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Proud NRA Member

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  1. Immerhin haben es die Grünen geschafft, als neue Partei der Bundesrepublik ihren Kurs aufzuzwingen, und zwar größtenteils gar nicht durch Regierungsbeteiligung sondern einfach dadurch, daß CDU, SPD, FDP und bis auf die Betonstalinisten auch Teile der Linken einfach ihr Programm als Einheitsprogramm übernommen haben. Das schafften sie dazu noch unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen, denn eine unklare Beziehung zu Pädo-Sex (dazu noch mit Kindern aus dem Kinderladen, die man eigentlich betreuen soll), eine unklare Beziehung zu Terrorismus, und Parteitage, auf denen sich Fundis und Realos mit Wurfgeschossen angehen, sprachen eigentlich ex ante nicht für wirkmächtiges Potential.
  2. Im Zweifelsfalls zur Erziehung der Schützen. Auch das spricht für die vorgeschlagene Variante mit der ausgehängten Preisliste. Bei den Reitern ist Stroh im Schweif oder auf dem falschen Fuß leichttraben normalerweise eine Lokalrunde wert. Das scheinen mir weitaus lässlichere Sünden als einen Schuß in eine Richtung zu versenken wo keiner hin soll. Da wo ich schieße gibt's keine Blenden und dahinter sind auch ein paar Häuser und Straßen. Naheliegenderweise sind Schüsse über den Erdwall oder auch Abpraller auf dem Boden davor extrem unerwünscht und sanktioniert.
  3. Man stelle sich einmal vor, er hätte eine derart falsche Aussage z.B. über das Strafrecht im Iran gemacht. Keine fünf Minuten bis die Rassismuskeule rauskäme (obwohl Iran natürlich eigentlich "Land der Arier" bedeutet...). In Amerika ist Waffenbesitz ein Bürgerrecht. Das Tragen ist in den meisten Staaten reglementiert. Wer als "Depp" in dem Sinne bekannt ist, daß er kriminell oder unzurechnungsfähig ist oder eingewiesen wurde, ist ausgeschlossen. Und die Morde konzentrieren sich in Amerika auf winzige geo- und demographische Zentren, wobei die Bundesregierung es offenbar gerade darauf anlegt, entsprechende demographische Gruppen möglichst zahlreich ins Land zu holen. Auf der anderen Seite kann man eigentlich bei den derzeitigen Entwicklungen nur darauf warten, daß er mit der gleichen Attitüde daran geht, daß in den USA jeder Depp reden und schreiben darf, sogar in den brandgefährlichen sozialen Medien ohne Löschzugriff der Behörden. Ist doch klar, daß damit der Himmel nicht mehr gepflegt weiß-blau sein kann.
  4. Das einzige was ich von denen habe ich eine Flinte. Daß das Innenleben ohne Rücksicht auf Schönheit hergestellt ist stimmt wohl--von mir aus nenne es "billigste Massenware." Andererseits läuft sie bei mir genauso wie bei vielen anderen die für 3Gun halt eine geeignete Halbautoflinte haben wollen, die auch mit Tuningteilen weniger als halb so viel kostet wie ihre italienischen Schwestern, die auch nicht weniger zu zicken scheinen. Daß man wenn man auf wertig wirkende Teile Wert legt bei Mossberg eher falsch ist stimmt nach meiner Erfahrung dann schon. Muss halt jeder für sich wissen.
  5. Dann soll er schneller und/oder aus schwierigeren Körperhaltungen schießen... Das braucht ja gar nicht unbedingt das Action-Geballere zu sein. Die meisten Leute dürften wohl nicht aus dem Stehen mit der Schützenkadenz von drei Sekunden pro Schuß besser schießen als ihr Gewehr.
