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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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Und weiter geht der Zirkus.

http://www.tagesschau.de/inland/hecklerkoch-101.html

Schön ist auf dem Bild die nahezu schwachsinnige Position des LLM zu sehen. Da am Lämmerschwanz Standardvorderschaft ja nicht sinnvoll zu befestigen. Hatten wir in der ganzen Diskussion, glaube ich, noch nicht erwähnt.

Auf dem Bild ist das LLM doch am Tragebügel? Am Vorderschaft ists aber auch kein Problem. Die Einsatzreichweite des Laser ist ja relativ gering und fürs Licht spielts keine Rolle.

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Aha:

Die Bundeswehrsoldaten in den Auslandseinsätzen haben keine Probleme mit der Treffsicherheit des umstrittenen Sturmgewehrs G36 wahrgenommen. "Die einsatzerfahrenen Soldaten haben die Qualifizierung des G36 als Pannengewehr widerlegt", stellte eine vom Verteidigungsministerium eingesetzte Prüfkommission bei der Befragung von 200 Soldaten fest. Präzisionsmängel im Gefecht hätten die Soldaten etwa in Afghanistan nicht wahrgenommen. Es sei auch niemand im Einsatz gefährdet worden...

http://www.sueddeutsche.de/politik/sturmgewehr-der-bundeswehr-was-bundeswehrsoldaten-vom-g-halten-1.2692059

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Die Politik hat entschieden, es wird ausgetauscht und damit basta!

;)

Nicht unbedingt! Frau von der Leyen hat lt. Deutschlandfunk angekündigt, aus dem Ergebnis der Studie Konsequenzen zu ziehen. Vielleicht hat Herr Schäuble aus gegebenem Anlass dazu geraten, das mit der Anschaffung neuer Flinten doch lieber abzusagen :D.

Bearbeitet von Waldi08
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Nicht unbedingt! Frau von der Leyen hat lt. Deutschlandfunk angekündigt, aus dem Ergebnis der Studie Konsequenzen zu ziehen....

Wenn die Politik etwas ankündigt, dann wird sie genau das Gegenteil davon machen.

Wenn also rumerzählt wird, man werde "das Ergebnis abwarten", dann steht die Entscheidung schon fest.

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...

Es ist völlig wurscht, was die Soldaten sagen über das Gewehr.

...

;)

Jetzt haben die endlich die 150 mit der passenden Meinung zur Umfrage gefunden. Hat ja lang genug gedauert. Am Ende sind die alle vom Feldlagerbetrieb...

Das das Ding leicht, simpel zu bedienen und wenig störanfällig ist hat ja auch nie zur Debatte gestanden.

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Klar, beim Rumtragen und Putzen gibt es auch keine Probleme. Und das ist sicher die 99,99% Nutzung.

Die ständige Treffpunktlagenwanderung habe ich 2001 schon beobachtet, mehr oder weniger beim kompletten Bestand an Gewehren der Kp, immerhin rund 200 Stück. Ein passender Imbusschlüssel war beim Schießen ständiger Begleiter. Heissgeschossen waren die nie.

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Jetzt haben die endlich die 150 mit der passenden Meinung zur Umfrage gefunden. Hat ja lang genug gedauert. Am Ende sind die alle vom Feldlagerbetrieb...

Das das Ding leicht, simpel zu bedienen und wenig störanfällig ist hat ja auch nie zur Debatte gestanden.

Mein Nachbar war bis Ende 2014 Berufssoldat (Altersbedingt ausgeschieden) und hat Afg-Gelände-Erfahrung.. der meint auch das es mit dem Ding keine Probleme gegeben hätte und wundert sich über das Theater, zudem meint er das es da ganz andere Baustellen gäbe die wesentlich wichtiger wären als ein neues Gewehr!

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Ja, sehr sinnig, schöne Gewehrbeleuchtung und Blendung durch Reflexion am Tragebügeltunnel. Am Plastikvorderschaft kannst Du es vergessen, dazu braucht man den Alurailvorderschaft.

Haben die doch dran

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Es gibt ausreichend Soldaten, die die Probleme mit dem Gewehr auf Wunsch vorführen können. Will aber fast keiner was von hören.

Die meisten bekommen das nicht mit. Wie auch?

Einige wenige kommen dann doch noch ins grübeln, wenn sie sich erinnern, dass Mittags keiner mehr den gleichen Treffpunkt hatte, den der Schielehrer doch morgens noch nach dem Anschießen angesagt hatte.

Irgendwie hatten die Schützen im Laufe des Tages andere Alagen. Da haben die guten wohl immer zuerst geschossen und anschließend lies überall die Konzentration nach ;)

Blöderweise gibts auc noch die Messergebnisse, die das Ganze bestätigen, einen General verannlasst haben durch die ganze Welt zu reisen und sogar ein Merkblättchen zur Problematik rausgebracht wurde.

