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Deutsches Waffengesetz von 1972 - würde das heute noch gutgehen?
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Oder halt doch. Die Aufnahme des Rechts auf Waffenbesitz in die Grundrechtskataloge kommt ja nicht von ungefähr. Allgemein üblich zu Zeiten des alten Reichs war wohl, dass das Führen dem Adel und damit gleichgestellten Gruppen, insbesondere Akademikern, vorbehalten war. Mit Variationen je nach regionaler Tradition. Württemberg hatte lange ein Recht auf Waffenbesitz, und es hatte gar keinen (einheimischen) Adel, womit sich das als Unterscheidung eh erledigt hatte. Oftmals war die Angst wohl auch weniger vor Aufständen als vor Wilderei, gar nicht unbedingt wegen des Wildes selber, sondern weil was aus Sicht der Herren ein Freizeitvergnügen war aus Sicht des Subsistenzbauern eine Schweineplage war, die ihm das Essen für seine Familie vernichtet hat. -
Deutsches Waffengesetz von 1972 - würde das heute noch gutgehen?
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Gab es das? In der Charte Waldeck stand die Garantie des Waffenbesitzes drin, aber die wurde ja nicht angenommen. -
"Unter dem Tisch" kann vieles heißen. Es kann heißen, dass wo nicht die Steuer bezahlt wird. Bei einem Gemischtwarenhändler sicher möglich, dass manche Stücke nicht über die Bücher gehen. Es kann heißen, dass irgendwer irgendwelche "Schulhof-CDs" oder in jedem anderen Land legale und deshalb leicht zu beschaffende Nachdrucke von Nazibüchern, die eh keiner liest, vertickt. Oder irgendwelche Wehrmachtsorden made in China. Skandalöse Waffengeschäfte, soweit überhaupt auf Messen angebahnt, werden aber wohl eher auf solchen Messen angebahnt, die sich an Regierungsvertreter richten, und das nicht unter dem Tisch sondern in einem Konferenzraum.
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Deutsches Waffengesetz von 1972 - würde das heute noch gutgehen?
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Das Teuflische ist, dass es außerhalb deren Vorstellungshorizontes ist. Es wird nicht abgelehnt, es ist gar nicht als etwas, das man begrüßen oder ablehnen kann, in der Welt des Denkbaren. Wenn ist in Deutschland mit Leuten über Waffenrecht diskutiere, dann ist eigentlich schon egal, ob das ein Konservativer oder ein Linksgrüner ist. Bei Argumenten, wie dass gerade in der deutschen Gesichte wirklich praktisch alle Morde mit Feuerwaffe und überhaupt staatlich organisiert waren, dass deswegen ein Staatsmonopol auf Waffen zur Verhinderung von deren Missbrauch mindestens schwer begründungsbedürftig ist, ist die Antwort immer gleich: Das hat man noch nie gehört, zahlenmäßig wird es schon stimmen, eine Antwort falle einem darauf gerade nicht ein. Das ist, als würde man einem Menschen aus dem Mittelalter die Einführung von Onlineabstimmungen vorschlagen. -
Bei meinem habe ich aus gegebenem Anlass mal ein Reflexvisier mitgenommen--ohne Kanone dran.
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Auch für die Steigerungen, die ja fast schon wie der Völkische Beobachter klingen: "äußerste Beliebtheit", "der bestens bekannte" für ein insgesamt doch eher spezialisiertes Interesse und Namen, die auf der Straße kaum Erkennungswert haben dürften. Ist ja fast schon wie die welthistorische Enthüllung der Plakette an der Parkbank für den Blutzeugen der Bewegung, der da als Kind angeblich einmal draufsaß und nun eine weltgeschichtliche Figur ist. Wo jetzt der im Titel versprochene Skandal sein soll, erschließt sich aber nicht so ganz.
