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smartshooter

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  1. Eine andere spannende Frage wäre noch: Was ist an Waffen, bzw. deren Darstellung, in Romanen und Filmen so derart faszinierend, daß sie in solcher Häufigkeit thematisiert werden? Jeder Kretin, der mit Mühe einen Bleistift halten kann, schwurbelt seine kruden Waffenphantasien in irgendwelche seichten Geschichten. Es gibt kaum einen Film, in dem Waffen nicht als probates Mittel der Konfliktlösung gezeigt werden. Die Hauptsache ist, daß es möglichst oft und laut knallt. Und wenn man die Verleih.- bzw. Verkaufszahlen derartiger Filme betrachtet, dann kann zumindest diesbezüglich von einer "Waffenphobie" keine Rede sein. Wenns wirklich danach ginge, müßte Schießen das beliebteste Hobby überhaupt sein. Ja, damit sind wir bei der Rolle der Medien! Produzieren die so einen Dreck weil eine Nachfrage besteht, oder haben die vielleicht eine komplett andere Agenda? Anlässlich des Vorfalls in W. habe ich mich mal etwas mit den Sendern ntv und N24 beschäftigt. Ich konnte kaum glauben, wie penetrant diese Desinformations.- und Dreckschleudern versucht haben politischen Einfluss auszuüben! Lohnende Aufgabe für Soziologen wäre einmal, das Bild der Bundesbürger über Waffen, mit der Realität abzugleichen. Eigentlich ist es ganz einfach. Waffen werden immer nur als brutales Machtinstrument dargestellt. Kein Mensch möchte, daß andere Macht über ihn ausüben. Dann kommt dazu noch der ausgeprägte Neidkomplex vieler Mitbürger. Die sehen, das wir etwas haben, was sie eigentlich auch gerne hätten. Sie wollen nur nichts dafür tun. Viele der linksgrünen Schreihälse dürfte tatsächlich auch Schwierigkeiten haben, eine WBK zu bekommen. Wer es als Bürgerrecht ansieht, sich regelmäßig auf Demos mit der Polizei zu prügeln, der kann vielleicht Außenminister werden, eine waffenrechtliche Zuverlässigkeit dürfte eher kritisch zu bewerten sein.
  2. Also ich versteh das so: Einige subalterne Behörden/Bedienstete versuchen in vorauseilendem Gehorsam den vermeintlichen Willen ihres Herrchens durchzusetzen, und mit kreativen Methoden den bösen Waffenbesitzern möglichst viele Steine in den Weg zu legen. Immer nach dem Motto: "So wenig Waffen wie möglich im Volk" Bezeichnenderweise sind es ausgerechnet die Behörden im Ländle, die derartig am Rad drehen. Ich kenne etliche Tresore aus der Zeit 1995 bis 2003 die kein Typenschild haben, aber den Bestimmungen entsprechen. Spätere, identische Tresore mit Typenschild haben dieses Fachgutachten in Form eben dieses Typenschildes, das ja nicht nur auf die VDMA Zertifizierung, sondern auch auf die DIN EN ISO Norm und das Tüv-Zertifikat verweist. Nur weil die VDMA Zertifizierung ausgelaufen ist heißt das doch nicht, daß es verboten ist derartige Tresore zu bauen. Vor allem da im neuen Waffengesetz 2009 explizit darauf verwiesen wird bin ich mir relativ sicher, daß eine untere Behörde mit der kreativen Auslegung nachgeordneter Bauartbeschreibungen keinen Bestand haben wird.
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