Proud NRA Member
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Tja, die Frage bei dieser Feststellung ist bloß: wer? Sent from my iPhone using Tapatalk
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Schon, aber eben deshalb sollten schon im Vorfeld weise Entscheidungen getroffen werden, bevor es soweit kommt. Die Aufstellung einer übertriebenen Anzahl von SWAT Polizeieinheiten unter allen möglichen Namen führt zu Druck, diese auch entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen. Zum Glück gibt es aber ziemlich wenige Situationen, wo diese Fähigkeiten wirklich gebraucht würden. Der klassische Fall wäre eine Geiselnahme wie in München zu den olympischen Spielen, und das ist glücklicherweise extrem selten. Deshalb führt die übertriebene Aufstellung solcher Einheiten dazu, daß auch gestürmt wird, wenn es ein Besuch zweier regulär uniformierter Beamter auch getan hätte, mit viel weniger konkretem Risiko für alle Beteiligten und viel weniger abstraktem Risiko für Rechtstaat und zivilisierte Umgangsformen. Das hat gar nichts mit den Charaktereigenschaften einzelner Beamter zu tun sondern ist eine institutionelle Fehlentwicklung. Der normale Streifenpolizist wie der verdeckt tragende Bürger hofft, daß er seine Waffe nie im Streit wird ziehen müssen. Von daher hätte ich auch nichts dagegen, wenn, sollten mehr "taktische" Fähigkeiten verlangt werden, der eine oder andere normale Cop eine Flinte oder ein AR 15 im Kofferraum hat. Aber Institutionen, die für ihre Existenzlegitimation darauf angewiesen sind, daß es öfters mal kracht, sind ein Problem. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Bob Vogel z.B. schießt eine Glock 34 in USPSA Production und eine Glock 17 wenns zu IPSC Production ins Ausland geht. Wenn ich so schießen könnte wie er wäre ich zufrieden, egal ob er jetzt mit einem anderen Fabrikat nach entsprechender Umgewöhnung vielleicht noch besser wäre. Selber schieße ich M&P (selbe Funktion wie Glock, aber für mich angenehmer in der Hand) und wenn wir ehrlich sein wollen: die Kanone ist bei mir nicht der begrenzende Faktor. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Da dürfte in beiden Fällen oft Realitätsflucht dahinterstehen, so wie als harmlose Variante auch bei den Action-Videospielen. Viele IS-Typen waren vorher weder besonders politisch noch besonders religiös, dafür aber frustriert mit ihren langweiligen und kleinen Lebensverhältnissen. Als nicht-Ninja Polizist erlebt man den gleichen Frust wie Sozialarbeiter, tagein tagaus mit Leid, gescheiterten Existenzen und Dummheit konfrontiert zu werden, ohne wirklich groß etwas daran ändern zu können. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Ein anderer möglicher Grund, oder jedenfalls Effekt, ist die Brutalisierung in der uniformierten und anonymisierten Masse. Die Psychologie dahinter dürfte gleich sein egal ob es sich um den Polizisten in tacticoolem Schwarz oder um den Schwarzen Block handelt--aus der schwarzen Masse heraus macht man Sachen, die sonst die gute Kinderstube verhindert. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Und auch das ist, neben vielen anderen, ein Grund gegen die sich verbreitende Unsitte, einen Haftbefehl und dergleichen gleich nach Art eines Actionfilms vollstrecken zu wollen. Wenn einem bei Nacht die Tür eingeschlagen wird oder maskierte und offensichtlich konfliktsuchende Männer einem das Auto umstellen, dann sollte man in einer freien Gesellschaft davon ausgehen können, daß es sich um außergewöhnlich brutale Kriminelle handelt und entsprechend reagieren können. Jeff Cooper, der ja selber Uniformträger war, hat zu den Masken übrigens gemeint, daß man jede Person, die vermummt mit Waffen herumläuft ('Ninjas' war sein Kosename für die), sinnvollerweise als Ziel auffasst und bekämpft. In einer geistig noch normalen Gesellschaft wäre das ein guter Rat. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Für Spezialmunition wirst Du ums Handladen nicht herumkommen. Wenn Du aber zu Anfang nicht beim Kampf um den deutschen Meistertitel dabei bist, würde ich dazu raten, einfach die Fabrikmuni zu schießen, die Du am billigsten bekommst und mit der die Kanone gut funktioniert. Wenn Du das gesparte Geld und die gesparte Zeit in mehr Training investierst wird das vermutlich mehr Erfolg und Spaß bringen als die Suche nach der Super-Duper-Matchmunition, die aus Deiner Waffe gerade den Power Factor hält. Dazu kommt, daß Du für solche Munition vermutlich auch mit den Federn experimentieren müsstest und die Zuverlässigkeit nachlässt, z.B. wenn Du einmal in einer Stage mit der schwachen Hand und/oder um die Ecke schießen musst und dabei etwas weniger herzhaft zugreifst.
