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IGNORED

Welche Bank man meiden könnte


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Würde mich wundern, wenn die Bank als ganzes sich so zertifizieren lässt. Normalerweise sind das einzelne Produkte der Bank, die so zertifiziert werden bzw. nach diesen Regeln anlegen. Muss ja nicht immer ein Zertifikat dahinter stehen.

bye knight

Du musst sehen wer in so einer Abteilung sitzt. Da ist vorauseilender Gehorsam aus Mangel an tatsächlichem Fachwissen der absolute Standard. Da wurde irgendwo mal sowas gelesen und bevor damit die Rechtsabteilung konsultiert wird, lässt mans bleiben.

Aber Recht hast du.

Geschrieben

Arbeite bei einer Genossenschaftbank im süddeutschen Raum seit über 30 Jahren !

Zu unseren Kunden gehören auch sicherlich so um die 20 Schützenvereine.

Jeder macht seine Königsfeier einmal im Jahr !

Stadtmeisterschaften werden ausgetragen usw, und so fort !

Jubiläumsfeiern stehen an!

Die Jugendabteilung freut sich über diverse Fördermittel.

Sponsoren werden gesucht für den Siegerpokal !

Ach eine Tombola gibts auch noch !

Man könnte das alles noch ausführlicher formulieren.

Was ich sagen will , es gibt sehr wohl Banken die den Schießsport unterstützen !

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.11.2015 um 14:57 schrieb Speedshooter:

Banken sind gegen Waffen

 

Du hast das ganz richtig als Ironie gekennzeichnet, denn es stimmt nicht.

 

Beispiel: Das Budget des Pentagons beträgt 600 Milliarden Dollar pro Jahr. Und woher kommt das meiste Geld davon? Kleiner Tipp:

 

de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung_der_Vereinigten_Staaten#Gläubiger:

Zitat

Nach Schätzungen des Finanzministeriums wurden im September 2008 47 % der Anleihen von bundeseigenen Institutionen, allen voran der Federal Reserve Bank, 28 % von ausländischen Investoren und anderen Staaten, 5 % von Bundesstaaten und deren Untergliederungen, 6 % von Investment-Fonds, und 4 % von Rentenfonds gehalten.

 

Nur dass die FED bundeseigen ist, daran zweifle ich. Ich denke, die großen Privatbanken wie Goldman Sachs, Bank of America usw. sind im Endeffekt die Eigentümer.

 

PS:

Dazu, wer Deutschlands Gläubiger sind, sagt sogar das Staatsfernsehen, dass es im Wesentlichen die großen Privatbanken sind:

daserste.ndr.de/panorama/archiv/2002/erste5196.html

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb mwe:

die FED ... gehört im Endeffekt den großen Privatbanken (Goldmann Sachs, Bank of America usw.).

 

Auch das stimmt so nicht (auch wenn es von Konsorten ala Wagenknecht gern kolportiert wird)... sie ist ein Konglomerat aus dem Bund (maybe auch den Staaten) und den GROßEN Privatbanken... letztere wurden anno 1913 bei Gründung vom Bund regelrecht dazu gezwungen am FED-System teilzunehmen...

 

"Das Gesetz sah ein System aus mehreren Regionalbanken und einem siebenköpfigen Verwaltungsrat vor. Banken, die auf nationaler Ebene agierten, mussten sich dem Federal Reserve System anschließen, anderen Banken war die Beteiligung freigestellt."- https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System#Zustandekommen_und_Gr.C3.BCndung

 

Und eben diese Regionalbanken gehören dem Bund/Staaten...

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Unglaublich, ich kann es fast nicht glauben. Aber was soll ich sagen, arbeite selber bei einer Bank, und erwähne mein Hobby mit bedacht nicht, da es manch hohen Herren nicht in den Kram passt. Leider Gottes kann ich den Arbeitgeber nicht so einfach wechseln wie das Girokonto...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meinen ersten Kontakt mit einem GK-Sportschützen (und Einladung zum Schießen mit der .45er) einstens bei der Arbeit gehabt...

Und an meinem Arbeitsplatz hängt seit langem, für alle sichtbar, ein "Actionfoto" vom Schießen an der Wand.

Schießen und Jagd habe ich zwar nie missionarisch, aber immer offen bei den Kollegen kommuniziert. Klar, die Bedingungen sind eben verschieden.

 

Noch zum Thema Bank (ich arbeite nicht bei einer, aber bin bei zwei davon Kunde...):

Seit ich das von der ING Diba weiß, wandert jede Werbung von denen reflexartig in den Papierkorb.

Und ich habe auch Mitschützen und -jäger über deren Haltung informiert. Die wollen diese Kunden ja offensichtlich nicht... bitte.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb karlyman:

 

Noch zum Thema Bank (ich arbeite nicht bei einer, aber bin bei zwei davon Kunde...):

Seit ich das von der ING Diba weiß, wandert jede Werbung von denen reflexartig in den Papierkorb.

