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IGNORED

Risiken in Deutschland


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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Ch. aus S.:

Also mein Schwiegervater zahlt drüben in Indiana einen hohen einstelligen US-Centbetrag pro kWh. An dem Punkt würde ich mich nicht mehr mit irgendwelchen Auktionssystemen rummachen.

Plus Lieferkosten. Wenn Du aber Echtzeitpreise zahlst, dann ist es meistens ein niedriger einstelliger Centbetrag, was im Vergleich zu hoch einstellig doch eine nennenswerte Ersparnis ist. Jetzt gerade bin ich bei 2.6 Cents.

 

Der hohe einstellige Betrag bei einem Fixpreis kommt daher, daß es ab und zu halt auf dem Großmarkt ein dreistelliger Centbetrag ist, und zwar ausgerechnet dann, wenn alle am meisten ziehen. Im Fixpreis geht das in den Durchschnitt ein. Wenn man Echtzeitpreis zahlt und dann vermeiden kann, zu den Spitzenstuden zu ziehen (was recht einfach ist, wenn man tagsüber eh nicht daheim ist), dann wird's halt nochmal deutlich billiger.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Fyodor:

Bei Autos soll elektrischer Antrieb das tollste der Welt sein, aber elektrisch Heizen ist verboten.

 

Elektrisch Heizen ist selbstverständlich erlaubt. Nur halt nicht rein resistiv mit einer JAZ von 1.0, sondern mit Geräten, die auf eine JAZ von 3.0-4.5 kommen.

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 25.1.2019 um 00:34 schrieb fa.454:

Solange der Blackout lokal begrenzt bleibt (d.h. Hilfe von außerhalb erscheint möglich), bleibt die Situation beherrschbar.

Die Mehrheit rückt zusammen und zeigt altruistisch die bessere Seite des Menschen.

Aber aufpassen: Es gibt lokale Unterschiede!

In Großstädten beginnt bereits nach wenigen Stunden das Sterben.

Die ersten Toten gibt es relativ schnell. Das sind vereinsamte Leute, die auf medizinische Geräte angewiesen sind und keiner auf dem Radar hat.

 

Ob die Menschen zusammenrücken oder gegenseitig aggressiv werden, hängt von der lokalen Sozialstruktur und dem Schadensereigsnis ab. Konsensergeignisse, die keiner Gruppe zugerechnet werden können, werden die Menschen eher zusammenschweißen (z.B. harter Winter). Konfliktereignisse wird sie eher spalten (z.B. islamistischer Terror). Außerdem spielt noch die Größe und die Dauer des Ereignisses eine Rolle.

In Gegenden, in denen man sich gegenseitig kennt und eh schon immer ausgeholfen hat, da wird man eher zusammen stehen. In Gegenden, in denen der Nachbar ständig seinen Müll über den Zaun des anderen wirft, wird es eher krachen. Das weiß man auch in den Innenministerien. Daher gibt es sogar Karten, in denen der Sozialindex der Bevölkerung abgetragen ist. Dann weiß man, wo man zuerst hin muss (oder weg muss :hi2:).

 

Als der berühmte Stromausfall im Münsterland war, betraf es 250.000 Menschen. Dort wurde ein Supermarkt und ein Elekrogeschäft geplündert. Das kann man jetzt für viel oder wenig halten...

Geschrieben
Am 24.1.2019 um 17:59 schrieb Waffen Tony:

Dann lies bitte weiter. Ebenso hebt man auf die solidarische Gemeinschaft ab.

Dann wird eine extra Studie zu den sozialen Auswirkungen angeführt und genau diese ist nicht veröffentlicht.

Wenn du Das Dokument recht gut definieren kannst (z.B. über die obige Quellenangabe), dann kannst du z.B. über Frag den Staat eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen und dir das Dokument zuschicken lassen (gibt natürlich Ausnahmen, wo das Recht nicht zieht).

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.3.2019 um 20:44 schrieb knight:

Aber das verlinkte Video vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe halte ich nicht für nutzlos. Die fünf Punkte daraus sind gut (IMHO):

  • Wasser/Lebensmittel für 14 Tage
  • Hygiene-Artikel
  • Warme Kleidung
  • Rauchmelder, Löschmittel
  • Nachbarn kontaktieren

Einen Feuerlöscher habe ich noch nicht in der Bude, muss ich nachrüsten.

