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IGNORED

Neuer Knaller von Frankonia!


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Geschrieben

Beim örtlichen Büchsenmacher gibt es 10% auf die Frankonia Preise! Fakt ist das der Preiswettbewerb ein Ende hat und das man mit den Ganzen Hungerleidern und Harz4 Sportschützen die nichts auf der Tasche haben kein Geld verdienen kann. Von daher Freie Marktwirtschaft, wir werden sehen wer das auf Dauer überstehen wird.

Geschrieben

das man mit den Ganzen Hungerleidern und Harz4 Sportschützen die nichts auf der Tasche haben kein Geld verdienen kann. Von daher Freie Marktwirtschaft, wir werden sehen wer das auf Dauer überstehen wird.

Kann das sein das Du noch nicht begriffen wie es in D gerade abgeht und Du dich im Ton und Deiner Sprachwahl ein wenig vergriffen hast?

Man kann in D heut zu Tage schneller auf Hartz4 kommen als Du dir es vielleicht vorstellen kannst.

Deine Aussage ist eine Beleidigung und Herabwertung aller derjenigen die AL sind und dafür solltest Du dich ganz dringend

entschuldigen.

Und noch was persönlichliches:

Ich als Sportschütze und Jäger möchte nicht in einem Atemzug mit Leuten wie Dir genannt werden!

Geschrieben

Guten Morgen, Was heißt AL?

Ich weiß nicht warum ich mich für eine Freibier und Spargesellschaft entschuldigen muss? Alles Umsonst alles Billiger alles Kostenlos. Gute Leistung muss ihren Preis haben. Gute Leistung muss gut bezahlt werden. Ich bin ein Fan der Leistungsgesellschaft! Jeder hat irgendwann mal sein Glück in die eigene Hand genommen und den Grundstock für seinen Verdienst gelegt. Also nicht jammern über die Preise, sondern mehr Leistung zeigen!

Geschrieben

Weil die Freibier- und Spargesellschaft gar nicht existiert.

Die Wahl eines preiswerteren Angebotes eines Mitbewerbers ist notwendiges wirtschaftliches Handeln.

Gute Leistung kann ihren Preis haben. Aber der ganze Thread hier beschäftigtig sich nicht mit eventuell guten Leistungen Frankonias.

... und wenn Frankonia und der OTTO-Konzern schlechte Leistungen zeigen, dann gehört das auch verbreitet und diskutiert.

Jemanden, der schlechte Leistungen von Frankonia nicht zusätzlich mit viel Geld bezahlen mag, der sich finanziell einschränken muss und/oder derzeit auf Hartz IV angewiesen ist als automatisch ökonomisch uninteressante Kunden und faul zu bezeichenen ist falsch und dem Empfinden vieler nach auch schlicht unangemessen.

BTW, es gibt keine freie Marktwirtschaft, die ist manipuliert, dass es nur so quietscht, und somancher, der Kleinkunden loswerden wollte, obwohl seine Angebote grundsätzlich auch für Menschen mit weniger finanziellen Verfügungsrahmen brauchbar sind, ist genau damit gescheitert - gerade auch beim Einzelhandel mit Feuerwaffen, Munition und Zubehör.

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Morgen, Was heißt AL?

AL heißt ArbeitsLos,

und Sie sind in meinen Augen einfach nur ein Dummschätzer der bis dato noch nicht begriffen hat

was in dieser ach so tollen Leistungsgesellschaft los ist.

Und ich entschuldige mich hiermit dafür Sie in meiner vorherigen Antwort geduzt zu haben,

das wird nicht wieder vorkommen.

Und damit EOD

Bearbeitet von baer42
Geschrieben

Guten Morgen, Was heißt AL?

Ich weiß nicht warum ich mich für eine Freibier und Spargesellschaft entschuldigen muss? Alles Umsonst alles Billiger alles Kostenlos. Gute Leistung muss ihren Preis haben. Gute Leistung muss gut bezahlt werden. Ich bin ein Fan der Leistungsgesellschaft! Jeder hat irgendwann mal sein Glück in die eigene Hand genommen und den Grundstock für seinen Verdienst gelegt. Also nicht jammern über die Preise, sondern mehr Leistung zeigen!

