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IGNORED

BW: Waffen mit schwerwiegenden Mängeln beschafft?


Merkava3

Empfohlene Beiträge

@joker_ch,

schönes Beispiel für waffentechnische Perversionen, Hauptsache es sieht professionell und geil aus. Man will aus einem Sturmgewehr eine Universalwaffe machen, absolut krank !

Wo ich auch nur immer wieder den Kopf schütteln kann, wenn man Schützenpanzerwagen zeigt oder in Krisengebieten einsetzt, bei denen ein MG auf dem Fahrzeug montiert ist und der Schütze offen und ohne weitere Deckung das MG außerhalb des Fahrzeugs bedienen muss. Eine wunderbare Einladung für Scharfschützen! Ich würde mich weigern so ein MG zu bedienen. Zu meiner Zeit gab es so was nicht, das befand sich auf dem SPW ein richtiger Geschützturm mit integrierten MG`s.

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So widersinning ist das Bild gar nicht. Ihr müßt über den Rahmen des Einzelschützen hinaus denken und das Gefecht der verbundenen Waffen mit einbeziehen. Sicher, auf sich alleine gestellt geht der Infaterist mit dieser Ausrüstung unter. Schweben aber 2 bis 3 eigene Drohnen über dem Gefechtsfeld, liegt Computer gesteuerte Artillerie in Reichweite und ist Close Air Support verfügbar dann sieht das schon anders aus. Dann kann jeder Feind in Reichweite vorab identifiziert und durch das JOC ( joint operation center) mit den optimalen Wirkmitteln bekämpft werden. Leuts, die Zeiten von Daniel Boon und David Crocket sind vorbei. Das Problem dabei ist, daß in einem asymetrischen Krieg aus gefühlsduseliger Rücksichtnahme nicht alle notwendigen Mittel frei gegeben warden und ROEs aufgestellt werden, die nur den Feind begünstigen.

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So widersinning ist das Bild gar nicht. Ihr müßt über den Rahmen des Einzelschützen hinaus denken und das Gefecht der verbundenen Waffen mit einbeziehen. Sicher, auf sich alleine gestellt geht der Infaterist mit dieser Ausrüstung unter. Schweben aber 2 bis 3 eigene Drohnen über dem Gefechtsfeld, liegt Computer gesteuerte Artillerie in Reichweite und ist Close Air Support verfügbar dann sieht das schon anders aus. Dann kann jeder Feind in Reichweite vorab identifiziert und durch das JOC ( joint operation center) mit den optimalen Wirkmitteln bekämpft werden. Leuts, die Zeiten von Daniel Boon und David Crocket sind vorbei. Das Problem dabei ist, daß in einem asymetrischen Krieg aus gefühlsduseliger Rücksichtnahme nicht alle notwendigen Mittel frei gegeben warden und ROEs aufgestellt werden, die nur den Feind begünstigen.

Zum ersten muss man überhaupt JOC beherschen was ausser eventuell gesteuerte Artillerie bei uns man vergessen kann. Die Flugzeuge sollen dann mal wieder, wenn sie nun angeschaft werden auch Boden fähig sein.

Zum anderen ist ja nichts einzuwenden gegen ein Vernünftiges Kommunikations System verbunden mit Markierungsmöglichkeiten mit Koordinaten. Nur es brauch nicht jeder und besonders es muss nicht 40 Kg wiegen.

Das ganze System kostet ein Vermögen und der Sdt ist nicht einsatzfähig. Rein das Gewicht 40 Kg ohne sonst irgendetwas ist jenseits von gut und böse. Dazu kommt das der Soldat kampfunfähig wird weil das Stg nicht mehr zu gebrauchen ist.

Und man muss sich vorstellen ohne Batterie läuft da nichts mehr, aber um das System hoch zu fahren braucht es Zeit. Also muss man mit dem ganzen System angeschaltet rumlaufen.

Nichts gegen Zielhilfen und Nachtfähigkeit. Kein Problem mit einem modernen Kommunikations System und auch nicht gegen Markierungssysteme mit Koordinaten vermittelung nur das wiegt heute alles zusammen vielleicht 2-3 Kg wenn es militärisch robust ist. Die kann man sparen indem man moderne Schutzwesten kauft zb....

Es ist auch wichtig Sdt zu haben die mehr als 50 m machen können, die nicht wie Elephanten durch die Gegend watcheln und die schnell kämpfen können.