Und ich habe auch Mitschützen und -jäger über deren Haltung informiert. Die wollen diese Kunden ja offensichtlich nicht... bitte.

 

 

 

Gute Idee, werde ich auch tun. Aber ich würde wetten, dass wenn eine Verein mit entsprechendem Vermögen ein Konto haben möchte, er es selbst bei der ING-DiBa bekommen würde. Wenn auch hinter hervorgehaltener Hand. Es geht denen doch 1. um den Profit und 2. um die Scheinheiligkeit nach außen. Möchte jetzt ja nicht sagen, dass es ein "armer" Verein war. Aber wenn ich als Schützenverein bei die ING komme und sag zu denen, ich möchte ein tagesgeld-Konto mit einer Million anlegen, würden die es auch machen....100%!

 

Mal noch eine andere Frage? Ist es überhaupt rechtens einem Schützenverein ein Konto zu verweigern? Jeder Hartz-Krämer und Neubürger hat ja auch ein Recht auf ein Konto???

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Sorry vorab, dass ich diesen alten Thread ausgrabe - einen neueren hab ich zu dem Thema nicht gefunden.

Welches Girokonto / Onlinebank könnt Ihr empfehlen?
Bei uns im Kreis hat die Volks+Raiffeisenbank alle Filialen auf dem Land geschlossen und die Geldautomaten abgebaut.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Alternative.



Grüße von der Frankenhöhe

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb karlyman:

 

Mit denen muss ich nun wirklich nicht meine Bankgeschäfte abwickeln.

Siehe Threadstart. 

 

vor 10 Minuten schrieb EkelAlfred:

Sonst geht es noch?

 

Ja, geht noch, danke.

 

Der Fragesteller fragte nach persönlichen empfehlungen. Die Diba kann ich vorbehaltlos empfehlen. Die versprochenen Leistungen werden allesamt erbracht und am Telefon geht auch sofort jemand ran und hilft unkompliziert weiter.

 

Ich wüsste nicht, warum ich diese Bank meiden sollte, weil der Österreich-Ableger sich öffentlich gegen Schützenvereine bekennt. Dadurch entgehen mir (z.B. im Vergleich mit Sparkasse oder VoBa) finanzielle und zeitliche Vorteile. Der Bank schadet es auch nicht. Was habe ich also gewonnen?

 

Die Diba lässt mich übrigens mit Werbung in Ruhe und versucht mir nicht (wie meine frühere Volksbank) unter fadenscheinigen Begründungen irgendwelche Unterschriften abzuringen. Die Diba wird dabei auch nicht pampig.

 

Weiterhin habe ich auch schon oft Überweisungen mit Waffenbezug getätigt bzw. entgegengenommen. Jedesmal ohne besondere Vorkommnisse.

 

Meine Empfehlung basierte daher auf objektiver Beobachtung unter Abwägung der einzelnen Vor- und Nachteile.

 

vor 14 Minuten schrieb OldHand:

Comdirect als online-bank!

 

Die haben mich zunächst auch angesprochen. Aber google mal nach "Zufriedenheit Comdirect" o.ä.

Bearbeitet von SDASS_Nico
Geschrieben

 

Also: "Wir bieten keine finanzielle Unterstützung für Organisationen, die mit Waffen in irgendeiner Weise  Kontakt haben, auch wenn dies verantwortungsvoll.... geschieht". 

 

Mir zumindest reicht das, da ist für mich "Game over" als potenzieller Kunde... Es gibt ja genügend andere Banken, wo ich mir so einen Stuss als "Geschäftspolitik" nicht antun muss. 

Geschrieben

Ich hab bei Comdirect ein Online-Aktiendepot und hatte mal ein Tagesgeldkonto (damals, als es noch Zinsen gab) und kann nichts negatives sagen. Deren Onlinebanking ist stabil, zuverlässig und benutzerfreundlich, was man nicht von allen Banken behaupten kann.

Postbank finde ich auch nicht schlecht. Sparkassen sehen mich in diesem Leben nicht mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb SDASS_Nico:

 

Ich wüsste nicht, warum ich diese Bank meiden sollte, weil der Österreich-Ableger sich öffentlich gegen Schützenvereine bekennt.

 

 

Der "österreichische Ableger" ist rechtlich eine Zweigniederlassung der deutschen ING-DiBa AG (die wiederum Tochter einer niederländischen Bank ist). 

Ich glaube kaum, dass da bezüglich der "Unternehmenspolitik" das sprichwörtliche Blatt Papier dazwischen passt... 

 

Mir ist immer noch ein Rätsel, wie bzw. warum man sowas - siehe Eingangsbeitrag/TS - als "policy" formuliert; 

aber die haben ihre eigene Auffassung; und ich muss ja schließlich nicht in Geschäftsbeziehung mit denen treten. 

Jeder wie er will und mag, noch haben wir die Freiheit. 

 

 

Bearbeitet von karlyman

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