Moin,

Leistung wird nicht mehr bezahlt, als Monteur hast Du immer weniger, bist der Arsch der immer unterwegs ist und darfst immer mehr bezahlen für weniger Leistung, vor 10 Jahren hatte ich noch richtig Geld über.

Ich mache seit zwei Monaten keine Mehrarbeit mehr, es lohnt sich nicht.

Geschrieben

Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Für den Leistungserbringer lohnt es sich wohl nicht, für die andere Seite schon eher...

Es braucht jetzt keiner kommen mit "Jeder ist seines Glückes Schmied!" "Jeder kann sich selbstständig machen..." oder dergleichen.

Geschrieben

Jein,

Erfolg ist ein multifaktorielles Ergebnis. Dazu wäre "Erfolg" auch noch individuell zu definieren. Nicht jeder bemisst "Erfolg" nur als Vermögens- oder Einkommensmehrung.

Ob Leistungs sich lohnt ist auch zum einem wieder die Frage nach den Definitionen von "Leistung" und "lohnen" und zum anderen nach der persönlichen, aktuellen Situation. Allgemein ist, seit die Babyboomer-Jahrgänge am Arbeitsmarkt sind, ein Überangebot an Arbeit vorhanden. Daher ist "Leistung" im Beruf relativiert. Was nützt es besser zu sein als andere, wenn man trotzdem durch zwei billigere Arbeitkräfte ersetzt werden könnte? Gleichzeitig empfinden viele Vorgesetzte "Leistung" oft zutreffend als Bedrohung ihrer Position. Da sie durch den "Leistungsträger" ersetzt werden könnten. Der Vorgesetzte muß daher dafür sorgen, dass diese "Leistung" möglichst nicht von seinen Vorgesetzten erkannt werden kann. Diese Interaktionen führen zu einem relativ ineffizienten System mit Nachfrage nach billigen Arbeitskräften. Gleichzeitig führt das dazu, dass beim Kunden (z.T. zutreffend) der Eindruck eines "Kompetenztiefdruckgebietes" entsteht.

Die Billigarbeit führt bei den Arbeitnehmern dazu, dass sie tendenziell zum Halten ihres Lebensstandarts mehr Arbeit anbieten müssen. Da Überstunden nur begrenzt möglich sind, führt dieser Druck zur weiterführender Qualifizierung, wenn nicht von sich selbst, so doch möglichst bei ihren Kindern, so dass statt einfach nur mehr auch höherwertige Arbeit angeboten werden kann. Da seltsamerweise in Deutschland auch eine massive Weigerung der Massen der Arbeitnehmer besteht, sich am Kapital zu beteiligen, war ein Ausbruch aus diesem System nur in das staatliche Sozialnetz möglich (freiwillig oder unfreiwillig). Um diesen Ausweg zu erschweren, schuf die damalige rot-grüne Bundesregierung die Agenda2010 mit Hartz IV.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Jeder kann heut schnell arbeitslos werden, es ist schwer da wieder raus zu kommen.

Wie soll denn ein 100% Konsument sich am Kapital beteiligen? Sobald etwas Geld da ist, gibt es ein neues Objekt der Begierde wie Auto, Knarre, Urlaub. Da wird's eng.

Geschrieben

..... Da seltsamerweise in Deutschland auch eine massive Weigerung der Massen der Arbeitnehmer besteht, sich am Kapital zu beteiligen.....

Dein

Mausebaer

Könntest Du mir das bitte genauer erläutern? Meinst Du vielleicht damit Unternehmensbeteiligungen?

Ansonsten gebe ich Dir vollinhaltlich recht mit dem, was Du geschrieben hast.

