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IGNORED

Anschütz kollaboriert mit A.?


Gun_Buff

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Hatte gerade einige interessante Telefongespräche.

Morgen geht das Rundschreiben an einige Vereine hier im Saarland raus.

Freitag auf der Generalversammlung komt das Thema auch noch auf die Tagesordnung (gerade telefonisch mit unserem Schriftführer geklärt)

Samstag dann per Flyer (entweder von hier oder ich mache noch ne Nachtschicht) durch die Leute die hier Doppel- und Dreifachmitgliedschaften haben an etliche Vereine hier.

Mfg Phex V

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Schluss, Ende, Aus. Mir reicht es jetzt.

Mir auch langsam,

jede Woche eine neue schlechte Nachricht

-> verschärfte Aufbewahrungspflichen

-> Kontrollmöglichkeiten die meine Grundrechte einschränken

-> Waffensteuer

->.....

und jetzt als nächstes dieses System.......

Mir reichts auch, mir steht es bis oben hin...

reicht nicht schon der ständige Druck von außen?

Nein, wir bieten jetzt auch noch komplettte Waffen mit derartigen Sytemen an.

Prima Vorlage an die entsprechenden Stellen.

Na dann kann ich meinen "ungesicherten" Warenbestand wohl bald in´s Ausland verbringen und mich am besten auch gleich.

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Habe das gleiche Mail von Anschütz bekommen.

Nun wird sich sehr schnell der Markt für diese Firma auf Deutschland und den Biathlon reduzieren, international kann die Firma einpacken.

Denke in der Schweiz über verschiedenen Organisationen wie Foren und Blogs wird man die Schützen Gemeinde informieren und auch Anschütz aus dem Angebot streichen. Desgleichen kann man in Frankreich und machen und in den USA wird sich sicher auch eine Front bilden.

Anschütz hat wirklich das beste Mittel gefunden sich selbst zu zerstören.

Habe aber so ein Gefühl das die Sache im Projekt Stadium bleiben wird, denke nicht das die Firma mit solchen heftigen Reaktionen gerechnet hat.

Sonst über die Frage der Kinderarbeit muss man gar nicht diskutieren das ist völliger Blödsinn, genau so wie dieser Unsinn:

Sie wissen, wie sehr der Privatbesitz von Waffen hier in Deutschland und

auch in vielen anderen Ländern des Weltmarktes in der Kritik steht. Viele

nationale und internationale Hersteller der Branche und Sportverbände

suchen daher nach Alternativen und Technologien, die den Kritikern

Gegenargumente liefern. Und ich denke, mit der Target Control haben wir

eventuell eine solche Alternative, um weiterhin mit "scharfen Waffen"

schießen zu dürfen.

Letzlich wenn der erste Tote auf dem Boden liegt erschossen mit einer Anschütz Waffe die ach so sicher war ist Anschütz und A...........x pleite

Joker

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Anschütz hat wirklich das beste Mittel gefunden sich selbst zu zerstören.

Ja,

echt schade...

Und ich fand den Chef noch so symphatisch, als neulich auf N24 der

Bericht über die Fertigung des Biathlongewehres lief...

Aber Symphatien halten nun mal nicht unbedingt ewig.

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Habe das gleiche Mail von Anschütz bekommen.

Nun wird sich sehr schnell der Markt für diese Firma auf Deutschland und den Biathlon reduzieren, international kann die Firma einpacken.

Denke in der Schweiz über verschiedenen Organisationen wie Foren und Blogs wird man die Schützen Gemeinde informieren und auch Anschütz aus dem Angebot streichen. Desgleichen kann man in Frankreich und machen und in den USA wird sich sicher auch eine Front bilden.

Anschütz hat wirklich das beste Mittel gefunden sich selbst zu zerstören.

Habe aber so ein Gefühl das die Sache im Projekt Stadium bleiben wird, denke nicht das die Firma mit solchen heftigen Reaktionen gerechnet hat.

Joker

Ob das wirklich heftig wird oder in Sturm im (Forum-) Wasserglas, wird die Zukunft zeigen. Es bereitet mir große Sorgen, dass angeblich der Biathlonverband vorprescht mit solchen Forderungen. Den Athleten ist das egal. Die bekommen die Zielgeräte gestellt.

