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Proud NRA Member

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  1. Ich würde zu einem Andreaskreuz und einigen daneben aufgehängten Peitschen und Knebeln raten. Das sollte allfällige Besichtigungen verkürzen.
  2. Das ist allerdings auch bei ernstem Bemühen für Startups, also Unternehmungen, deren Hoffnung es ist, durch verlustfinanziertes Wachstum schnell in eine profitable oder gar marktbeherrschende Zone zu wachsen, nicht anders. Die meisten gehen pleite. Einige sind erfolgreich. Ein wesentliches Talent der Gründer ist es daher, Investoren und Kunden für ein Unternehmen zu finden, das mit einiger Wahrscheinlichkeit bald nicht mehr existiert. Für sich ist das noch kein Zeichen von Betrug oder dergleichen.
  3. Es gibt Studien darüber, wer unter der Naziherrschaft z.B. Juden geholfen hat, oft unter Lebensgefahr bei Entdeckung. Es zeigt sich, dass es relativ wenige Charakteristika gibt, an denen man das vorhersagen kann. Insbesondere hatte die Meinung zu Juden im Allgemeinen darauf offenbar einen geringen Einfluss, auch Einschätzungen persönlichen Mutes wohl eher weniger. Am ehesten noch Religiosität, dass man also an wichtigere und länger dauernde Dinge als den vorzeitigen Verlust des eigenen Lebens glaubt, was die Erpressbarkeit durch Morddrohung senkt. Insofern hoffe ich, dass ich für mich die Antwort weiß, aber es scheint schwer vorherzusagen zu sein, solange man nicht in der konkreten Situation war.
  4. Aber trotzdem schon im besseren Umland von Chicago zur Zeit eher dank Geldschwemme stark steigende Immobilienpreise.
  5. Da kommt natürlich ein weiterer Effekt dazu. Downtown Chicago ist gerade einfach tot, weil die ansässigen Finanzunternehmen usw. weitgehend noch von daheim arbeiten. Ein Arbeitsplatz da ist so ziemlich der einzige logische Grund, downtown wohnen zu wollen. Da wird niemand etwas kaufen und hinziehen bis klar ist, dass wieder aus dem Büro gearbeitet wird, und zwar nicht nur zwei Tage die Woche. Selbst dann nicht, wenn die Kriminellen sich zur Verbesserung ihrer Sozialleistungen darauf einigen würden, auf Straftaten in diesem Stadtteil zu verzichten.
  6. In Gegenden, wo es gefährliche Tiere gibt, ist der übliche Ratschlag, im Zweifel eben Lärm zu machen, z.B. zu singen. In einer windstillen Nacht im deutschen Wald dürfte sich das erübrigen, wenn man in einer Gegend mit Grizzlies bei Wind dabei ist, gleich über eine Kuppe auf einem schmalen Pfad zu gehen, vielleicht eher sinnvoll. Also zumindest bei den Amis ist die gängige Meinung, dass es für Fußgänger, Radfahrer, Reiter in Ermangelung von Alternativen OK ist, wenn man es vergräbt und nur leicht abbaubare Hygieneprodukte verwendet, zu welchem Behufe Wanderer Schaufeln/Kellen aus Alu dabei haben, die nichts wiegen, aber gut graben.
  7. Vermutlich nicht, aber in der Konstellation würde ich es gerade bei einem emotional so heißen Verkaufsgegenstand trotzdem lassen. In anderer Leute Eheprobleme oder Waffenkäufe mische ich mich nicht ein. Machen Banken keine Barüberweisungen mehr für einen kleinen Obolus?
  8. Was heißt da "entzogen"? Wenn jemand z.B. eine Leihwaffe zum Üben hat, dann darf er die natürlich nicht zur Begleichung von Schulden verkaufen, und der Gerichtsvollzieher darf das auch nicht. Wenn man aber Eigentumsverhältnisse vortäuscht, die nicht der Wirklichkeit entsprechen, um damit etwas "einer Pfändung zu entziehen", dann ist man dick im Strafrecht drin, was im Fall einer Verurteilung auch dem Besitz von Waffen ein Ende bereiten wird. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es natürlich die Planung im Voraus, z.B. dass sich Eheleute möglichst lange (wichtig!) bevor etwas schiefgeht überlegen, wie sie ihre Ehestands- und Eigentumsverhältnisse so regeln können, dass wenn beim einen eine finanzielle Katastrophe passiert kein Zugriff auf den anderen möglich ist. Das ist auch gar keine dumme Idee, z.B. wenn beide Unternehmer mit unterschiedlichen Unternehmen sind.