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Munition für Ruger 10/22 - was frisst eure Waffe?
Proud NRA Member antwortete auf Varminter's Thema in KK IPSC
Meine (kein Präzisionslauf) frisst so ziemlich alles. Normalerweise füttere ich CCI Standard Velocity oder aber verschiedene beschichtete Hochgeschwindigkeitsmunition. -
SPIEGEL TV sucht Leute zum Thema "Deutschland rüstet auf"
Proud NRA Member antwortete auf harald gräff's Thema in Allgemein
Die in verschwommenen Bildern aufzeichnet, wie eine Journalistin mit feuchten Händen erklärt bekommt, wie man die Sicherheit überprüft? -
SPIEGEL TV sucht Leute zum Thema "Deutschland rüstet auf"
Proud NRA Member antwortete auf harald gräff's Thema in Allgemein
Die entsprechenden Personen selber schießen zu lassen schadet auch nie. Also Dreh geht leider schon aus (wirklich nicht ganz unplausiblen--für schöne Kamerabilder mit scharfer Munition gibt's komplexere Sicherheitsregeln als im normalen Schießbetrieb) Gründen der Standaufsicht nicht, aber sie dürfen gerne zum Ausprobieren kommen. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Das war damals eher gefährlich und es hat kaum einer gemacht. Was ging, normalerweise nicht zu Konsequenzen geführt hat, und auch öfter gemacht wurde, war zu sagen, man selber könne das nicht machen, also eigene Schwäche als Grund. Aber zu sagen, das ist kriminell, dazu gehörte mehr Mut als die meisten hatten, nicht zu reden von aktiver Verhinderung. Das konnte man auch 1930 mit einiger Berechtigung sagen. Zehn Jahre später sah es anders aus. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Das war in der Tat vor einiger Zeit, nämlich 1961, das berühmte Milgram-Experiment. Es gibt aber auch gute Gründe, an der Validität dieses Experiments zu zweifeln. Z.B. wurde den Kandidaten erklärt, die Testperson trüge keine bleibenden Schäden davon, und dem Versuchsaufbau nach konnte man vermuten, es handle sich um freiwillige Testpersonen. Wenn mein Krav Maga-Trainer den starken Mann demonstrieren will und mich auffordert, etwas mit ihm zu machen, das ziemlich wehtun könnte, dann verhalte ich mich auch anders als mit einer unbeteiligten Person. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Schon, aber der Schutzmann vom Dorf musste in aller Regel nicht zusehen wie jemand abgeschlachtet wurde und er konnte in der Regel sogar soweit wegsehen, daß er nicht in der Lage gewesen wäre gerichtsfest zu bezeugen was jeder geahnt hat. Eine Minderheit mit Neigung zu extreme Gewalt wird sich immer finden. Deswegen ist die Frage nicht so sehr wer mitmacht, sondern wer wann etwas dagegen tut. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Na ja, die Stabilität in gewissem Sinne haben wir glücklicherweise, aber die Demokratie unterliegt doch Erosionserscheinungen. Es ist jedenfalls bezeichnend, daß viele der großen Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen, seien das "Rettungspakete" für die wir jahrzehntelang löhnen werden oder eben die Öffnung der Grenzen für einen riesigen Strom illegaler Einwanderer, entweder gar nicht dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt wurden oder ohne die Möglichkeit der vorherigen Lektüre und Beratung durch das Parlament gepeitscht wurden. Von einer deliberativen Demokratie in dem Sinne, daß große Vorhaben erst öffentlich diskutiert und dann von den ordentlich gewählten Volksvertretern abgestimmt werden, kann bei diesen Vorgängen jedenfalls nicht die Rede sein. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Oder auch nicht. Selbst die Nazi haben die dreckigste Drecksarbeit einer relativ kleine Minderheit von Spezialtruppen überlassen, zu einem guten Teil zusammengesetzt auch ideologischen Fanatikern, ehemaligen (nicht staatlich) Kriminellen und dergleichen, die wohl auch schon damals von einem guten Teil von Polizei und Militär kritisch beäugt wurden. Daß eine Mehrheit der Polizisten oder Soldaten bei einem Völkermord aktiv mitmacht ist also keine notwendige Voraussetzung für den Völkermord. Eine kleine Minderheit, die bereit ist, das zu tun, wird sich immer finden--wenn man keine ideologisch Verblendeten findet nimmt man halt einfach Gewaltgeile. Die Frage ist, wie lange sehen in einer solchen Situation die anderen Leute, die das Unrecht dieser Taten durchaus erkennen können, tatenlos entweder zu oder, zur Schonung des Gewissens, weg? Und unter welchen Umständen sollen Polizei, Militär oder auch Bürger die Seiten wechseln und gegen die als kriminell erkannte eigene Regierung kämpfen? Weder südamerikanische Verhältnisse mit einem Putsch alle zehn Jahre noch Naziverhältnisse mit dem (auf persönlicher Ebene möglicherweise durchaus heldenhaften) Kampf für die kriminelle Regierung bis in den gemeinsamen Untergang sind da wünschenswert. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Maßgebend sind Recht und Gesetz. An das haben sich Polizei und Strafvollzug genauso, und wegen ihrer besonderen lediglich vom Volk delegierten Macht sogar noch mehr, zu halten wie irgendeine Wehrsportgruppe oder Bürgerwehr. -