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Ob das wirklich heftig wird oder in Sturm im (Forum-) Wasserglas, wird die Zukunft zeigen. Es bereitet mir große Sorgen, dass angeblich der Biathlonverband vorprescht mit solchen Forderungen. Den Athleten ist das egal. Die bekommen die Zielgeräte gestellt.

Den Athleten schon, aber in der Schweiz zb ist so etwas undenkbar, selbst der schweizerische Bundesrat hat sich offiziel gegen solche Systeme ausgesprochen. Heisst mit ein bisschen Lobby Arbeit von unserer Seite kann Anschutz sich den CH Markt knicken. Die US Schützen werden voraussichtlich gleich reagieren.

Also das Anschutz nur mit den D Biathleten überleben kann bezweifle ich sehr.

Ich habe das Gefühl wenn bei Anschütz nicht völlige Pfeifen sitzen, sie sehr schnell das A...x aufs Eis legen werden. Die sehr hilflose Argumentation in deren Antwortschreiben zeigt das sie jetzt schon aus der defensive agieren.

Joker

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Anschütz lebt ja nun mal vornehmlich vom privaten Waffenbesitz und vom Schießsport.

Anders als z.B. HK die wirtschaftlich nicht vom privaten Waffenerwerb abhängig sind.

Man wird ihnen seitens der Politik dringend angeraten haben sich umzuorientieren, weil der private Waffenbesitz sukzessive ausgerottet werden soll ( vielleicht sind sie ja auch selber drauf gekommen).

Dass man sich nicht dagegen wehrt und lieber als Aasverwerter noch ein paar letzte Euros versucht mitzunehmen,

nun ja, das ist eine Frage des guten Geschmacks.

Aber von einem Traditionsunternehmen wie Anschütz, welches ja schon mal eine Totalenteignung überlebt hat, hätte ich das nicht erwartet.

Die Gründerväter werden sich im Grabe herumdrehen....

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Das Argument mit Biathlon auf Schalke unter der Nutzung von Gewehren eines anderen Herstellers zeigt doch nur das bereits ein System eines anderen Herstellers besteht, welches man ideal für solche Veranstaltungen einsetzen kann. Und ich wage mal die verwegende Prognose das man dazu keine Uhr tragen muss :rolleyes:

Zudem ist die Stellungnahme alleine schon aufgrund der Tatsache unglaubwürdig, das in der ganzen Argumentation das Jagd-Thema in dem Flyer außen vor gelassen wird - obwohl man schön in einen Flyer, schicke Bilder und sogar in eine Übersetzung investiert hat - warum macht man das? Warum druck man einen Flyer für ein System, welches man nicht verkaufen will?

Was mich am meisten wundert ist jedoch die Naivität - wie kann man nur davon ausgehen das der Gesetzgeber aufgrund so einer "Erfindung" irgendwelche Gesetze lockert?

Seit wann ist man in der Politik Sachargumenten gegenüber aufgeschlossen?

Hoffentlich reagieren die Interessenvertretungen jetzt mal - egal ob FvLW oder Pro-Legal oder wer auch immer...

S&W hat vor ein paar Jahren auch etwas "vorschnell" umgesetzt, was noch garnicht Gesetz war. Die Folgen dieser Aktion waren nicht billig...

@ Joe07

Du solltest Dich bzgl. BDS und der Haltung zu einer gewissen Firma mal mit der Suchfunktion hier beschäftigen. Fritz Gepperth hat vor ein paar Tagen klare Worte zu dem Thema gefunden!

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WO ist nicht gut für meinen Blutdruck! Natürlich ist es so, daß man sich eher über die negativen Vorkommnisse austauscht. Es lässt einen halt nicht kalt, wenn mal wieder versucht wird unser Hobby kaputt zu machen. Ob es nun Waffensteuer, unangemeldete Kontrollen, Behördenschikane oder Anlassgesetze sind, irgendwie gehts immer nur in eine Richtung.

Inzwischen frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Ist ja nicht ganz billig und zeitaufwendig dazu. Der einzige Grund ist nur noch, ich will regelmäßig auf den Schießstand, weil es mir Spaß macht zu schießen. Aber so langsam kann ich jeden verstehen, der nur zum Selbstschutz eine Waffe irgendwo unter der Hand kauft. Die kann man ihm jedenfalls nicht wegnehmen, solange er keinen Unsinn damit treibt.