Im übrigen ist es interessant zu sehen in Syrien wie seitdem Assad auf sein konventionelle Armee verzichtet und nach den Schema der Hezbollah Milizen arbeitet er dabei ist zu gewinnen. Und man sollte auch nicht vergessen das der gleiche Hezbollah sich erfolgreich den Israelis gestellt hat.

Was heute sich geändert hat ist der Kampf im überbauten Gebiet und die Möglichkeit Panzer und tieg fliegende Helis und Flugzeuge durch einzelwaffen runter zu holen. Unter diesen Umständen gewinnt wieder die Infanterie Einheit massiv an Bedeutung.

Was im Moment vorbei ist sind die roten Horden die man mit Artillerie, Panzern und Flugzeuge bekämpft.

Joker

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40 kg sind aber noch konservativ gerechnet. Helm, Bristol Weste, 2 Waffen mit Munition und ne Pulle Wasser sind auch schon 30kg.

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40 kg sind aber noch konservativ gerechnet. Helm, Bristol Weste, 2 Waffen mit Munition und ne Pulle Wasser sind auch schon 30kg.

In den 40 Kg ist die Weste und der Helm drinnen, aber sonst nichts, kann man also noch gut 20 Kg dazu rechnen.

Joker

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@joker-ch:

Wenn man das hitech Zeugs von der SG 553 runterschraubt,

hat man immerhin eine präzise Infanteriewaffe, die einiges

wegstecken kann und der ein überdimensionertes Feuergefecht

sicherlich nicht den Garaus macht.

Beim allseits gepriesenen G36 macht das IdZ Gedöns vieleicht

noch Sinn. Das Gerödel ist unhandlich, verhindert schnelle Schussfolgen

und erhöht dadurch unbeabsichtigt die Lebensdauer der Plastikpleme.

Ironiemodus aus

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ich glaube das hier viel zu viele sind die das rein theoretisch betrachten.

ich komme ursprünglich aus dem französischen Militär, dort hatten wir die Famas (Trompete).

Die Probleme des kleinen Kalibers waren uns damals schon bekannt,vor allen in wechselnen Zonen.(Wüste,Dschungel usw)

Der Mangel an effektivität des kleinen Kalibers wurde irgendwann dadurch ausgeglichen als wir Munition erhielten wo die Geschosse nach einer gewissen Strecke anfingen zu taumeln, sich zu überschlagen. Allerdings war dadurch auch nur noch eine effektivität von max 200 m gegeben.

Sehr gut war aber damals schon das der Verschluss hinten in dem Schaft arbeitete (dadurch ein maximum an Lauflänge bei so einer kurzen Waffe), der Hülsenauswerfer, sowie die Hülsenausziehkralle für links oder Rechtsschützen einfach umgesteckt werden konnten.

Das serienmässige Zweibein tat sein übriges.

Die Visierung war durch den Griff relativ gut geschütz.

Dann bekamm ich irgendwann beim Bund das G 36. Schon bei der Vorstellung sagte ich das das Ding richtiger Mist ist.

Wenn man mal Soldat in einem richtigen Konflikt war, dann erkennt man eigentlich recht schnell was praktikabel ist und was nicht.

Als erstes waren es die beiden Optiken. (Wer bitte schön hat sich so etwas ausgedacht.) Nicht ohne Grund konnte man früher noch unter der Optik durchschauen und (wenns gut war) mit der normalen visierung den Feuerkampf weiter aufnehmen.

Dann waren die beiden vorderen Okulare so weit nach hinten gesetzt und so eng, das diese , wenn beschlagen oder verdreckt, nicht so einfach mit dem Finger (mit Handschuhen) ausgewischt werden konnten.

Der ausschließliche Blick durch die Optik schaft einen Tunnelblick, gerade bei Entfernungen unter 50m ist es sehr schwer ein Ziel sofort aufzunehemen.

Jeder der eine wirklich gute Scharfschützenausbildung hat kennt dieses Problem. Bei einem Ziel unter 50m, brauchste nicht versuchen dieses durch die Optik aufzunehmen. Da schießt man unter der Optik durch.

Jetzt werden wieder viele kommen und sagen " ja deshalb soll ja auch mit beiden Augen offen geschossen werden".

Nun ja, das ist so wie ein hartz IVer sich 10 Jahre den Betrag X zurücklegen soll um dann seinen neuen Perso zu bezahlen.

Hört sich gut an,sieht wohl am grünen Tisch auch ganz gut aus , und funktioniert aber in der Praxis natürlich nicht. Und letzteres muß der Maßstab sein!