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Waffenrechtliche Zuverlässigkeit der Bundesregierung
Proud NRA Member antwortete auf Raphael63's Thema in Allgemein
Weil die erstens begrenzte Magazine verwenden und sich zweitens davon animiert fühlen, einmal zu versuchen, zu treffen? -
Finale Tokio Schnellfeuer - Mit Waffe in der Hand hinter der Schützenreihe
Proud NRA Member antwortete auf Tatonka's Thema in Allgemein
Ist, glaube ich, eine begrenzte Korrelation. In manchen Disziplinen ist die Sicherheitskultur eine andere als in anderen Disziplinen. Man kann das als unterirdisch und überaltert ansehen, oder man kann sich sagen, dass wegen anderer Umstände dieser Disziplinen auch so eher wenig passiert. Gerade auf diesem Niveau sind das wohl auch Spezialisten, die nichts anderes machen als eine Disziplin mit ihren Abläufen. Die meisten olympischen Schützen machen wohl nicht an einem Wochenende 3Gun und an einem anderen Wochenende Geländelauf mit Waffen. -
Zur Befestigung sind die ungeeignet. Die sind eine Sicherung. Die Befestigung erfolgt über den Klettverschluss zwischen Außen- und Innengürtel.
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True Velocity: Die erste taugliche Munition mit Polymerhülsen?
Proud NRA Member antwortete auf Direwolf's Thema in Allgemein
Man wird sehen. Eigentlich ist eine Funktion der Messinghülsen bei schnellem Feuer ja die Wärmeabfuhr. Davon wird's auch weniger geben. Die älteren bei HK können noch ein Lied davon singen. -
Vielleicht irgendein Ortsbezug, oder ihm fiel eben nur dieser Stand ein. Die Leute fahren auch zu den seltsamsten Brücken und Bahnstrecken usw.
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Probleme mit Stageplanung bzw. -erfassung
Proud NRA Member antwortete auf Sgt.Tackleberry's Thema in IPSC
Geben die Regeln das her? Bei uns wäre das aus eben diesem Grunde verboten. Bisweilen darf mit mit einer zweiten Waffe außer Konkurrenz nochmal. Es gibt allerdings einige ganz Harte, die sich Stages daheim aufstellen--natürlich auf das Risiko von Interpretationsunterschieden dazu, wie es dann wirklich gebaut wird. -
Aber was wenn nun ein "Magazinkörper" durch Austausch von Bodenplatte und Innenleben sowohl Zentralfeuer als auch anderes füttern könnte und nach Herstellerabsicht auch sollte? Sagen wir, der Hersteller, der den "Körper" gespritzt hat, hat dabei vorwiegend an Zentralfeuer gedacht, und dann hat ein anderer Hersteller ein Randfeuer- oder Garnichtfeuer-System eingebaut? So viele Fragen, solcher Hirnriss...
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Revolver .357 hat Span in Trommelkammer
Proud NRA Member antwortete auf Malizia82's Thema in Allgemein
Du musst Dich natürlich da in einem gewissen Spannungsverhältnis entscheiden. Das eine Extrem wäre, dass eine Waffe als Sammlerstück gar nicht oder mit fünf Schuss Mädchenmunition im Jahr geschossen wird und nur mit Handschuhen angefasst wird. Das andere Extrem wäre, dass sie täglich mit Schweiß und Schlamm und Regen dran getragen und/oder mit zehntausenden Schuss bewegt wird. Davon wird die beste Kanone logischerweise nicht neuer, und wer das macht, sieht seine Waffe als Verschleißteil an. Wer eine Waffe wirklich ohne offensichtlichen Missbrauch ausgeschossen bekommt, der hat sich auch eine neue redlich verdient. Wenn Du nicht übermäßig häufig mit Mädchenladungen ein paar Schuss Präzision schießt, dann sollte dieses Vergnügen lange anhalten. Ich weiß es nicht sicher, aber intuitiv würde ich darauf tippen, dass dabei die größte Variable neben der Schusszahl die Energie der Munition ist. In einen .357-Revolver kann man ja zwischen der Cowgirl-Ladung und der Antibraunbären-Defensiv-Ladung wirklich eine sehr große Bandbreite von Munition stecken. Wenn es sich im Handgelenk anfühlt wie ein Hammerschlag und einen Blitz macht, mit dem man ein Photo des gesamtes Standes machen kann, dann ist es vermutlich weniger schonend. Wenn Du Dir aber in den Kopf setzt, Deutscher Meister im Revolver-IPSC zu werden, oder wenn Du Deine Waffe regelmäßig und bei Wind und Wetter und Dreck tragen darfst und willst, dann wäre es am sinnvollsten, zu diesem Zweck eine herzutun, an der Du weniger emotional hängst. -
Im Fall der Rundsteuersysteme meistens durch die Verwendung extrem niedriger Frequenzen im hörbaren Bereich. In beiden Fällen durch die Verwendung erheblicher Leistungen im Vergleich zur übertragenen Datenmenge.
