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Proud NRA Member

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  1. Tut es das eigentlich wirklich oder ist das eher vorgeschoben um die Chancen bestimmter Hersteller zu verbessern? Amerika hat ja einen Präsidenten, der Exportieren als "Gewinnen" und Importieren als "Verlieren" betrachtet, und daß die Dimensionen und sonstigen Spezifikationen der entsprechenden ITAR-Waffen allgemein bekannt und zugänglich sind, wissen auch alle. Wären die Amis wirklich unfähig oder unwillig, da für einen Verbündeten und einen Auftrag zu kooperieren, oder ist das gar nicht erwünscht?
  2. War das, sagen wir mal, Graumarkt mit WBK bei den Käufern und Handelsbuch oder von Anfang an auf WBK Schwarz?
  3. Das müssen sich aber die Mitglieder selber zuschreiben lassen. Wer da ein Amt bekleidet wird nicht von wirklich oder angeblich linksversifften Billigschreibern bestimmt, auch nicht von Politruks. Auch wenn bei einem Verband die Wahl keine direkte ist, so wird sich ein Spitzenfunktionär nicht ohne die mindestens schweigende Tolerierung der meisten Mitglieder im Amt halten können.
  4. Du scheinst zu unterstellen, daß es um die Verhinderung von Gewaltkriminalität ginge. Gegenstand des Waffenrechts ist aber immer und überall die Frage: Wer ist der Souverän? Ein nebensächlicher Aspekt im Waffenrecht war historisch noch die Wilderei und das Jagdrecht, aber das hat seine Bedeutung weitgehend verloren, nachdem es einerseits die herrschaftliche Jagd nicht mehr gibt und andererseits die meisten Leute nicht mehr Bauern am Existenzminimum sind. Daß man bewaffneten Raub nicht verhindern kann, in dem man Michel Bravbürger seine Waffe wegnimmt war eigentlich schon immer allen klar.
  5. Einen Minister kannst Du schlecht als unbezahlten Volontär beschäftigen. Einen Journalisten schon. Insofern darf der vielleicht auch mit dem vollsten Vertrauen bleiben, wird allerdings dieses vollste Vertrauen auch genießen, wenn es mal darum geht, ob er nicht angestellt werden könnte.
  6. Du meinst, der Stern hat einen Politiker eingestellt und keinen Journalisten, und dieser Politiker genieße das vollste Vertrauen des Chefredakteurs?
  7. Wie so oft bei solchem Käse scheint der Artikel als inhaltliche Raubkopie eines kurz zuvor erschienenen amerikanischen Artikels ohne wesentliche Bemühung um eigene Recherche, aber auch ohne Angabe der Quelle entstanden zu sein. Studenten fliegen mit etwas Pech für so etwas hochkant raus.
  8. Das Waffenrecht ist in jeder Gesellschaft interessant und vielsagend, eben weil in ihm (auch wenn das deutsche Waffenrecht das bestreitet) immer die Frage nach der Souveränität und nach dem Wert des Lebens eines jeden Menschen angelegt ist.
  9. War jedenfalls so gemeint, aber die Wertung sorgt dafür, daß das so auch nicht funktioniert. Natürlich sind die erlaubten Waffen etwas praxisnäher, aber dazu hat auch IPSC die entsprechenden Klassen. Aber z.B. aus der Anforderung, daß die Waffe verdeckt getragen werden soll, wird bei einer Wertung halt sofort die Erkenntnis, daß es eine bestimmte Trageweise gibt, welche das "verdeckt" formal, aber auch nur formal, erfüllt, und so machen das dann alle, die gewinnen wollen. Es wird aber kein vernünftiger Mensch im Ernst mit einer Gebrauchspistole in voller Größe unter einer aus gutem Grund so genannten "Shoot me first"-Anglerweste durch die Stadt laufen, auch wenn's nicht verboten ist (es sei denn in einer Kleinstadt und er will Angeln gehen...). Durch die Zeit Plus Wertung hat IDPA jedenfalls eine etwas andere Balance zwischen Präzision und Tempo als IPSC. Der wichtigste Unterschied ist aber, daß IPSC explizit Freistil sein will und dem Schützen möglichst viel Freiheit lässt, während IDPA dem Schützen viel mehr Dinge vorgibt. Mit Fechtern ist mein Vergleich immer, daß IPSC sich zu IDPA verhält wie Degen zu Florett. Für Nichtfechter: Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Disziplinen ist nicht so sehr die verwendete Waffe, auch wenn sie sich unterscheidet, sondern die Regeln und der aus den Regeln resultierende Tanz der Kontrahenten umeinander. Degen ist Freistil: Wer als erster den anderen irgendwo trifft, was heute eine Maschine feststellt, bekommt den Punkt und früher sogar gleich das ganze Gefecht. Florett hat eine begrenzte Trefferzone auf dem Rumpf und "Vorfahrtsregeln" nach denen man nur angreifen darf, wenn man einen vom Gegner vorgetragenen Angriff pariert hat, anstatt einfach frech dazwischenzustechen. Meine Waffe im Sportfechten war der Degen, und dementsprechend schieße ich USPSA oder daran angelehnte Outlaw-Matches (grob die gleichen Regeln, aber mit zusätzlichem Spaßfaktor bezüglich irgendwelcher seltsamen Zielkonstruktionen und dergleichen).