  6. A good attitude, wie die Amis sagen, die Bereitschaft Spaß zu haben und etwas zu lernen. Mit der Zeit wirst Du feststellen, was Du brauchst, unter den Bedingungen, unter denen Du schießt. An manchen Orten ist das wirksamste Insektenvergrämungsmittel, das man finden kann, Gold wert, an vielen anderen braucht man es einfach nicht. Genauso mit allerlei Sonneschutzzeug, vom der Creme bis zum Palästinensertuch. Ein Universalrezept gibt es da nicht. Über die Zeit hat sich bei mir da einiges an Ausrüstung angesammelt, die gar nicht schießspezifisch ist. Wenn man im Januar Matches im Freien bestreitet ist z.B. ein Handmuff in der Art, wie in Footballspieler haben, plus Einweg-Heizpäckchen in der dafür im Muff vorgesehenen Tasche genial. Im Sommer können bei sehr hohen Temperaturen speziell dafür gemachte Funktionsklamotten helfen. Im tiefen Winter können Stiefel wie sie die Jungs am Skilift anhaben genial sein, aber die ganz harten Tieftemperaturdinger nur bei Matches, bei denen man nicht allzuviel herumrennen muß. Das alles lohnt sich aber nicht auf Vorrat zu kaufen, ohne daß der Bedarf sich zeigt. Schieß möglichst viele Matches und lerne. Mit den Magazinen wurde es ja schon angesprochen: Ich versuche, so viele wie ich brauche plus eines am Mann zu haben. Das eine als Reserve kann für die Barney-Kugel (sofern divisionsbedingt anwendbar) und als Reserve dienen, damit Du im Fall einer Störung einfach eins fallenlassen kannst. Außer denen am Mann habe ich noch zwei oder mehr als Ersatz dabei weil Magazine halt Verschleißteile und oft der störanfälligste Teil der Kanone sind. Wenn es der Waffenschrank eh hergibt ist natürlich auch eine Ersatzwaffe nicht blöd, entweder wirklich als Ersatzwaffe oder als Ersatzteilspender. Arbeitshandschuhe empfehlen sich, wenn es bei dem Match--wie bei mir jedenfalls universell üblich--erwartet wird, daß die Schützen beim Abbauen mithelfen. Nicht als Kameradenschwein bekannt zu werden ist hilfreich, und Handschuhe helfen beim Zupacken.
  7. Ballerst Du Silberkugeln? Für weite Distanzen habe ich bei 3Gun und dergleichen auch ein paar der Patronen mit den schweren Sierra-Geschossen dabei, aber 99% meiner Schüsse sind 55 gr. oder 62 gr. Wald- und Wiesenmunition, und das trifft gar nicht schlecht, jedenfalls so, daß es wohl eher am Steuermann als an der Kugel liegt. Wenn er aber irgendwelche Geschichten machen will, bei denen mit aufgelegter Waffe alle fünf Minuten ein Präzisionslöchlein gestanzt werden soll, dann dürfte sich da die benötigte Menge im Rahmen halten.
  8. Macht aber Spaß. Wenn Kontingentierungen durch WBK-Plätze oder Erwerbsstreckung kein Problem sind, sollte ein 10/22 oder dergleichen eigentlich in jedem Haushalt sein, finde ich jedenfalls.
  9. Schon, aber das ist in Amerika eine Verteidigung, in Deutschland nicht. Das wird in der Rechtsvergleichung auch gerne als etwas aus Sicht der Amerikaner völlig Exotisches und Unverständliches genannt, daß in Europa erwiesene Wahrheit keine absolute Verteidigung gegen Äußerungsstraftaten ist.
  10. In der Tat. Es kommt auch dazu, daß Frau Roth sich aktiv als Person der relativen Zeitgeschichte mit politischen Positionen und anderen Meinungen exponiert, auf die Leute eben emotional reagieren. Die Äußerung, daß jemand Frau Roth ekelhaft finde, ist von daher etwas anderes, als wenn jemand das über einen nicht in der Öffentlichkeit bekannten Postzusteller sagt. Wie wäre es denn wenn die genannte Person einer anderen Partei angehörte? Sagen wir einmal, jemand sagte, daß er Herrn Gauland ekelhaft findet. Auch das ist offensichtlich erstmal ein Geschmacksurteil. Aber würde in diesem Fall realistischerweise irgendetwas passieren? Das Urteil hier scheint mir schlichtweg ein Fehlurteil zu sein. Die Einschätzung der Ekelhaftigkeit bezieht sich offensichtlich auf eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Wie Frau Roth im Innersten ihrer Seele ist, oder auch wie sie im Umgang mit Freunden ist, war offensichtlich nicht Gegenstand der polemisch vorgetragenen Kritik, sondern ihr öffentliches Wirken. Und da muß, finde ich, wer sich ins Rampenlicht stellt, auch die polemische Kritik an diesem öffentlichen Wirken vertragen können. Das gilt selbstverständlich unabhängig von parteipolitischer Ausrichtung. Wenn jemand die AfD oder die NPD ekelhaft findet, oder ihr Spitzenpersonal, dann soll er das sagen dürfen. Genauso eben für andere Parteien.
