Proud NRA Member
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Ist es plausibel, daß Organisationen, die ihre Finanzierung nahezu ausschließlich dem restriktiven Waffenrecht verdanken, als Lobby für ein weniger restriktives Waffenrecht agieren? Zum Vergleich: USPSA als einer der größten amerikanischen Schießsportverbände hat so rund 100.000 Mitglieder. (NRA nicht mitgerechnet, weil bei denen die riesige Mehrzahl der Mitglieder nicht wegen der angebotenen Disziplinen dabei ist.) Damit wären ohne Bedürfnisquatsch für den DSB vielleicht 20.000 Mitglieder drin wenn die Mitgliedschaft sich an dem Wunsch nach den Leistungen eines Verbands im Management des Sports bemessen würde.
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Erfahrung: Export Zielfernrohr aus USA (Leupold)
Proud NRA Member antwortete auf jtomasek's Thema in Waffenrecht
Andererseits aber auch: It's better to ask forgiveness than to ask permission. Zoll, TSA, usw. haben Leute, die weder als Fachanwälte geschult sind noch das als ihre Aufgabe ansehen. Was soll Dir ein Typ mit dem Äquivalent der mittleren Reife zu exportrechtlichen Feinheiten sagen? Ganz böse Zungen sagen sogar, daß ich als ich noch keine 21 war gelegentlich etwas Alk von der besseren Sorte im Reisekoffer hatte, die man nicht in Läden kriegt, die sich ohne oder mit offensichtlich falschem Ausweis abspeisen lassen. Wiederlader und Schmuggler handeln auf eigenes Risiko. -
Bedürfniswiederholungsprüfungen: Neues Ungemach für Sportschützen
Proud NRA Member antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Oder in einem anderen Beispiel: Zu Flinten habe ich eigentlich keinen richtigen Bezug. Meine habe ich für 3Gun gekauft und nutze sie praktisch nur dafür. Nach dem Kauf habe ich so 700 Schuß durchgejagt und weiß, wo sie mit welchem Choke trifft. Damit reduziert sich das Üben eigentlich auf das Üben des Quad-Ladens, was man sinnigerweise daheim mit Inertpatronen macht. Auf 12/18 3-Gun Matches zu kommen wäre aber selbst bei den berühmten "amerikanischen Verhältnissen" ambitioniert, jedenfalls wenn man noch andere Disziplinen macht und nicht allzuoft das Wochenende mit einer Fahrt mit ein oder zwei Übernachtungen total in Beschlag nehmen will. Im Winter wird das Angebot doch arg dünn wenn man nicht in die Südstaaten fahren will, und 18 im Jahr wäre ebenfalls einiges. Wäre das jetzt in Deutschland bei, sagen wir, sieben 3-Gun Matches im Jahr, davon eines, das über zwei Tage geht, kein sportliches Bedürfnis für diese Flinte, auch wenn mir 3-Gun eigentlich als ziemlich sportlich und fordernd vorkommt?- 222 Antworten
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Vermutlich gar nichts, außer daß der Oberstschützenmeister des örtlichen Schützenvereins ein Interview gäbe, daß mit solchen verrückten Waffennarren ein ordentlicher teutscher Schütze nichts zu tun haben wolle.
