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IGNORED

Katja Triebel verlässt das prolegal-Direktorium


Cavino

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wollen wir aber nicht.

Im Schießsport ist viel Fluktuation, die Einen kommen die Anderen gehen.

Wie wenige Andere bin ich seit ca. 1984 irgendwie dabei.

Es ist einfach nervtötend alle paar Jahre immer wieder mitzuerleben, wie sich die gleiche Sau von immer anderen Schweinetreibern durch´s Dorf tragen lässt.

Das Ganze ist ein bisschen wie "Bussi Bär" oder Sesamstrasse. Von mir aus auch Teletubbies.

Die Kinder schauen das nur in einem gewissen Alter an - vorher sind sie zu klein und nachher zu groß.

Das bedeutet, dass man die Bussi Bär Hefte alle drei, vier Jahre nochmals drucken und als neu verkaufen kann, weil sich eh Keiner mehr daran erinnert.

Und deswegen sind auch die Teletubbies immer noch brandneu - die Kinder, die heute im richtigen Alter dafür sind, kennen das nicht .... und die, die es zuerst sahen, als das neu war, die leben heute in einem schönen Altersheim oder so ähnlich ... :angel:

Geschrieben

Ich fand den Ansatz auch gut.

Leider hat der Inhaber (Betreiber?) viel Kritik aus Händlerkreisen einstecken müssen, weil er sich angeblich nicht an Absprachen gehalten habe. Ob es stimmt, kann ich nicht sagen.

Aber die Idee fand ich eigentlich gut. Offenbar haperte es aber an der Umsetzung.

Es "menschelt" eben überall.

Und Schützen (Jäger/Sammler/LWB im allgemeinen) sind eben irgendwie Dickköppe und Individualisten...

Aber davon dürfen wir uns nicht abschrecken lassen - denn DAS ändern wir definitiv nicht!

Geschrieben

man schaue sich mal an wo zB die Gay Movment in der Bevölkerung angekommen ist... vom Totalverbot hin zur Duldung, die im Traum keiner mehr abschaffen wollen will...

Nur dass während der Übergangsphase vom Verbot zur Duldung die Presse hinter der Gay Bewegung stand.

Menschen die nicht selber denken, und dazu zähle ich 90% aller Deutschen, glauben früher oder später das, was Ihnen immer und immer wieder vorgesetzt wird. Auch wenn eine Lüge noch so offensichtlich ist. Hört man sie nur oft genug, glaubt der Michl früher oder später daran. Beispiele gibt es genug. THC macht abhängig ("Abhängigkeit" in der Ausprägung von Schokoladensucht lasse ich nicht gelten), Zugang zu Waffen für jeden unbescholtenen Bürger führt zu Wild West Zuständen, Internet ist ein rechtsfreier Raum der nur durch proaktive Überwachung zu befrieden ist ...)

Im Übrigen denke ich wir brauchen beides:

1) eine professionelle Lobby, also PR und auch "Spokesmen". Aber keine weitere Sportschießer oder Jagdschiesserlobby, sondern eine die für alle Interessierten spricht. Und alle sind für mich nicht nur LWB sondern auch iWB und WB interessierte. Der Unterschied, zwischen LWB und dem Großteil der iWB ist m.E. nämlich nur der, dass die staatlichen Organe das Leben des Durchschnittsbürgers (nennen wir ihn mal Sklave der Gesellschaft) als so minderwertig einstufen, dass Sie ihm nicht gestatten, es zur Not (und nur dann!) selbst zu verteidigen. Wer sich aber selbst nicht mit der ihm zugewiesenen Rolle als geborendes Opfer abgeben will, kann nur in die Illegalität abwandern. Wenn man sich jetzt mal bei Nachbarn, Freunden, Bekannten umhört, was das von den Großeltern so alles auf dem Dachboden schlummert, und das dann mit den Fallzahlen an Schußwaffendelikten (mit Außenwirkung) durch derartige Altbesitzer vergleicht, erkennt man, genau wie bei LWB, dass diese Personen keine Gefahr für die Öffentliche Sicherheit darstellen. Dass die Statistik, so es doch mal rauskommt, dann aus einem unbescholtenen Bürger, der 60 Jahre nie etwas angestellt hat, dann einen Gesetzesbrecher macht, der den Zähler bei den "illegal Waffen" Straftaten um eins hochsetzt, dadurch statistisch beweist, dass iWB doch ein Problem ist, ist das Paradoxe an der Situation. Man kann mit Statistiken eben beweisen was man vorhat zu beweisen.

