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Proud NRA Member

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  1. Meines Wissen zählt visa waiver (eigentlich für den Sinn und Zweck dieses Gesetzes unlogisch) nicht als Visum. Damit wäre gar keine Begründung nötig. Es gibt auch keine direkte Zweckbindung der Waffen. Man kann zum Beispiel auch auf einem non-immigrant visa eine Sammler-FFL bekommen, muss aber halt den Jagdschein nachweisen, weil ohne (oder eine andere Ausnahme) der Waffenbesitz verboten wäre. Die Sammlerwaffen sind dann aber nicht an die Jagd gebunden. Auch wenn unter dem Recht des Bundes alles OK ist, sollte man mit dem Recht der Einzelstaaten vorsichtig sein. Manche haben Vorschriften speziell bezüglich Ausländern, und teilweise sind die sehr konfus und auch praktisch nie vor Gericht, so dass sich ein Richter erstmal überlegen müsste, was der Quark bedeuten soll. Kalifornien wäre ein Extremfall. Mir wäre es für den genannten Zweck vermutlich zu viel Aufwand pro Nutzen. Gehen tut vermutlich vieles, wenn man sich dahinterklemmt.
  2. Vermutlich eher nicht. Eine der Absurditäten mit der angeblich besonderen Gefährdung ist, dass weil Straftaten ganz überwiegend im eigenen sozialen Umfeld begangen werden, die Gefährlichsten auch die Gefährdetsten sind. Die Präsidenten gewisser Arten von 1%er-"Motorrad"clubs sind in der Tat weit mehr als die Allgemeinheit gefährdet, und manche davon sind auch schlau genug, dass die Zuverlässigkeit jedenfalls nicht wegen Vorstrafen ausgeschlossen ist. Schießstände oder Jagdreviere pflegen sich dagegen nicht in "sozialen Brennpunkten", wie man das so schön nennt, zu befinden, und die Personen, die sich da aufzuhalten pflegen, sind auch eher entspannt drauf. Als Extremfall: Wenn man auf einem offenen Stand alleine schießt (bei mir möglich und üblich, wenn das Wetter nicht so einladend ist) und die 200-Meter-Bahn vorlatscht, dann nimmt keine Sau einen Karabiner zum Sichern mit nach vorne, sondern man lässt das Zeug liegen, obwohl es das wirklich einfach machen würde. Da passiert nichts. Weil die besondere Gefährdung objektiv ausgelegt, sagen wir im Sinne aktuarischer Wahrscheinlichkeiten, aber zu einer offensichtlich vollkommen absurden Vergabepraxis bevorzugt an Leute mit Halbweltbezug führen würde, ist die besondere Gefährdung immer und überall ein Feigenblatt für eigentlich anders gelagerte Vergabekriterien, die man nicht so ausdrücklich benennen möchte.
  3. Sollte man von Zeit zu Zeit einfach der Gewohnheit halber machen, sonst fühlt man sich mit der Kanone seltsam und glaubt, alle würden sie sehen. Wenn's keiner sieht, was keiner tut, dann lacht auch keiner.
  4. Könnte das nicht die Verwendung als (effektiv) Bestandteil der Nationalhymne gewesen sein? Den Reiz des Verbotenen würde ich eher noch "Es zittern die morschen Knochen" zuschreiben, das ja ursprünglich noch nicht einmal ein Nazi-spezifisches Lied war, sondern wohl auf einer katholischen Jugendfreizeit entstand, dann eigentlich völlig unpassend zum Text zum Lied der Deutschen Arbeitsfront wurde. Auch interessant finde ich allerdings im Rückblick, dass damals in der Schule "Es geht eine helle Flöte" gesungen wurde, ohne dass wir einen Ahnung hatten, was der Autor dieses Liedes sonst noch so komponiert hatte. "Nur der Freiheit gehört unser Leben" nimmt da eine interessante Zwischenposition ein, weil es einerseits der Entstehungszeit und des Komponisten wegen wohl schon eine Beliebtheit in Kreise mit Nazi-Sympathien hat, andererseits der Text aber eigentlich eher noch als Aufruf zum gewalttätigen Rauswurf von Nazitypen verstanden werden kann.
