wie entsprechendes Training, 0 Promille etc. könnte man ja eine Transponderlösung o.ä. ins Spiel bringen....

- jeder der führen will ,verpflichtet sich, eine Marke am Gürtel/Holster zu tragen um sich als Lizenzträger schnell ausweisen zu können (um im Ernstfall Missverständnisse zu vermeiden) - diese Marke könnte einen Sender enthalten mit dem Jeder PVB im Umfeld mit Smartphone eine Mitteilung samt Bild erhält,das sich ein Waffenträger in seiner nähe befindert...

-Hinzu kähme die Einbindung der LWB ins Training mit "seinen" zuständigen Beamten (wer sich kennt knallt sich im ernstfall normalerweise nicht gegenseitig ab etc.)

fragende Grüße : Steam

Schon seltsam, was in vielen Ländern problemlos geht, ist in D unmöglich und man braucht unbedingt eine App, wie findest du nur dein Klo?
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Ich finde es grade in solchen Situationen wichtig, den Status Quo immer neu in Frage zu stellen. Wir können uns jahrzehntelang immer in die gleiche Richtung treiben lassen oder langsam mal das einzige Pferdchen aus dem Stall holen, dass das Potential hat auf breiter Front Zustimmung im Volk zu bekommen.

Ansonsten wird die Gruppe der Waffenbesitzer immer kleiner und immer entrechteter mit absehbarem Ende. Jetzt muss mit klaren Forderungen eine Basis geschaffen werden und nach NRA Vorbild die Menschen organisiert werden. Der nötige Druck MUSS von den LWB selber kommen. Die Verbände sind Papiertiger ausser man macht Ihnen Beine. Wenn eine solche Organisatione steht ist alles möglich. Davor gibt es nur eine Richtung: komplette Entwaffnung.

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... Wir können uns jahrzehntelang immer in die gleiche Richtung treiben lassen oder langsam mal das einzige Pferdchen aus dem Stall holen, dass das Potential hat auf breiter Front Zustimmung im Volk zu bekommen.

Das ist Ansichtssache. Geh doch mal nicht immer in den Schützenverein und frag dort nach Meinungen zum Waffen führen!

Geh doch mal in eine Kneipe, in ein Restaurant, in ein Fußballstadion oder ganz einfach frag Eltern die gerade ihre Kinder vom Kindergarten abholen- auf jeden Fall sollen es Menschen sein, die nichts mit dem Schießen zu tun haben.

Ich prophezeie Dir, dass du eben keine breite Zustimmung zum Schusswaffen führen bekommst. Alles was du von den Fans oder Müttern bekommen wirst, wird ein langes, fragendes Gesicht sein. Viele Leute assoziieren Waffen eben mit Gewalt und Bedrohung und nicht mit Schutz.

So ähnlich wie mit den Kernkraftgegnern in den vergangenen vier Jahrzehnten. Die hatten zwar irgendwo schon Recht, doch am Anfang wurden sie belächelt.

Andererseits... vielleicht dauert es nur 40 Jahre bis der Rest der Gesellschaft das Waffen tragen wieder akzeptiert.

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Die Frage wäre auch, wieviele "normale" Menschen wirklich dauerhaft eine Waffe führen würden.

Das wäre eine Zeitlang ganz toll, weil neu. Dann stellt man fest, das so eine Waffe auf Dauer schwer wird.

Man kann damit nicht ganz spontan ein Bier trinken, oder zum Schwimmen gehen.

Ins Stadion mitnehmen fällt auch aus.

Im Sommer mit kurzen Hosen und T-Shirt wird selbst das beste Holster problematisch.

Ich kenne viele die dürften, aber keiner der es nicht muss tut es.

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Schon seltsam, was in vielen Ländern problemlos geht, ist in D unmöglich und man braucht unbedingt eine App, wie findest du nur dein Klo?