Ich als legaler Waffenbesitzer muß jederzeit mit neuem Ungemach rechnen! Erst werde ich noch eine Weile ausgeplündert und schikaniert, irgendwann dann komplett enteignet, d.h. ich darf meine Waffen an "Berechtigte" verkaufen, die es nicht mehr geben wird. Das ist dann der Dank für meine Rechtstreue. Vielleicht hat man mich ja doch mit dem Klammerbeutel gepudert?

Ausgerechnet auf Anschütz habe ich immer große Stücke gehalten. Mit dem 54Match habe ich schießen gelernt, und natürlich habe ich heute immer noch eines. Auch unsere Vereins-KK´s sind alle von Anschütz. Gerade in den letzten Jahren haben wir etliche neu angeschafft. Im Grunde schießt jeder den ich kenne mit Anschütz. (Wenn er denn KK schießt...) Es ist zum Heulen!

Was ich nachvollziehen kann: Anschütz sterben die Kunden weg, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn ich an unsere Vereinsjugend denke, da wächst lange nicht nach, was altersmäßig ausscheidet. Im Gegenteil, viele Altersschützen verkaufen oder spenden ihr Anschütz weil sie aufhören, und mit modernen Schaft ist ein gepflegtes 54 auch heute noch voll konkurrenzfähig. Also nichtmal mit den Jungschützen ist ein Geschäft zu machen.

So bitter es sein mag, Anschütz wird sich an jeden Strohhalm klammern müssen.

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Ich habe eben auch die Standard Antwort bekommen,

die hat meine Meinung zum Totalboykott nur bestärkt. Ich war immer traurig dass ich "nur" eine Hornet von Weihrauch habe, - obwohl diese schießt wie Gift. Jetzt kann ich damit aber immer noch erhobenen Hauptes auf den Stand. Eine Anschütz hätte mich wohl nun verlassen müssen. In Ihrer verschroben Argumentation hat Anschütz wohl das Waffg. nicht gelesen, - ab wann Jugendliche überhaupt mit scharfen Waffens schießen dürfen, - so viel zur Jugenförderung. Den Nachwuchs im GK Bereich hat man staatlicherseits sowieso so gut wie gestoppt. Ach, - ich vergaß, - Biathlon läuft ja unter Breitensport, - und wird nicht im wesentlichen von beruflich dafür freigestellten Berufswaffenträger und BW bestritten.

Mit einem Standardbrief ist man ja auch nicht genötigt mit Argumenten in eine individuelle Diskussion einzusteigen, - die Gleichschaltung klappt da ja offensichtlich schon gut. Wen es soweit ist klatsche ich zum Konkurs dieser Firma, - obwohl die Mitarbeiter nichts dafür können. Das ist Missmanagment in Reinkultur.

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So bitter es sein mag, Anschütz wird sich an jeden Strohhalm klammern müssen.

Dann hätten sie halt die Entwicklungskohle für ihr "Sicherheits"system in die Lobby stecken sollen.

Die ganze Kohle die in die Entwicklung und Vermarktung dieser "Sicherheits"Systeme gegangen ist wäre bei der Lobby besser aufgehoben gewesen.

Statt unnützer Produkte mit zweifelhaften Sinn und vor allem geringster Händlermarge hätten wir so eine echte Lobby.

Ich kann nur jedem empfehlen die Lobby zu unterstützen. Das ist das einzige Strohhälmchen, an das wir uns als Schützen, Jäger und Sammler noch klammern können. Besser wäre es wenn das Hälmchen zu einer Eiche werden würde.

Ich spende eine alte Anschütz für die öffentliche Vernichtung.

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Anschütz hat wirklich das beste Mittel gefunden sich selbst zu zerstören.

Und genau das ist für mich nicht nachvollziehbar, nachdem S&W vor ein paar Jahren schonmal vorgemacht hat, wie prima man damit auf die Fresse fallen kann...