  5. Sollte das der Fall sein, ist man dann auch für Sportfechten dran? Ist zwar einerseits olympisch, andererseits aber Mann gegen Mann mit Waffen, die wenn man den Schalter vorne wieder durch eine Spitze ersetzen würde, Löcher mit vergleichbarer Wirkung wie Kurzwaffen machen. Wie sieht's mit MMA aus? Footballspielen?
  6. Doch! Das Ergebnis von "may issue"-Regelungen ist nämlich regelmäßig eines von zweien: Entweder sie werden in der Praxis hauptsächliche wie "shall issue" gehandhabt, das ist der bessere Fall, bietet aber natürlich trotzdem Gelegenheit zur Willkür. Oder sie dienen der Ungleichbehandlung von Bürgern aufgrund anderer Merkmale als Gefährdung, Zuverlässigkeit, usw. Das ist der schlechtere Fall. Eine irgendwie "objektive" Vergabe nach solchen Kriterien würde schon daran scheitern, dass die wirklich im Sinne der Wahrscheinlichkeiten Gefährdeten gerade die sind, bei der man an der Zuverlässigkeit die meisten Zweifel hegen kann, denn Straftaten werden bekanntermaßen vorwiegend im eigenen sozialen Kreis begangen.
  7. Das würden sie auch sonst sein. Du willst ja keinen für ein Bewachungsgewerbe oder dergleichen, nehme ich mal an. Eine Ausnahmesituation mit wirklich drastisch höherer Gefährdung als bei anderen Leuten hast Du hoffentlich auch nicht. Damit dürfte der von mir oben vorgeschlagene Weg "verwaltungsnaher Bonze" die einzige plausible Möglichkeit sein, die keiner Änderung der rechtlichen Grundlage und/oder Verwaltungspraxis bedürfte. Dazu gibt es verschiedene Wege. Aber eine gewissen Stufe von superreich und Parteispenden an alle Parteien nach Proporz gibt es sicher gewisse Möglichkeiten. Langjährige treue Dienst für den Dreck, den die Verwaltung nicht machen kann, will, oder darf (Extremfall wäre Werner Mauss in seinen besten Jahren) wären eine andere Möglichkeit. Aus der etwas offeneren Informationsfreiheit bei den Amis ergibt sich, dass auch der Glanz von Prominenz wirken kann, und das könnte in Deutschland schon auch so sein. Eine irgendwie sehr ungewöhnliche Lebenssituation macht es natürlich der Verwaltung leichter, die besondere Gefährdung zu bejahen. Das reicht aber nicht, sondern Du musst sie mit gutem Willen auf Seiten der Verwaltung, idealerweise dem Glauben--richtig oder falsch--der Entscheider an Deine guten Beziehungen mit dem Chef vom Chef vom Chef kombinieren. Du könntest also versuchen, superreich, Mann fürs Grobe der Politik, oder sehr prominent zu werden. Es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten, etwas gleicher zu sein als die anderen. Ich will niemandem etwas unterstellen und noch weniger dazu auffordern, aber Entscheidungsspielräume, bei denen eigentlich niemand anderem etwas weggenommen wird, sondern Dir ein Gefallen getan wird, der keinem weh tut, laden natürlich auch zur Korruption ein. Man greift ja nichtmal in die Kasse, sondern macht etwas, das sich irgendwie schon begründen lässt wenn man nur will, so wie eine Ausnahme von Bauvorschriften usw. (Ein Klassiker bei den Briten in ähnliche Richtung wäre die schamlose Verleihung von Adelstiteln an Gönner von Politikern.) Wenn Du also die Talente hast, mit denen man einen "Maskendeal" oder eine eher ungewöhnliche Baugenehmigung bekommt, dann könntest Du die vielleicht auch im Sinne des hier diskutieren Wunsches mit Gewinn einsetzen.
  8. Die Wildbahn solltest Du da auch nochmal in wörtlichen Sinn und in den übertragenen Sinn aufteilen. Logischerweise ist die Jagdausübung (oder auch der Krieg) eine eher unfallträchtige Anwendung von Feuerwaffen, bringt sie es doch mit sich, auf Lebewesen zu schießen, die das nicht wünschen, damit Zeitdruck, ungünstige Positionen, schlechtes Licht, usw. Beim Tragen zum Selbstschutz ist dagegen der Normalfall, dass die Waffe im Holster bleibt.