Aber nun startet die ampagne das alles nicht stimmt-genau.

Ws eher richtig ist, dass die Problematik zu 99% keine Rolle spielt und im Gefecht eh kaum getroffen wird. Das gilt weltweit. Das Problem ist also erheblich, aber von recht geringer Bedeutung.

P.S.: Ich frage mich wer die waffe als "leicht" bezeichnet. In der "Einsatzkonfiguration" ist davon nichts übrig und das Ding mutiert zum Klotz.

Bearbeitet von Gast
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So wie es heute in den Nachrichten gesagt wurde ist das Problem vorhanden, aber nicht ganz so schlimm. Auf der anderen Seite aber wieder schlimm genug, um Uschis Entscheidung zu rechtfertigen.

Dafür hat es dann wieder eine neue Kommission gebraucht.

Ich denke das es hier auch eine große Rolle spielt, die von der Leyen als potentielle Merkel-Nachfolgerin nicht wegen dieser Sache zu verbrennen.

Die Frau wird noch gebraucht - woran man sieht, wie schlecht es nach 10 Jahren Merkel um den Personalbestand der CDU steht.

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Es gab verschiedene Kommissionen mit verschiedenen Untersuchungsaufträgen. Man darf einfach nicht alles vermengen. DIe Mängel sind ja offensichtlich und messsbar nachgewiesen. SIe sind eklatant und rechtfertigen auf jeden Fall den Austausch der Waffe.

Die Nachtweih Kommision hatte auch nicht den Auftrag den Fehler der Waffe zu untersuchen. Den hatte man bei anderen Untersuchungen und gestützt auf zahlreiche Meldung -ebenfalls von Soldaten- (seit Jahren) festgestellt.

Nachtweih sollte untersuchen, ob durch die Waffe deutsche Soldaten zu Schaden gekommen sind. DIe Werte zur Kiste hatte man ja bereits.

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Haben die doch dran

Ja, nachdem man gemerkt hatte, das der Originalvorderschaft wackelt wie ein Lämmerschwanz. Dann kam man erstmal auf die glorreiche Lösüng das Ding seitlich an das HKV zu tackern. Und den Aluvorderschaft findet man meistens auch nur Spezial oder EGB Kräfte.

Es gab auch noch andere Probleme, ist den meisten aber nicht bekannt.

Bearbeitet von 6/373
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Was man bei diesen oder anderen Einheiten findet hat sicher nicht der Hersteller so entschieden, sondern der Beschaffer. Aus dem Unwillen des Kunden eine Unfähigkeit des Lieferanten zu basteln, da gehört schon einiges dazu...

Obwohl die fulminan erleuchtenden Testergebnisse noch immer nicht einsehbar vorliegen (oder hab' ich was verpasst?) und man mittlerweile auf Seiten der Politik einen Rückzieher gemacht hat, ohne ihn natürlich so aussehen zu lassen, erzählen sich hier einige immer noch den selben Sermon und klopfen sich dafür gegenseitig noch auf die Schulter.

Den meisten geht hier jede Sachlichkeit ab, das solls auch von meiner Seite auf Dauer hier gewesen sein ;)

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http://www.bmvg.de/portal/a/bm...

http://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzIzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY5NjY3MTc0MzU3YTM5NjUyMDIwMjAyMDIw/151014%20Handout%20Gefechtssituationen.pdf

Zitat:

"[...]Kernaussagen der Untersuchung:
Die in den wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellten Präzisionseinschränkun-gen des G36 bei schussinduzierter Erhitzung und sich ändernden Umweltbedingungen stehen nicht in Zweifel.[...]"

Nur weil ein Soldat das im Gefecht nicht merkt, heißt es nicht, dass ein Gewehr nicht fehlerhaft ist.

Es ist auch fraglich, wieviel man darauf geben sollte, ob Kamerad Schlumpfschütze das Ding für toll und super-duper gut hält.

Wie gesagt, laut ehemaligen Kameraden ist ja auch das beste Gewehr der Welt und "Der Soldat James Ryan" ist auch einer der realistischsten Kriegsfilme.

Bearbeitet von Raiden
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Was, hat er in Kunduz mal den Ex-Platz kehren dürfen ? Siehe André, ein Problem haben und dies auch zu erkennen, geht nicht immer Hand in Hand, schon gar nicht m ÖD.

Nö.. Ex-Plätze kehren musste der nicht, davon kannst du zu 100% ausgehen ;) Ich glaube eher der hat erkannt das es beim G36 um ein Problem geht das in der Praxis kein Problem darstellt weil unter Beschuß eh keiner trifft.. und zwar egal mit welcher Knarre er rum ballert!

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