 

Dazu fällt mir ein: wdr.de/fernsehen/feuer-und-flamme. Zumindest seit meiner Jahrzehnte zurückliegenden Kindheit hat mich nichts im Fernsehen so fasziniert wie diese Serie über die Arbeit der Feuerwehr Gelsenkirchen. Große Empfehlung! Zeigt auch, dass in DE noch etwas richtig läuft. Sehr gut geeignet, um auch positive Beispiele ins persönliche Menschenbild aufzunehmen.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mwe:

Einen Feuerlöscher habe ich noch nicht in der Bude, muss ich nachrüsten.

Überleg dir gut welchen. Pulver ist eher nicht so toll, CO2 könnte einen Zusatznutzen haben...

Geschrieben
On 3/6/2019 at 2:15 PM, erstezw said:

Überleg dir gut welchen. Pulver ist eher nicht so toll, CO2 könnte einen Zusatznutzen haben...

Hab ich auch bei meinem Pfadi-Stamm fürs Küchenzelt angeregt...die hatten da immer einen Pulver-Löscher dabei...mein Einwand war, dass man da nach einem Einsatz, dann das Zelt plus die Sachen wie Töpfe, Kocher usw. dort so ziemlich vergessen kann...mit dem CO2 kann man da danach auch weiter kochen ohne Probleme. 

In Honolulu an der Uni hatte ich Pulverlöscher im HPLC-Raum wie meine beiden "Babies" standen, jedes Teil 50000 Doller aufwärts....hab dann auch gemeint, dass ich da CO2 Löscher möchte, weil ansonsten die Geräte Schrott sind....wurde allerdings zu meiner Zeit dann doch nicht gemacht, weil da die Pulverlöscher zur Grundausstattung gehörten.....

 

Bj68

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb mwe:

Oder welcher sonst?

Eher eine Nummer größer. Ich hab bisher nur Pulverlöscher abgedrückt, auch die großen sind überraschend schnell leer. 

Beim CO2-Löscher muss dir bewusst sein, dass du auch deine Atemluft verdrängst.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb mwe:

Kennt sich hier jemand mit Feuerlöschern aus? Ist der gut für den Heimbedarf?

...

 

CO2-Löscher würde ICH persönlich nur bei Vorhandensein bzw. für empfindliche und gleichzeitig extrem teure Elektrogeräte nehmen. (Meine Behandlungsstühle hatten zum Kaufzeitpunkt JEDER den Wert eines 911ers, DAFÜR habe ich mir einen CO2-Löscher her.)

Für was Anderes sind CO2-Löscher so gut wie unbrauchbar.

Für "den Rest" habe ich Schaum~.

 

Pulverlöscher sind zwar hocheffektiv, jedoch wissen nur Wenige, daß das Löschpulver im ungünstigsten Fall so ziemlich die gesamte Wohnungs_/Hauseinrichtung ruinieren kann*, weil es sich, durch die kleinsten Ritzen ziehend, schwer bis nicht entfernbar, überall ablagert ... auch in sämtlichen Elektro-/Elektronikgeräten. Und es ist korrosiv mit Langzeitschäden.

Guggsdu z.B. hier: https://www.ifs-ev.org/korrosiv-und-schwer-wieder-loszuwerden/

 

 

Grüße

 

Iggy

 

 

*Es kann schon reichen, Du pulverlöschst im Keller und kannst trotzdem auch noch alles im 2. Obergeschoß wegwerfen.

 

p.s. Pro forma, um auf meine vorgeschriebene Anzahl an vorzuhaltenden Löscheinheiten zu kommen, habe auch ich noch einen Pulverlöscher, der wird zwar vorschriftsmäßig gewartet, ist aber nur zum Vorzeigen, niemals zum Verwenden, da.

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  • Wichtig 3
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb rwlturtle:

Wenn Du auch Fett (Küche z.B.) löschen mußt, nimm einen Schaumlöscher.

Es kann zudem nie Schaden, Löschdecken im Haus zu haben, eine am besten Griffbereit in der Küche montiert.

 

Am gescheitesten, einen extra Fettbrandlöscher, Brandklasse "F".