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Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Proud NRA Member antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Solange ein Großteil der Waffenbesitzer sich an Restriktionen und Privilegien aufgeilt ist das ohne Frage richtig. Allerdings wäre die AfD oder von mir aus auch die FDP vermutlich im Prinzip dem Begehren nach einer anderen diesbezüglichen Politik zugänglich, wenn das eine signifikante Anzahl von Wählern verlangen würde, während es bei Linksgrün da prinzipielle ideologische Differenzen gibt. Wer--als Extremfall--den Schießbefehl an der Mauer irgendwie gut oder jedenfalls mit den Umständen erklärbar findet, der wird naturgemäß die Idee, daß der Bürger seine Freiheit mit der Waffe verteidigen können sollte, weniger gut finden. -
SEK gegen Soft-Air und dann noch gegen einen Kollegen
Proud NRA Member antwortete auf uwewittenburg's Thema in Allgemein
Wobei jemand, der offensichtlich mit brachialer Gewalt die Tür aufzurammen versucht, schon als identifiziertes Ziel gelten könnte... -
Bedürfniswiederholungsprüfungen: Neues Ungemach für Sportschützen
Proud NRA Member antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Das widerspricht aber von der Systematik her zumindest dem Erbenprivileg. Wenn man als Erbe mit Sperrelement aber sonst außer dem Anschauen zur Erinnerung an den Verstorbenen ohne weiteres Bedürfnis besitzen darf, dann ist es schwer erklärlich, daß man als langjähriger Besitzer, der naturgemäß einmal zum Erblasser werden wird, den Besitz nicht bewahren darf bis der Erbfall eintritt. Eine Pflicht zum sozialverträglichen Frühableben gibt es noch nicht. Eine besondere Ernsthaftigkeit der sportlichen Ausübung oder eine bestimmte Wettbewerbsgeilheit ist eigentlich vom Gesetzgeber so auch nicht vorgesehen. Sie wäre auch wenn man sie z.B. an die Teilnahme an Vereinsmeisterschaften knüpfen würde schwer zu überprüfen. Würde man die Regeln dahingehend ändern, dann würden halt ritualartig zu den Vereinsmeisterschaften alle Kanonen in irgendetwas gemeldet und dann--falls wirklich jeder Ehrgeiz fehlt--grob in Richtung Ziel abgefeuert. Meisterschaftsteilnahme gegeben, wenn's sein muß in 25 Disziplinen. Dem Grunde nach noch eher logisch wäre eine Begründung von Extra-Bedürfnissen durch Erbringung einer bestimmten Leistung. Bei den Amis ist das im Amateurfunk die offizielle Begründung für die Extraprivilegien der Extra-Lizenzklasse. Die Bänder und Maximalleistungen sind eh gleich wie bei der General-Klasse, so daß die Prüfung nichts mit Erfordernissen des Betriebs zu tun hat, sondern der Gesetzgeber wollte (nach eigener Aussage für Zwecke wie Fortschritt in der Kommunikationstechnik und Förderung der Völkerfreundschaft) einen Anreiz schaffen, sich in fortgeschrittene Inhalte einzuarbeiten. Äquivalent könnte man natürlich sagen, daß gewisse Ring- oder Punktzahlen mehr Privilegien begründen. Das ist aber nicht die Rechtslage.- 222 Antworten
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Woher kommt dieser Selbstzerstörungstrieb der europäischen Waffenbesitzer eigentlich? In der Form gibt es den bei den Amis wirklich nicht. Wohl sitzt die Mehrheit der Waffenbesitzer rum und tut nichts (schießt auch nicht), aber daß man sich gegenseitig kaputtzumachen versucht, habe ich in der Form hier wirklich noch nicht gesehen.
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Letztlich aber schon, selbst wenn Du die beste private Schießanlage der Schweiz hast, denn irgendwann steht die nächste Zumutung an, mit genug Unterstützern das nächste Referendum, und dann dessen Ausgang. Um das Referendum zusammenzubekommen und erst recht um es zu gewinnen brauchst Du möglichst viele Leute, die sich für die Sache interessieren und kompetent über sie reden können. Bei manchen der Beiträge hier kann man sich auch gut vorstellen, warum der Nachwuchs wegbricht. Damit bricht dann natürlich auch der Kern derer ein, die sich politisch engagieren könnten, andererseits bricht der Nachwuchs noch weiter ein, weil die Einstiegshürden immer größer werden, je seltener der Sport wird, schon wegen zunehmender Distanzen.
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Ratzfatz ist in Deutschland der großen Anzahl organisierter Schützen wegen eher unwahrscheinlich. Weitaus wahrscheinlicher ist die schleichende Erosion, mit einer neuen Verschärfung (angeblich auf EU-Verlangen, tatsächlich bestellt von Deutschland oder Frankreich) alle fünf Jahre, die systematische Verhinderung der Nachwuchsförderung, und natürlich die Selbstmarginalisierung der Schützen, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit behaupten, ihnen ginge es lediglich um den Sport, aber keineswegs um Freiheit, Selbstschutz, Spaß am Waffenbesitz, usw. Was juckt es da das Zentralkommittee wenn ein paar alte Männer weiterhin mit ihren KK-Gewehren Holzvögel zerballern dürfen?
