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IGNORED

Neues aus Winnenden


cartridgemaster

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Nun ist aber etwas geschehen. Wir können das nicht einfach negieren. Das wird nicht akzeptiert. Menschen und Zeiten ändern sich. Man musste sich schon immer anpassen, aus Erfahrungen lernen. Wer das nicht kann, geht unter.

Man muss Realitäten auch akzeptieren. Wir müssen akzeptieren, dass es konträre Auffassungen gibt, die sich nicht einfach wegwischen lassen.

Du gibst aber den perfekten Untertan ab, MPU für alle und immer schön anpassen :s2: . Kritisches Denken mit hinterfragen von konträren Auffassungen ist wohl nicht so Dein Ding.

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Du gibst aber den perfekten Untertan ab, MPU für alle und immer schön anpassen :s2: . Kritisches Denken mit hinterfragen von konträren Auffassungen ist wohl nicht so Dein Ding.

Außerdem, waren die Herrschaften im Bundestag, die damals beschlossen Afghanistan zu überfallen, eigentlich zur MPU ?

Warum sollte also ich zur MPU ? Ist dieses Land denn nur noch ein Haufen von Vollidioten?

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...Keine Mensch wird von seinem Kind einen Amoklauf erwarten. Aber wenn ich einen depressiven Sohn haben gebietet es der gesunde Menschenverstand ALLE meine Waffen aufgrund einer mgl. Suizidgefahr mehr als gut zu sichern.

...

Und Messer, Rasierklingen, Stricke, Krawatten, Gürtel, Tabletten, Autoschlüssel, Kabel aller Art, Pflanzenschutz- und Reinigungsmittel...

Die Fenster ab dem ersten Stock vergittern, die Gasrohre gegen Manipulation sichern, Spiegel abhängen, Plastikgeschirr, ...

Was ein Geschwätz.

Wenn du verhindern willst, das sich ein Depressiver etwas antut, musst du ihn einsperren und bewachen. Nennt sich geschlossene/beschützende Station. In der Regel führen Depressionen aber nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Fremdgefährdung.

Im Übrigen war doch von Ritalin die Rede, auch wenn das nie wirklich publik gemacht wurde. Das ist ja eher kein Antidepressivum...

Gruß

Erik

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Außerdem, waren die Herrschaften im Bundestag, die damals beschlossen Afghanistan zu überfallen, eigentlich zur MPU ?

...

Wie Boule schon festgestellt hat sind die durchgefallen und haben daher nur noch ein passives Wahlrecht...

Gruß

Erik

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.... Menschen und Zeiten ändern sich. Man musste sich schon immer anpassen, aus Erfahrungen lernen. Wer das nicht kann, geht unter.

...

Wer sich immer anpasst geht unter. Meine Meinung; die Geschichte hat gezeigt dass Anpassung immer mit Identitätsverlust einhergeht.

Aber dem Mainstream folgend bitte ich alle lautstarken Minderheiten und sonstige Verwirrte, mir ihre Meinung mitzuteilen, damit ich ihnen zustimmen kann.

Gruß

Erik

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Zumindest dafür VORDERT das Gesetz eine sichere Aufbewahrung!

...

Wo steht denn diese VORDERUNG?

In der StVO steht nur, dass Kfz gegen unbefugte Benutzung zu sichern sind, aber nicht wie. Hast du ein Schlüsselbrett Klasse A?

Ich nicht und alle die ich so kenne auch nicht...

Gruß

Erik

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...

In der StVO steht nur, dass Kfz gegen unbefugte Benutzung zu sichern sind,

...

Richtig! WIE du das letztendlich machst, ist DEINE Sache!

Und wenn Sohnemann doch mit der Karre losdüst, hatt er bewiesen, das DU dass Kfz eben NICHT gegen unbefugte Benutzung gesichert hast!

Komsequenz: Mitschuld.......!

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Im Übrigen war doch von Ritalin die Rede, auch wenn das nie wirklich publik gemacht wurde. Das ist ja eher kein Antidepressivum...

Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte, außer "Da war ein Amoklauf, also muss Ritalin im Spiel gewesen sein"?

Ich habe nichts davon gehört, dass es bei T. eine Diagnosestellung gegeben hätte, bei der die Verschreibung des Wirkstoffs nicht eine Kombination aus Kunstfehler, Verstoss gegen diverse Behandlungsleitlinien und grenzwertigem Btm-Missbrauch gewesen wäre.

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Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte, außer "Da war ein Amoklauf, also muss Ritalin im Spiel gewesen sein"?

Bei Tim K. war es sehr aussergewöhnlich, dass er offenbar - im Gegensatz zu anderen Tätern - keinerlei Gnade kannte. Fast jeder bekannte Amokläufer hatte im Verlauf seiner Tat immer mal irgendjemanden "verschont", offenbar weil er sich seiner Macht bewusst war und seine Opfer daher selektierte.

Tim K. hat dagegen wie ein Roboter einfach nur "funktioniert." Er hatte keinerlei Ansprüche, seine Opfer nach bestimmten Kriterien auszusuchen.

Das ist jedenfalls auch für einen Amokläufer sehr ungewöhnlich.

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...

Das ist jedenfalls auch für einen Amokläufer sehr ungewöhnlich.

Na ja,

  1. war das kein Amoklauf, sondern ein geplantes Massaker
  2. die "Verschonungen", so überhaupt davon berichtet wurde, betrafen öfters persönliche Beziehungen und wurden möglicherweise auch gerade mit Blick auf Medienwirkung vorgenommen. Dass "Verschonungen" die Regel seien, ist m.W. nicht belegt. Sie sind jedoch besonders medienwirksam.
  3. in wieweit und falls wie der Täter im Zeitraum der Taten psychisch gestört war oder unter dem Einfluß bzw. Entzug von psychisch wirksamen Substanzen stand, ist m.W. unklar. Der Suizid legt jedoch nahe, dass auch eine Suizidabsicht bestand. Andererseits kommen offizielle Studien zu dem Schluß, dass innerhalb eines Jahres rund 60% der Bevölkerung der westlichen Staaten eine psychische Störung durchmachen, die behandlungswürdig wäre. Dass sie nicht behandelt werden, liegt nicht nur an der mangelnden psyhotherapeutischen Versorgung, sondern vorallen daran, dass die Masse der Störungen wie eine Erkältung auch wieder von selbst heilt. Auch können viele Störungen einen rezidivierenden Verlauf aufweisen.

Dein

Mausebaer

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Mich würde es in diesem Zusammenhang mal interessieren, ob diese Klinik, in der Tim behandelt wurde, in dem besagten Zeitraum weitere Patienten mit ähnlichen Sympthomen behandelt hatte, und wenn ja, welche medikamentöse Behandlung da erfolgte.

Ich weiss jetzt allerdings nicht, inwieweit andere Patienten dieser Klinik mal von den Ermittlern dazu befragt wurden.

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Na ja,

[*]war das kein Amoklauf, sondern ein geplantes Massaker

Eben, gerade bei einem geplanten Massaker hätte man erwartet, dass er sich seine Opfer irgendwie ausssucht (so wie der norwegische Attentäter, der ja auch hauptsächlich dieses Zeltlager einer politischen Partei im Visier hatte). Der hatte auch einige Leute offensichtlich bewusst verschont.

Auch der Amokläufer von Erfurt hatte einige Leute nicht getötet, obwohl er sie im Visier hatte.

Nur Tim K. hatte auf alle geschossen, sogar auf die Leute in einem zig Kilometer entfernten Autohaus, die garnicht in seinem Zielgebiet lagen.

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Mich würde es in diesem Zusammenhang mal interessieren, ob diese Klinik, in der Tim behandelt wurde, in dem besagten Zeitraum weitere Patienten mit ähnlichen Sympthomen behandelt hatte, und wenn ja, welche medikamentöse Behandlung da erfolgte.

Ich weiss jetzt allerdings nicht, inwieweit andere Patienten dieser Klinik mal von den Ermittlern dazu befragt wurden.