  9. Jedenfalls bei den Amis sind oft drei Lehren in Gebrauch. Go für den Mindestabstand, No Go für den Maximalabstand bei der Montage, und Field dafür, wenn es ausgeschossen ist. Der Verschluss in Gebrauch mit Abnutzung darf bei mehr Übermaß schließen als bei der Montage. Daraus folgt, dass No Go kürzer sein muss als das maximal zum sicheren Betrieb zulässige Übermaß.
  10. Macht einer der Vereine, bei dem ich Wettbewerbe schieße zweimal die Woche unter der Woche. Die formalen Matches mit Ergebnismeldung an den Verband usw. sind am Wochenende. Zweimal die Woche nach der Arbeit gibt es eine "Liga", wo halt zwei oder drei schnell aufgestellte Stages geschossen werden. Und das alles ohne waffenrechtlichen Hintergrund.
  11. Selbst bei Soldaten, deren Leben in einem Einsatz plausibel daran hängt, ist das Interesse oft nicht riesig, insbesondere wenn die Handwaffe nicht ihre Primärwaffe ist oder ihre primäre Funktion gar nicht im Kämpfen liegt. Das wird eben so behandelt wie von anderen ein Feuerlöscher, mit dem man das exakte Minimum, z.B. vorgeschriebene Inspektionen, macht oder auch nicht. (Wie viele Leute haben denn schonmal mit einem Feuerlöscher geübt? Wie viele gar noch unter erschwerten Bedingungen?) Es handelt sich um Werkzeuge, mit denen man nicht unbedingt mehr üben will als vorgeschrieben. Die meisten Jäger in Deutschland werden keine Ambitionen auf riesige Distanzen usw. haben. Von daher kann die Jagd natürlich mit Interesse am Schießen zusammenfallen, muss es aber nicht. Wer aus eigenem Interesse an guten Leistungen im Schießen übt (und auch nachdenkt, liest, rechnet, usw.), der ist Schütze. Für irgendwelche Pflichttermine wäre nur relevant, ob es mit hinreichender Häufigkeit Probleme gibt, die durch Mangel an Übung zu erklären sind. Selbst da könnte man die Vorschrift der Übung oder regelmäßige Leistungsnachweise an die konkreten und vermutlich ungewöhnlichen Jagdpraktiken binden und es nicht für alle vorschreiben.
  12. Ist in der Praxis schwierig. Ich hatte mal wegen der Mathematik der Sache ein paar Gespräche mit dem Typen, der sich bei einem bekannten großen Einzelhändler in Amerika um die Stromkosten der Kühlhäuser kümmert. Ergebnis war, dass er im Prinzip keine Probleme sah, warum das nicht funktionieren würde (natürlich nicht ganz so wie in Deinem Schaltplan), er auch schon darüber nachgedacht habe, aber die praktischen Probleme sind dann doch eher, bei einem Alarm, weil etwas nicht funktioniert, jemanden ans Telephon zu kriegen, der einigermaßen Englisch oder Spanisch kann.
  13. Erfahrungsgemäß ist das Waffenrecht aber ein genialer Maßstab für die Position zu allerlei anderen Dingen. Wer die Leute für so verka**t hält, dass sie im Zweifelsfalls lieber verbluten als sich wehren sollen, weil sie sonst nur auf dumme Gedanken kämen, der traut ihnen natürlich nicht zu, dass sie sich selber um die Vermeidung von Infektionskrankheiten kümmern. Wer den Leuten dieses Recht zugesteht und im Zweifel eher vor dem durchgehenden Staat als dem durchgehenden Bürger Angst hat, der wird auch dem Bürger zutrauen, zusammen mit seinem Arzt zu entscheiden, was für ihn medizinisch richtig ist.
  14. Das reduziert dann immerhin die Anzahl der Schüsse, die sich beim Minimal-Training "lösen"...
  15. Ist auch einen Besuch wert, insbesondere das Anders Zorn Museum! 😀
  16. Zumal viele dieser Delikte offenbar auch den Hauptzweck haben, sich als fieser Gangsta zu etablieren. Für Beschaffungskriminalität klaut man oder betrügt man, soweit man einigermaßen rational vorgeht, aber man setzt sich nicht der Rache der Konkurrenz und den Ermittlungen des Staates aus. Das tut man, wenn die Demonstration eigenen Brutalität, auch der Indifferenz gegenüber seiner eigenen Zukunft, der eigentliche Zweck der Tat ist.
  17. Also, das mit der Jungfrau will ich mir jetzt nicht vorstellen.
  18. Und der Einbrecher, der den Beutel doch untersuchen will, denkt, der herbeigerannte Hund sabbere so, weil der Einbrecher als Mittagessen vorgesehen sei...
