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Proud NRA Member

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  1. Den musst Du dann aber auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit verbrauchen. Diesel macht's nicht ewig, auch mit Stabilisatoren drin. In der EU ist meines Wissen der gute Stoff zum Stabilisieren gegen Mikroorganismen auch nicht für Privatverbraucher (legal) erhältlich, weil ungesund und so (was will man von einem breitbandig wirkenden Gift schon erwarten?).
  2. Er hat etwas Großkalibriges gefunden:
  3. Der Plural von "Mann" im Sinne einer Person, die etwas macht oder bemannt, war aber schon lange vor dem Gender-Gaga "Leute"... 😀
  4. Das ist eine allgemeine Erfahrung mit Waffen. Wenn man nicht daran gewöhnt ist, sie in der Öffentlichkeit herumzutragen, dann denkt man, die Taschen, Kleidung usw. seien transparent. Sind sie aber nicht. Das fühlt sich am Anfang so an, wenn man verdeckt in der Öffentlichkeit trägt. Tatsächlich bemerkt keiner auch ziemlich eindeutige Anzeichen wie eine Klammer am Gürtel, die einen innen am Hosenbund getragenen Gegenstand halten muss--gut, könnte natürlich auch eine Sicherheitsbrieftasche oder so sein. Ich habe auch schonmal, nachdem ich mein damaliges Auto (Danke Herr Schrempp!) auf dem Rückweg vom Stand zur Werkstatt habe schleppen lassen müssen, die Gewehrtasche auf dem Rücken durch die Innenstadt eines total waffenfeindlichen Städtchens getragen, direkt an Eisbuden und Kinos vorbei und einigen Polizisten begegnet. Fragen hat keiner gestellt, und diese Tasche ist eigentlich wirklich offensichtlich. Wenn auf der Tasche μολὼν λαβέ draufsteht, dann bemerkt das immer noch kaum einer, und die kleine Minderheit, die es bemerkt, stört sich nicht daran. Und wer weiß schon, was drinnen ist? Wie die Amis gerne sagen: Verdeckt bedeutet verdeckt.
  5. Ich dachte, das war der verrückte Ösi...
  6. Was nichts daran ändert, dass es nicht nett ist, das an anderen auszulassen, die nichts dafür können und z.B. einfach nur erwarten, einen Neuling im Schießen einzuweisen und einen neuen Freund zu finden. Einmal unterstellt, dass die Kanone geliehen war, macht man so einen freundlichen und hilfsbereiten Menschen, der nichts dafür kann, nichts davon wusste, nicht danach gefragt wurde zum unfreiwilligen Komplizen, und zwar mit einer wesentlich direkteren Beteiligung als z.B. einen Lokführer. Bei aller Sympathie für Ausnahmesituationen, wenn man sie an anderen auslässt, dann muss man sich auch Kritik gefallen lassen.
  7. Wenn wegen Überlastung die normalen Kommunikationskanäle mit den Behörden weggebrochen sind, dann dürfte das eher von begrenztem Nutzen sein. Als Funkamateur hättest Du die Chance, andere Funkamateure zu erreichen. Weil die auch bei Katastrophen helfen, oftmals einen gewissen Draht zu den Katastrophenleitstellen haben, kann es sein, dass da im Katastrophenfall auch jemand in der Nähe einer Leitstelle ist. So oder so, die Reichweite einer Handfunke ist arg begrenzt. Entweder ein Relais (im funktechnischen Sinn, also ein Repeater) ist verfügbar oder nicht. Viele davon sind auch nette und hilfsbereite Leute mit technischem Verständnis, insofern durchaus eine hilfreiche Gemeinschaft. Wenn es Dir um Notfallsignalisierung geht, wenn nicht gerade alle voll beschäftigt sind, gibt es mehr Möglichkeiten, die Erfolg versprechen. Es gab einmal Notfallsender für 121.5 MHz, die Notfrequenz des Flugfunks, z.B. in einer Uhr von Breitling, wo man beim Kauf wohl einen Zettel unterschreiben musste, damit keinen Unsinn zu treiben. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Peilbarkeit eines solchen Notsignals eher schlecht ist, Fehlalarme häufig waren, und der Inhalt war begrenzt. Man wusste nur, dass irgendwo ein Notsender aktiviert ist, am häufigsten wohl weil ein Flugschüler etwas zu hart aufgesetzt ist und dann vergessen hat, den automatischen Notsender zu prüfen. Aber man wusste nicht genau wo, nicht wer, nicht was. Eine wesentlich modernere Möglichkeit ist so etwas wie das Garmin inReach Mini, der Zweiwegekommunikation über Satellit macht und übermittelt wer Du bist und wo Du bist. Das setzt voraus, dass das Ding den Himmel sehen kann (und dass die entsprechenden Satelliten laufen und nicht überlastet sind). Das geht dann an eine private Notrufzentrale, die sich um das Weitere kümmert. Kostet aber eine bezahlbare Abogebühr. Noch eine andere Möglichkeit sind Notfunkbaken auf 406 MHz, die von Satelliten überwacht werden, aber keine Zweiwegekommunikation können, dafür auch kein Abo brauchen. Insgesamt bringen solche Sachen aber vermutlich mehr für persönliche Notfälle als für breite Katastrophen. Wenn keine Katastrophe ist, Du aber beim Bergwandern alleine Dir das Bein gebrochen hast, dann macht es einen Unterschied, ob Du signalisieren kannst, wo Du bist, wer Du bist, und was Dein Problem ist. Genauso bei Bootsunfällen, nach Notlandungen, mit dem Motorrad in der einsamen Pampa aus der Kurve geflogen, was auch immer. Wenn alle das gleiche Problem haben, dann bringt Dir ein Kommunikationskanal zu den Behörden eher weniger. Die werden vermutlich und berechtigt Dir keine Extrawurst machen, nur weil Du das geilste Satellitenradio hast.