Und für diese Gruppe spricht bis heute keiner. Nochmal zur Klarstellung: Ich rede nicht von jenen, die das Recht auf Selbstschutz durch Ihre Taten verwirkt haben. Sondern von den 80% da draussen, die staatlicherseits als von vorne herein so minderwertig angesehen werden, dass man Ihnen WB zum Selbstschutz ihres unwerten Darseins eben niemals gestatten würde.

Wenn man die hohe Zahl derer ins Boot bekommt, die jetzt notgedrungen zu den (ansonsten unbescholtenen) iWB zählen, und zusätzlich diejenigen, die Interesse an einer Waffe im eigenen Heim haben, aus welchen Gründen auch immer, ist die Gruppe der Fürsprecher schonmal um den Faktor 10 höher als durch die Sport- und Jagdgerätbesitzer (genauer: deren Funktionäre), die, das hat man in den letzten 40 Jahren erlebt, sowieso nur ihr eigenes Wohl im Sinn haben, und den großen Rest zum Abschuss freigegeben haben. So gesehen bekommen die endlich was sie verdienen. Leider reißen sie bzw. haben sie damit auch die an der Misere Unbeteiligten mit in den Abgrund gerissen.

2) Wir benötigen ein Sprachrohr, das auch zum normalen Bürger durchdringt. Die übliche Presse kann es nicht sein, denn die würde niemals etwas positives über Waffenbesitz berichten. Die picken sich alles negative raus, drehen sogar das Positive durch Unwahrheiten oder Nichterwähnung von Fakten so um, dass am Ende immer der private Waffenbesitz die Schuld trägt. Sieht man doch an dem Vorkommnis in Chicago. Obwohl LWB dort nahezu unmöglich ist, wird das Vorkommnis mit einer iW als Vorwand genommen, LWB zu verbieten. Absurder geht es kaum.

M.E. kann dieses Sprachrohr in der verfahrenen Situation nur ein Prominenter sein, der selbst als Vorbild taugt, und aufgrund seines Status so oder so in die Medien kommt.

Allerdings: welcher Prominente setzt sich in D freiwillig dieser Hexenverfolgung aus, und gefährdet sein Ansehen durch das, was die Presse sich dann einfallen lassen wird? Man kann sicher sein, dass beim nächsten Schußwaffentoten dieser Prominente von den einschlägigen Gruppen dafür persönlich verantwortlich gemacht wird, da er durch sein Eintreten für die Waffennarren das Totalverbot ja nun soweit hinausgezögert hat, dass abermals Unschuldige dafür sterben mussten. Was wollen wir wetten, dass es da sogar zu Strafanzeigen wegen mittelbarer Mittäterschaft kommt?

Nun zum "Erwachen" der LWB und deren öffentliches Eintreten für ihre/unsere Rechte: Ich denke das bekommt man bei der überwiegenden Anzahl nicht hin. Erstens ist die Menge an LWB inzwischen unbedeutend klein (1.6 Mio?), und zweitens gehört der verbleibene Rest LWB ja überwiegen zu genau der oben genannten Gruppe, die immer nur Ihr eigenen Interessen vertritt, und gewillt ist alles andere völlig rücksichtslos dem eigenen Wohl zu opfern. Mit so jemandem gewinnt man keinen Blumentopf. Was man braucht sind Personen die bereit sind für die Rückgewinnung ihrer Rechte einzustehen. Also diejenigen, die gerade nicht zu den (noch) Begünstigten des Systems gehören.

Aber dafür braucht es erstmal eine "Lobby" / Gruppierung, die halt auch für die Rechte des kleinen Mannes eintritt. Und dieser Lobby kann sich der/die Interessierte dann anschließen.

Geschrieben
Nur dass während der Übergangsphase vom Verbot zur Duldung die Presse hinter der Gay Bewegung stand.

sagen wir mal lieber so, dass dabei die MSM keine Agenda außerhalb ihrer Berichterstattung verfolgte...

beim Thema 'Waffen im Volk' zeigt sich die Vierte Macht des Staates...

