Proud NRA Member
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Bei uns ist das einfach und fair: Es wird eine Anzahl von Arbeitsstunden erwartet, und alternativ kann man zahlen. Beim Zahlen gibt's sogar noch die Auswahl: Wenn man es im Voraus macht gibt's Rabatt, wenn es hinterher eingetrieben werden muß, weil man die Arbeitsstunden nicht gemacht hat, wird's etwas teurer. Es wird auch nicht die eine oder die andere Möglichkeit schief angeschaut. Der eine hat mehr Zeit, der andere mehr Geld. Wer keines von beiden hat, der kann halt nicht Mitglied sein, ist aber zu Sachen wie Wettbewerben herzlich eingeladen. "Zumindest kurzer Besuch der Schützenstube" zu einer "Nachbesprechung" erscheint mir aber eher schikanös.
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Wer auf nationaler oder internationaler Ebene vorne mitspielen will, der braucht logischerweise alle der abgeprüften Fähigkeiten und hat ein gutes Verständnis davon, was er üben muß. Auch bei den Besten gibt es allerdings, wie in anderen Freistil-Sportarten auch, eine beachtliche Varianz des persönlichen Stils, mit dem eigene Schwächen und Stärken umgesetzt werden. Dankenswerterweise stellen die ihre Leistungen ja gerne auf YouTube, wo man sich inspirieren lassen kann. Die haben auch jeweils ihre eigenen, bisweilen idiosynkratischen, Trainingsmethoden. Max Leograndis z.B. hat erzählt, daß er mit einem Airsoft-Karabiner auf dem Crosstrainer das Schießen aus dem Rennen (gut, in Deutschland eh egal) übt, und er behauptet auch, daß sehr intensiv betriebene Videospiele ihm mit der Planung und Hand-Augen-Koordination helfen würden. Unter die Besten werde ich jedenfalls nicht kommen, sowohl mangels Talent als auch weil ich zu viele unterschiedliche Interessen habe, denen ich nachgehe. Nehmen wir also die Situation von jemandem ohne Meisterambitionen, der gerne lokale oder regionale Matches schießt. Dabei bieten IPSC und verwandte Disziplinen durch die Wertung mittel Hit Factor natürlich in gewissem Maß eine Wahlmöglichkeit zwischen Präzision und Tempo (wenn man nicht idealerweise beides haben kann). Es gibt Leute, die wie ein fliegender Derwisch durch eine Stage rasen können, und dabei mit suboptimalen Treffern eine so gute Zeit hinbekommen, daß es zu einer respektablen Leistung reicht. Es gibt auch den umgekehrten Fall des Opas, der eher joggt als sprintet, aber alles sehr gut trifft, und damit eine ordentliche Leistung erzielt. Das ist natürlich zum Teil von den persönlichen Gegebenheiten determiniert--der Opa wird nicht mehr zum Footballspieler, während jemand, der z.B. intensiv eine Position wie Wide Receiver im Football gespielt hat, die da gewonnene Agilität und Sprintstärke nutzen kann. Jedenfalls gilt die Regel, daß man nicht schnell genug danebenschießen kann um zu gewinnen, aber es stimmt andererseits auch, daß der Punktverlust von ein paar C-Treffern selbst bei Minor-Wertung ziemlich gering ist. Als Faustregel geben hier viele an, daß man mit Minor-Wertung das Tempo so dosieren solle, daß man auf 90% oder so As kommt, was einen Punktverlust von lediglich 4% gegenüber 100% As gibt. Eine Fähigkeit, die mir immer mehr sowohl beim Schießen als auch beim Skifahren als wichtig auffällt, ist die Entkopplung von Oberkörper und Beinen. Im Football (das ich nie gespielt habe, da in Deutschland aufgewachsen) ist das auch entscheidend, und die haben da einige Übungen entwickelt, z.B. zwischen Kegeln (oder alternativ irgendwelchen Marken auf dem Boden) in der