  8. Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn Du weißt, mit wem Du kommunizieren magst und auf welche Entfernungen.
  9. Zu Zeiten der britischen Herrschaft gab es da als spektakuläre Variante der Todesstrafe, jemanden vor eine (vermutlich nur verdämmt aber ohne Kugel geladenen) Kanone festzubinden und die abzufeuern. Spart die Bestattungskosten.
  10. Ich würde zu einem Andreaskreuz und einigen daneben aufgehängten Peitschen und Knebeln raten. Das sollte allfällige Besichtigungen verkürzen.
  11. Das ist allerdings auch bei ernstem Bemühen für Startups, also Unternehmungen, deren Hoffnung es ist, durch verlustfinanziertes Wachstum schnell in eine profitable oder gar marktbeherrschende Zone zu wachsen, nicht anders. Die meisten gehen pleite. Einige sind erfolgreich. Ein wesentliches Talent der Gründer ist es daher, Investoren und Kunden für ein Unternehmen zu finden, das mit einiger Wahrscheinlichkeit bald nicht mehr existiert. Für sich ist das noch kein Zeichen von Betrug oder dergleichen.
  12. Es gibt Studien darüber, wer unter der Naziherrschaft z.B. Juden geholfen hat, oft unter Lebensgefahr bei Entdeckung. Es zeigt sich, dass es relativ wenige Charakteristika gibt, an denen man das vorhersagen kann. Insbesondere hatte die Meinung zu Juden im Allgemeinen darauf offenbar einen geringen Einfluss, auch Einschätzungen persönlichen Mutes wohl eher weniger. Am ehesten noch Religiosität, dass man also an wichtigere und länger dauernde Dinge als den vorzeitigen Verlust des eigenen Lebens glaubt, was die Erpressbarkeit durch Morddrohung senkt. Insofern hoffe ich, dass ich für mich die Antwort weiß, aber es scheint schwer vorherzusagen zu sein, solange man nicht in der konkreten Situation war.
  13. Aber trotzdem schon im besseren Umland von Chicago zur Zeit eher dank Geldschwemme stark steigende Immobilienpreise.
  14. Da kommt natürlich ein weiterer Effekt dazu. Downtown Chicago ist gerade einfach tot, weil die ansässigen Finanzunternehmen usw. weitgehend noch von daheim arbeiten. Ein Arbeitsplatz da ist so ziemlich der einzige logische Grund, downtown wohnen zu wollen. Da wird niemand etwas kaufen und hinziehen bis klar ist, dass wieder aus dem Büro gearbeitet wird, und zwar nicht nur zwei Tage die Woche. Selbst dann nicht, wenn die Kriminellen sich zur Verbesserung ihrer Sozialleistungen darauf einigen würden, auf Straftaten in diesem Stadtteil zu verzichten.
  15. In Gegenden, wo es gefährliche Tiere gibt, ist der übliche Ratschlag, im Zweifel eben Lärm zu machen, z.B. zu singen. In einer windstillen Nacht im deutschen Wald dürfte sich das erübrigen, wenn man in einer Gegend mit Grizzlies bei Wind dabei ist, gleich über eine Kuppe auf einem schmalen Pfad zu gehen, vielleicht eher sinnvoll. Also zumindest bei den Amis ist die gängige Meinung, dass es für Fußgänger, Radfahrer, Reiter in Ermangelung von Alternativen OK ist, wenn man es vergräbt und nur leicht abbaubare Hygieneprodukte verwendet, zu welchem Behufe Wanderer Schaufeln/Kellen aus Alu dabei haben, die nichts wiegen, aber gut graben.
  16. Vermutlich nicht, aber in der Konstellation würde ich es gerade bei einem emotional so heißen Verkaufsgegenstand trotzdem lassen. In anderer Leute Eheprobleme oder Waffenkäufe mische ich mich nicht ein. Machen Banken keine Barüberweisungen mehr für einen kleinen Obolus?