Menschen die nicht selber denken, und dazu zähle ich 90% aller Deutschen, glauben früher oder später das, was Ihnen immer und immer wieder vorgesetzt wird. Auch wenn eine Lüge noch so offensichtlich ist. Hört man sie nur oft genug, glaubt der Michl früher oder später daran. Beispiele gibt es genug.

das sagte schon Adolf... 'wenn die Lüge nur groß genug ist und oft genug wiederholt wird, dann wird man sie glauben'...

aber das ist dann auch genau der Punkt wo bei sowas die "Feindpropaganda" ansetzen muss... indem die Lüge öffentlich nicht so stehen läßt und mit der Wahrheit überzeugt... denn davor hat Marketing/PublicRelations/Propaganda die größe Angst... Wahrheit die kommuniziert wird... weswegen wir auch mundtot gehalten werden sollen...

indem Moment wo man drüber spricht bricht die Lüge Stück für Stück ein... und wer glaubt schon gerne einem entlarvten Lügner...

1) eine professionelle Lobby, also PR und auch "Spokesmen". Aber keine weitere Sportschießer oder Jagdschiesserlobby, sondern eine die für alle Interessierten spricht. Und alle sind für mich nicht nur LWB sondern auch iWB und WB interessierte.

mein Reden... +1...

hier gibt es 62mio Waffenbesitzer die keine Lobby haben...

Der Unterschied, zwischen LWB und dem Großteil der iWB ist m.E. nämlich nur der, dass die staatlichen Organe das Leben des Durchschnittsbürgers (nennen wir ihn mal Sklave der Gesellschaft) als so minderwertig einstufen, dass Sie ihm nicht gestatten, es zur Not (und nur dann!) selbst zu verteidigen.

sagen wir es lieber so wie es ist... wenn der Staat keine Angst vor einem auch gegen ihn wehrhaften Volk haben würde, dann dürfte sich jeder im Volk verteidigen, weil der Staat nicht vor hat zum Angreifer zu werden...

wie jeder andere Staat hat auch dieser hier aber Angst vor möglicher Gegenwehr und will deshalb, wie jeder andere Verbrecher, wehrlose Opfer haben... deshalb sollen so wenig Waffen wie möglich im Volk sein... einen anderen Grund gibt es nicht... und nur dafür gibt es WaffGs...

wer ist denn so doof und erlaubt seinen Zinsschuldsklaven Waffen zu tragen...?!?! da kann man sich ja als Sklavenhalter gleich selbst die Kugel geben...

2) Wir benötigen ein Sprachrohr, das auch zum normalen Bürger durchdringt. Die übliche Presse kann es nicht sein, denn die würde niemals etwas positives über Waffenbesitz berichten.

deswegen muss jeder einzelne dieses Sprachrohr sein können und im Übrigen werden die alten MSM doch derzeit von den neuen Bürgernahen Medien als MIttel der Informationsgewinnung abgelöst... da braucht man keine Bild oder sonstige Springer Presse...

Was man braucht sind Personen die bereit sind für die Rückgewinnung ihrer Rechte einzustehen. Also diejenigen, die gerade nicht zu den (noch) Begünstigten des Systems gehören.

mein Reden... +1...

Aber dafür braucht es erstmal eine "Lobby" / Gruppierung, die halt auch für die Rechte des kleinen Mannes eintritt. Und dieser Lobby kann sich der/die Interessierte dann anschließen.

bei anderen Gruppierung heißt es...: "am Anfang war das Wort"...

zu allererst braucht man eine Idee, ein Ziel, ein Programm...

nicht kompliziert und einfach eindeutig...

zB: 'jeder Bürger muss das Recht haben Waffen besitzen zu dürfen, ohne das ihm der Staat dies durch ein Bedürfnis verbieten kann'...

ich würde es noch radikal eindeutiger formulieren...

und hinter diese Idee kann sich dann jeder stellen, der sie als unnachgiebiges Ziel sieht...

die Idee erst eine Gruppe zu bilden und dann ziellos nach einem Ziel zu suchen geht ständig in die Hose...

im freien Markt kauft (gibt seine Meinung kund und bezieht Position) ja auch jeder von dem er überzeugt ist, dass das Angebot stimmt...

wir brauchen nur das richtige Angebot, dann kommen die interessierten Kunden von ganz alleine...