Dann geht es weiter. Das Zweibein fehlte. Ist ne sinnvolle Einrichtung, kostet nur ein paar Taler. Kann aber nur jemand schätzen der tagtäglich damit Umgang hatte.

Das Gurtsystem. Was für ein Mist, ich persönlich bin noch heute der Meinung das jedesmal wenn ein Soldat die Waffe seitlich runterhängen läßt und dann beim Bücken mit der Mündung den Boden beschädigt, er sofort eine reingeschlagen bekommen muß.(hat einen Lerneffekt, lernen durch Schmerzen).

Dann die Schußleistung. In der Standortschießanlage mit schönen Wällen rechts und links, (also Windgeschützt) recht passabel. Häufigstes Argument war immer das die Ersttrefferquote viel höher sei als mit einem G3. Hm......, dann hätte man doch vieleicht aufs G3 eine Optik setzen sollen.

Mein wichtigster Einwand war aber eigentlich dann immer das es ja Sinn machen würde Vorderlader mit Optiken auszugeben.

Ist ruhigeres Schießen,und den Soldaten ist klar das wenn sie nicht vernünftig treffen automatisch richtige Pakete zurückkommen.

Ich hatte ja noch die Batterien für die Optik vergessen. Bloß nichts handelsübliches, die Deutschen, "Versorgungsweltmeister", schon zwei Kriege deswegen versemmelt aber uneinsichtig bis zum bitteren Ende.

Das ein so kleines Geschoß in der Praxis einfach so geschluckt wird , war wohl auch unbekannt. Kannten wir aber zb. schon aus dem Tchad.

Lehm hat komische Eigenschaften.

Es ist auch sehr schön das man auf freier Plene den Mannschaftern und Uffz erklären muß das es heute windig ist , wir auf 200 m schießen, und sie doch bitte 2 Mannscheiben daneben, also gegen die Windrichtung halten müssen um das Ziel zu treffen.

Im Grunde genommen ist es doch so das gerade in Deutschland versucht wird die mangelhafte Ausbildung, und die ungenügende körperliche und geistigen Grundlagen mit einer komplizierten Technik zu kompensieren.

Und diese vielen Spielerereien finden bei vielen auch noch Anklang, bis zu dem Tag an dem sie selbst dann in schwere Gefechte verwickelt sind, einem ebenbürtigen gegenüber haben und dann bei Regen und Kälte und matsch auch noch Hindernisse überwinden müssen.

oder um es mal plastisch rüberzubringen,

es gibt doch nichts schöneres als sich als PzGren hinhauen zu müssen, zu versuchen das Ziel durch die Optik aufzunehmen, eine Optik die durch deine eigene Körperwärme sofort beschlägt, die du natürlich auch nicht mit dem Finger reinigen kannst. (es sei du bist ein zehnjähriges Mädchen)

Und jetzt habe ich keine lust mehr.

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Der pilum ist zu lang, das gladius zu kurz, das Schild ist zu schwer, die Rüstung kneift, die Sandalen sind in germanischen Urwälder ungeeignet, und der Feind hat sowieso besssere Waffen, der Fraß ist unter aller Sau, der Wein ist nur für Schiffstaufen geeignet, und perforiertes Klopapier gibt es auch noch nicht östlich des Rheins. Gab es eigentlich schon mal eine Epoche in der der Soldat nicht gemosert hat?

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Bloß nichts handelsübliches, die Deutschen, "Versorgungsweltmeister", schon zwei Kriege deswegen versemmelt aber uneinsichtig bis zum bitteren Ende.

Als Halbfranzose hat man in der Beurteilung verlorener Kriege natürlich Kernkompetenzen. Dein Deutsch wäre ohne die Amerikaner sicherlich deutlich besser.

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ich glaube das hier viel zu viele sind die das rein theoretisch betrachten.

Das ein so kleines Geschoß in der Praxis einfach so geschluckt wird , war wohl auch unbekannt. Kannten wir aber zb. schon aus dem Tchad.

Lehm hat komische Eigenschaften.

Es ist auch sehr schön das man auf freier Plene den Mannschaftern und Uffz erklären muß das es heute windig ist , wir auf 200 m schießen, und sie doch bitte 2 Mannscheiben daneben, also gegen die Windrichtung halten müssen um das Ziel zu treffen.

I

Bei 5 m Seitenwind aus 90° (was nicht gerade wenig ist, aber auch nicht besonders viel) hat die 7,62x51 Nato aus dem G3 auf 200 m 15,7 cm Seitenabweichung, auf 300 m sind es 37,5 und auf 600m 182 cm.