  17. Was heißt da "entzogen"? Wenn jemand z.B. eine Leihwaffe zum Üben hat, dann darf er die natürlich nicht zur Begleichung von Schulden verkaufen, und der Gerichtsvollzieher darf das auch nicht. Wenn man aber Eigentumsverhältnisse vortäuscht, die nicht der Wirklichkeit entsprechen, um damit etwas "einer Pfändung zu entziehen", dann ist man dick im Strafrecht drin, was im Fall einer Verurteilung auch dem Besitz von Waffen ein Ende bereiten wird. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es natürlich die Planung im Voraus, z.B. dass sich Eheleute möglichst lange (wichtig!) bevor etwas schiefgeht überlegen, wie sie ihre Ehestands- und Eigentumsverhältnisse so regeln können, dass wenn beim einen eine finanzielle Katastrophe passiert kein Zugriff auf den anderen möglich ist. Das ist auch gar keine dumme Idee, z.B. wenn beide Unternehmer mit unterschiedlichen Unternehmen sind.
  18. Jedenfalls bei den Amis sind oft drei Lehren in Gebrauch. Go für den Mindestabstand, No Go für den Maximalabstand bei der Montage, und Field dafür, wenn es ausgeschossen ist. Der Verschluss in Gebrauch mit Abnutzung darf bei mehr Übermaß schließen als bei der Montage. Daraus folgt, dass No Go kürzer sein muss als das maximal zum sicheren Betrieb zulässige Übermaß.
  19. Macht einer der Vereine, bei dem ich Wettbewerbe schieße zweimal die Woche unter der Woche. Die formalen Matches mit Ergebnismeldung an den Verband usw. sind am Wochenende. Zweimal die Woche nach der Arbeit gibt es eine "Liga", wo halt zwei oder drei schnell aufgestellte Stages geschossen werden. Und das alles ohne waffenrechtlichen Hintergrund.
  20. Selbst bei Soldaten, deren Leben in einem Einsatz plausibel daran hängt, ist das Interesse oft nicht riesig, insbesondere wenn die Handwaffe nicht ihre Primärwaffe ist oder ihre primäre Funktion gar nicht im Kämpfen liegt. Das wird eben so behandelt wie von anderen ein Feuerlöscher, mit dem man das exakte Minimum, z.B. vorgeschriebene Inspektionen, macht oder auch nicht. (Wie viele Leute haben denn schonmal mit einem Feuerlöscher geübt? Wie viele gar noch unter erschwerten Bedingungen?) Es handelt sich um Werkzeuge, mit denen man nicht unbedingt mehr üben will als vorgeschrieben. Die meisten Jäger in Deutschland werden keine Ambitionen auf riesige Distanzen usw. haben. Von daher kann die Jagd natürlich mit Interesse am Schießen zusammenfallen, muss es aber nicht. Wer aus eigenem Interesse an guten Leistungen im Schießen übt (und auch nachdenkt, liest, rechnet, usw.), der ist Schütze. Für irgendwelche Pflichttermine wäre nur relevant, ob es mit hinreichender Häufigkeit Probleme gibt, die durch Mangel an Übung zu erklären sind. Selbst da könnte man die Vorschrift der Übung oder regelmäßige Leistungsnachweise an die konkreten und vermutlich ungewöhnlichen Jagdpraktiken binden und es nicht für alle vorschreiben.
  21. Ist in der Praxis schwierig. Ich hatte mal wegen der Mathematik der Sache ein paar Gespräche mit dem Typen, der sich bei einem bekannten großen Einzelhändler in Amerika um die Stromkosten der Kühlhäuser kümmert. Ergebnis war, dass er im Prinzip keine Probleme sah, warum das nicht funktionieren würde (natürlich nicht ganz so wie in Deinem Schaltplan), er auch schon darüber nachgedacht habe, aber die praktischen Probleme sind dann doch eher, bei einem Alarm, weil etwas nicht funktioniert, jemanden ans Telephon zu kriegen, der einigermaßen Englisch oder Spanisch kann.
  22. Erfahrungsgemäß ist das Waffenrecht aber ein genialer Maßstab für die Position zu allerlei anderen Dingen. Wer die Leute für so verka**t hält, dass sie im Zweifelsfalls lieber verbluten als sich wehren sollen, weil sie sonst nur auf dumme Gedanken kämen, der traut ihnen natürlich nicht zu, dass sie sich selber um die Vermeidung von Infektionskrankheiten kümmern. Wer den Leuten dieses Recht zugesteht und im Zweifel eher vor dem durchgehenden Staat als dem durchgehenden Bürger Angst hat, der wird auch dem Bürger zutrauen, zusammen mit seinem Arzt zu entscheiden, was für ihn medizinisch richtig ist.
  23. Das reduziert dann immerhin die Anzahl der Schüsse, die sich beim Minimal-Training "lösen"...
  24. Ist auch einen Besuch wert, insbesondere das Anders Zorn Museum! 😀
  25. Zumal viele dieser Delikte offenbar auch den Hauptzweck haben, sich als fieser Gangsta zu etablieren. Für Beschaffungskriminalität klaut man oder betrügt man, soweit man einigermaßen rational vorgeht, aber man setzt sich nicht der Rache der Konkurrenz und den Ermittlungen des Staates aus. Das tut man, wenn die Demonstration eigenen Brutalität, auch der Indifferenz gegenüber seiner eigenen Zukunft, der eigentliche Zweck der Tat ist.
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