Geschrieben

...

Menschen die nicht selber denken, und dazu zähle ich 90% aller Deutschen, glauben früher oder später das, was Ihnen immer und immer wieder vorgesetzt wird.

...

Da du dich anscheinend zu den 10% der noch selbst denkenden Deutschen zählst habe ich von dir die Lösung aller unserer Probleme erwartet..

Aber du schreibst auf 40 Zeilen verteilt auch nur das was seit Jahren immer wieder von allen möglichen Leuten geschrieben wird.. zu den 10% Selbstdenkern scheinst du also auch nicht zu gehören :lol:

Aber einmal abgesehen davon.. alle diese schönen und seit Jahren wiederholten guten Ideen und Ratschläge bringen nichts wenn sie nicht in die Tat umgesetzt werden.. und davon sind wir Lichtjahre entfernt!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Wieder einmal zeigt sich, dass Lobbyarbeit für den legalen Waffenbesitz ein in Deutschland extrem schwieriges Feld ist.

Das dürfte im Wesentlichen daran liegen, dass es immer sehr viel leichter ist, einfach nur gegen etwas zu sein.

Vielleicht sollten wir unsere Strategie überdenken und statt "für Waffen" eben "gegen" etwas anderes zu sein...

Geschrieben

Wir distanzieren uns: Ist doch ok!

Schützen distanzieren sich von Jägern: Bambimordende Killer!

Jäger distanzieren sich von Schützen: Möchtegernkiller die nix zum Killen haben und vor Frust auf Scheiben ballern.

Jäger und Schützen distanzieren sich von Reservisten: Die würden auch gerne killen, sind aber zu alt.

Sammler sind grundsätzlich gegen Killer, wollen aber das Zeug von den Killern sammeln.

Erben sind auch gegen Killen wollen aber all das von den vorgenannten behalten.

Paintballer und Luftgewehrschützen möchten gerne da oben hin, trauen es sich aber nicht das zu sagen.

Und dann die ganzen SV'ler, die sich an der Supermarktkasse nicht durchsetzen können, die einzigen, die wahrscheinlich wirklich killen wollen.

Da wird sich keine Einheit finden lassen, und das ist auch gut so.

Ich habe die Beiträge von Triebel immer gerne gelesen und hoffe dass das auch weiterhin möglich bleibt.

Geschrieben

Eigentlich könnte eine gemeinsame Lobby so einfach sein.

Wir müssten uns nur auf eine gemeinsame Agenda einigen und eine verbindliche Vorstellung eines für alle vertretbaren Gesetzes ausarbeiten. Natürlich müssten dabei alle Seiten zugeständnisse machen.

Auch wenn es viele nicht glauben wollen: Selbst in Politik und Medien wünscht man sich seit langem eine mit einer Stimme sprechende Waffenlobby! Weil das aber nicht der Fall ist, bekommen wir so wenig Aufmerksamkeit.

Geschrieben

Weniger vom Inhalt ihrer Veröffentlichungen als von der Art der Verbreitung.

Das ist aber eine gewagte Interpretation von:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, das wir auf die genauen Umstände, die den Rückzug von Katja Triebel und Christian Westphal auslösten, nicht genauer eingehen. An unschönen Debatten u.a. in den üblichen Foren wird sich nicht beteiligt. Aus rechtlichen Gründen müssen wir uns aber ausdrücklich von den nicht abgestimmten und nicht mehrheitsfähigen Alleingängen distanzieren. Private Veröffentlichungen insbesondere von Frau Triebel stellen nicht die abgestimmte Zielsetzung von prolegal e.V. dar. Die Art der Darstellung in diesen Veröffentlichungen mag lesenswert sein, deckt sich aber nicht mit dem Auftrag nach inhaltlich substantiierter Lobbyarbeit durch unsere Mitglieder.

BBF

Geschrieben

ist schon erstaunlich, dass es die (von PL) für unangebracht empfundene Art der Informationsverbreitung es sogar in die internationale Presse geschafft hat.

hallo!!?? die Frau bringt UNSER Anliegen, in einer extrem sachlichen Art und Weise!, in die öffentliche Wahrnehmung und das noch in einer mehr als nur "neutralen", sondern einer schon wohlwollenden Betrachtungsweise, und das ist dann schlecht und ungewollt?