Form eines Ts oder sonst mit engen Kurven durchsprinten. Hier ist eine von vielen Übungen. Weil Football sportphysiologisch so intensiv erforscht wurde, werden bei den Amis auch gerne Übungen aus diesem Sport in andere Sportarten übernommen, z.B. als ich an der Uni einigermaßen intensiv das Sportfechten betrieben habe. Das ist sicher auch für IPSC keine blöde Idee. Ein anderes Beispiel, aus dem man etwas lernen kann ist Muneki Samejima. Der wollte IPSC/USPSA schießen, aber in Japan sind ja bekanntermaßen Feuerwaffen tabu. Da hat er mit Airsoft geübt und ist dann in Amerika mit geliehenen Waffen zum Wettbewerb angetreten. Bis heute ist er der einzige japanische Grand Master wenn ich mich recht entsinne. Auch Ben Stoeger betont ja sehr das Trockenüben, während Miculek schon mal sagt, daß man wenn man wie gewinnen will, halt als erster am Morgen auf dem Stand sein solle und am Abend als letzter gehen solle. Es führen in diesen Spielen also offenbar, wie es ja auch gedacht ist, unterschiedliche Wege zum Ziel. Entscheidend ist natürlich (nach der im Voraus bekannten Formel für die Wertung) Treffen und Agilität. Weil das Treffen sich im Bereich des Machbaren bewegt, liegt die Betonung aber jedenfalls meiner Ansicht nach auf der Agilität. Wo genau der für einen selber optimale Kompromiß zwischen den beiden liegt, ist aber bei jedem verschieden und hängt von persönlichen Voraussetzungen ab. Um also Deine Frage kurz zu beantworten: Man kann sicher durch allgemeines Agilitätstraining enorm viel erreichen. Ich würde z.B. drauf tippen, daß wenn man Lindsey Vonn zu diesem Sport einladen würde, ihre Leistungen schnell sehr gut wären, denn sie hat eine unglaubliche körperliche Aggressivität, Stärke, Schnelligkeit, und Fähigkeit zur Planung komplexer physischer Vorgänge. Und, ebenfalls entscheidend, sie will gewinnen. Nicht nur so sehr wie die anderen, die ebenfalls gut genug sind, um Berufssportler zu werden, sondern sie will wirklich gewinnen. So sehr, daß sie dafür ihren Körper in eine chirurgische Baustelle verwandelt hat. Das ist für die meisten Leute nicht die richtige Antwort, aber man sollte sich die Frage stellen, wie sehr man es will, und dann mit der Antwort und ihren Konsequenzen leben können. Wer es (wie ich) neben vielen anderen Sachen zum Spaß macht, wird eher nicht bei bedeutenden Matches gewinnen, und das ist auch OK.
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Waffenfreunde in Deutschland: Wie ticken sie?
Proud NRA Member antwortete auf mühli's Thema in Allgemein
Zur Verteidigung des Lebens gegen einen Angriff. Ja, hoffentlich! Jeden Respekt vor Radikalpazifisten, die im Vertrauen auf Gott den Gewalttäter machen lassen, sich als Austauschgeiseln zur Verfügung stellen, usw. Bloß: Zur radikalen Umsetzung der Bergpredigt fand sich zu allen Zeiten nur eine winzige Minderheit berufen, und zwingen darf man jedenfalls niemanden dazu. Selbst als Petrus mit Waffengewalt zu Hilfe kommen will, als Jesus festgenommen wird, weist Jesus ihn lediglich an, sein Schwert wieder wegzustecken (und wundert dem Malchus sein abgehauenes Ohr wieder an). Einen größeren Pazifismus als von den Jüngern Jesu am Vorabend der Kreuzigung darf die Rechtsordnung dem Bürger wohl nicht zumuten. Warum wird das immer behauptet und tritt nirgendwo ein? -
Kasperle's Theater wegen 13 jährigem mit SSG auf BW Schiesstand!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Schießjacke nennen die das... -
Findet kein Monte Kali Pokal 2019 statt?
