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Steht die CDU in BW und im EP wirklich zu uns?
Proud NRA Member antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Daraus folgt die Lösung des Problems: Es bräuchte bloß eine relative kleine Gruppe, die konsequent gegen Kandidaten stimmt, die den Leuten ihre Waffen wegnehmen wollen, und bei der von Dir beschriebenen Motivationslage wäre alles geregelt.- 46 Antworten
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Jeff Cooper hat mal kommentiert als ein Witzbold ihn gefragt hat, ob es nicht gefährlich sei, die Waffe "cocked and locked" to tragen, daß ein Gerät zur Selbstverteidigung besser gefährlich sei... -
Steht die CDU in BW und im EP wirklich zu uns?
Proud NRA Member antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Ich bin mir nicht sicher, ob bei einem Thema, das für die meisten Menschen und Politiker ein totales Randthema ist, überhaupt sinnvoll sagen kann, "wie eine Partei wirklich denkt." Letztlich denkt sie vermutlich gar nichts dazu. Wahr ist wohl, daß Konservative der Ideologie nach eigentlich mehr für privaten Waffenbesitz aufgeschlossen wären, als Linke, die ganz offen den Leviathan als Ideal des Staatslebens anpreisen. In der Praxis kräht danach kaum ein Hahn und man belässt es bei anlaßbezogenen Reden und Anlaßgesetzgebung, ohne überhaupt auch nur im Ansatz darüber nachzudenken, wie sich das mit den Grundsätzen, die man vertritt und an die man sicher auch wirklich irgendwie glaubt, verträgt. Von daher glaube ich nicht, daß es eine Partei gibt, bei der man sich darauf verlassen kann, daß sie als Partei sich groß um die Rechte der Waffenbesitzer scheren wird. Nachdem sich auch die Mehrheit der Waffenbesitzer, jedenfalls nach außen hin, damit abgefunden hat, Waffen bestenfalls als Geräte für das Hobby anzusehen, sind Waffen im Grunde entpolitisiert und lediglich Gegenstand des überbordenden Verwaltungsstaats, der halt gerne alles verbietet. Eigentlich politisch, so daß man überhaupt von diesbezüglichen Grundsätzen reden kann, sind Waffen nur, wenn man sie als Instrumente der Freiheit, sowohl von gewöhnlicher Gewaltkriminalität wie von Tyrannei und staatlicher organisierter Schwerstkriminalität ansieht. Solange es diesen Diskurs noch nichteinmal von der Mehrheit der Waffenbesitzer gibt, auch die Mehrheit der Waffenbesitzer kaum fähig ist, in zehn Sätzen zu erklären, warum eine freie Gesellschaft eine bewaffnete Gesellschaft ist, wird es schwer sein, auf politische Prinzipien zu rekurrieren, nach denen eine gewisse politische Partei für die Rechte der Waffenbesitzer einstehen könnte oder würde. Es liegt daher an den Waffenbesitzern, Waffen überhaupt zu einem politischen Thema zu machen. Parteien wollen das nicht nur nicht leisten, sie können es bei der derzeitigen geistigen Wüste in Deutschland zu diesem Thema auch gar nicht. Bei den Amis gibt es da z.B. Project Appleseed, eine rein von Freiwilligen getragene Initiative, bei der neuen Schützen an einem Wochenende das klassische Schießen aus Positionen mit Gewehr und Riemen vermittelt wird, kombiniert mit inspirierenden Geschichten aus der Revolution und der Aufforderung, darüber nachzudenken, wie die Freiheiten, die wir heute haben, mit dem Zugang der damaligen Amerikaner zu Waffen zusammenhängen. Das Ziel ist eine Nation von stolzen freien Bürgern, die den Mund aufmachen und wählen gehen damit sie nicht schießen müssen, zur Not aber auch schießen könnten, und zwar besser als die meisten Soldaten. Jetzt hat Deutschland weder patriotische Geschichten aus dem