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Das Sportschießen muss telegener werden.
Proud NRA Member antwortete auf Absehen4's Thema in Allgemein
Genosse Stalin wusste noch, dass in in seinem Interesse lag, wenigstens die Physiker arbeiten zu lassen, wenn er schon alles von den Bauern bis zu den Generälen abschlachtete. Heute scheint das nicht mehr allen ganz klar zu sein. -
Zusammen mit dem ohm'schen Widerstand gibt das einen simplen RC-Filter. (Bei geeigneten Verhältnissen von Induktivität und Kapazität natürlich eine Leiterleitung.)
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Bedürfnisüberprüfung nach §14 (4) WaffG
Proud NRA Member antwortete auf Stefan Klein's Thema in Waffenrecht
Offensichtlich ja nicht. Wäre das so, dann wäre das eine Interessengruppe von hinreichender Größe, um sich bei der Politik zu bestellen, was sie haben will. -
Im Vergleich zum Transistorradio sind die vorhandenen Kapazitäten natürlich hoch, aber bei der sehr niedrigen Frequenz und der enormen übertragenen Leistung dürfte das für die Leistungsabgabe an sich unbedeutend sein. Für die Dämpfung unerwünschter hoher Frequenzen ist es dann wohl schon von Bedeutung.
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Manche der Experten machen das mit extrem hohem Anteil Trockenüben und ziemlich moderater Schusszahl. Ist natürlich mit reduziertem Spaßfaktor. Es gibt ganze Bücher darüber.
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In der Tat. Kein Auto hat eine auch nur annähernd gleichbleibende Leistung über Geschwindigkeiten und Drehzahlen. Differenzen wie die genannte können auch ohne Probleme ausschließlich durch unterschiedliches Schalten, unterschiedliche Traktionskontrolle usw. verursacht sein. Also, als praktische Aufgabe gestellt: Fehlende Angaben, nicht zu beantworten.
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Das Sportschießen muss telegener werden.
Proud NRA Member antwortete auf Absehen4's Thema in Allgemein
Erklärung vom Kurs mit Simunition (wo's im Gegensatz zu Airsoft schon mal die Haut verletzen kann): "Schmerz ist ein guter Lehrer!" (Bevor ich falsch verstanden werde: Das setzt natürlich Kompetenz und Selbstwirksamkeit voraus.) -
Das Sportschießen muss telegener werden.
Proud NRA Member antwortete auf Absehen4's Thema in Allgemein
Beim Biathlon? Zielgruppe ist eigentlich klar: Weniger Altherren, mehr Fitness, mehr Bewegung, mehr Spaß. Möglicherweise könnten das sogar existierende Sportordnung hergeben. Bei den Amis ist das derzeit noch alles ohne Dachorganisation als Vereinsmatches, aber wenn man eine Sportordnung braucht: Die dynamischen Disziplinen haben doch schon öfters kleine physische Aufgaben wie vor dem Start wohin zu rennen oder ein Objekt wohin zu tragen. Was spräche dagegen, dass die Aufgabe halt ist: "Renne (ohne Waffe) zur Straßenkreuzung x/y und zurück."?