Recht darf nicht Unrecht weichen oder doch?!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Also, um auf den Ausgangsbeitrag zu antworten, der Spruch geht etwas anders, nämlich so, daß Recht dem Unrecht nicht zu weichen braucht. Es ist nur in den seltensten Fällen Widerstand eine moralische und praktisch nie eine rechtliche Verpflichtung, und öfters ist es weise, auf seinem Recht eben nicht zu bestehen. Das gilt selbstverständlich noch mehr, wenn man in der glücklichen Lage ist, mit einer Kanone herumlaufen zu dürfen. -
Facebook verbietet privaten Waffenhandel
Proud NRA Member antwortete auf Tintenkleckser's Thema in Allgemein
Das wiederum ist eine Funktion davon, welche Facebook-"Freunde" man hat, nicht viel anders als im richtigen Leben... -
Ruger American Rifle ist 15 cm länger, bezahlbar, und fühlt sich kompakt an. Wozu soll es denn gut sein?
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Selbst das wesentlich schwieriger zu realisierende Geheimnis der thermonuklearen Bombe ist im Großen und Ganzen öffentlich, allerdings wiederum nicht ganz trivial umzusetzen. (Und die Antwort auf eine der großen Fragen dieser Waffe ist angeblich schlicht: Schaumstoff.) Wenn jemand in Physik nicht so gut aufgepasst hat, ja mit Uran 235 ist es wesentlich einfacher eine Atombombe zu bauen--im Prinzip tut's ein glorifizierter Vorderladerböller einer gewissen Größe. Der Grund ist, daß Uran wesentlich weniger spontane Neutronen abgibt als Plutonium und deshalb das Problem der vorzeitigen Explosion weniger schwer wiegt. Deswegen haben die Amis ja auch nur die Plutoniumbombe zuerst getestet, während sie sich bei der Uranbombe sicher waren, daß sie funktioniert. In der Realisiationsphase bin ich allerdings nicht. Im Winter schieße ich vorwiegend drinnen, und da kracht schon alles über 30-06 so unangenehm laut.
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Die Leute haben schon deutlich größere Mengen ohne signifikante Schutzvorkehrungen (wohl eine Beschichtung und Handschuhe) gehandhabt. Im Fall des Demon Core, immerhin 6.2 kg Plutonium, ist das gleich zweimal nacheinander schiefgegangen, allerdings nur für die direkt Dabeistehenden. Merke: Ein eingeklemmter Schraubenzieher ist keine adäquate Sicherung für eine Fast-Atombombe.
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Und wenn Du nicht ein Team richtig fähiger Ingenieure hast, passiert dabei gar nichts. Wenn Du mehr Plutonium nimmst, aber der Sprengstoff nicht zu exaktest geformten Sprenglinsen verarbeitet wird, dann bekommst Du eine vorzeitige Explosion, bei der die nukleare Ladung sich zerreißt, bevor es zu einer größeren Atomexplosion kommt. Zu einer Sprenglinse gehören zumindest zwei verschiedene Arten Sprengstoff. Wenn das Plutonium kein (schwer zu erzeugendes) fast reines Pu 239 ist sondern ein Isotopengemisch mit Pu 240 wird's nochmal deutlich schwieriger, das zu verhindern. Wenn Du mit einer kleinen Menge Plutonium auskommen willst, brauchst Du einen Boostersatz, der sich eher schwierig handhaben lässt. Normale Zünder werden nicht hinreichend synchron zünden, und deshalb wiederum eine vorzeitige Explosion auslösen. Heute könnte man natürlich vieles, was in den 1940ern und 50ern mit Atomtests und Rechenschieber gemacht wurde, von einem Computer berechnen lassen, aber trivial ist das alles beim besten Willen nicht. Eine Uranbombe wäre eher realistisch im Eigenbau zu machen, aber da ist die Schwierigkeit die Anreicherung des Urans. Ein paar Gaszentrifugen im Keller reichen da nicht. Alles gar nicht so einfach. Und auch irrelevant für die hier vorliegende Frage. Kein Mensch behauptet, daß es ein Recht auf den Besitz von Massenvernichtungswaffen gäbe. Selbst die Atommächte erkennen jedenfalls theoretisch an, daß es das nicht gibt und haben sich ebenfalls theoretisch daraufhin verpflichtet, solche Waffen nach Möglichkeit abzuschaffen. Mit der Frage, wer eine 9mm am Gürtel oder auch ein .50 BMG im Keller haben darf, hat das alles nichts zu tun.