Unabhängigkeitskrieg noch den Tell-Mythos, aber wir haben dafür die Erfahrung, daß eine riesige Mehrheit der Morde mit Schußwaffen und überhaupt in der deutschen Geschichte staatliche Veranstaltungen waren. Wenn Waffen politisch sein sollen, dann müssen wir mehr Leute, angefangen mit den bestehenden Schützen, dazu bringen, darüber nachzudenken welche Schlußfolgerungen in bezug auf Waffenbesitz ein vernünftiger Mensch aus diesem vollkommen unbestrittenen Faktum ziehen würde. So lange das nicht passiert werden politische Parteien keine ernst gemeinte Position zum Waffenrecht haben. Ich glaube dem Kretschmann gerne, daß er stolzes Mitglied im Schützenverein ist und niemandem das gelegentliche Schießen mit einem KK- oder Luftgewehr verbieten will, aber das ist nicht anders als wenn ein fußballspielender Politiker Fußball gut findet--bestenfalls gibt's gelegentlich etwas Wohlwollen wenn es um Baugenehmigungen für Sportplätze oder ein paar Euro für die Sportförderung geht, mehr aber auch nicht.- 46 Antworten
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Firearms United veröffentlicht neue Informationen
Proud NRA Member antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Ist der Mann eigentlich noch bei Trost? Eigentlich sollte er froh sein, daß jemand erstens seine Arbeit für ihn macht und sich zweitens jemand überhaupt für seine Arbeit interessiert. Wenn er an einem persönlichen Gespräch kein Interesse hat oder er tatsächlich keine Zeit hat, dann wären ein paar Höflichkeitsfloskeln mit einem Hinweis auf seinen vollen Terminkalender die sozial angemessene und übliche Antwort. Schlimmstenfalls halt gar keine Antwort, aber doch nicht so etwas. Selbst in der absoluten Monarchie durfte der Untertan sich immerhin noch alleruntertänigst um eine allerhöchste Audienz bemühen (die übrigens oft auch regelmäßig abgehalten und recht wohlwollend gehandhabt wurden). Ist in diesem Zusammenhang die Großschreibung von "Mir" in "Dass Sie Mir mitteilen, dass sie wissen, wo ich wohne, ist eine Unverschämtheit." ein Zufall? Die Großschreibung des auf sich selbst bezogenen Pronomens kommt eigentlich auch nur regierenden Fürsten (und im Singular dem Engländer) zu. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Proud NRA Member antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Der wesentliche Punkt ist, glaube ich, daß schon die bestehende Richtlinien 2008/51/EC und 91/477/EEC ihr Ziel und ihre Rechtfertigung, den Binnenmarkt für Feuerwaffen zu harmonisieren, verfehlen. Sie verfehlen ihn deshalb, weil Artikel 2 und 3 in 91/477/EEC den Mitgliedsstaaten das Recht geben, in ihrem nationalen Recht beliebig strenger zu verfahren als die Direktive vorsieht. Manche Mitgliedsländer wie das Vereinigte Königreich haben extrem strenge nationale Regelungen, die sie nicht aufzugeben bereit wären, und andere Mitgliedsländer haben permissivere Regelungen, die sie ebenfalls nicht aufzugeben bereit wären. Damit ist der Versuch, die nationalen Grenzen transparent für Waffen und ihre Besitzer zu machen, derzeit zum Scheitern verurteilt. Die Schaffung eines Binnenmarktes für Waffen ist aber die Voraussetzung dafür, überhaupt eine solche Richtlinie zu erlassen, denn Sicherheitspolitik ist im Normalfall den Einzelstaaten überlassen. Wenn also auf europäischer Ebene Regelungen zum Binnenmarkt für Waffen geschaffen werden sollen, dann wäre bei den derzeitigen divergierenden Wünschen der Mitgliedsländer im Waffenrecht allenfalls weniger ambitionierte Regelungen zum Transit und dergleichen sinnvoll. Z.B. könnte es sinnvoll seit, daß