Geschrieben

... und mit dem Vollkonsumenten hast Du nämlich das Problem angesprochen, dass je länger dieses System läuft, es auch für immer mehr Betroffene schwierig und unmöglich wird, zu sparen um zu investieren. Es war für viele ein nachhaltiger Fehler früher nur zu sparen oder auch noch eine Immobilie am falschen Ort zu erwerben. Sie oder ihre Kinder können Heute kaum noch sparen und eine eventuelle Immobile will auch noch immer gefüttert werden. :sad:

Man könnte schon an :teu38: :teu38: glauben, wenn man sich dazu noch anschaut, wann die Aufforderung zur privaten (Alters- ) Vorsorge kam und wie die staatlich förderbaren ( "Anlage"- )Produkte :mega_shok: dazu aufgebaut sind. Ich wage es mal locker, zu behaupten, dass jeder, der vom Nettoeinkommen auch nur mit ETFs auf etablierte Aktienindices vorsorgt, deutlich besser fährt als mit gleichen Beträgen Vorsorge in Riester-Produkten oder aus dem Bruttoeinkommen adäquarte Beträge in neue betriebliche Altersvorsorgeprodukte steckt, wenn er oder sie auch nur noch mindestens 20 Jahre bis zum geplanten Ende des Erwerbsleben hat. :dirol:

Dein
Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Rooster schrieb am 07 Apr 2015 - 11:48:

Könntest Du mir das bitte genauer erläutern? Meinst Du vielleicht damit Unternehmensbeteiligungen?

Ansonsten gebe ich Dir vollinhaltlich recht mit dem, was Du geschrieben hast.

Yup,

seit Generationen steckt und steckte die Masse der deutschen Arbeitnehmer ihr Erspartes in Forderungswerte bei Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und beim Staat oder ging gleich ein massives Klumpenrisiko mit dem Erwerb einer Immobilie ein. Kaum ein Arbeitnehmer baute sich ein nenneswertes Portfolio ( "nie alle Eier in einen Korb" ) aus Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen auf. Einige haben noch Anteile an einer oder zwei Genossenschaften, aber das war's sonst schon.

Aber jetzt sind wird schon weit weg von "Kompetenztiefdruckgebieten" bei Frankonia. :AZZANGEL:

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

Jeder kann heut schnell arbeitslos werden, es ist schwer da wieder raus zu kommen.

Wie soll denn ein 100% Konsument sich am Kapital beteiligen? Sobald etwas Geld da ist, gibt es ein neues Objekt der Begierde wie Auto, Knarre, Urlaub. Da wird's eng.

Oh ja, da kann ich ein Lied von singen. Ich war 3 Jahre krank, verschiedene Ursachen, die schön hintereinander kamen. Ausgesteuert, aber vom Arbeitgeber nicht gekündigt weil er mich weiterhin haben wollte. Aber rein in ALG1. Da hab ich schon verzweifelt an diesem vorherrschenden System. Einfach Hirnverbrannt. Dann war das ALG1 ausgelaufen und wäre eigentlich in H4 gelandet. Aber mit gespartem Kapital, dazu privater Rentenversicherung, Aktienfonds, Haus und Land keine Chance. Hätte alles erstmal aufbrauchen bzw. verkaufen müssen. Also 7 Monate ohne einen Pfennig zu bekommen von meinem Erspartem gelebt. Da hat mir keiner geholfen außer meiner Familie.

Und dann kommt hier so ein Knaller daher und faselt was von Leistungsgesellschaft und die bösen H4-Bezieher. Ich hab über 30 Jahre gearbeitet, Überschichten gekloppt. War immer da, Urlaub, Feiertage... Aber als ich mal Hilfe brauchte, hätte ich alles verkaufen müssen was ich mir erarbeitet hatte. Leistungsgesellschaft....oh Mann, was für ein Geschwalle!!

Geschrieben

Der Pispers ist typisch Lehrer, alles falsch, lustig gelästert aber keine Lösungsvorschläge.

Er ist eben ein ganz normaler Bürger der mit Kabarett sein Geld verdient, glaube kaum dass du oder ein anderer hier im Forum einen Lösungsvorschlag hat.