Bei der 5,56 aus dem G36 sind es bei gleichen Voraussetzungen auf 200 m 13,6 cm, auf 300 m 32,9cm und auf 600 m 161 cm.

Ich denke diesbezüglich schenken sich beide nicht viel und das 5,56er Geschoss kommt nicht mal so schlecht weg. Ich denke, da reden sich Soldaten immer viel ein. Wenn der Wind bläst, muss ich dagegenhalten, auch mit der 50 BMG, wenn auch etwas weniger. Alles andere sind Lenkwaffen und die muss ich eben lenken.

Ich habe, wie ich noch in der Sportgruppe war, mit dem alten FAMA F1, mit 12 Zoll Drall und der 55grs. VM Munition super Gruppen auf 200 m geschossen, später dann mit dem neueren (denke G1), mit 9 Zoll Drall, haben wir in Mailly auch einigermaßen akzeptabel auf 500 m geschossen. Daher kann ich mir das höchstens so erklären, dass ihr aus den alten FAMAS mit 12 Zoll Drall die neue Nato Munition mit dem 62 grs Geschoss verfeuert habt, dass dann diese Instabilität zeigt. Das wurde früher gelegentlich auch mit dem M16A1 gemacht, ist aber nicht im Sinne des Erfinders.

Ansonsten, das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Gruß

Makalu

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ich glaube das hier viel zu viele sind die das rein theoretisch betrachten.

ich komme ursprünglich aus dem französischen Militär, dort hatten wir die Famas (Trompete).

Die Probleme des kleinen Kalibers waren uns damals schon bekannt,vor allen in wechselnen Zonen.(Wüste,Dschungel usw)

Der Mangel an effektivität des kleinen Kalibers wurde irgendwann dadurch ausgeglichen als wir Munition erhielten wo die Geschosse nach einer gewissen Strecke anfingen zu taumeln, sich zu überschlagen. Allerdings war dadurch auch nur noch eine effektivität von max 200 m gegeben.

Der Reihe nach. Das Famas wurde 1970 für 55gr .223 entwickelt mit einem 1/12 Lauf Diese wurden durch eine französische Firma ursprünglich produziert. Name des Teils Famas F1. Nur die Nato funktionniert mit schweren Geschossen und mit diesen ist das F1 völlig unbrauchbar, deswegen wurden neue Famas gebaut mit 1/9 Drall genannt Famas G2.

Der Umstieg von 55 auf Nato Munition hatte nichts mit Effektivität zu tun, sondern mit Nato kompatibiltät. Wobei man dieser Munition die Famas in die Tonne kloppen konnte. Kam noch dazu das Frankreich sein Munition Produktion aufgegeben und diese externalisiert hat, mit er katastrophalen Folgen.

Sehr gut war aber damals schon das der Verschluss hinten in dem Schaft arbeitete (dadurch ein maximum an Lauflänge bei so einer kurzen Waffe), der Hülsenauswerfer, sowie die Hülsenausziehkralle für links oder Rechtsschützen einfach umgesteckt werden konnten.

Das serienmässige Zweibein tat sein übriges.

Die Visierung war durch den Griff relativ gut geschütz.

Naja Pull-pup ist nicht so toll, aber ein Problem hast du unterschlagen, nämlich das wenn du hinter dem Schützen stehst du buchstäblich mit Hülsen bombadiert wirst.

Aber heute die Famas G2 funktionieren und sind bis 600m zu gebrauchen und halten auch erwàrmung aus.

Jeder der eine wirklich gute Scharfschützenausbildung hat kennt dieses Problem. Bei einem Ziel unter 50m, brauchste nicht versuchen dieses durch die Optik aufzunehmen. Da schießt man unter der Optik durch.

Nicht wirklich, weil bei einem Scharfschützengewehr man keinen Platz unter Optik lässt, man will ja auch keinen Babel Turm.

Hingegen wenn die Ausbildung gut ist, lernt man über das ZF zu schiessen und es als Zielhilfe zu nehmen.

Jetzt werden wieder viele kommen und sagen " ja deshalb soll ja auch mit beiden Augen offen geschossen werden".

Nun ja, das ist so wie ein hartz IVer sich 10 Jahre den Betrag X zurücklegen soll um dann seinen neuen Perso zu bezahlen.

Hört sich gut an,sieht wohl am grünen Tisch auch ganz gut aus , und funktioniert aber in der Praxis natürlich nicht. Und letzteres muß der Maßstab sein!