  11. Wobei die "Gewehr"bauweise da nur dem ergonomischen Ausrichten einer Richtantenne dient, mir der Satellitennavigation gestört werden soll. Die logische Gegenmaßnahme ist natürlich eine Backup-Navigation der Drohne, die ohne Satellitensignal auskommt (z.B. durch Trägheit, optisch, drei Referenzsender mit störgeschützter Übertragung auf dem Boden, was auch immer).
  12. Problem sind die Gebühren für den Background Check wenn man sie erwirbt. Eine Möglichkeit ist es mit einer Sammlerlizenz (die zum Erwerb hinreichend alter Waffen ohne Check berechtigt) die Restegrube von Waffenläden zu durchsuchen nach Zeug das wirklich keinerlei Wert mehr hat. Eine andere Möglichkeit ist der in Amerika soweit legale Selbstbau (dabei aber nicht versehentlich das Wasserrohr, die Endkappe, Feder, und Nagel zu einer kurzläufigen Flinte oder dergleichen zusammenbauen...)
  13. Ich finde das auch da wo es rechtlich kein Problem ist (Background Check und dann nach drei Tagen mitnehmen) eigentlich suboptimal. Verkaufen fühlt sich irgendwie undankbar an und ist mir Wertverlust verbunden, und dann steht halt eine kaum benutzte Kanone im eh schon vollen Schrank. Für den ersten Preis bei einem wirklich wichtigen Wettbewerb, bei dem der Gewinner dann auch lange Zeit mächtig stolz ist und das Ding als eine Art besonderen Pokal in Ehren hält gerne, aber sonst scheint mir diese Sitte eher witzlos.
  14. Sowieso sollte sich der Wähler eigentlich viel mehr für das Abstimmungsverhalten seiner Abgeordneten interessieren. Der Abgeordnete hat als Träger eines freien Mandats das Recht, so abzustimmen, wie er es für richtig hält, und eigentlich auch die (allerdings nur politisch, nicht rechtlich durchsetzbare) Pflicht, das sorgfältig zu tun. Der Bürger hat das Recht, dieses Abstimmungsverhalten zur Kenntnis zu nehmen und den Abgeordneten bei den nächsten Wahlen abzuwählen.
  15. Als bei den Amerikanern die politische Führung auf dem Einbau von Zahlenschlössern in die Atomwaffen bestanden hat, soll Curtis LeMay angeordnet haben, daß der Code bei allen Waffen 000... ist, damit man im Ernstfall nicht ohne dasteht.
  16. Eigentlich müsste nach der Logik dann ja ein Hello-Kitty-Cerakote-Job die Anscheinseigenschaft aufheben, ungeachtet anderer Merkmale. Der durchschnittliche Betrachter würde sich vielleicht fragen, ob das eine Spielzeugplempe ist, was möglicherweise eine Unfallgefahr eigener Art provoziert, aber dem Dümmsten ist klar, daß es sich nicht um eine militärische Waffe handelt. Ich finde die eigentlich gar nicht abartig, und war auch OK in der Hand als ich mal eine ausprobieren dürfte. Aber sie ist halt nicht AR-Muster, weswegen bei mir etwas anderes ins Haus kam, das die Verwendung einer Vielzahl von Abzügen zulässt usw. Wenn ich irgendeine plausible Verwendung finde oder einfach einen spendablen Tag habe tue ich mir als Plastik-Space-Knarre vielleicht ein Tavor X95 her. Hätte ich eine plausible Verwendung, dann hätte ich schon eins. Sicher keine Schönheit im klassischen Sinn, aber doch eine nette Waffe.
  17. Nun, da musst Du wohl zwischen konkaven und konvexen Formen unterscheiden, und ob Formschluß oder lockere Aufbewahrung das Ziel sein soll...