Proud NRA Member antwortete auf Nilsemann2016's Thema in Allgemein
Und einen Riesenschiß vor Photos und Videos zu haben, als wäre man bei etwas Verbotenem ertappt, ist auch nicht hilfreich. Einerseits, weil man damit Öffentlichkeit verliert, andererseits weil jemand, der sich benimmt, als hätte er etwas zu verbergen, natürlich von Außenstehenden auch so wahrgenommen wird. Rosa von Praunheim hat das schon vor fünfzig Jahren richtig erkannt. Bei Moscheen ist's auch nicht anders--wenn sich da jeder hinten reinsetzen und der Predigt auf Deutsch zuhören darf, freundlich begrüßt wird, auch wenn klar ist, daß er bei der anderen Feldpostnummer ist und bleiben wird, dann wird das völlig zu Recht anders wahrgenommen, als wenn ein paar Typen sich in einer Hinterhofmoschee treffen und Außenstehende da nichts zu suchen haben. Bei uns ist es völlig selbstverständlich, daß die guten Schützen, spätestens sobald sie Sponsoren haben, Videos nicht nur zur eigenen Auswertung und Verbesserung machen, sondern auch für andere, zur Unterhaltung, zur Inspiration, damit andere sich in Ruhe angucken können, wie ein Meister das angeht. Manche machen da auch einen gewissen Aufwand. Das ist auch sehr nützlich, schon weil man sich so bevor man auf sein erstes Match geht anschauen kann, was da auf einen zukommt, aber auch zur Leistungssteigerung und für Ideen später. Für die Sponsoren schafft es Reichweite, ohne daß man da groß Werbung unerwünscht in der Vordergrund stellen müsste. Wie man ein Problem auf einer Stage mit dem PCC besser hätte bearbeiten können?--ein Video von Max Leograndis gibt sicher gute Inspiration, was man da üben könnte. Für Gruppenphotos wird halt gefragt, ob irgendwer nicht drauf sein möchte, und der geht dann ein paar Meter zu Seite. -
Messerverbots-Antrag Bremen-Niedersachsen
Proud NRA Member antwortete auf BJ68's Thema in Waffenrecht
Wenn man aber erstmal dem persönlichen Ermessen überlässt, was ein "sozialadäquater Zweck" ist, und wer etwas "glaubhaft begründen kann", dann sind eben der Willkür Tür und Tor geöffnet. Es ist keine gute Entwicklung, wenn der Unterschied zwischen "Schönen Tag noch" und einer Anzeige, um die man sich mühsam kümmern muß, selbst wenn sie im Sande verläuft, darin liegt, welcher Polizist wen als Kulturbereicherung, besorgten Bürger, Messermann oder Dunkeldeutschen ansieht. Im Fall mit den Vorstrafen wegen einschlägiger Delikte könnte man ja z.B. einfach eine Ausnahme dahingehend machen, daß das Herumtragen von Messern oder Waffen im allgemeinen gerade dann verboten ist, so wie eine Verurteilung ja auch ein Verbot des Autofahrens als Folge haben kann. Von mir auch mit einer Ausnahme von der Ausnahme, daß wenn der verurteilte Messermann sich jetzt glaubhaft dem Angelsport zuwenden will, er einen Zettel vom Bewährungshelfer oder dergleichen kriegen kann. -
Messerverbots-Antrag Bremen-Niedersachsen
Proud NRA Member antwortete auf BJ68's Thema in Waffenrecht
Wobei die völlig idiotischen Fälle die Fehler im System sind, die dazu führen können, daß sich doch noch Widerstand regt. -
Das hilft Dir jetzt nicht weiter, aber bei mir wäre die Antwort: Zündnadel rausnehmen (oder sonstwie, je nach Funktionsweise, außer Betrieb nehmen) und an die Wand hängen.