Gruß André

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hallo

treffen kann man die bagage nur bei der kohle

wer hat denn nioch infos dazu mit wem anschuetz geschaefte macht und welche unternehmen zu dieser unternehmensgruppe gehoeren

steyr sportwaffen gehoert also anschuetz, richtig?

und sie machen lohnfertigungen fuer waetherby ?

hat jemand zugriff aufs deutsche firmenbuch?

da kann man ja gucken wo sie beteiligungen liegen haben...

und dann brav allen mit denen sie im geschaftskontakt sind schriftlich mitteilen dass man ab sofort vom kauf ihrer produkte abstand nehmen wird und im gesamten umfeld dieselbe empfehlung geben wird.

eine der interessenvereinigungen waere moeglicherweise gut beraten jemanden im zustaendigen amt danach zu fragen was es mit der geplanten herabsetzung des alters auf sich hat. wenn man einen der zustaendigen dazu bekommt oeffentlich zu sagen das sowas natuerlich keinesfalls geplant ist (und die wahrscheinlichkeit ist vorhanden) dann stuerzt die anschuetz argumentationsgrundlage eh gleich voellig in sich zusammen ...

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....

@ Joe07

Du solltest Dich bzgl. BDS und der Haltung zu einer gewissen Firma mal mit der Suchfunktion hier beschäftigen. Fritz Gepperth hat vor ein paar Tagen klare Worte zu dem Thema gefunden!

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1524376

Die klaren Worte bezogen sich leider nur aufs Sponsoring durch Armatix!

Aber danke für den Hinweis.

Mich bitte nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen unseren Präsidenten. Er hat bereits soviel für den GK-Sport geleistet wie kein anderer Verbandsvertreter!

Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum sich nicht die von mir genannten Verbände geschlossen gegen eine Umsetzung der Sichheitsphilosophien stellen. Nur ein geschlossener Boykott der Sicherheitsphilosophien durch JSM, VDB, FWR, BDMP, BDS und (was einen Wunder gleich käme) DSB würde dem Unsinn ein Ende bereiten!

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Was mich den ganzen Tag schon umtreibt:

Muß ich mit meinem Miroku-UHR und meiner Winchester BDF aus Miroku-Fertigung nun auch Bauchschmerzen haben? Ich lese immer mal wieder die Namenskombi Miroku-Anschütz, kenne aber die Hintergründe dazu nicht.

Ich hätte mir vielleicht mal ein Match-KK von Anschütz gekauft, das ist natürlich nun undenkbar.

T

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Gast Einzellader

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand einen Weg findet, das System zu umgehen, auszutricksen oder ganz auszuschalten.

Wenn dies passiert und die Anleitung dazu im Internet steht, müssen alle bereits an Kunden ausgegebenen Waffen bzw. Armbanduhren nachgebessert werden. Das wiederholt sich dann in regelmäßigen Abständen, da auch die verbesserten Systeme irgendwann wieder geknackt werden. Hat Anschütz eventuell mal darüber nachgedacht, welcher finanzielle Schaden bzw. Imageschaden der Firma dadurch entstehen könnte?

Oder welcher Imageschaden, wenn es beim Biathlon bei den Anschütz-Gewehren nur noch "Klick" macht, weil sich irgendjemand einen Spaß daraus macht, die Elektronik mittels Störsender außer Gefecht zu setzen?

Das System setzt möglicherweise Anreize in der Politik, es irgendwann verbindlich vorzuschreiben. Dass viele Waffenbesitzer sich den Sport dann nicht mehr leisten können oder unter diesen Bedingungen nicht mehr ausüben möchten und eben keine Anschütz-Waffen mehr kaufen werden, daran hat anscheinend auch niemand gedacht.

Der Disziplin und Konsequenz hinsichtlich der sicheren Lagerung von Waffen dürfte das System bei dem einen oder anderen, der sich dazu verleiten lässt, sich blind auf die Elektronik zu verlassen, nicht unbedingt zuträglich sein.

Was, wenn eine solche Waffe gestohlen, die Elektronik ausgetrickst und mit der Waffe ein Verbrechen begangen wird, obwohl Anschütz behauptet, die Waffe sei im Falle einer Entwendung unbrauchbar?

Anschütz boykottieren? Aber auf jeden Fall! Genauso wie jeden anderen deutschen Waffenhersteller, der auf diesen Zug mit aufspringt.