Wahrscheinlich erfolgte gar keine Befragung, weil das nicht zielführend gewesen wäre.

  1. ähnliche Symptome können zu unterschiedlichen Störungsbildern gehören
  2. gerade Psychopharmaka wirken sehr individuell - von wirkungsarm wie ein Pfefferminz bis schwerste Nebenwirkungen bei ein und dem selben Medikament bei unterschiedlichen Patienten ist da nicht unüblich. Von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln gar nicht zureden.
  3. gerade bei psychischen Störungen sind langfristig gerade nicht nur stofflich basierte Therapien wirksam, auch wenn Pharmaindustrie und Ärzte das gerne nicht thematisieren.

Dein

Mausebaer

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Eben, gerade bei einem geplanten Massaker hätte man erwartet, dass er sich seine Opfer irgendwie ausssucht (so wie der norwegische Attentäter, der ja auch hauptsächlich dieses Zeltlager einer politischen Partei im Visier hatte). Der hatte auch einige Leute offensichtlich bewusst verschont.

Auch der Amokläufer von Erfurt hatte einige Leute nicht getötet, obwohl er sie im Visier hatte.

Nur Tim K. hatte auf alle geschossen, sogar auf die Leute in einem zig Kilometer entfernten Autohaus, die garnicht in seinem Zielgebiet lagen.

Woher willst Du wissen, dass das gerade nicht auch seiner Auswahl entsprach? :confused:

Quasi: Hauptsache möglichst viele töten, damit sein Suizid auch möglichst gut von den Medien beachtet wird? Denn dass Selbstdarstellungen und "Manifeste" von solchen Mördern, schnell dem freien Zugriff im Internet entzogen werden, war da schon üblich.

Dein

Mausebaer

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(so wie der norwegische Attentäter, der ja auch hauptsächlich dieses Zeltlager einer politischen Partei im Visier hatte)

Das stimmt nicht.

Sein Ziel war, mit der Autobombe die gesamte Regierung auf einmal zu töten. Erst als das nicht geklappt hat, wich er auf "Plan B" aus. Auch das war vorbereitet und geplant, aber eben nur als "Notfallplan".

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Nun ist aber etwas geschehen.

Klar...

Ich will nichts beschönigen; aber in 10 Jahren weniger als eine Handvoll Fälle drastischen, kriminellen Mißbrauchs - bei knapp 2 Millionen legalen Waffenbesitzern in diesem Land...

Mit Verlaub, wer daraus weitgehendste Beschränkungen, Verbote und damit Eingriffe in Besitz und Eigentum ableiten will, der negiert doch jede Verhältnismäßigkeit.

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Klar...

Ich will nichts beschönigen; aber in 10 Jahren weniger als eine Handvoll Fälle drastischen, kriminellen Mißbrauchs - bei knapp 2 Millionen legalen Waffenbesitzern in diesem Land...

Mit Verlaub, wer daraus weitgehendste Beschränkungen, Verbote und damit Eingriffe in Besitz und Eigentum ableiten will, der negiert doch jede Verhältnismäßigkeit.

Leider ist die Verhältnismäßigkeit bei diesem emotional sehr aufgeladenen Thema schon vor langer Zeit verloren gegangen. Aller Versuche dazu zurückzukehren und sich sachlich mit der Thematik auseinanderzusetzten sind wohl leider zum Scheitern verurteilt, da immer wieder die emotionale Keule ausgepackt wird und damit die Totschlagargumente verteilt werden.

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Bei Tim K. war es sehr aussergewöhnlich, dass er offenbar - im Gegensatz zu anderen Tätern - keinerlei Gnade kannte.

Und deswegen muss Ritalin im Spiel gewesen sein? Sorry, aber das klingt immer noch zu stark nach "man munkelt" ...

Ich glaube nicht, dass bei den Ermittlungen so eine Kleinigkeit übersehen wurde. Besonders, da das Zeug dem BtmG unterliegt und man entsprechende Verschreibungen noch jahrelang an Hand des entstehenden Papierkriegs nachvollziehen kann. Durchschläge der verwendeten Rezepte werden an mehreren Stellen aufbewahrt (Arzt und ausgebende Apotheke), u.s.w.