....es geht nicht darum, was anderswo möglich ist oder wir uns gerne wünschen - sondern wie es unter umständen möglich währe die deutschen Sicherheitsbehörden dazu zu bewegen,dem Bürger das Führen einer Schusswaffe über die derzeit herrschenden Regelungen hinaus zu ermöglichen.

Einfach hier zu schreiben "ich will haben" gehört ins Wunschtraum-Takka-Tukka-Land....und wer unerkannt seine Waffe führen will kann das schon jetzt (illegal) tun - die Chance ertappt zu werden ist deutlich unter Null!

Das die elektronische Registrierung für Waffenscheininhaber während der Zeit des Führens (hier) nicht auf Gegenliebe stoßen würde ist mir schon klar....macht halt andere gangbare - also von Behördenseite akzeptable vorschläge! Ich bin allerdings davon überzeugt, das ihr alle einer solchen "Einschränkung" im gegensatz zur jetzigen Waffentragepraxis zustimmen würdet!

LG.Steam :drinks:

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Solche Trainingseinheiten würden irgendwann einfach nur noch blanko abgestempelt werden.

Schwarze Schafe wird es immer geben, aber beispielsweise stempelt der TÜV größtenteils auch nicht einfach so ab.

Unter Regelmäßigkeiten würde ich wenigstens 5 Jahre Pause verstehen. Genauso ist ein monatliches Training ziemlich absurd, der eine hat die Zeit der andere nicht. Jeder muss selbst beurteilen können wie fit er ist und ein entsprechendes Training durchführen.

Nun ja, beim erwarteten Schuß auf Menschen, respektive in der Öffentlichkeit, haben die Unbeteiligten meiner Meinung nach schon ein Recht darauf, dass die Skills eines Waffenträgers nicht dazu führen Unschuldige zu verletzen.

Mehr Training würde ich mir im übrigen auch bei der Polizei wünschen

Eine MPU kann bei unseren Psychiatern dazu führen das keiner einen Waffenschein bekommt.

Siehe oben- schwarze Schafe gibt es überall. Und diese MPU sollte dann auch überall gleich/ genormt sein, damit kein Psychiater sein eigenes Süppchen kochen kann.

Das Verbot des Führens bei "öffentlichen Veranstaltungen" würde das Tragen von Waffen ziemlich sinnlos machen. Ziel ist in der Regel eine öffentliche Veranstaltung und nicht die Straße.

Beim Kampf gegen Terroristen vielleicht- aber bei Raub und Überfällen suchen sich die Bösewichter bevorzugt einsamere Orte aus.

Öffentliche Einrichtungen/Betriebe können bzw. sollten nicht anders entscheiden als der Gesetzesgeber. Für Privat gilt natürlich das Recht Waffen abzulehnen.

Warum sollte ein Ladenbesitzer o. Ä. nicht darüber bestimmen dürfen, ob seine Kundschaft mit oder ohne Knarre rein kommt? Beschneidet man damit nicht dessen Rechte?

Eine Probezeit ist bei einer regelmäßigen Überprüfung ziemlicher Verwaltungsunsinn.

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, nur würde sich bei einer Probezeit eine vorsichtige Gewöhnung an das tragen von Waffen einstellen. Eben genau wie Fahranfänger durch Ihre Probezeit weniger geblitzt werden oder weniger Unfälle verursachen.

Habe mir erlaubt meine Einwände in BLAU in das Zitat hinein zu schreiben. Einwände über die man durchaus diskutieren kann.

Im Übrigen schließe ich mich der Aussage von Steam an. Es hat wenig Sinn über eine freie Regelung wie in den USA zu schreiben.

Da braucht man nicht im Ansatz drüber nachdenken wie es hier einige tun. Ich glaube je restriktiver die Regelungen sind, desto einfacher würde es werden sowas durchzusetzen. Das widerspricht sich, aber Augen auf: Hier Deutschland nix USA oder Österreich!