  19. Das spricht dagegen, "Kontrollen" von Dingen zu machen, für deren Kontrolle man nicht zuständig ist.
  20. Und wo tut Ihr den Schlüssel dieses Schranks hin? (Psst, verratet es ihm nicht......Die Antwort lautet: "42")
  21. Nur das tun, was das Gesetz verlangt, und mich nicht als Aufsicht über Weiteres aufspielen. Im konkreten Fall: Ich will eine Liste mit exakt drei Spalten: Datum, eigene Kurzwaffe ja/nein, eigene Langwaffe ja/nein. Unterschrift drunter. Es steht jedem frei, darüber hinausgehende Angaben bis hin zu jedem einzelnen Treffer, unterschiedlichen Handladungen, herrschendem Wind, was auch immer, in seinen persönlichen Unterlagen zu führen, was zu überprüfen aber nicht meine Aufgabe wäre. Wer mehr prüft wird für mehr verantwortlich.
  22. Da kannst es, mit dem, woran Du vermutlich gedacht hat, sehr stark korrelierend, auch mit abwesenden und uninteressierten Vätern, abgebrochener Schule, frühem Einstieg in die kriminelle Karriere, und Perpetuierung des Ganzen durch frühes Zeugen von Kindern, um die man sich nicht im Geringsten kümmert, erklären. Das Ganze sehr stark in gewissen sozialen Kreisen und an gewissen Orten konzentriert, so dass die Kinder auch nicht bei Schulkameraden oder Nachbarn sehen können, dass es auch andere Möglichkeiten im Leben gibt. Wer in Amerika mindestens die Schule abschließt, von der Begehung von Straftaten absieht, und mit Kindern wartet, bis er mindestens 21 und verheiratet ist, der schafft es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Mittelschicht, unabhängig davon, wie er aussieht.
  23. Es wird da offensichtlich irgendeine Art Dosiermechanismus verbaut sein. Der wird sich dann halt in leicht abgeänderten Dimensionen in der Länge oder Weite eines Kolbens, mit einer etwas geänderten Federstärke, oder was auch immer finden. Für viele Fragen zur Funktion und zum Auseinander- und Zusammenbauen allerlei technischer Gegenstände ist heute YouTube Dein Freund, z.B. hier. (Mitsamt der Ermahnung im Video, das nur zu machen, wo legal. Bei mir dürfte ich z.B. auch eine Feuerwaffe aus dem rohen Metall herstellen, ohne jemanden zu fragen, also kein Problem.)
  24. Wirklich akademisch durchdrungen scheint mir das Thema nicht zu sein. Es gibt natürlich Dinge wie Handbücher von Streitkräften, und heute zutage wird auch YouTube eine durchaus ernstzunehmende Quelle sein. (Klassisch z.B. das Video von Pat Rogers zum korrekten Laden des AR-15.) Um das Ganze aber einmal MECE anzugehen kannst Du das Thema natürlich erstmal in zwei Bereiche einteilen: Die Waffe (als System mitsamt Munition etc.) und den Menschen, der sie bedient. Der Ansatz bei den beiden ist logischerweise wesentlich unterschiedlich: Willst Du die Waffe verbessern, dann wird es ein ingenieurwissenschaftliches Problem. Da kann man natürlich erstmal quantitativ erfassen, was wie oft vorkommt, und dann Dinge wie die Geometrie von Magazinlippen und Zuführrampen, die Materialzuverlässigkeit von Hülsen und Ausziehern, usw. betrachten, mit soviel Genauigkeit und Detail wie man will und kann, bis hin zu detaillierten Simulationen oder Experimentenreihen. Siehst Du die Waffe als gegeben an, dann ist es ein didaktisches Problem. Das kannst Du wiederum in zwei Teile einteilen. Erstens, kann der Benutzer Störungen überhaupt erkennen und zielgerichtet beheben, unter Idealbedingungen, also kein Zeitdruck, kein Bewertungsstress, gutes Licht, usw. Bei vertrackteren Störungen wie bolt override im AR-15 wird's da schon für einige sehr haarig. Wenn diese Fähigkeit gegeben ist, dann ist die nächste Frage wie man das unter erschwerten Bedingungen machen kann, also unter Zeitdruck, unter möglicherweise extremer Angst, bei Dunkelheit, mit wegen Kälte stark eingeschränkter Feinmotorik, verletzt. Auch da könnte man quantitativ erfassen, was wie oft vorkommt und relevant ist, wie der Stand vor einer Ausbildungsmaßnahme ist, und wie der Stand direkt danach und in einem Abstand danach. Das Hauptproblem wird sicher sein, dass man es einfach überhaupt machen und üben muss.
  25. Noch das M14 war ja mit einer Vorrichtung für Ladestreifen ausgestattet.
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