Es gibt genügend Auswahlmöglichkeiten und Alternativen bei ausländischen Herstellern.

Anschütz kann sicher sein, dass die Information über dieses neuen System und alle Bedenken, die damit in Zusammenhang stehen, sich in Windeseile bei den Waffenbesitzern verbreiten wird und diese entsprechend darauf zu reagieren wissen werden.

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Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum sich nicht die von mir genannten Verbände geschlossen gegen eine Umsetzung der Sichheitsphilosophien stellen. Nur ein geschlossener Boykott der Sicherheitsphilosophien durch JSM, VDB, FWR, BDMP, BDS und (was einen Wunder gleich käme) dem DSB würde dem Unsinn ein Ende bereiten!

Weil sie alle an die Kohle wollen. DIe Büchse der Pandora wurde geöffnet. Über das Zauberwort Sicherheit will jeder auf seinem Gebiet ein Verkaufsargument haben. Die Tresorhersteller wollen die Schränke "sicherer" machen, Armatix will die Waffen "sicherer" machen, die Büchsenmacher wollen "sichere" Waffen verkaufen oder Teile für mehr "Sicherheit" verkaufen, die Waffenhersteller entwickeln um neue "sichere" Waffen zu verkaufen und die Verbände wollen unseren Sport retten (mit "sicheren" Fördergeldern) und ihn deshalb "sicherer" machen.

Die Politik wird dann irgendwann im Einvernehmen mit allen Verbänden für mehr "Sicherheit" sorgen.

Nur wo ist der Bedarf an mehr "Sicherheit"? Statistisch zu vernachlässigen, aber eine prima Geschäftsidee

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Leute, lasst den Regulator in Ruhe. Ob seine Story echt ist oder nicht, kann hier doch eh keiner nachweisen (das schließt ein, dass hier niemand irgendeinen Zusammenhang zu Anschütz nachweisen kann!). Und im Moment interessieren mich irgendwelche LuPi-Schalldämpfer nicht die Bohne!

Sehr geehrter Herr Anschütz,

Wir sehen diese Technologie als einen möglichen Schritt, das Sportschießen für Kinder und Jugendliche im Anfängerbereich sicherer zu machen und im Zusammenhang mit dieser Technologie die eventuelle Möglichkeit der schrittweisen Aufhebung der Altersbegrenzung nach unten zu realisieren.

Zur Erinnerung: Die Altersgrenzen wurden nach Amokläufen erhöht, weil man Kinder und Jugendliche durch das Schießen in ihrer Entwicklung gefährdet sah und natürlich, weil man ganz einfach dem Sportschützenwesen den Nachwuchs streichen wollte. An beiden dogmatischen Einstellungen wird Ihr System rein gar nichts ändern.

Diese Entwicklung und die immer stärkeren rechtlichen Beschränkungen verfolge ich mit Sorge.

Na dann hätten Sie doch die Sprengkraft eines solchen Systems erkennen müssen! Die Naivität mit der Sie hier vorgehen ist mir gerade nach einem solchen Satz doppelt unverständlich.

Es ist nicht unser Ziel, alle Waffen mit diesen armatix System auszurüsten.

Sehr geehrter Herr Anschütz, ich glaube Ihnen, dass dies nicht das Ziel der Firma Anschütz ist. Aber ich glaube ganz sicher, dass es das Ziel der Firma Armatix ist!

Machen Sie sich bitte eins bewusst: Sie sind derjenige, welcher die Büchse der Pandorra öffnet. Die Geister mit denen Sie sich jetzt einlassen, werden Sie und wir(!) nie wieder los! Bei der ganzen Historie der Waffengesetzgebung in den letzten 40 Jahren: Was soll denn am Ende anderes dabei herauskommen, als dass dieses System für alle Waffen vorgeschrieben wird?

Es ist für mich völlig nachvollziehbar, dass jeder legale Waffenbesitzer, der Freude an seinem Hobby hat, dieses Vorhaben in keinster Weise unterstützen wird, da es diametral gegen seine Interessen gerichtet ist. Daher werden Sportschützen und Jäger national wie international in Zukunft wohl zu Produkten anderer Hersteller greifen wollen.

bye knight

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