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Steam, die Sache hat natürlich auch einen Haken - bei ausgetickten LWB oder Dieben mit Transponder wäre man genauso schlau wie vorher.

Das einzige richtige Verhalten beim Eintreffen von Polizeikräften kann nur sein, sich zunächst deutlich erkennbar zu ergeben.

Das machen auch Zivilkräfte beim geringsten Zweifel der Erkennbarkeit so. Ausdiskutieren kann man das dann später.

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Immer wieder MPU. Also ich kenne noch keinen Polizisten, der regelmäßg zur MPU muss, damit er seine Dienstwaffe jeden Tag spazieren tragen darf.

Psychische Störungen können eben einfach durch ein traumatisches Erlebnis, oder unerwarteten, privaten, belastenden Augenblicken vor fallen, da wird kein Psycho Doc etwas daran hindern können, bzw. zur rechten Zeit eine treffende Aussage machen können. Also wozu wird immer diese MPU oder psychologisches Gutachten erwähnt?

Ärztliches Attest, so wie es auch eben der Amtsarzt macht, diensttauglich oder nicht, fertig.

Bearbeitet von dpolli
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bei ausgetickten LWB oder Dieben mit Transponder wäre man genauso schlau wie vorher.

Das einzige richtige Verhalten beim Eintreffen von Polizeikräften kann nur sein, sich zunächst deutlich erkennbar zu ergeben.

Das machen auch Zivilkräfte beim geringsten Zweifel der Erkennbarkeit so. Ausdiskutieren kann man das dann später.

Tja...100% Sicherheit gibt´s halt nicht.

Fakt ist eben das die Behörden nicht wollen, das irgendwelche Zivilisten in einer Bedrohungslage mitmischen (übersichtlichkeit) aber schon jetzt agieren Zivilbeamte in Amok - oder Terrorlagen indem sie sich durch z.B. rote Armbinden kenntlich machen. Darum ging es mir bei meinem Vorschlag und da Armbinden relativ leicht zu fälschen sind ist diese Lösung imo nur ein Notbehelf.

Als first responder-Lösung mit anschliesendem "auf den Boden legen" find ich den Waffenschein und trainierte,fähige Bürger/Zivilisten als bessere Lösung gegenüber einem Polizeistaat a-la DDR.

edit sagt. Zitat zwecks besserer verstänlichkeit eingefügt

Bearbeitet von Steam
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Immer wieder MPU. Also ich kenne noch keinen Polizisten, der regelmäßg zur MPU muss, damit er seine Dienstwaffe jeden Tag spazieren tragen darf.

Psychische Störungen können eben einfach durch ein traumatisches Erlebnis, oder unerwarteten, privaten, belastenden Augenblicken vor fallen, da wird kein Psycho Doc etwas daran hindern können, bzw. zur rechten Zeit eine treffende Aussage machen können. Also wozu wird immer diese MPU oder psychologisches Gutachten erwähnt?

Ärztliches Attest, so wie es auch eben der Amtsarzt macht, diensttauglich oder nicht, fertig.

Aber ich kenne welche, die ihre Waffe abgeben mussten. Das geht ganz fix. Grade nach traumatischen Ereignissen. Da geht heute kein Vorgesetzter ein Risiko ein, zurück gibt es die Waffe dann erst mit OK vom Doc. Bearbeitet von Oneshot
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Also ich kenne noch keinen Polizisten, der regelmäßg zur MPU muss, damit er seine Dienstwaffe jeden Tag spazieren tragen darf.

Psychische Störungen können eben einfach durch ein traumatisches Erlebnis, oder unerwarteten, privaten, belastenden Augenblicken vor fallen, da wird kein Psycho Doc etwas daran hindern können, bzw. zur rechten Zeit eine treffende Aussage machen können. Also wozu wird immer diese MPU oder psychologisches Gutachten erwähnt?