  10. Wir haben allerdings bei uns einige Polizisten, die in voller Montur an Wettbewerben teilnehmen (und damit natürlich nicht gewinnen, und sich einiges an hämischen Sprüchen anhören dürfen, wenn sie mal ein no shoot perforieren). Das ist ja auch OK. Die bekommen so halt die Möglichkeit, auszuprobieren, was unter Zeitdruck aus dem Holster geht, was ansonsten nicht Teil der dienstlichen Schießübungen vieler amerikanischer Polizisten ist. Daß man im echten Leben nicht mit einer Defensivwaffe Parcours von sechzehn bösen Buben ohne jede Deckung abarbeiten würde ist denen auch klar.
  11. Mal ganz frech gefragt, was wäre denn daran so schlimm? Persönlich erscheine zu Matches sportlich gekleidet (mit dem Logo meiner Universität, auf die ich gut amerikanisch extrem stolz bin, auf dem Jersey) und die Waffen sind auch offensichtlich auf Sport getrimmt (auch wenn das BKA das anders sieht, eine maximal wirksame Bremse vorne drauf deutet stark auf rein sportliche Verwendung hin, den in der Gruppe oder bei Nacht wäre die Kanone unbrauchbar). Andere machen ein Kostümschießen draus und kommen mit russischer Uniform, Kaschi, und vielleicht gar einer Makarow. Bei einer anderen Sorte von Wettbewerben (die ich nicht schieße) verkleiden sie sich als Cowboys auf eine Art und Weise, die es schon damals nur in der Western-Vorführung an der Ostküste gab und nicht im Westen, und ballern aus ihren Revolvern, manche sogar sehr gut. Ist doch alles OK.
  12. Wobei der größte Feind des IPSC-Schützen der IPSC-Schütze selber ist: "Für Anfänger oder Gelegenheitsschützen ist das aus unserer Sicht nicht die richtige Disziplin." Mit den richtigen RO (und die Rechtslage in Deutschland außen vor gelassen) gibt es da selbst Zwölfjährige, die sich tapfer und absolut sicher schlagen. Sicher aus dem Holster zu ziehen und zu holstern ist auch keine Geheimwissenschaft bloß für Eingeweihte. Wirkliche Anfänger oder Kinder lassen wir halt aus dem low ready schießen.