Mit beiden Augen offen bringt nur etwas bei paralaxfreien Rotpunkten und ist ausserdem Trainingsintensiv.

Das Gurtsystem. Was für ein Mist, ich persönlich bin noch heute der Meinung das jedesmal wenn ein Soldat die Waffe seitlich runterhängen läßt und dann beim Bücken mit der Mündung den Boden beschädigt, er sofort eine reingeschlagen bekommen muß.(hat einen Lerneffekt, lernen durch Schmerzen).

Jedes moderne Stg kannst du in den Boden rammen und dann schiessen, dafür ist unter anderem der Feuerdämpfer da.

Dann die Schußleistung. In der Standortschießanlage mit schönen Wällen rechts und links, (also Windgeschützt) recht passabel. Häufigstes Argument war immer das die Ersttrefferquote viel höher sei als mit einem G3. Hm......, dann hätte man doch vieleicht aufs G3 eine Optik setzen sollen.

Mein wichtigster Einwand war aber eigentlich dann immer das es ja Sinn machen würde Vorderlader mit Optiken auszugeben.

Schussleistung ist mit 5.56 gegeben unter allen Umständen. 600m ist bei uns standard, draussen im feld,

Das ein so kleines Geschoß in der Praxis einfach so geschluckt wird , war wohl auch unbekannt. Kannten wir aber zb. schon aus dem Tchad.

Lehm hat komische Eigenschaften.

Um Lehmwände zu durchiessen brauchst man kein Stg auch BMG50 macht es nicht. Dafür schaffen wir Pzf an die 60cm Stahlbeton durchschiessen können und natürlich 1m Lehm.

Es ist auch sehr schön das man auf freier Plene den Mannschaftern und Uffz erklären muß das es heute windig ist , wir auf 200 m schießen, und sie doch bitte 2 Mannscheiben daneben, also gegen die Windrichtung halten müssen um das Ziel zu treffen.

Schiessen lernen

I

joker

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Ich war von 1999-2001 im Eurokorps und hatte da so meine Ehrfahrung mit dem Famas.

Zum Schießen ging es Richtung Mutzig in eine Schießhalle Entfernung weiß ich leider nicht mehr. Wenn das Licht gepaßt hat, hat man auch getroffen.

Ich allerdings nur die ersten vier Schuß, ab dem fünften haben meine Augen wegen dem Pulverdampf getränt. Der Hülsenauswurf ist auf Augenhöhe. Vielleicht tritt ja beim vielen schießen ein Gewöhnungseffekt ein. Für mich war die Famas zum "Heulen". :rolleyes:

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Interessant ist ja, daß der Spiegel in seinem Bericht vom 1.4. 2012 noch korrekt berichtet, daß die Waffe nie für Dauerfeuer vorgesehen war.

Merkwürdigerweise behauptet man jetzt in einem Artikel vom 27.5. 2013, in einem Test vom Juli 2012 habe sich herausgestellt, daß die Waffe bei heißem Lauf Treffpunktverlagerungen aufweise.

Hat man beim Spiegel ein schlechtes Gedächtnis oder will man auf jedem Fall dem Verteidigungsminister an den Karren fahren?

An das schlechte Gedächtnis glaube ich eher nicht ...

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Typisch moderne Presse: Geschrieben wird, was sich verkauft. H&K- sowie Bundeswehr- und Kriegsgegner finden darin ein gefundenes Fressen. Technisch weniger versierte Personen, egal aus welchen Kreisen, springen dann auf den Zug auf und wiederholen den Sermon bis zum erbrechen.

Ich denke das hat bei vielen schon zu einer (falschen) Meinungsbildung geführt bevor sie sich überhaupt damit befasst haben. So löst man keine Probleme, mit nur blödem Gelaber wurde noch nie etwas besser.

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(...)Mit beiden Augen offen bringt nur etwas bei paralaxfreien Rotpunkten und ist ausserdem Trainingsintensiv.(...)
Da habe ich als Jäger beim schnellen Schuss auf flüchtiges Wild andere Erfahrungen. Ich schieße mit ZF mit kleiner, also im Grunde "ohne" Vergrößerung (1,5 - 2-fach) mit Leuchtpunkt mit beiden Augen offen.Das geht sehr gut, ich habe ein großes, gutes Sichtfeld, kann das Ziel gut aufnehmen und sauber schießen. Warum soll das nur mit Aimpoint o.ä. gehen und nicht mit dem ZF? (Ausreichendes Training natürlich vorausgesetzt)

Schussentfernung bis 50 m, auf stehendes (großes) Wild natürlich auch mehr.