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb mwe:

Kennt sich hier jemand mit Feuerlöschern aus? Ist der gut für den Heimbedarf?

 

amazon.de/dp/B00EOC5XKW

 

Oder welcher sonst?

CO2 Löscher sind eigentlich nur was für Profis. Wenn man mit denen was gelöscht hat kommt es sehr häufig zu Rückzündungen (das Zeug fängt also wieder an zu brennen) und dann werden die 2kg schnell knapp.
Für hochwertige Elektrogeräte okay, aber es ist und bleibt eine Nischenanwendung.

Schaumlöscher dürften im Privatbereich das meiste abdecken. Bei Fett muss man aufpassen, normaler Schaum verhält sich da ähnlich wie Wasser -> "Fettexplosion"
Fettbrandlöscher haben wiederum den Nachteil, dass der Schaum mit weniger Druck aus der Düse kommt und die Reichweite geringer ist.

Wer wirklich häufig mit viel Fett in der Pfanne kocht, oder eine Fritteuse mit großem Ölvolumen hat, für den ein Fettbrandlöscher, der Rest dürfte mit Schaum am besten bedient sein.
Größe 6l oder 9l. Daran denken, dass den unter Umständen auch schwächere Personen tragen und bedienen müssen. Die 9l Löscher sind schon relativ schwer.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb chief wiggum:

CO2 Löscher sind eigentlich nur was für Profis. Wenn man mit denen was gelöscht hat kommt es sehr häufig zu Rückzündungen (das Zeug fängt also wieder an zu brennen) und dann werden die 2kg schnell knapp.
Für hochwertige Elektrogeräte okay, aber es ist und bleibt eine Nischenanwendung.

Das Kohlendioxid einzieht dem Feuer ja auch nur den Sauerstoff und kühlt etwas herunter... bleibt das Medium über Zündtemperatur... dann macht es "zupf"

Für den Hausgebrauch reicht meist eine Branddecke... oder wenn das Öl in der Pfanne brennt: Deckel drauf und Wärmezufuhr aus!

Ansonsten ist CO² gut geeignet... Pulver möchte niemand in der Wohnung, das zieht in jede Ritze... für einen Entstehungsbrand .... genzwertig.

 

Sauerstoffentzug durch abdecken ist meist ausreichend... sollte aber geübt werden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mwe:

Kennt sich hier jemand mit Feuerlöschern aus? Ist der gut für den Heimbedarf?

 

amazon.de/dp/B00EOC5XKW

 

Oder welcher sonst?

Genau wie es meine Vorposter geschrieben haben. :good:

 

  • Gasförmige Löschmittel, also Heute und hier CO2 sind klasse zum anschließenden Reinigen - der Löscher trägt praktisch nichts dazu bei, was gereinigt werden muss. Die Nachteile sind der Preis und die sehr begrenzte Wirksamkeit, wenn man nicht gleich weitgehend gasdichte Räume damit flutet. Sie machen Sinn, wenn der Schaden durch das Löschen schnell genauso oder größter werden kann, wie der durch den Brand. Sie machen daher i.d.R. wirklich nur Sinn, wenn es um teure Elektronik und Mechanik geht.
  • Pulverlöscher sind preiswert, löschen gut, schnell und heute quasi alles (A, B, C; selten D, F). Sie funktionieren weitaus länger als jeder Prüfturnus. Wer nicht prüfen lassen muss, kauft sich vielleicht einfach mal einen neuen. Das feine Pulver macht nach einem Gebrauch jedoch eine anschließende Renovierung fast unumgänglich. Löschpulver und Ruß nach einem Brand sind einfach ... :bad: Gebe danach besser Geld für professionelle Brandschadensanierungsunternehmen aus! Das sollte man erfahrenen und passend ausgerüsteten Profis überlassen. :gutidee:
  • Schaumlöscher sind teurer in der Anschaffung als Pulverlöscher. Auch ist ihr Einsatzspektrum begrenzter. Bestenfalls löschen sie feste und flüssige Stoffe (A und B). Nicht nur die Anwendung des Löschschaum ist Wasser ähnlich. Leider reagiert der Schaum auch wasserähnlich. Bei heißen Fetten und Ölen sowie in der Nähe elektrischer Leitungen ist mit Schaum entsprechende Vorsicht geboten. Dafür ist der zu erwartende Schaden durch den Löschschaum deutlich geringer als bei der Verwendung von Löschpulver. Auch kann es nicht passieren, dass man sich mit Pulver einnebelt und so die Orientierung erschwert ist.
  • Wasserlöscher, Kübelspritze und Wassereimer sind bei frühzeitigem Einsatz bei vielen Kleinbränden vermutlich eines der besten Löschmittel. Sie sind einfach und unmittelbar einsichtig in der Handhabung (OK, für 'ne Kübelspritze sollte man eigentlich zu zweit sein), man kann problemarm mit ihnen üben. Die Überwindungsschwelle sie einzusetzen ist gering und mögliche Schäden durch das Löschen sind für viele einfach abzuschätzen. Dafür sind sie nur bei brennenden Feststoffen und bei kleinen Bränden bzw. Bränden in einer frühen Entstehungsphase sinnvoll einsetzbar. 
  • Feuerlöschdecken eignen sich zum Ersticken kleiner, flammender Brände, hierbei aber auch für Fettbrände (F). Ihre Anwendung bedarf Übung und Selbstkontrolle, da man selbst an die Flammen herangehen muss. Dafür sind mögliche Löschschäden minimal, da sie sich auf das beschränken, was man beim Ersticken der Flammen zerdrückt ;) .
  • Feuerlöschsprays sind etwas, dessen Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat. Sie eignen sich nur für Kleinsbrände, die man schneller mit einem Topfdeckel, einem Geschirr- oder Handtuch gelöscht hat, als man nach dem Spray greifen könnte. :huh:

Für Fettbrände braucht man vor allem Kopf. Für die meisten von uns gilt dabei wohl klassisch "Deckel drauf, Flamme aus". Für die eher wohl nur gewerblich vorkommenden Fälle, bei denen das nicht reicht, gibt es spezielle Fettlöscher (F). Für alle Löscher gilt jedoch, dass sie vor Ort immer zu klein und daher zu schnell leer sind. Ob man jetzt lieber zu den 9 und 12 kg - Löschern greift oder einfach die doppelte Anzahl von 6 kg - Löschern anschafft, muss jeder für sich entscheiden. Die 2 kg-Löscherchen fürs Auto sind selbst dort eher Ausdruck von Hoffnung oder Vorschrift als von Wirksamkeit. Wer einen Löscher im Auto will, der sollte sich auch dort ruhig einen 6 kg - Löscher spendieren. :rolleyes:

 

Sodele,

jetzt suche Dir aus, was Du brauchst! :teu38:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb chief wiggum:

CO2 Löscher sind eigentlich nur was für Profis. [...] Schaumlöscher dürften im Privatbereich das meiste abdecken.

Ich kenne da die Regel, Wasser/Schaumlöscher für Feststoffe (aber nicht Strom oder Spezialzeug wie Metalle), CO2 für flüssige oder gasförmige Brandmedien. Pulver hat demgegenüber den Vorteil, daß es gegen so ziemlich alles einigermaßen effektiv ist und dazu noch billig, wenn auch mit anderweitigen Nachteilen.

 

Andere Geräte, die ich mehrfach im Haus habe: Blutabbinder (keine Ahnung wie das Emergency Tourniquet richtig auf deutsch heißt), Israeli bandage (ebenfalls keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt), und Einweg-Augenduschen. Die adressieren zwar nicht die größten Lebensrisiken, aber welche wo das richtige Gerät einen wirklichen Unterschied machen kann und nicht viel kostet.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ich kenne da die Regel, Wasser/Schaumlöscher für Feststoffe (aber nicht Strom oder Spezialzeug wie Metalle), CO2 für flüssige oder gasförmige Brandmedien.

Die Brandklasse E ist entfallen, weil praktisch alle modernen Handfeuerlöscher bei Einhalten der Bedienungsanweisungen und mit etwas Vernunft bei deren Anwendung für Brände bei Niedervoltanlagen geeignet sind. Bei Metallbränden (M) können auch normale ABC-Pulverlöscher problematisch sein, weil sie mit deutlich mehr Druck als M-Löscher arbeiten. Das Pulver an sich ist gar nicht so falsch. Sand, Zement- und Betonmischungen sowie die meisten anderen Salze (Streu- oder Speisesalz) sind bei Metallbränden auch gut.