ein Waffenbesitzer, der von einem Mitgliedsland, in dem er eine Waffe besitzen darf in ein anderes Mitgliedsland, in dem er sie auch besitzen darf, reist, auch in Transitländern auf seiner Reise die Waffe ebenfalls besitzen darf ohne die dortige Rechtslage auskundschaften zu müssen solange die Waffe ungeladen in einem verschlossenen Behälter ist und er zielstrebig reist. Ähnliches könnte für den Versand als Paket gelten. Eine solche Regelung würde tatsächlich die Freizügigkeit von Bürgern und Gütern fördern, wie die Richtlinien das ja anstreben. Abgesehen davon, daß demnach Verbote bestimmter Waffen kein geeigneter Gegenstand für eine europäische Richtlinie sind solange die Mitgliedsstaaten nicht bereit sind, im Gegenzug auch die auf europäischer Ebene noch erlaubten Waffen auch in ihren Territorien zu erlauben, besteht auch kein weitere Regelungsbedarf in bezug auf Feuerwaffen. Kriminelle statten sich normalerweise ohnehin nicht auf dem legalen Markt aus. Weiter bevorzugen Kriminelle in aller Regel nicht besondere Features an Feuerwaffen sondern was leicht zu beschaffen und unauffällig ist. Insbesondere ist weder die Herkunft einer Waffe noch ihr Aussehen besonders eng mit der objektiven Gefährlichkeit einer Waffe oder ihrer Attraktivität für kriminelle Zwecke verbunden. Die Aufnahme weiterer Waffen in die A-Liste, insbesondere solcher, die über das Aussehen definiert sind, würde daher auch dann nicht zur öffentlichen Sicherheit beitragen wenn sie überhaupt ein geeigneter Gegenstand einer Binnenmarkt-Richtlinie wäre, was sie aber nicht ist. -
Wieso soll man aus Spott und Häme nichts lernen können? Z.B. hat Tex Grebner dankenswerterweise auf ein Problem mit dem Serpa-Holster aufmerksam gemacht, aber über mangelnden Spott brauchte er sich nicht zu beklagen. Es ist auch nicht verwunderlich, daß der Spott in besonderer Weise Autoritätsfiguren trifft. Daß man sich auch und besonders über Leute in Ämtern lustig machen darf und auch wirklich lustig macht, ist geradezu ein wesentliches Kennzeichen eines freien Landes. Über Leute wie Tex darf man sich überall lustig machen, über Polizisten und Politiker nur in manchen Ländern. Und wenn die Polizei nicht nur Autoritätsfigur ist sondern eben auch regelmäßig von bestimmten Polizisten und Politikern Argumente kommen, daß der defensive Gebrauch von Waffen nur für hochqualifizierte Spezialisten wie Polizisten geeignet sei, dann braucht man sich über den Spott, wenn ein Polizist gleichzeitig alle Sicherheitsregeln außer acht lässt und das zu den entsprechenden Folgen führt, glücklicherweise ohne bleibenden Schaden, nicht zu wundern.
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Irre sein auch. Bezeichnend ist übrigens, daß man für irgendwelche diffusen aber im Prinzip richtigen Aussagen, die bewaffnete Verteidigung der Grenze stehe im Gesetz, öffentlich gekreuzigt wird, aber den Politikern und hohen Tieren bei der Polizei, die dafür verantwortlich sind, daß bei uns die Polizei mit allerlei taktischem Kram und Vorgehen putinisiert wird, überhaupt nichts passiert. Natürlich gehört auf jemanden der in Friedenszeiten ohne Gefährdung Dritter die Grenze überwindet nicht einfach deswegen geschossen. Genausowenig gehört die Festnahme eines kleinen Prüglers aus dem Rotlichtmilieu so gestaltet, daß der sich vernünftigerweise in einer Notwehrsituation wähnt und eine vollkommen unnötige Eskalation wahrscheinlich wird. Warum bloß wird das nach so unterschiedlichen Maßstäben bewertet?--muß wohl daran liegen wer etwas sagt oder tut, nicht was er sagt oder tut...