... ich kapiers nicht mehr ... bin wohl zu blöd dafür! .... geh mir dann mal ne zwille und nen flitzebogen schnitzen....

Geschrieben

Die Art der Darstellung in diesen Veröffentlichungen mag lesenswert sein, deckt sich aber nicht mit dem Auftrag nach inhaltlich substantiierter Lobbyarbeit durch unsere Mitglieder.

Kann mir einer sagen, was sich mit dem Auftrag der Mitglieder deckt?

Geschrieben

...Vielleicht sollten wir unsere Strategie überdenken und statt "für Waffen" eben "gegen" etwas anderes zu sein...

Wo ist das Problem, dann lasst uns halt diesmal „gegen ein Waffenverbot“ sein.

Scherz beiseite, diese Simplifizierung eines höchst komplexen Themas liest sich zwar gut,

aber ob das DIE Lösung für unsere Probleme ist wage ich zu bezweifeln.

Was ist überhaupt unser „Problem“ mit den Waffen?

Seit über 30 Jahren werden, unter Verwendung von dramatischen (aber im Gesamtbild aller tödlichen Strafdelikte irrelevanten) Einzeltaten im In- und Ausland, der Angst vor terroristischen Anschlägen und der bewussten (und von den Medien wissentlich und willentlich, oder einfach weil es Auflage und Einschaltquoten bringt) verbreiteten Lügen und Panikmache Verschärfungen im Waffengesetz eingeführt und verabschiedet.

Und was machen wir? Wir betonen immer und immer wieder das LWBs zu den am schärfsten und überwachten Personen in Deutschland gehören, das Straftaten mit legalen Schusswaffen zu den absoluten Ausnahmen in Deutschland gehören und das alle Statistiken beweisen das von dem Legalwaffenbesitz so gut wie kein Risiko (im Vergleich zum allgemeinen Lebensrisiko) für den Einzelnen oder die Allgemeinheit besteht.

Und wir haben natürlich Recht damit.

Und? Interessiert das „Otto Normalverbraucher“, der nichts mit Sport-, Jagd- oder Sammlerwaffen zu hat.

NEIN! Es interessiert ihn nicht.

Mindesten 99% der Menschen ist das eigene Hemd näher als das des Nachbarn (Ich schließe mich da mit ein).

Was die meisten Menschen aber bewegt sind Ängste oder aber der Geldbeutel.

Und dort ist m.M.n. auch der effektivste Ansatzpunkt.

Z. Bsp. einem Lehrer (der evtl. auch noch grün angehaucht ist) brauche ich mit den statistischen Beweisen

bzgl. der Ungefährlichkeit von Legalwaffen gar nicht kommen.

Deswegen wird er seine Einstellung (und damit sein Wahlverhalten) zu den Verbotsjüngern nicht ändern. Wenn ich ihm aber vor Augen halte was ihm (zumindest indirekt) versprochen wurde (ca. 1800 neue Lehrerstellen in BaWü), und was jetzt passiert (Streichung von ca. 1200 Lehrerstellen), das bringt ihn zum denken.

Ich bin fest davon überzeugt das jeder Mensch in unserem Umfeld (Na ja, fast jeder. Es gibt immer ein paar Über-Bürger die davon profitieren) durch Verbote und übertriebene Regularien in den letzten Jahren sowohl emotional als auch finanziell gelitten haben. Das sind Ansatzpunke die man herausfinden muss. Dann wird man auch gehört.

Ich habe schon vor einer Weile aufgehört mein Gegenüber davon überzeugen zu wollen das von uns LWBs keine Gefahr ausgeht

(was bis auf ca. 0.002 % der Menschen mit denen ich über das Thema gesprochen habe auch gar nicht nötig war, sie wussten es schon),

sondern heraus zu finden wo sie unter unsinnigen Bestimmungen oder Verboten gelitten haben. Dann werden viele hellhörig.

Das größte Problem dabei ist aber: wenn den Leuten erst mal klar wird wie sehr sie selber unter der Regulierungswut und dem Verbotswahn leiden,

ihnen dann (zumindest politisch) eine Alternative zu bieten. Denn eine Partei die eine echte Verbesserung verspricht (und evtl. auch dann halten kann)

ist m.M.n. weit und breit nicht zu sehen.