 

Das Problem bei CO2-Löschern ist die hohe Wahrscheinlichkeit der Wiedererzündung, wie hier schon geschrieben wurde :rolleyes:. Das kann aber auch bei den anderen Löschmitteln passieren. Ist da nur deutlich weniger wahrscheinlich.

 

vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Pulver hat demgegenüber den Vorteil, daß es gegen so ziemlich alles einigermaßen effektiv ist und dazu noch billig, wenn auch mit anderweitigen Nachteilen.

Sehr diplomatisch formuliert.

vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Andere Geräte, die ich mehrfach im Haus habe: Blutabbinder (keine Ahnung wie das Emergency Tourniquet richtig auf deutsch heißt),

Abbindesystem

vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Israeli bandage (ebenfalls keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt),

Traumaverband; ist ein fertiges Druckverbandset. Jedoch muss man wissen, wie er funktioniert.

vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

und Einweg-Augenduschen. Die adressieren zwar nicht die größten Lebensrisiken, aber welche wo das richtige Gerät einen wirklichen Unterschied machen kann und nicht viel kostet.

Solange Du an dem Overall, in dem Du schläfst, nicht auch noch ein Tourniquet zum Abbinden der Extremität zwischen Deinen Schultern angebracht hast, ist alles noch im Toleranzbereich. ;)

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben
On 3/8/2019 at 6:31 PM, Iggy said:

 

CO2-Löscher würde ICH persönlich nur bei Vorhandensein bzw. für empfindliche und gleichzeitig extrem teure Elektrogeräte nehmen. (Meine Behandlungsstühle hatten zum Kaufzeitpunkt JEDER den Wert eines 911ers, DAFÜR habe ich mir einen CO2-Löscher her.)

Für was Anderes sind CO2-Löscher so gut wie unbrauchbar.

Naja....hier an der Uni haben wir in den Labors nur CO2-Löscher und ich hab mir da auch einen Großen für daheim angeschafft, da ich ab und zu chemisch koche: http://illumina-chemie.de/bis(25-di-t-butylphenyl)-34910-perylenbis(dicarboximid)-t3647.html

Bei einer Übung an der Uni haben wir da auch das Löschen mit den Teilen geübt.....

 

bj68

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BJ68:

da ich ab und zu chemisch koche:

Ein damaliger Funkfreund ("Häuptling schwarze Wolke") brachte mal zur Silvester/Neujahrs-Fete ein paar Tütchen, eine Porzellanschüssel und eine Feder mit....

Rührte dann die "Pülverchen" mit der Feder zusammen und jedem war klar "was geblasen war"... :D

das Ergebnis seiner Bemühungen schüttete er dann in einen Blumentopf, der wurde dann mitten auf die Wohnstraße gestellt und feierlich mit einer darin steckenden Wunderkerze entzündet...

Ich stand etwa 4m entfernt mit dem Rücken zum Topf... es ward nicht nur gleißend hell, auch unangenehm warm am Rücken war's.... muss wohl neben etwas Eisenoxid und Aluminium, auch 'was Magnesium bei gewesen sein ;) 

Geschrieben
On 3/10/2019 at 4:38 PM, Schwertmaid said:

Rührte dann die "Pülverchen" mit der Feder zusammen und jedem war klar "was geblasen war"... :D

Ouch....wenn bei "uns" was mit einer Feder gerührt wurde, dann ist es nicht "Leucht" sondern eher "Knall-Bumm".....für Thermit brauchts keine Feder (außer u.u. für die Zündmischung) 

Btw. zu meiner Hardcorezeit* sog. Flares gemacht (Rezepte aus "Military And Civilian Pyrotechnics" von Herbet Ellern oder dem Improvised Munition Manual der US-Army), die haben einen ganzen Straßenzug so beleuchtet wie eine fette Natriumdampflampe...war sehr krasses hartes Licht und irgenwie auch wunderschön. Als Behältnis wurde eine Konservendose für Champignons verwendet d.h.  dürften so um die 300 bis 400 g Satz gewesen sein, der völlig ruhig abbrannte und sehr hell war.

 

*= ist mehr als 30 Jahre her

 

Bj68

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