  18. Bei den Amis erfreut sich der Competition Electronics Pocket Pro II (oder das alte Modell wo noch vorhanden--die halten ewig) nahezu universeller Beliebtheit bei den Schnellschießern. Im Grunde ist das Technik aus den 1990ern und sollte heute eigentlich 20% der Größe und die zehnfache Batterielebensdauer haben, aber bei dem begrenzten Markt ist wohl das Brauchbare des Besseren Feind.
  19. Jo, aber wenn er das trotzdem tun möchte und für die winzige Minderheit der Besucher aus der EU keine Extraversion der amerikanischen Seite erstellen will, dann kann er die Verordnung halt dadurch erfüllen, daß er Dir den Zugriff sperrt. Es wird sich das vermutlich irgendwann im Sande verlaufen weil die Impraktikabilität der Sache zu offensichtlich wird, aber gerade direkt zur Einführung kann ich aus Erfahrung sagen, daß manche amerikanischen Unternehmen diesbezüglich tatsächlich Sch** haben.
  20. Ein unbedarfter Beobachter hat aber andererseits auch die MX gar nicht zur Hand, kennt sie wenn er unbedarft ist vermutlich auch gar nicht. Wenn er überhaupt eine der Waffen kennt, dann eher noch die Sportvariante. Das wiederum könnte sich natürlich ändern, sollte die MX4 ein großer Erfolg bei Behördenkunden werden oder, schlimmer noch, im nächsten James Bond einen Auftritt bekommen. Zur Zeit wäre der Anschein für den unbedarften Beobachter, wenn man den denn als Referenz setzen will, wohl so unkriegerisch wie bei einem Karabiner nur möglich.
  21. Solange keine neue Lizenzklasse jenseits der Extra eingeführt wird gibt‘s da nichts vorzubereiten. Im Übrigen schrieb ich „versuchen,“ und sagte nichts über den Erfolg, was auch bei manchen der hier vorgeschlagen Luftabwehrstrategien nicht anders sein dürfte. Sent from my iPhone using Tapatalk
  22. Also jemanden, der ohne guten Grund absichtlich eine Kollision mit anderer Leute Fluggerät herbeiführt, würde ich eigentlich für ebenso ungeeignet zum Umgang mit gefährlichem Gerät wie Kraftfahrzeugen, Luftfahrzeugen, Waffen, und dergleichen halten wie jemanden, der dazu Vogelschrot oder dergleichen nimmt. Zwei herunterkommende Drohnen sind auch nicht unbedingt ungefährlicher für Dritte als herunterkommender Schrot. Also: Wenn’s keinen wirklich überzeugenden Grund gibt, einfach die Sache gütlich mit dem Störer und/oder durch die geeigneten offiziellen Kanäle lösen. Für den Zerstörungsdrang könnte man bei Abbrucharbeiten aushelfen, Kampfsport machen, oder was einem sonst noch für Möglichkeiten einfallen. Sent from my iPhone using Tapatalk
  23. Im Fall die Situation wirklich außergewöhnlich und extrem ist dürfte Abschießen am praktikabelsten sei. Das erfordert dann aber schon einige Phantasie, sich eine Situation auszumalen, wo das sinnvoll und angemessen wäre. Für kürzere Distanzen vermittelt ein Flintenstand die nötigen Fertigkeiten. Für längere Distanzen wäre in Gegenden, die wirklich total unbewohnt und über ewige Distanzen einsehbar sind, ein von einem Modellflugzeug gezogenes Schleppziel eine interessante neue Disziplin, die allerdings vermutlich den Bewohnern der zentraleurasischen Steppen und vielleicht noch von Teilen Arizonas vorbehalten bleiben wird. Vielleicht könnte man ja in einem Planetarium ein Laserschießkino installieren, das die entsprechende Ballistik modelliert... Die Ergebnisse, bei welchen Winkeln, Geschwindigkeiten und Distanzen es möglich ist, ein Flugzeug mit präzisem Einzelschuß runterzuholen wenn man bis zum Erbrechen rechnet und übt, würden mich sogar interessieren. Sent from my iPhone using Tapatalk
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