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Na ja, ich hab's mal nachgeguckt--in meinem Ort wären vermutlich $750 Strafe fällig, also größenordnungsmäßig schon OWi. Ich mag aber bei den Cops die eigentlich dankenswerterweise gerne mal in der Nähe meines Hauses in ihrem Wagen sitzen und Kaffeetrinken auch nicht als der Trottel bekannt sein, dem schon mal unbeabsichtigt eine Kugel rausgeht...
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Eine sichere Richtung zum Trockenüben ist kein Fehler, und zum Zerlegen ebenfalls nicht. Ich mache das im Keller, so daß eine trotz allen Kontrollierens abgeschossene Kugel in ein paar Metern Entfernung von mir im Fundament oder in einer Mauer mit Erdreich drumrum landen würde. Das wäre zwar sehr ärgerlich für mein Gehör und mit Pech würde es zu einer Anzeige wegen Schießens in der Ortschaft führen, aber der Sachschaden würde sich im Rahmen halten und Personenschaden außer Gehörschaden oder ein abgeprallter Mantelsplitter, der mit ganz viel Pech ins Auge gehen könnte, wäre nahezu ausgeschlossen. Oft ist beim Trockentraining auch ein Laser drin, der eine leicht erkennbare orangene Sicherungsmutter vorne auf dem Lauf hat, womit ohne Inspektion klar ist, daß die Waffe keine Munition in der Kammer haben kann. Es gibt auch entsprechende Laufkondome, die man wie meinen Laser nur in der zerlegten Waffe ein- und ausbauen kann, und bei denen dann ein oranges Plastikkreuz vorne aus dem Lauf herausschaut. Zum Führen bevorzuge einen Revolver zu einem guten Teil wegen des sichereren Entladens. Würde ich keinen Keller haben, würde ich mir vermutlich einen Sandeimer in die Bude stellen um z.B. die Glock zu zerlegen und dann zum Trockentraining immer den Laser oder ein Kondom drinnen haben. Wenn man will kann man diese Regeln schon ganz gut umsetzen.
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Die Fähigkeit dazu, die Lage und den anderen zu verstehen, ist in gewissem Sinne auch ein Anzeichen dafür, daß alles in Ordnung ist im Oberstübchen. Soweit ist es also OK und wohl auch erwartet, daß die Antworten, die man gibt, nicht immer wörtlich ehrlich sind. Schwierig wird's allerdings z.B. für Autisten--nicht bloß im pathologischen Sinne, sondern in gewissem Maße auch für die Geeks, bei denen es nichts zu diagnostizieren gibt, die aber zu einem strengeren und formaleren Umgang mit Sprache neigen als andere Menschen. Klassisches Beispiel ist die Frage "Hören sie Stimmen?" die jemand mit "Ja" beantwortet, weil er ja nicht taub ist, und das dann ohne große Nachfragen mit einer Diagnose für Schizophrenie quittiert bekommt. Ein anderes Beispiel wäre "Haben sie schon an Selbstmord gedacht?" Bei praktisch jedem Menschen ist die eigentlich wörtlich richtige Antwort natürlich "Ja", und sei es nur im Religionsunterricht, bei der Lektüre Senecas, oder wenn man darüber nachgedacht hat, was man in seine Patientenverfügung schreiben will. Aber man weiß natürlich, daß in der gegebenen Situation die "richtige" Antwort "Nein" lautet, und die Antwort "Ja" nicht als sachlich korrekte Antwort sondern als Hilferuf verstanden würde--die Frage ist also eigentlich als "Haben Sie in der näheren Vergangenheit ernsthaft in Erwägung gezogen, Selbstmord zu begehen?" zu verstehen.
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Welcher "Antidiskriminisierungs§" denn? Der Civil Rights Act auf Bundesebene, genau wie Fair Housing und die ganzen entsprechenden Gesetze auf Staats- und Kommunalebene verpflichten allesamt auch Privatpersonen, so wie das AGG in Deutschland inzwischen auch. In Houston gab es sogar eine Volksabstimmung, die allerdings nicht durchging, mit der private Besitzer von Toiletten verpflichtet werden sollten, Leuten, die sich als Transgender bezeichnen, die Benutzung der Toilette für das andere Geschlecht zu gestatten, unter erheblicher Strafandrohung.