Leider.

Ach ja, ich bewundere Katja uneingeschränkt für das was sie in den letzten Jahren an Einsatz gebracht hat. Ich könnte mir, sowohl zeitlich als auch finanziell, diesen Einsatz nicht leisten. Und da ich bei den persönlichen Kontakten zu ihr weder einen Heiligenschein noch irgendwelche Hörnchen gesehen habe gehe ich davon aus das sie zur Gattung Mensch gehört und dadurch vielleicht mal etwas falsch gemacht hat.

Jedoch sind mir Menschen die etwas tun, und dabei evtl. auch Fehler machen, lieber als die allerklügsten Besserwisser,

die nur kritisieren können was andere, ihrer Meinung, nach falsch gemacht haben.

In diesem Sinne

GKBubi

Geschrieben

....

hallo!!?? die Frau bringt UNSER Anliegen, in einer extrem sachlichen Art und Weise!, in die öffentliche Wahrnehmung und das noch in einer mehr als nur "neutralen", sondern einer schon wohlwollenden Betrachtungsweise, und das ist dann schlecht und ungewollt?

....

Das scheint bei PL wohl eine Streiterei um Pöstchen zu sein oder es geht drum wer anschaffen darf was gemacht wird.. da werden halt jetzt die unterlegenen aussortiert!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Und dann kommen ein "Scheisser" , eine Studienabbrecherin und ein paar andere Geringqualifizierte von irgendwo her und wollen mit Null Ausbildung und Null Vorkenntnissen das Gleiche machen.

die werden dann Bundesvorsitzende der Müslitaliban

Geschrieben

@GKBubi:

Ich muß zu meiner Scham gestehen das ich zu faul war um so einen Text zu schreiben,aber du sprichst mir aus der Seele :appl:

Ich stehe nicht 100%tig,nein ich stehe 1000%tig konform zu deinen Aussagen.....Danke!

Gruß Joule

edit: Warum sollte es bei prolegal anders laufen als bei dem ein oder anderen Verband ?

Da ist die "Verfahrensweise" teilweise gleich!

Geschrieben

Hallo GKBubi / Joule,

ich mach das sehr selten, - aber eurer Meinung kann ich mich nur anschließen. Danke für den guten Beitrag. Es ändert zwar nichts, - aber die zuständigen müssen hier nicht noch Zustimmung oder Resignation lesen.

Heinen99

Geschrieben

Das ist aber eine gewagte Interpretation von:

Wie Sie sicherlich bereits erfahren haben, hat das Direktorium Frau Katja Triebel und Herrn Christian Westphal satzungsgem䟠mehrheitlich (einstimmig) zum Schutze der brigen Organisation die Fortsetzung ihrer Lobbyarbeit auߥrhalb von prolegal e.V. angeboten.[/Quote]

So steht es im Newsletter. Da ist die Interpretation nicht mehr so gewagt...

EDIT:

Ich denke, Frau Triebel war "zu aktiv", und hat dabei den ein oder anderen Narzisten zu sehr in den Schatten gestellt. Davon hat es im PL-Direktorium n䭬ich leider mehr als genug.

Geschrieben

@Fyodor

Genau so wird es sein, ich würde fast meinen Kopf verwetten.

Ich hatte die Gelegenheit die ein oder andere Person aus dem Vorstand persönlich kennenzulernen, und wenn mich nun wieder einer steinigt weil ich behaupte das war vorhersehbar - es war vorhersehrbar, zumindest für mich. Ich hatte nur gehofft......

Geschrieben

Die einen sind "MACHER", die anderen sind "BEOBACHTER", andere "LEHNEN SICH ZURÜCK", dann gibt es die "ZAUDERER", die "SCHLECHTREDNER", die "PROPHETEN" usw......letztendlich fehlt der "KAMPFGEIST" um etwas zu bewegen. Und wer die Hintergründe kennt, der weiß das alles seine Gründe hat die sich in den Ereignissen der Zukunft wiederfinden. .........

just my 2 centavos

Nicht zu vergessen die "BESSERWISSER" und "FORISTI", die wirklich alles im wahrsten Sinne des Wortes zerlabern und von "Arschbacken" auf "Kuchenbacken" kommen können! Manchmal denke ich, Foren richten mehr Schaden an, als sie nutzen.

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