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Messerverbots-Antrag Bremen-Niedersachsen
Proud NRA Member antwortete auf BJ68's Thema in Waffenrecht
Diese Teil des Artikels ist auch gut: Auf Bildung terroristischer Vereinigungen stehen bereits zehn Jahre. Was genau soll da ein neues Delikt "Beschaffung von Hieb- und Stichwaffen für terroristische Anschläge" bewirken, das dazu natürlich noch einer spezifischen Beweisnot unterläge, denn der Täter würde vermutlich doch sagen, die Machete sei zum Unkrautjäten gedacht gewesen. Wir brauchen keine neuen Gesetze, wir brauchen eine minimale Bemühung um die Umsetzung der bestehenden Rechtsordnung. -
Wo man die rechtlichen Zwänge nicht hat, scheint es sich so einzuspielen, daß sich der Beruf aufteilt. Einerseits gibt's den Universalbüchser in irgendwelchen Waffenläden, der halt danach guckt, wenn bei jemandem die Pistole nicht recht will, oder eine Visierung installiert. Andererseits gibt es eine große Zahl von Spezialbetrieben, vom Einmann-Betrieb in Teilzeit bis zu recht groß, die eine begrenzte Dienstleistung anbieten, dafür aber echt gut. Z.B. macht jemand vorwiegend Präzisionsgewehre nach dem Remington-System oder vorwiegend Cerakote-Jobs oder jemand bearbeitet Flinten für 3Gun (wobei das Öffnen des Ladeports der handwerklich schwierige Teil ist, denn eine Feile, die Material hinzufügt, gibt's nicht). Begünstigt wird diese Spezialisierung natürlich durch das Internet und billigen Versand. Wenn ich etwas gemacht haben will, das ich nicht selber kann, dann kann ich auch gleich zum Spezialisten gehen, der das auch nicht zum ersten Mal macht sondern täglich. Und, ja, um sich ein AR zu basteln braucht man keinen Büchser, sondern lediglich übliche Werkzeuge, einige wenige Spezialwerkzeuge und ein Wissen, das man tatsächlich von Professor YouTube problemlos bekommen kann. Das ist Lego.
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SEK gegen Soft-Air und dann noch gegen einen Kollegen
Proud NRA Member antwortete auf uwewittenburg's Thema in Allgemein
Dürfte zusammenhängen. Soweit sich das mir erschließt ist Hoplophobie ein Ausdruck einer Angst vor Selbstwirksamkeit und damit einer schlechten Selbstwirksamkeitserwartung. Anstelle also im Vertrauen auf die eigene Selbstwirksamkeit mit dem eigenen Werkzug (hoplon) umgehen zu können, will man lieber sich selber zum Werkzeug eines anderen machen. -
Solange unter "schützenfreundlich" die Trachtengruppe verstanden wird, die dem Minister brav hofieren darf, sicher.
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Eine kurze Befragung von Google gibt Dir da entsprechende Hersteller. Volquartsen hat einen.
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SEK gegen Soft-Air und dann noch gegen einen Kollegen
Proud NRA Member antwortete auf uwewittenburg's Thema in Allgemein
Da sollen ganz erhebliche Überschneidungen zwischen der Polizei und der Bandenkriminalität bestehen. In den Vereinigten Staaten ist es bei weitem weniger schlimm, aber dafür kriegt man es eher mit, weil gelegentlich ein Staatsanwalt eine solche Bande hochgehen lassen kann. Der Höhepunkt war der CRASH-Skandal in LA in den Neunzigern, bei dem sie mehr als 70 Polizisten wegen Drogenhandel, Fälschung von Beweisen usw. erwischt haben--die waren da im Grunde eine Bande unter vielen, aber mit dem Vorteil, einen Dienstausweis zu haben. Letztes Jahr gab's in der gleichen Stadt das ganze in klein. -
Also das ist die Einstellung "Schlag mich nur ein Bißchen, ich bücke mich auch schön." Ich persönlich mag mir die amerikanischen Äquivalente davon, z.B. die "Armstützen" an "AR-Pistolen", damit es kein "kurzläufiges Gewehr" wird, auch nicht antun. Aber ich bin froh, daß es Leute gibt, die das tun. (Wenn allerdings ein namhafter Markenhersteller das als Standardkonfiguration ausliefert, ohne dem Erstkäufer zu sagen, daß er sich da ein gewisses rechtliches Risiko ins Haus holt, dann finde ich das wieder weniger gut.) Ich spende sogar noch für die daraus resultierenden Prozesse wenn sie erfolgversprechend geplant sind.