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Also bei USPSA jedenfalls (und ich nehme an, bei IPSC wird es ähnlich sein) ist das Entspannen über den Abzug, selbstverständlich mit der Waffe Richtung Kugelfang, vor dem Holstern nachdem man fertiggeschossen hat sogar ausdrücklich vorgeschrieben und die Benutzung eines gegebenenfalls vorhandenen Entspannhebels ausdrücklich verboten. Das ist, vorausgesetzt die Waffe zeigt auf den Kugelfang, eine sinnvolle letzte Überprüfung des schon vorher von zwei Personen kontrollierten Ladezustands. Sollte es dabei bei jemandem krachen, ist das natürlich eine Matchdisqualifikation, aber kein weiterer Schaden, und ich habe diesen Fall noch nie auf einem Match erlebt. Gar nicht zu reden von den ganzen schon von anderen erwähnten Waffen, die man gar nicht anders entspannen kann. (Es gibt gelegentlich den Witz, daß die USPSA-Regeln keine explizite Ausnahme für Revolver von dieser Vorschrift enthalten...)
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Jau, und genau deswegen passieren die "Unfälle", korrekter gesagt die fahrlässigen Schußabgaben, irgendwie immer den Experten, die selbstbewußt auf ihren stratosphärischen IQ stolz sind und meinen, sich deswegen nicht um die Regeln für das gemeine, dumme Volk kümmern zu brauchen. Dein letzter Satz ist besonders bezeichnend: Wo, bitteschön, gehört denn Deiner Meinung nach der Finger hin, wenn man in einer "akuten Bedrohungssituation" ist, aber noch nicht zum Entschluß gekommen ist, wegen dieser Bedrohung einen Menschen zu töten? Korreliert gar der stratosphärische IQ der Profis mit der Fähigkeit, wenn man erschreckt, ausrutscht oder sonst was, Mittel- und Ringfinger zum Sichern der Waffe instinktiv zusammenzudrücken und dabei den Zeigefinger garantiert nicht mitzubewegen?
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Dem Amt ist das erstmal egal, da kommt einfach ein schwules Paar und saniert sich finanziell bis der Bäcker pleite wäre, was er aber nicht ist weil er ein mehrfaches der Strafe als Spenden empfangen hat und deshalb auch saniert ist. Genau das dürfte auch die Absicht des muslimischen Schießstandbesuchers sein, vielleicht auch die Absicht des Standbetreibers. Für meinen Teil wollte ich einen Schießstand, dessen Besitzer mir irgendwie durchgeknallt erscheint, gar nicht besuchen, jedenfalls solange es Alternativen gibt. Ich kenne den Stand nicht, aber ich würde darauf tippen, daß das Publikum und vielleicht auch die Einhaltung der Sicherheitsregeln da nicht so ganz mein Fall sind. Daß die ganze Idee, ein Privatunternehmen finanziell auszuziehen, weil es bestimmte Aufträge nicht annehmen will, hirnverbrannt ist, brauchst Du mir nicht zu sagen.
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Nein, aber wenn er dann klagt und die Indizien darauf hindeuten, daß man den Auftrag aus diesen Gründen nicht angenommen hat, dann ist man dran. So ähnlich wie beim AGG in Deutschland. In der Praxis wird dieser Nachweis schwer zu führen sein, wenn man einfach sagt, man habe keine Zeit und sich das nicht allzuoft wiederholt. Es trifft von daher besonders die Leute mit Missionsdrang, die eben nicht sagen, sie hätten keine Zeit, sondern dem Kunden erklären, daß sie Homosexualität für falsch halten und es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, ein Kunstwerk anzufertigen, das Homosexualität feiert.