Ärztliches Attest, so wie es auch eben der Amtsarzt macht, diensttauglich oder nicht, fertig.

Du sprichst ein Thema an, was eigentlich für jeden Dienstvorgesetzten eine Pflichtnummer wäre, aber im realen Leben sind Alkoholiker eben "Kakaotrinker" und werden ausgelacht und daran wird sich eben schwer etwas ändern, wenn der Chef regelmäßig im Suff auf die "Fresse" fliegt!

Pardon

Echtes Leben!

Beispiele?

Jein!

Hattest Du ein traumatisches Erlebnis, egal ran an die "Bouletten"!

Du magst keine Leichen sehen?

Die nächste verweste ist deine!

Seidenanzug tragen im Dienst?

Der nächste Kellerbrand ist deiner!

So einen erniedrigenden Scheiss gab es tatsächlich nicht mal in der

ehemaligen DDR, da gab es einen Schnaps extra!

Aber ich kenne welche, die ihre Waffe abgeben mussten. Das geht ganz fix. Grade nach traumatischen Ereignissen. Da geht heute kein Vorgesetzter ein Risiko ein, zurück gibt es die Waffe dann erst mit OK vom Doc.

Ich werde hier bestimmt keine gegenteilige Sachen diskutieren, aber das kannte ich bisher noch nicht!

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Ich kenne aus dem Kopf vier Fälle. Waffe weg aus ganz unterschiedlichen Gründen, von privaten Problemen bis Krankheit. Die Zeiten haben sich da wohl auch geändert.

Wollte eigentlich auch nur sagen, von wegen Ausbildung bestanden und Dienstwaffe für immer stimmt einfach nicht.

BTT

Bearbeitet von Oneshot
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Im Übrigen gibt es beriets einen "Waffenführerschein": Heißt Waffenschein...

Wenn das Führen einer Plempe vereinfacht werden soll und für Otto Normalo erreichbar, braucht`s keinen neuen Lappen, sondern bloß eine andere Kategorisierung der WS-Anforderungen.

Damit wären wir (außer der Eintragung einen bestimmten Waffe) von vielen amerikanischen Staaten gar nicht so weit weg. Eine Art Sachkunde wird in den meisten amerikanischen Bundesstaaten auch gefordert. Für den Rest sind die Vorschriften in Deutschland zwar zehnmal so lang und umständlich wie sie sein bräuchten, aber in der Substanz haben auch die Amis Vorschriften zur Aufbewahrung (jedenfalls für Haushalte mit Kindern), und die Neigung, alles in verschwurbelten Verwaltungsvorschriften regeln zu müssen, was die Leute im Großen und Ganzen auch selber geregelt bekommen, ist halt deutsch.

Im Grunde bräuchte es bloß die Streichung dessen, was in Amerika "may issue" heißt, also die theoretische Anforderung der besonderen Gefährdung, die in der Praxis immer eine Willkürentscheidung ist, jedenfalls nicht in einem konsistenten Zusammenhang mit statistischen Größen der Gefährdung.

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Guude,

da immer mehr Rufe nach dem Führen von Waffen in der Öffentlichkeit kommen, wie sollte das denn in der Realität aussehen? Jeder der mag kann sich ne Glock umschnallen, daran kann keiner Interesse haben. Nur LWB?

Wenn man feste Regeln aufstellen würde, was sollten diese Eurer Meinung nach enthalten?

Mein Idee wäre folgende:

- Unbedenklichkeitsbescheinigung wie beim LWB

- erweiterte Sachkunde

- Deutsche Staatsbürgerschaft seid mindestens 20 Jahren

- Mindestalter 35 Jahre

- Gesichertes soziales Umfeld

- regelmäßiges, nachweisliches Training

- Medizinische Unbedenklichkeit (Kann er gucken etc. etc.)