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Schon. Die von Dir genannten Kategorien fallen in zwei Gruppen. Kinder waren wir zwar alle einmal, aber schon durch das Älterwerden (ohne dabei als absolute Ausnahme wegen geistiger Behinderung in eine Art permanenten Kinderstatus zu verfallen) wird man vom Kind zum Erwachsenen. "Gewalttätiger Krimineller", "Suchtmittelabhäniger", "unzurechenbare Person" usw. ist man nicht von Haus aus, sondern wird es durch sein eigenes Verhalten, sei es jetzt kriminell zurechenbar, das Resultat von Geisteskrankheit, oder einfach nichtkrimineller aber außergewöhnliche Blödheit oder Veranlagung. Die Frage ist doch, ob wir eine Gesellschaft haben wollen, in der alle Erwachsenen ersteinmal als Unmündige behandelt werden? Auch in den liberalsten Gegenden sind die von Dir genannten Personen selbstverständlich vom Recht der freien Erwachsenen, sich nach Lust eine Kanone zuzulegen und herumzutragen, ausgeschlossen. Daß das so sein soll bestreitet doch gar keiner. Die Frage ist, wie soll es für alle anderen sein? In die gleiche Richtung geht es übrigens, wenn man einem erwachsenen Menschen nicht einmal mehr zutraut, selber zu entscheiden, ob für einen bestimmten Zweck eine Glühlampe oder eine Leuchtstoffröhre oder eine LED, vielleicht kombiniert mit intelligenter Haustechnik zum Ausschalten wenn kein Licht benötigt wird und dergleichen, optimal ist, und viele andere Dinge mehr. Auch da wird der Erwachsene heute wie ein Kind behandelt. Das Kind muß damit leben, wenn z.B. die Erwachsenen wegen Verminderung der Brandgefahr eine LED-Lampe statt einer heiß arbeitenden Halogenbirne reinschrauben. Der erwachsene Bürger kann das für sich selber entscheiden. (Und allfällige negative Externalitäten der Energiegewinnung dafür werden sinnvollerweise schon bei der Erzeugung, wo sie anfallen, eingepreist.) Die damit verbundene Infantiisierung der Gesellschaft ist vermutlich auch selbstverstärkend. Es kommt ja nicht selten vor, daß man Leuten, die etwas richtig Blödes tun, hört, daß es wenn es gefährlich wäre ja bestimmt verboten wäre.
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Facebook verbietet privaten Waffenhandel
Proud NRA Member antwortete auf Tintenkleckser's Thema in Allgemein
Daß Facebook keine öffentlich einsehbaren Angebote für Waffen haben will ist verständlich. Dafür gibt's in den entsprechenden Ländern spezifische Plattformen, deren Betreiber sich mit der Rechtslage auskennen, und ich kann es verstehen, daß Facebook nicht die Rechtslage in 50 amerikanischen Einzelstaaten plus dutzenden anderen Nationen von den Anwälten durchnudeln lassen will. Das Verbot, Facebook Messenger, das immerhin als Ersatz fürs Telephon angepriesen und genutzt wird, für diesbezügliche Geschäfte zu nutzen, scheint mir aber über das Ziel hinauszuschießen. Die Kommunikation darüber ist privat und es nicht Facebook's Aufgabe, die Rechtmäßigkeit dieser Kommunikation zu überwachen, genausowenig wie das die Aufgabe von Post oder Telephongesellschaft ist. -
Jagdprüfung und frühere NPD-Mitgliedschaft
Proud NRA Member antwortete auf Eisenhower's Thema in Waffenrecht
Das ist aber Küchenpsychologie und keine Grundlage für rechtstaatliches Handeln. Z.B. würden nicht wenige Menschen Thilo Sarrazin (um nur eine bekannte Persönlichkeit herauszugreifen) diese Charakterzüge unterstellen. Ob mit Recht oder Unrecht, und ob sich die genannten Charakterzüge überhaupt präzise definieren lassen, spielt ersteinmal gar keine Rolle. Sollte ihm deswegen per Verwaltungsakt die waffenrechtliche Zuverlässigkeit, so relevant, aberkannt werden? Ob jemand "hasserfüllt" ist oder nicht ist sowieso ein komischen Entscheidungskriterium. Seine Emotionen kann man nur begrenzt beeinflussen. Die Frage ist doch, wie man damit umgeht.