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Schön wärs. In Amerika kann man mittlerweile Ärger bekommen, wenn man als Konditor und konservativer Christ sich weigert, einen schwulen Hochzeitskuchen mit zwei Männerfiguren aus Marzipan zu machen, oder wenn man als Photograph keine schwulen Hochzeiten photographieren will (was insofern besonders problematisch ist, weil der künstlerische Ausdruck als Photograph eigentlich besonderen Schutz verdient). Auf der anderen Seite hat sich der klagende Muslim ziemlich offensichtlich diesen Stand ausgesucht, ihn besucht, und sich ungefragt als Moslem zu erkennen gegeben, weil er vorher von der Regel des Besitzers wusste, und nicht z.B. weil es einfach der seinem Wohnort am nächsten gelegene Stand wäre. Wir haben also einen Vollpfosten als Standbetreiber und jemanden, der nach Art der AGG-Ritter in Deutschland damit schnelle Kohle machen will. Sympathisch sind mir beide nicht. Als Waffenhändler (was in Amerika die meisten Standbetreiber gleichzeitig sind) ist man auch insofern in einer blöden Situation, weil das Gesetz einerseits verlangt, nicht an Leute zu verkaufen, die man einer Straftat mit der Waffe verdächtigt, andererseits aber Diskriminierung strengstens verbietet. Was soll man dann eigentlich machen, wenn ein junger, männlicher, schwarzer Kunde mit Wohnsitz in einer schlechten Gegend und Klamotten, wie man sie aus Gangsta-Rap-Videos kennt, eine billige Pistole und hundert Kugeln Hohlspitz +P haben will? Einerseits darf man nicht nach Alter, Geschlecht, Rasse oder unter bestimmten Umständen Wohnort diskriminieren, aber andererseits stellt sich dieser Kauf doch etwas eigenartig dar. Ich würde in der Situation vermutlich ein technisches Problem beim Background-Check vorgeben, dem Kunden sagen, er solle in zwei Tagen wiederkommen, und dann der örtlichen Polizei sozusagen den schwarzen Peter zuschieben, aber eine wirklich befriedigende Lösung ist das ja auch nicht.
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Also viele Leute halten es auch für "erkennbar komisch" wenn man sich für Waffen interessiert, sie sammelt, und regelmäßig mit ihnen übt. Gar nicht zu reden davon, wenn man auf ein Piepsignal einen Kanone aus dem Holster zieht, dann möglichst schnell zehn (abstrahierte) Pappkameraden abknallt und dann das Ergebnis als Zerstörung dividiert durch Zeit berechnet. Mache ich aber mit großem Spaß trotzdem, und wer das "erkennbar komisch" findet, der soll halt Patiencen legen oder dergleichen, was ich wiederum als Hobby "erkennbar komisch" finde, aber trotzdem niemandem verbieten würde.
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IPSC - Laser Training mit Smokeless Range
Proud NRA Member antwortete auf Carsten125's Thema in IPSC
Den Ziellaser kann (und sollte man meistens) abschalten. Dann zielt man mit der Visierung und sieht oder hört (mit einem elektronischen Ziel) wo der Schuß hingeht. Den Ziellaser anzuschalten ist sinnvoll, um anzuzeigen, wie man den Abzug verreißt und um die Betätigung des Abzugs zu üben kann es schon sinnvoll sein, die Visierung für eine spezifische Übung außen vor zu lassen und sich nur auf den Abzug zu konzentrieren. In Ländern, in denen es erlaubt ist, ist es auch nicht unbeliebt, für genau diese Übung ein Laservisier an der richtigen Waffe zu verwenden, entweder trocken oder mit Munition. -
IPSC - Laser Training mit Smokeless Range
Proud NRA Member antwortete auf Carsten125's Thema in IPSC
Die Ruger hat aber nach einem Triggerjob einen vernünftigen Abzug (und mag auf der anderen Seite Trockenüben nicht besonders gerne). Der Witz bei der SIRT ist hat, daß der Abzug sich sehr ähnlich anfühlt wie bei der Glock. Und weil sie vollkommen inert ist, kann man sie für Dinge wie jeden Tag 20 Schuß Trockenüben vor dem Zubettgehen, Üben von Miculeks Methode der Abzugsbetätigung mit dem kleinen Finger, Üben des Sichern des Hauses und Ähnliches verwenden. -