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Kasperle's Theater wegen 13 jährigem mit SSG auf BW Schiesstand!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Fraglich ist, ob irgendeine dieser Fragen drei Jahre später ein geeigneter Gegenstand für eine Untersuchung aus dem Ministerium ist. Kann auch sein, daß bei der Bundeswehr von drei Jahren jemand einen Anschiß bekommen hat, der nach Inhalt und Form so nicht zulässig oder sinnvoll war. Da ist's eine Sache, wenn jemand dem Betreffenden deutlich macht, daß das so nicht geht, und eine Entschuldigung Autorität schaffen und nicht untergraben würde. Eine andere Sache ist es, wenn drei Jahre später eine Kommission vom Ministerium auftaucht. -
Messerverbots-Antrag Bremen-Niedersachsen
Proud NRA Member antwortete auf BJ68's Thema in Waffenrecht
Das kann und wird in der Praxis kaum einer machen, selbst wenn's z.B. so etwas wie elektronische Routenplaner für Messerbesitzer geben sollte. Die Stoßrichtung ist, glaube ich, eine andere: Daß nicht weniger Messer getragen werden, ist allen klar, aber man schafft einen neuen Anlaß für Kontrollen und Ermessensentscheidungen wenn was gefunden wird. Das ideale Strafrecht des Despoten braucht nur zwei Artikel: (1) Alles ist verboten. (2) Ich entscheide, wann jemand, der etwas Verbotenes tut, bestraft wird. -
Messerverbots-Antrag Bremen-Niedersachsen
Proud NRA Member antwortete auf BJ68's Thema in Waffenrecht
Macht's aber dem Hirnie auch einfach, sich eine Waffe zu besorgen. In ländlichen Gegenden, wo man sich eher vor einem übelgelaunten Wildtier sorgt und auch zu Menschen die Distanzen größer sind, A-OK, aber in der Stadt würde ich doch Verdecken empfehlen. -
Aber obligatorisch oder nicht macht schon einen Unterschied. Ich kann die Pflichtfahrstunden verstehen, aber daß man für die Theoriestunden zahlen muß empfand ich als Geldschneiderei. Wer besteht besteht.
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Kasperle's Theater wegen 13 jährigem mit SSG auf BW Schiesstand!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Es ermittelt anscheinend ja auch nicht (nur, jedenfalls) die Justiz, sondern auch gleich noch das Verteidigungsministerium. Das ist sicher eine bequemere Ermittlungsrichtung als Fragen nach seltsam wirkenden Beraterverträgen, nicht schwimmenden Schiffen, bei denen die Kosten in die Luft gehen, der Frage, wie es sein kann, daß man erst ein Gewehr vom Hoflieferanten kauft und dann später findet, daß es völlig ungeeignet sei, oder was man sonst noch so zum Gegenstand von Ermittlungen des Dienstherrn machen könnte. -
Mit hinreichender Verblendung kann man das als Zeichen von Exklusivität und besonders hohem Anspruch interpretieren.
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Sie ist auch inhaltlich nicht durchdacht und schon deshalb nicht wirklich umsetzbar. "Magazinkörper" haben keine praktisch relevante Eigenschaft der Kapazität, sondern Magazinkapazität entsteht durch die Kombination des "Magazinkörpers" mit anderen Teilen und mit Munition von bestimmten Dimensionen. Es scheint da mehr ums Verbot an sich zu gehen. Ein ähnlicher Fall sind die Wünsche amerikanischer Grapscher, "barrel shrouds" also "Laufmäntel" oder "Laufhitzeschilder" zu verbieten. Jetzt hat natürlich jedes Gewehr eine Vorrichtung, um es vorne halten zu können, so daß das auf arge Definitionsschwierigkeiten stößt. Eine amerikanische Politikerin, die solche "Laufmäntel" unbedingt als definierendes Merkmal von "Sturmwaffen" verbieten wollte, gab zu, nicht genau zu wissen, was es sei, sie glaube aber, es sei "ein Schulter-Ding, das hoch geht". Nicht anders verhält es sich mit den "Magazinkörpern."
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Militärwaffen: News und Interessantes...
Proud NRA Member antwortete auf Direwolf's Thema in Allgemein
Könnte man bestimmt, aber lohnt sich das? Die Umrüstsätze gibt's nicht umsonst, die zugehörige Arbeit auch nicht, und selbst Luxusgewehre kosten nicht die Welt. Da würde ich mir schon überlegen, ob ich einem Gewehr ohne Zukunft noch Kohle hinterherwerfen will. HK ist im Übrigen doch in einer Lage, daß man schon von Fragen der finanziellen Stabilität her Bedenken haben sollte, sich von denen als alleinigem Ausstatter abhängig zu machen. Ganz doof gesagt: Wenn man auf Fertigung in Deutschland besteht, dann könnte der Hersteller, der eine Ausschreibung gewinnt, wohl den Standort aus der Konkursmasse von HK günstig übernehmen... -
Militärwaffen: News und Interessantes...
Proud NRA Member antwortete auf Direwolf's Thema in Allgemein
Aber eben das sollte dabei doch der besondere Pfiff sein... -
Das glauben aber anscheinend einige Leute. Mich hat der Paketbote, als er mir 5000 Schuß oder so das Treppchen hochgetragen hat, mal gefragt, ob ich Polizist sei. Als ich ihm geantwortet habe, die bekämen wohl ins Revier geliefert, ich mache damit Wettbewerbe, hat er mir einen high five gegeben.