Strenge, aber nicht unerfüllbare Auflagen

Dann sagt mal an :-)

Ciao

Weissblau

Ich würde jedem deutschen Staatsbürger, der sich in seinem bisherigen Leben nichts zuschulden kommen gelassen hat, dass Recht zugestehen eine erwerbnispflichtige Schusswaffe in einem Kaliber seiner Wahl zum Selbstschutz zu kaufen, zu besitzen und zu führen. Den Notwehr § würde ich beibehalte. Freie Menschen sollten das Recht dazu haben. Das ist meine Meinung.

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Der Glauben mancher hier an die MPU ist schon erstaunlich. Psychologie ist keine Wissenschaft wie Physik.

Im Zuge der Mollath-Diskussion sagte mal eine Gutachterin, dass sie sich selbst wohl nicht begutachten lassen würde.

Was in diesem Milieu möglich ist, bewies Gert Postel: der konnte sich ohne jede fachliche Ausbildung jahrelang als Hochstapler psychiatrische Gutachten aus den Fingern saugen und absolute Nonsense-Vorträge auf Fachtagungen halten, ohne dass es die Kollegen misstrauisch gemacht hätte.

Die Psychotests, die dort verwendet werden, basieren ebenso auf halbgaren Theorien; die werden per Copyright geschützt und vermarket wie das neueste Küchengerät; einen echten Beweis für die Funktionstüchtigkeit, wie er in den Naturwissenschaften existiert, gibt es da nicht.

Wie diese Tests funktionieren, kann außerdem jeder nachlesen; seit der Erfindung der Assessment-Center ist das ja ein regelrechter Volkssport - die Arbeitgeber denken sich schwachsinnige Tests aus und die Bewerber lassen sich coachen, wie sie ihre Persönlichkeit testkompatibel darstellen können.

Die größten Psychopathen haben eh am wenigsten Probleme damit, weil sie eben gerade die Intelligentesten im Täuschen anderer Menschen sind.

Um dagegen die tatsächlich, objektiv grob auffälligen Psycho-Ausreißer festzustellen, reicht eine Untersuchung bzw. ein Gespräch beim Allgemeinmediziner - in der Form, wie sie vom Gesetzgeber für Psychotherapeuten ihrerseits vorgeschrieben ist. Wer als Arzt, Apotheker oder Psychotherapeut tätig werden will, benötigt für die Approbation nämlich lediglich ein Attest von einem einfachen Arzt, wobei es auch keine Vorschriften gibt, was der genau zu prüfen hat.

Dabei sollte man doch meinen, dass man, die Leute, die die geistige Gesundheit anderer einschätzen sollen, erst mal selbst nach ihren Methoden entsprechend auf lockere Schrauben testet ...

(Der Anteil derer, die Psychologie mit der Intention der Selbsttherapie wegen eigener Probleme studieren, ist erschreckend hoch)

Das allein zeigt, wie verkorkst dieses System ist, das vom Mythos lebt, in die Zukunft bzw. Menschen hinter die Stirn kucken und dadurch Sicherheit verkaufen zu können (zu einem Stundensatz von etwa 100 Euro).

Bearbeitet von chute
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Ab 35?! Diese Altersüberheblichkeit geht ja mal gar nicht.

Mein erster Gedanke.

Ich gehe mal davon aus, dass weissblau zu den alten Stammtischknackern gehört ;) Auf die Idee einer Höchstaltersgrenze ist er nämlich nicht gekommen, dabei hätte dieser sogar eine begründbare Grundlage.

Ich stelle es mir nämlich sehr abenteuerlich vor, wenn ein 80 Jähriger, der sein Auto durch das Garagenrolltor brettert und die Nachbarskatze dabei plattfährt, weil er mal wieder das Gaspedal mit der Bremse verwechselt hat ... aus Alterssenilität und Verwirrtheit den ankommenden Postboten mit einem Einbrecher verwechselt und 4x 44er MAG begrüßt

*SCNR

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