Einen Satz der mir ganz besonders zu denken gegeben hat, hat er in einer anderen Show gesagt:

Mit unserem jetzigen System sitzen wir in einem Zug der mit Vollgas Richtung Abgrund fährt. Wo wir in einigen Jahren ankommen, können wir heute schon in den USA sehen: kleine Oberschicht die die ganze Kohle anhäuft, fast gar keine Mittelschicht und eine immer größer werdende Unterschicht.

Da muss die Frau nen guten Job haben :rofl:

Hä?

Bei mir gibts auch locker 10% auf die F Preise. Wer das nicht bekommt, ist wohl der typische Internetkäufer.

Als Stammkunde, der einen Großteil seiner Einkäufe immer bei einem Händler tätigt, ist man dort bald bekannt.

Geschrieben (bearbeitet)

Na die Idee, dass jedes Geld als Sparguthaben oder Bargeld mit Jahreswechsel 25% seines Wertes einbüßt find ich schon schick.

Weiters denke ich, dass es den meisten gar nicht so schlecht geht, die Häuser sind besser, die Heizungen sind besser, die Autos sind besser, die Knarren sind besser als vor 30 Jahren. Das muss eben auch bezahlt werden.

Ich kann mir heute ein Auto kaufen für 5000€, damit fahre ich spritsparend noch 300000km mit einem Komfort, den es vor 30 Jahren nicht gab, von der Geschwindigkeit ganz zu schweigen.

Das Hartz4 Debakel passiert gerade meinem Nachbarn, sein Haus ist 36000€ wert, es dürfte aber nur 20000 wert sein. Es hat 140qm Wohnfläche (es wurden 3 Kinder darin grossgezogen die jetzt aus dem Haus sind) dürfe aber nur 90 haben usw.

Tatsache ist, dass es so ein Haus nicht gibt. Evtl muss er es verkaufen, oder Arbeit finden.

Mit Frankonia hatte ich bisher keine Probleme die auch nur im entferntesten an die des TO anknüpfen könnten. Dass die 2 Monate für ne Pulverbestellung brauchen ist eben so, ich hab mich drauf eingestellt. Und der Rückruf wenn das bestellte da ist hat bisher jedesmal funktioniert.

Tatsächlich habe ich keinen Lösungsvorschlag, ich stelle mich aber auch nicht hin und lästere über alles. Ich schaue ihn schon auch gerne weil er auf Probleme hinweist und sehr aufwändig recherchiert, aber wie gesagt, wer irgendwann alles schlecht gemacht hat, dem bleibt nichts mehr.

Bearbeitet von scynet
Geschrieben

Wo wir in einigen Jahren ankommen, können wir heute schon in den USA sehen: kleine Oberschicht die die ganze Kohle anhäuft, fast gar keine Mittelschicht und eine immer größer werdende Unterschicht.

Das ist nicht korrekt. Die Mittelschicht in den USA ist nach wie vor eine der größten, deine Behauptung dass es "fast gar keine Mittelschicht" gibt, ist faktisch falsch.

Die Mittelschicht in den USA erodiert, das ist richtig, trotzdem ist sie nach wie vor äußerst präsent.

Geschrieben

Was auch dort passsiert ist, dass es finanziell immer aufwendiger wird, seinen relativen Lebensstandart zu halten und deshalb auch oft mehr Arbeit angeboten wird, wenn nicht in der Vergangenheit bereits wirksam andere Einkommenquellen erschlosssen wurden. Da die organisatorischen Maßnahmen für die Sozialversicherung und die Einkommensteuer häufig noch einfacher gestalltet sind, öfters als bisher in D. auch mit Zweit- und Drittjobs.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Übrigens - es ist, wider Erwarten, immer noch nicht vorbei!

Eines der beiden gekauften Docter-Sights ist entweder defekt oder die Batterie (die übrigens ausgepackt im unteren Teil der Verpackung herumkugelte) ist leer.

Nix als Ärger!

Grüße

Iggy

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