  13. Die Kategorie "Kriegsspiel" ist eh hirnrissig. Das trifft offensichtlich auf das Schachspiel mehr zu als auf IPSC. Gut, es gibt jetzt vielleicht auch Hirnverbrannte, die ihren Kindern deswegen das Schachspiel verbieten, aber das ist eben offensichtlich hirnverbrannt. Es handelt sich bei den dynamischen Disziplinen, auch den in Deutschland nicht angebotenen, um sportliche Disziplinen, bei denen es um die Maximierung einer Punktzahl geht. Damit, daß man einerseits Punkte zählt und andererseits Szenarien aufstellt, bei denen kein geistig gesunder Mensch versuchen würde, die allein mit einer Kurzwaffe zu regeln, ist es offensichtlich ein Sport. Das trifft auch dann zu wenn bei den Amis in einem Outlaw-Match schonmal eine extra Wertungsklasse für Schützen mit kugelsicheren Platten oder schwerem Rucksack gemacht wird. Auch wo die Stages mit irgendwelchen, normalerweise ins Absurde überzeichneten, "taktischen Szenarien" versehen werden, ist es trotzdem oder sogar gerade deswegen ein Sport. Gleichzeitig besteht natürlich eine gewisse Korrelation zwischen den in einem Sport abgeprüften Eigenschaften und gewissen Arten zu Kämpfen. Der durch Regeln zu einem freundschaftlichen Wettstreit eingehegte Kampf ist ja gerade das Wesen der Sportes. Diese Art, sich zu messen, ist so fundamental, daß sie nicht einmal auf den Menschen beschränkt ist, sondern in der einen oder anderen Art und Weise auch viele Tierarten sich spielerisch mit ihren Waffen messen, häufig in der Jugend aber oft auch noch als Erwachsene. Ich würde so weit gehen, zu behaupten, daß alle Sportarten, die sich nicht direkt auf einen Kampf beziehen, und überhaupt alles was mit den Worten "Um die Wette!" anfängt, sich verhaltensbiologisch vom als Spiel eingehegten Kampf ableiten lässt. Wenn man aber so realistisch wie möglich einen ernsten Kampf proben wollte, bei dem die Regeln außer Kraft gesetzt sind, dann verträgt sich das absolut nicht mit einem Sport, der von den Regeln lebt. Deswegen finden ja z.B. in Krav Maga keine Wettkämpfe statt--die bloße Tatsache, daß man in Karate oder Judo Wettkämpfe abhalten kann, bei denen praktisch nie jemand dauerhaft zu Schaden kommt, beweist schon, daß die in diesen Sportarten eingeübten Verhaltensweisen für einen ernsten Kampf nicht eins zu eins übertragbar sind.
  14. Nachdem Carl Barks und Dr. Erika Fuchs dem wirklichen Leben eigentlich immer einen Schritt voraus waren würde mich auch eine Berufsgenossenschaft der Ein- und Ausbrecher nicht mehr wirklich wundern...
  15. Zu Deutschland kann ich nichts sagen, aber bei uns ist die einzige Regel, daß es leicht sichtbar sein muß und den Verschluß etwas offenhalten muß. Ein auffällig gefärbter Kabelbinder einer gewissen Größe wird noch toleriert, eine einfache Schnur wird nur sehr ungern gesehen. Wenn sich die deutsche Bürokratie da nicht etwas spezielles einfallen hat lassen, würde ich annehmen, daß Du mit den gezeigten Fahnen oder jedem vergleichbaren Produkt keine Probleme haben dürftest.
  16. Ich nicht. Ich mag das SERPA nicht und habe auch keines. Es ist auch nichts Falsches dabei, einen Anfänger, der mit einem solchen auftaucht, darauf hinzuweisen, einerseits besonders vorsichtig im Hinblick auf die bekannten Vorfälle zu sein und andererseits sich vielleicht ein für den Sport eh geeigneteres Holster anzuschaffen. Aber der Geist bei USPSA/IPSC ist Freistil, auch--innerhalb gewisser Regeln--in bezug auf die Ausrüstung. Ich würde es deshalb anders entscheiden. Selber verwende ich für USPSA ein Holster ohne Verriegelung und für 3Gun eines mit Entriegelung mit dem Daumen (mit dem Schutzbügel, der es Dritten schwierig machen soll, an die Entriegelung zu kommen, entfernt). Der verriegelte Holster zählt bei uns auch als zugelassene Aufbewahrungstasche, so daß man einfach vor einer Stage ohne Pistole mit einem Schnellverschluß das Holster samt ungeladener Waffe drin vom Gürtel abmachen und auf das Wägelchen schmeißen darf.
  17. Pods mit Flüssigwaschmittel. Jedenfalls bei den Amis ist das gerade eine Mode unter jungen Leuten, die in den Mund zu nehmen oder gar zu verspeisen, mit den offensichtlich zu erwartenden Resultaten. Da kommt einem gelegentlich die Heraufsetzung des Erwerbsalters für Langwaffen auf 21 sogar plausibel vor (was dann allerdings logischerweise auch für Militärdienst, Eingehen von Schulden, Wahlrecht, usw. gelten müsste weil die Leute irgendwie mit Achtzehn noch agieren wie Dreijährige).