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Ich glaube nicht, dass bei den Ermittlungen so eine Kleinigkeit übersehen wurde.

Glaubst Du wirklich an ein Offenlegen der Ermittlungsergebnisse?

Zudem hat man den Sündenbock (LWB) schon gefunden, dem kann man bequem alles unterschieben, auch Behördenversagen.

Soll das durch den Verweis auf Ritalin kaputt gemacht werden, der dann die LWB entlasten würde??

Grüsse,

Colti

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Glaubst Du wirklich an ein Offenlegen der Ermittlungsergebnisse?

Zudem hat man den Sündenbock (LWB) schon gefunden, dem kann man bequem alles unterschieben, auch Behördenversagen.

Soll das durch den Verweis auf Ritalin kaputt gemacht werden, der dann die LWB entlasten würde??

Grüsse,

Colti

Geanuso ist das- Da deckt einer den anderen, schließlich wollen alle ihr "Einkommen" und damit hre Existenz erhalten.

Hauptsache man kann es jemanden in die Schuhe schieben, ist derjenige gefunden, ist die Sache erledigt.

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Glaubst Du wirklich an ein Offenlegen der Ermittlungsergebnisse?

Jetzt noch eine Verschwörungstheorie, um eine vage Vermutung zu begründen?

Soll das durch den Verweis auf Ritalin kaputt gemacht werden, der dann die LWB entlasten würde??

Sollte die abwegige Vermutung einer völlig unerkannten Btm-Verschreibung zutreffen, dann würde sie niemanden entlasten, sondern den Vater nur zusätzlich belasten. Denn dann hätte er eine unverschlossene Waffe in einem Haushalt herumliegen lassen, in dem jemand mit einem Medikament behandelt wird, das als häufige (<10%) Nebenwirkung "Aggressivität, Reizbarkeit und unnormales Verhalten", als gelegentliche (<1%) Nebenwirkung "Selbsttötungsgedanken oder -gefühle, Stimulanzienpsychose" und als sehr seltene (<0.01%) Nebenwirkungen dann auch noch "Selbstmordversuche, anormale Gedanken" hat (steht alles auf dem Waschzettel des Zeugs, den man sich als Betroffener zumindest bei einer Btm-Verschreibung doch mal zu Gemüte führen sollte).

Damit würde die Meinung des Gerichts einer Zurechenbarkeit der Taten des Sohnes als fahrlässige Tötung eigentlich nur betoniert werden, da jeder Hauch eines atypischen Kausalverlaufs verflogen wäre.

Aber wie schon erwähnt hinterlassen Btm-Verschreibungen einen Papierkrieg, der ungefähr mit dem eines LW-Erwerbs vergleichbar ist. Wenn dem so wäre, dann wäre ein Nachweis kindisch einfach.

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Bei Tim K. war es sehr aussergewöhnlich, dass er offenbar - im Gegensatz zu anderen Tätern - keinerlei Gnade kannte. Fast jeder bekannte Amokläufer hatte im Verlauf seiner Tat immer mal irgendjemanden "verschont", offenbar weil er sich seiner Macht bewusst war und seine Opfer daher selektierte.

Er hat den Fahrer, mit dem er die Ortschaften wechselte, nicht erschossen.

bye knight

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  • Der ist ja auch bei einer sich bietenden Gelegenheit weggelaufen.
  • Die Schüler legten sich, wie von den Lehrkräften befohlen*), auf den Boden, vor
  • den Polizisten in der Schule lief der Mörder weg und
  • die Leute im Autohaus standen auch erst einmal dumm herum.

Ich denke nicht, dass der Fahrer oder die Polizisten in der Schule im Sinn von JDH "verschont" wurden. Der Fahrer handelte, um zu überleben, und die Polizisten mied der Mörder, da er Opfer aber keinen Kampf suchte.

Dein

Mausebaer

*)Das ist das Problem, wenn man Weisungen befolgt, ohne verstanden zu haben, wozu die dienen.

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