  9. Vollendete Tötungsdelikte in Deutschland 545, Schweiz 45. Also hochgerechnet nach Deiner Logik in Deutschland 95 Tote mehr durch Tötungsdelikte. Im Übrigen: Hast Du schonmal die Eisenbahntoten pro Kopf zwischen München und Reykjavík verglichen? Und dann die Toten bei der Seefahrt? Soll man jetzt in Reykjavík die einzige im Lande vorhandene Lok wieder irgendwie fahrfähig machen und die Seefahrt verbieten? Oder in München diese Selbstmordmaschinen auf Schienen verbieten und die Bayern auf die Seefahrt verweisen? Natürlich gibt es zumindest bei Extremfall, dass ein Objekt ganz abgeschafft oder sonst nicht existent ist, eine Korrelation dahingehend, dass dann niemand mit diesem Objekt zu Tode kommt. Aber das ist doch um alles in der Welt für sich kein stichhaltiges Argument, um etwas zu verbieten. Natürlich kann man auch durch einen Sicherheitsgurt zu Tode kommen oder durch einen Airbag, die ja eine ähnliche Funktion haben sollen wie die wichtigste Funktion der Feuerwaffe, Leben zu retten. Aber das ist doch kein Grund, sie nicht zu benutzen, gar anderen Leuten vorzuenthalten.
  10. Herztabletten auch abschaffen. Mit denen kann's ganz übel ausgehen wenn man die Dosierung nicht beachtet oder Kinder sie futtern. Wenn man danach geht, dass alles, was inhärente Gefahren hat, verboten gehört, unabhängig von einer Einschätzung der Größe dieser Gefahren oder gar dem Versuch einer Kosten/Nutzen-Abwägung, dann bleibt am Ende nur noch der kollektive Suizid aus Verzweiflung. Das "Vorsorgeprinzip" auf die Spitze getrieben ist nihilistisch, denn es versucht Unmögliches zu erreichen, den Himmel auf Erden, ohne Tod, ohne Leiden, ohne Unfälle, was offensichtlich unmöglich ist. Wer aus Angst vor dem Tod morgens nicht mehr aufstehen und die Gefahren des Lebens meistern will, der stirbt zuerst. In einer freien Gesellschaftsordnung ist im Übrigen die Einschätzung dieser Gefahren und des Kosten/Nutzen-Verhältnisses zunächst einmal Sache des einzelnen Bürgers, und staatliche Verbote sind nur bei ganz erheblichen Gefährdungen Dritter statthaft. Empirisch finden die bei der vorliegenden Frage nicht statt, womit die Frage in einer freien Gesellschaftsordnung auch beantwortet ist.
  11. Diese Behauptung entbehrt genau so der empirischen Grundlage wie diejenigen von "Sportwaffen" als "Mordwaffen" usw. Erfahrungsgemäß passiert überhaupt nichts statistisch Signifikantes. Die Staaten, die das Tragen von Waffen weitgehend liberalisiert haben, haben praktisch alle einen bedeutenden Rückgang der Gewaltkriminalität wie auch von Unfällen mit Feuerwaffen erlebt, was aber nicht notwendig kausal mit dieser Liberalisierung zu tun haben muss. Woher kommt denn diese Deine Ansicht, nachdem sie offensichtlich nicht aus einer statistisch belastbaren Datenbasis kommt? Als einzige Quellen kann ich mir da die reine Imagination und diffuse Ängste vorstellen, oder aber wie gerade in Deinem Umfeld mit Schusswaffen umgegangen wird. Sollte es Letzteres sein, dann würde ich mich an Deiner Stelle bemühen, entweder diesen Umgang zu ändern oder aber das Umfeld.
  12. Ich bin jetzt nicht von der grünen Zunft, aber bei mir ist ein EDC-Messer eher klein und leicht und als Werkzeug, nicht als Waffe gedacht. So oder so ist wenn man bereits umschlungen ist, natürlich die Verwendung jeder Waffe etwas schwierig, alldieweil der Zweck des Umschlingens ja wohl ist, einem die Verwendung von Armen und Händen zu erschweren. Wenn man sich selber locht macht man die Situation nicht besser. Kann man natürlich, wie fast jede Herausforderung im Leben, üben, aber das ist dann halt wieder eine Frage des Aufwands.