Das setzt, glaube ich, zuviel Rationalität bei den Tätern voraus. Meine Uni (in einer vor hundert Jahren sehr guten Gegen, die dann zum Ghetto wurde) hat zusammen so 300 Mann Unipolizei und Sicherheitsdienst. Die örtlichen Kriminellen (sagen wir "urbane in Gangs organisierte Jugend") lassen sich nicht davon abschrecken, daß mit großer Wahrscheinlichkeit in zwei Minuten zehn Mann schlechtgelaunte Polizei da sind, ihr Raubüberfall dazu auf Video ist, und sie für Jahre einfahren werden. Es soll sich natürlich jeder verteidigen dürfen, aber für Abschreckung dürften viele Gewaltkriminelle schlicht zu blöd sein. Sent from my iPhone using Tapatalk
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IPSC - Laser Training mit Smokeless Range
Proud NRA Member antwortete auf Carsten125's Thema in IPSC
Ist ja ärgerlich. Aber warum Das denn und welche Anpassungen werden da verlangt? Die einzige Anpassung, die die SIRT, genau wie die Glock, wirklich nötig hat, ist der Austausch der Plastikvisiere (die für Glock passen). Sent from my iPhone using Tapatalk -
Am Wunsch, ein Produkt verkaufen zu wollen, ist an und für sich nichts Falsches. Diese Blätter haben aber auch ein Problem. Vor dem Internet konnte man noch ein Blatt verkaufen, in dem ein paar--bestenfalls stilvoll photographierte--nackte Mädels zu sehen waren. Das hat sich erledigt. Und seriöse Magazine ohne nackte Mädels hatten noch nie besonders hohe Auflagen. Unter den deutsche allgemeinen Magazinen gefällt mir brand eins am besten, aber die haben ein Fünftel der Auflage des Focus und vermutlich keine sehr attraktive Marge. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Grüne gaga auch für Pfefferspray-Erwerbsberechtigung!
Proud NRA Member antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Das ist aber, wenn Du es auf die Allgemeinheit der Waffenträger und nicht nur auf Dich selbst beziehst, eine Tatsachen- und keine Meinungsfrage. Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte für diese Deine Meinung? Die mir bekannten zivilen Waffenträger sind allesamt sehr bedächtige und vorsichtige Menschen. Ich gebe zu, daß mein Sample nicht repräsentativ ist (vorwiegend gebildete Leute mit Bürojobs, Medizin etc. in der Großstadt), aber wie Joker schon bemerkt hat unterstützt die Statistik meinen Eindruck--bei Waffenscheininhabern passiert praktisch nie etwas. Sent from my iPhone using Tapatalk -
IPSC - Laser Training mit Smokeless Range
Proud NRA Member antwortete auf Carsten125's Thema in IPSC
Die einfache Variante ist einfach ein oder mehrere (verkleinerte) Standardziele zu nehmen. Zum Präzision üben kann auch ein kleines elektronisches Ziel, das bei einem Lasertreffer piepst, praktisch sein. Zum Ziehen üben gibt es ein paar Apps fürs Mobiltelephon, die Kommandos geben und dann nach einer festgelegten Zeit nochmal piepsen. Da kann man dann sehen, ob innerhalb der Zeitvorgabe der erste Schuß raus und im Ziel ist. Wenn Du Glock ballerst ist auch die SIRT Trainingspistole nicht schlecht, aber nicht billig. Sent from my iPhone using Tapatalk -
Glaube ich nicht. Eher ein Schritt zu mehr Sicherheit auf dem Nachhauseweg für erwachsene Studenten, die Abendkurse belegen und in einer schlechten Gegend wohnen. Der 'normale' Untergraduiertenstudent ist erst im letzten seiner vier Studienjahre alt genug für einen Waffenschein und wird auch dann eher wenig geneigt sein, beim Fläzen im Hörsaalsessel auf einer harten Kanone zu sitzen. Es ist eine gute und richtige Entscheidung und die Horrorvisionen der Linken werden sich natürlich nicht erfüllen, aber einen statistisch messbaren Einfluss auf die Sicherheit sollte man auch nicht erwarten. Sent from my iPhone using Tapatalk