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Nachträgliche Klassifizierung eines Waffenschranks
Proud NRA Member antwortete auf Hauptgefreiter's Thema in Waffenrecht
Vielleicht sollte ich ein Königliches Reichtstresoramt aufmachen, mit mir selbst als Reichstresormeister, und Plaketten ausstellen... -
Militärwaffen: News und Interessantes...
Proud NRA Member antwortete auf Direwolf's Thema in Allgemein
Ist das vom ersten April oder echt? Jedenfalls scheint der Ansatz eines Waffenupgrades, indem man Lauf und Systemgehäuse austauscht, vielversprechend. Wenn man dann auch noch ein Upgrade für die Verschlußträgergruppe, die Feuerkontrollgruppe, die Möblierung, und die Optik mitbestellt, dann kann man ein richtig gutes Gewehr bekommen. -
Manche sind halt Dekoration oder gelegentlicher Spaßgegenstand. Bei mir kommen die Kanonen für verschiedene dynamische Disziplinen praktisch jedes Wochenende raus, manchmal sogar Samstags und Sonntags. Manche anderen Kanonen kommen zum Spaß raus. Und manche nur ganz selten. In meinem Fall habe ich z.B. einen schönen Ruger Old Army, also einen modernen Vorderladerrevolver (geniales Ding übrigens). Damit schieße ich halt ein oder zweimal im Jahr, und dann mache ich ihn gut sauber, und gut ist. Das eine erscheint mir nicht weniger legitim als das andere. Ich behaupte jetzt nicht von mir, zu wissen, mit exakt welchem Pulver und welcher Menge er die größte Präzision liefert, mir reicht es, daß meine Ladung sicher ist und OK trifft. Allen Respekt vor denen, die das können, aber meine Wochenenden sind einfach schon voll mit anderen Disziplinen.
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Also die Freischütz-Spezialkugel ist beim SEK wohl auch nicht im Sortiment.
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Für das geile Verhältnis zwischen Geld und Aufwand geht man da nicht hin. Die Anzahl der Leute, die es aus reinem Idealismus machen, dürfte den Bedarf nicht decken. Damit kommen halt alle möglichen anderen Motivationen dazu. Manche Leute gehen in diese im Vergleich zum Zivilleben sehr strukturierte Welt, weil sie wissen, daß die soziale Welt aus der sie kommen, für ihren weiteren Lebensweg nicht gut ist. Manche sicher aus Abenteuerlust. Ab und zu sicher auch einer, dessen Verhältnis zu Gewalt nicht so ist, wie man von einem Kandidaten für das Pfarramt wünschen würde. Ähnliche Probleme--halt abgewandelt für die Versuchungen und Möglichkeiten anderer Berufe--finden sich natürlich auch in anderen Berufen, und in irgendwie außergewöhnlichen Berufen vermutlich mehr als in anderen. Pädosexuelle dürften in Berufen mit Vertrauensstellung zu Kindern überrepräsentiert sein, und Leute mit eher fragwürdigem Verhältnis zu Geld und ehrlichem Umgang damit in Finanzberufen, usw.
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Als sie die Vollautomaten holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Vollautomaten. Als sie die Halbautomaten holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Halbautomaten. Als sie die Repetierer holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Repetierer. Als sie die Zentralfeuer-Einzellader holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Zentralfeuerwaffen. Als sie meinen KK-Einzellader und auch gleich noch mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
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Der bezieht sich nur auf eine abschließende Aufzählung bestimmter Straftatbestände und setzt auch eine gewisse Propagierung der Straftat vor. Anleitungen zum Bau von Waffen sind (noch?) nicht verboten, jedenfalls wenn man sie nicht mit einer Anleitung und einem gewissen Maß an Aufforderung zum Mord oder dergleichen verbindet. Du kannst Dir auch Lehrbücher der Toxikologie oder Syntheseanleitungen für Rauschmittel völlig legal kaufen. (Wiederlader und Büttelprovokateure handeln eigenverantwortlich. Keine Rechtsberatung...)