  18. Bei Kosten, die mit dem normalen Ablauf eines Spiels zusammenhängen, sagen wir Leute, die wegen Hitze Betreuung brauchen, kann ich das nachvollziehen. Aber die Kosten durch von den Vereinen sicher nicht erwünschte anreisende Gewalttäter sind doch etwas anderes. Blöd gefragt: Wenn die Antifa sich in den Kopf setzt, daß bei Schießsportveranstaltungen nur Nazis seien, und deswegen zu Schießwettbewerben anreist um vor dem Schießstand die dritte Halbzeit auszutragen, sollte das die finanzielle Verantwortung des Schützenvereins sein? Ändert sich die Anwort darauf, je nachdem ob es ein Verein ohne Gewinnabsicht oder ein Kommerzstand ist, der den Wettbewerb ausrichtet? Wir haben das in Amerika gerade bei Waffenbörsen, wo zur Zeit zwielichtige Gestalten zu Demonstrationen anreisen, von denen der eine oder andere so aussieht, als ob seine Gegnerschaft zu privatem Waffenbesitz nicht unbedingt mit einer Ablehnung von Gewalt einhergeht. Wenn man das den Waffenbörsen anlasten würde, dann wäre Schluß. Und so könnte praktisch jede Veranstaltung, deren Veranstalter nicht sehr viel Geld haben, von Gewalttätern einfach unterbunden werden. Letztlich ist es doch auch eine originär staatliche Aufgabe, die Freiheit, sich friedlich zu versammeln, auch zum Zweck der Beobachtung eines sportlichen Ereignisses, gegen Gewalttäter zu schützen.
  19. Theoretisch Millionen von Menschen, denen nicht nur ihr Hobby wichtig sein könnte, sondern auch ihre Auffassung von Waffen als Bürgerrecht und die Implikationen, wenn man sagt, daß das Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung nicht dem Volk zustehe, sondern nur Ausgewählten. Und die könnten alle wählen gehen, spenden, klagen, Parlamentarier ansprechen, und auch sonst ihre Rechte in Anspruch nehmen. Tun sie aber nicht. Schon die Anzahl der Menschen, die überhaupt das Recht auf Waffenbesitz mit dem Recht auf Leben und dem Wert des Lebens eines jeden Menschen in Beziehung setzt, dürfte sich auf eine kleine Zahl von Leuten beschränken, die in ihrer Freizeit Klassiker der politischen Theorie lesen. Ansonsten hat ja der Einfluß der Autolobby, wie von Winzi angesprochen und in den Nachrichten täglich zu lesen, auch seine Grenzen. Jedenfalls kann ihnen ein eigentlich der Mitgliederzahl nach vollkommen bedeutungsloser Verein professioneller Kläger ganz schön einheizen. Das ist natürlich auch die Schuld der Autohersteller selber, denn Lüge als Geschäftsmodell hat offensichtliche Schwächen. Sie erfordert zwar zunächst weniger Eier in der Hose, als sich mit Konflikten offensiv auseinanderzusetzen, aber fällt dann irgendwann mal auf einen zurück. Im konkreten Fall hätten die Hersteller eben erklären müssen, daß ein Zielkonflikt zwischen Verbrauch und Schadstoffemissionen besteht, der nach ihrem besten Wissen unmöglich gemacht hat, zu marktfähigen Preisen Dieselautos einer gewissen Größe und Leistung zu gewissen Preisen anzubieten, und daß wenn der Staat auf seinen Grenzwerten gleichzeitig bezüglich Schadstoffen und Verbrauch bestehe, solche Dieselautos eben nächstes Jahr gar nicht angeboten werden könnten. (Dieser Zielkonflikt ist auch nicht neu: Die Amis waren Europa beim geregelten Katalysator zwei Jahrzehnte voraus, haben aber in Kauf genommen, daß die Autos mit der damals möglichen Technik gesoffen haben, aber halt mit weniger Schadstoffen.) Das ist natürlich unangenehmer als einfach bei der Messung zu bescheißen und die Konsequenzen dann auf die Nachfolger im Vorstand, die Kunden, und die Aktionäre abzuwälzen.