  13. Je nach Methode früher oder später...
  14. Na ja, Hunter Bidens Autobiographie ist da ganz lehrreich. Hat es nach eigener Aussage nicht die paar Meter vom Schnapsladen nach Hause geschafft, sondern die erste Flasche regelmäßig sofort bearbeitet. Ich halte mich--bei angemessenen Voraussetzungen wie nicht Autofahren oder derartige Pläne--nicht für ein Kind von Traurigkeit, aber manche Leute haben dazu einen völlig anderen Bezug. Ein Deutscher konsumiert im Schnitt 11 Liter reinen Alkohol pro Jahr, z.B. etwas mehr als zwei Flaschen Wein die Woche. Jetzt gibt es nicht wenige, die gar nicht oder nur extrem mäßig trinken. Um dann auf diesen Durchschnitt zu kommen, muss es rein mathematisch eine gute Zahl Trinker geben, bei denen der Schnaps reingeht wie bei anderen Gatorade.
  15. Halt so ein Plastikkärtchen, auf dem draufsteht, dass ich mit einer verdeckten Waffe herumlaufen darf. In meinem Bundesstaat und in vielen anderen, die das anerkennen.
  16. Ich bin eigentlich ganz froh, dass ich ihn (in meinen Gefilden) habe, aber nicht das Gefühl habe, ihn zu brauchen. Bei der angegebenen Strategie könnte man in die umgekehrte Situation kommen, und selbst brauchen und haben ist ja nicht wirklich ganz optimal.
  17. Theoretisch: Mehr als die Allgemeinheit gefährdet und Waffe ist geeignet, diese Gefährdung zu reduzieren. Praktisch: Verwaltungsnaher Bonze.
  18. Die Anhaltspunkte müssen eine Tatsache zum Grunde haben. Dabei ist das reine Vorliegen eines irgendwie gearteten "Anhaltspunktes" natürlich die geringstmögliche zu erbringende Beweislast.
  19. Wie gesagt, auch da gibt's Vorschriften zu Umwelt- und Naturschutz, Lärmschutz, Gemeindesatzungen, usw. Also im Prinzip schon, aber ein Blick in die entsprechenden Vorschriften lohnt sich, wenn sie freundlich sind vielleicht auch eine Frage an die Polizei, ob da Einwände bestehen (in diesem Fall dann die des Landkreises, weil das "weit und breit keine Nachbarn" vermutlich nicht einer Gemeinde angehört, womit eine Quelle für mögliche Verbote schon mal wegfällt). An vielen Orten wird das gehen, and manchen auch nicht oder nur mit Einschränkungen.
  20. Nun sprachlich ist das doch klar. Vorher mussten Tatsachen die Annahme rechtfertigen, also bei einer rationalen Betrachtung dafür sprechen. Hinterher müssten nur noch tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, auch wenn möglicherweise viel stärkere Anhaltspunkte für das Gegenteil vorliegen. Wie weit man damit gehen kann, ohne das Rechtstaatsgebot zu verletzen dürfte eine Frage für die Gerichte sein, aber die intendierte Marschrichtung ist klar.
  21. Sagt ja auch keiner, dass das für Mordanschläge, bei denen ein mehrtägiges Versterben des Getroffenen der Abschreckung der anderen dient, unbedingt ein ungeeignetes Kaliber wäre... Andererseits finden sie wohl gelegentlich in Grizzlies, die anatomisch am ehesten vergleichbar sein dürften und ja auch nahe Verwandte sind, Geschosse ganz erstaunlicher Kaliber, die da offenbar jahrelang drin waren.