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Beide Augen offen, so schieße ich schon immer. Sogar Luftgewehr durchs Diopter, oder heute die Winchester über Kimme und Korn, aber auch schon mit Rotpunkt oder (gering vergrößerndem) ZF. Ein Auge zu mache ich nur bei stark vergrößernden ZF.

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... Mit beiden Augen offen bringt nur etwas bei paralaxfreien Rotpunkten und ist ausserdem Trainingsintensiv. ...

Das möchte ich so nicht unbedingt stehen lassen. Bei mir dominiert leider das linke Auge. Trotzdem schieße ich mein Gewehr mit ZF 12x und habe dabei beide Augen offen. Keine Probleme.

Klaas

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Und weiter geht's mit dem IDZ II Beschaffungswahnsinn. s. Bild unten

Trennung

Lest mal den Artikel über Handwaffen BW in der Loyal. Alles super alles toll und vor allem, der Artikel strotzt nur so von Halbwahrheiten und Fehlern. Bsp. G28 Gweicht 5,8kg. Ja, aber ohne Anbauteile wie ZF usw. Ohne als DMR witzlos. Bildunterschrift G36 mit Holosight, etc. Selbst auf einen flüchtigen Blich erkennt man ein Aimpoint, vermtl. M3.

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Jaja, der Taliban weiß schon, warum er im bequemen Kaftan mit 'ner Kaschi rumläuft....

Kampfkraft erwirbt man nicht durch Technik. Schon gar nicht durch überkandidelte Technik.

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Und weiter geht's mit dem IDZ II Beschaffungswahnsinn. s. Bild unten

Trennung

Lest mal den Artikel über Handwaffen BW in der Loyal. Alles super alles toll und vor allem, der Artikel strotzt nur so von Halbwahrheiten und Fehlern. Bsp. G28 Gweicht 5,8kg. Ja, aber ohne Anbauteile wie ZF usw. Ohne als DMR witzlos. Bildunterschrift G36 mit Holosight, etc. Selbst auf einen flüchtigen Blich erkennt man ein Aimpoint, vermtl. M3.

Auf dem Bild ist ein Zeiss Zielfernrohr mit aufgesetztem RSA. Das man diese Bilder extra so zusammenstellt, um ein komplettes System auf einem Bild zu zeigen, da könnte man aber auch selbst drauf kommen.

Schauen wir doch mal die Details von Gladius an; Modulare, leichtere Schutzweste, Ops Core Helm, Kapselgehörschutz mit integriertem Mikfo, besseres ZF...Da ist doch einiges bei. Es rennt doch nicht jeder Soldat mit allem was das System hergibt durch die Gegend. Er richtet sich nach seinem Auftrag ein und irgendwie haben alle immer das Bedürfnis möglichst leicht zu sein.

Ansonsten steht unheimlich viel Mist im Thread. Zuviele Diskutanten, die alles nur aus Büchern kennen und ausserdem vollkommen verfehlte Prioritäten setzen.

P.S.: Das Cock Off findet derjenige gar nicht mehr witzig, dessen Knarre mal einen im Fahrzeug hat kommen lassen- trotz 20 min offener Verschluss. In Deutschland mag das reichen zur Abkühlung. Bei über 40 Grad im Schatten (der leider nicht da ist) kühlt da nix ab. Dafür rummst es dann nach dem Aufsitzen. Deutliche

Treffpunktverlagerungen treten vom Zweibein schon nach etwa 20 Schuss auf.

Mir hatten auch schon einige Kameraden von tropfenden Handschützen berichtet, andere dies bestätigt. Ich kenne weder Bilder noch habe selbst je eins zerschmolzen. Auf 200m einen halben Metern neben das Ziel geballert allerdings schon. Das StrohalmZF wegen dem mangelnden Sehfeld verflucht, die Schulterstütze abgesägt, den als Vorteil beschriebenen schwereren Aluhandschutz runtergeschmissen, das Teil als deutlich zu lang empfunden, die Sicherung stellt sich umgehängt zu leicht um (Ausrüstung)andere Magazine gekauft. Die Waffenhalterung nehmen die Waffe nicht mehr auf, wenn modifiziert wurde (AluSchiene, LLM an der Seite...) Der Rest ging eigentlich ;) Mich stört nicht der Abzug, mich stört nicht der Kunststoff...Gebt mir ein einfaches, leichtes, kurzes Gewehr, etwa wie das M4 aber bitte auf dem Stand von heute.

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