  20. Laut dem verlinkten Artikel war es aber gar nicht Apple, sondern der Entwickler, der die App gelöscht hat. Wenn sich das so verhält kann man Apple da wohl kaum einen Vorwurf draus machen. Wenn der Entwickler eine vertragliche Verpflichtung mit der NRA hat, die App zu pflegen, mögen da Fragen bezüglich Schadenersatz aufkommen, was aber auch nichts mit Apple zu tun hätte.
  21. Wieso denn nicht? Die meisten Leute, selbst unter Sportschützen, wissen doch wohl gar nicht, daß es in Deutschland überhaupt Leute gibt, die meinen, daß man Waffen und insbesondere den Schutz von Leben und Freiheit auch als Bürgerrecht ansehen kann. Insofern ist erstmal die Information, daß man damit nicht ganz allein ist und daß man auch den Hintern hochkriegen statt nur meckern kann, ein Fortschritt. Und ob man den Wunsch, speziell als Mutter oder Vater das Leben seiner Kinder wirksam schützen können zu wollen, jetzt als lächerlich oder als berechtigt ansieht, kann sich der Zuschauer schon selber überlegen. Wenn sonst bringt denn das deutsche Fernsehen unbezahlt einen Werbespot der NRA?
  22. Wenn doch erst recht nicht. Im Kalten Krieg gab's offiziell Geld für Schutzräume im Keller und inoffiziell Unterstützung für die ganz harten "Prepper" von Gladio. Außer in Italien haben die auch keinen Ärger gemacht, und die italienischen Verhältnisse mit der Beziehung von Geheimdiensten, gewissen Teilen der Kirche, und organisierter Kriminalität sind dann doch eher landesspezifisch und haben mit dem "Preppen" eher wenig zu tun. Ich kenne auch Typen, die in ihrem überdimensionierten Auto ein AR, zwei Feuerlöscher, und einen kleinen Operationssaal herumfahren, und mit erweiterter Saniausbildung und Kampferfahrung auch wirklich damit umgehen könnten. Die einzige Konsequenz, die mir davon entfernt wahrscheinlich scheint, ist daß bei einem Autounfall, bei dem die vorbeikommen, allfälliger Blutverlust früher abgestellt wird oder ein Motorbrand gelöscht wird bevor was größeres daraus wird.
  23. Klugscheißerbemerkung: "DOT" ist das "Department of Transportation", also das Verkehrsministerium, und das Akronym mag in dieser Bedeutung auf Deinen Autoreifen auftauchen. "Dot" ist englisch für "Punkt" und ein normales Wort, das so groß- oder kleingeschrieben wird wie alle anderen Wörter auch.
  24. Sach mal, wir haben doch eine Kommission, die mehrere Waffenrichtlinien auf den Weg gebracht hat, die angeblich der Erleichterung der Verkehrs mit Waffen in der EU dienen sollen. Warum sind da Verbote drin, die offensichtlich dem genannten Zweck widersprechen und anderen Zwecken dienen, aber eine Regelung, daß ein Spielzeug, das in einem EU-Land legal ist, jedenfalls von einem Privatbesitzer auch in ein anderes EU-Land genommen werden darf, kriegen sie nicht hin?
  25. Das kann von Fall zu Fall wohl eine schwierige Entscheidung sein. In Amerika jedenfalls gibt's nicht wenige, für die die Armee eben eine Chance ist, aus dem Ghetto mit den dortigen Wertvorstellungen und falschen Freunden wirklich und auf Dauer wegzukommen. Da gibt's schon den einen oder anderen, der sagt, daß ihn die Armee von einer kriminellen Karriere weggebracht und dann zu einem geregelten Alltag und vielleicht auch zu einem verspäteten Studium gebracht hat. Klar will man keine Kriminellen auch noch im Kämpfen ausbilden, aber eine Institution, die einen an einen anderen Ort schickt und den Alltag weitaus mehr regelt als die meisten zivilen Berufe, kann schon auch eine plausible Station für einen ernst gemeinten Neuanfang sein. Allerdings ist bei den Amis natürlich die Hürde dafür, daß der Neuanfang auch wirklich ernstgemeint ist, insofern deutlich höher, als daß die Wahrscheinlichkeit, in einen Kampfeinsatz geschickt zu werden, größer ist als in Deutschland oder der Schweiz.
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