  22. Hängt davon ab, wo Du bist. Eine Genehmigung von "Schießstätten" nach deutschem Modell ist mir nicht bekannt. Es gibt aber natürlich trotzdem Gemeindesatzungen zumindest bezüglich Lärm, ein Umweltschutzrecht, usw. Da, wo man in der Natur schießen darf, gibt es nicht nur die Sicherheitsregeln bezüglich der ballistischen Wirkung und Jagdrecht, sondern z.B. auch Regeln bezüglich Waldbränden (was ja auch Sinn macht--Stahlpenentrator auf Stein ist ein Feuerzeug). Unter den Staaten in Deiner Liste dürftest Du mit Arizona und Utah am weitesten kommen, einfach weil die Platz haben. Aldi hat gewisse Erfolge als Nischenanbieter, und es gibt natürlich Walmart. Aber in den Supermärkten herrscht nicht der reine und brutale Preiswettbewerb wie in Deutschland. Dafür kriege ich z.B von 5 bis 24 Uhr eine Auswahl an frischem Gemüse, die so in Deutschland schwerer zu finden wäre. Ein interessantes Zwischending, wo ich oft einkaufe, ist Trader Joe's, welches zum Aldi Nord-Imperium gehört, aber ein anderes Konzept verfolgt. Wie Aldi versuchen die gar nicht, ein volles Sortiment zu haben. Es geht aber nicht um den reinen Preis, sondern um irgendwie interessante Ware zum guten Preis. Das Gemüse da z.B. ist sehr gut, aber die kaufen halt nur ein, was sie einerseits vernünftig kriegen können und andererseits in hinreichender Menge verkaufen können, dass nicht die Hälfte in den Abfall geht. Die haben auch den Tischwein, den es seit der Prohibition in Amerika als Marktsegment kaum mehr gab, wieder zurückgebracht, mit dem berühmten Three-Buck-Chuck und einer breiten Auswahl wirklich ordentlicher Weine im $5-Bereich, wo traditionell zwischen Fusel und $20-Zeug wenig kam. Deutsche Süßwaren, italienisches Olivenöl usw. kommt über die Aldi-Connection.
  23. Wobei ich für meinen Teil vermeide, in beengten Verhältnissen, vielleicht auch, wo niemand hingucken soll, damit nicht eine alte Dame hohldreht, etwas am Ladezustand meiner Waffe oder sonst was an meiner Waffe zu machen. Mir ist es da lieber--und glücklicherweise auch erlaubt--es so einzurichten, dass die Kanone in ihrem Holster bleibt und nur als Paket mit allzeit vollständig verdeckten und geschützten Bedienelementen umgeladen wird. Wenn man eine im Hinblick auf die Fallsicherheit sinnvolle Auswahl der Waffe unterstellt, dürfte das im Sinne der Sicherheit sein.
  24. Du kannst, wenn Du drauf stehst, auch Dein Auto als einen "Runterdruckfortbeweger" bezeichnen, und das wäre (bei einigermaßen vertikalen Zylindern) soweit nicht falsch, nur versteht Dich halt keiner mehr. Streite Dich nicht mit Leuten über Nomenklatur, die gerade bei exotischen Konstruktionen irgendwo zwischen den normalen Kategorien eh nicht furchtbar wichtig ist, sondern nimm eine Schnittzeichnung und verstehe, was da beim Schuss passiert, und dann bemühe Dich, Dich einigermaßen verständlich auszudrücken. Es gibt z.B. auch immer wieder Witzbolde, die einen aufklären wollen, dass Zentrifugalkräfte gar nicht existierten, sondern lediglich Zentripetalkräfte. Ist natürlich Quatsch, sondern eine Frage des Bezugssystems, das man sich nach Bedarf aussuchen kann. Wer's nicht glaubt wiederhole den Stunt aus einem YouTube-Video das mal hier eingestellt war, wo sie ein kleines Kinderkarusell, das die Kinder mit den Händen antreiben sollen, mit einem Verbrennermotor angetrieben haben--nach dem spektakulären Abflug dürfte klar sein, dass für manche Zwecke Zentrifugalkräfte ein sehr angemessenes Gedankenmodell sind: auch wenn sie von außen aus einem Intertialsystem betrachtet "nur" Scheinkräfte sind, tun sie doch genau so weh wie "richtige" Kräfte in einem Inertialsystem.
  25. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn die das nur im dichten Wald an Stellen machen würden, wo der Wald wenigstens einen einigermaßen ordentlichen Kugelfang abgibt. Das ist mir bei Heimatbesuchen auch schon an Stellen aufgefallen, wo durchfliegende oder verfehlende Geschosse sonstwohin fliegen, auch in Richtung von Häusern. Gibt's in Amerika bestimmt auch irgendwo, aber da verbringe ich viel mehr Zeit als in Deutschland und habe es kein einziges Mal gesehen. (Wohl aber eine Art Verkehrsschilder in Montana, dass man auf dem nächsten halben Kilometer wegen verdeckter Häuser nicht schießen dürfe.)
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