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So hört sich die Selbstzerfleischung einer liberalen Gesellschaft an. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß die Wettbewerbe, die ich (einigermaßen ernsthaft, wenn auch im Vergleich zu den halbprofessionellen oder vollzeit-beruflichen Athleten total talentfrei) regelmäßig schieße, für ihn auch unter die Kategorie "Herumballern" fallen würden. Und woran könnte denn die angesprochene "Überalterung" liegen? Klar, es gibt den demographischen Wandel, aber mehr Rentner könnten ja auch mehr Freiwillige bedeuten. Bei uns jedenfalls nehmen am "Herumballern" mit Begeisterung Teilnahmer von 8 (bei 3Gun eher 12) bis 88 teil.
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Kurzwaffen Erben als Jäger, Stress durch das Amt
Proud NRA Member antwortete auf Valdez's Thema in Waffenrecht
Der sollte es eigentlich besser wissen, zumal er ja bei dieser Art von Geschäften schon auf viele Arten sozusagen aufs Kreuz gelegt wurde, vom ewigen Streben bis zum Wettfiedeln. -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Proud NRA Member antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Und darauf kommt es an. -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Proud NRA Member antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Kann man machen, aber das ist so ähnlich, wie wenn Pepsi das Rezept ändert, um mehr wie Coca-Cola zu schmecken. (Der umgekehrte Fall wurde ja bekanntermaßen in den 1980ern durchexerziert und war ein totaler Griff ins Klo.) -
Tresorumzug (leichte A und B) - Ausschreibung auf MyHammer?
Proud NRA Member antwortete auf Sebastians's Thema in Allgemein
Und betet! -
Eigentlich schon, aber wenn er gar nicht schuldig ist, dann ist das irrelevant.
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Bedürfniswiederholungsprüfungen: Neues Ungemach für Sportschützen
Proud NRA Member antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Die Außenwirkung von Verwaltungsvorschriften ist wohl ein kompliziertes Gebiet, mit dem man ganze Dissertationen füllen kann. Es ist das auch etwas anders als die Innenwirkung eines Vertrags auf die beteiligten Parteien. Ist aber eigentlich egal. Schon aus Gründen der Gleichbehandlung oder gar einfach der Arbeitsökonomie wäre es anzuraten, daß sich ein Gericht zumindest mit der Verwaltungsvorschrift auseinandersetzt. In Fällen wie dem vorliegenden kommt auch der Vertrauensschutz dazu. Der Bürger sollte doch davon ausgehen können, daß er die Anforderungen des Gesetzes erfüllt, wenn er es so macht, wie es die Verwaltungsvorschrift auslegt, jedenfalls solange die Verwaltungsvorschrift nicht in völlig offenkundigem Widerspruch mit dem Gesetz steht.- 222 Antworten
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Bedürfniswiederholungsprüfungen: Neues Ungemach für Sportschützen
Proud NRA Member antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Ist doch gut und natürlich. Ich mag mir das Extragewicht einer Kamera normal nicht antun (und wenn, dann auf einem mir unwichtigen Match), aber die ganzen guten Schützen bei uns stellen eigentlich jede Stage in die sozialen Medien, oft mit lehrreichen Kommentaren für Plebejer wie mich, und ich freue mich darüber. Daß jemand vom Schnupperschießen eine Erinnerung haben will, gibt zwar keine lehrreichen Videos, scheint mir aber trotzdem normal. Und eins ist sicher: Verstecken hilft nicht.- 222 Antworten
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