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karlyman

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  1. Seltsam. So, wie ich die jüngsten Äußerungen in Erinnerung habe, sieht noch nicht mal der oberste Dienstherr des BMEL (zur Erinnerung: das ist das Bundesministerium, das Verfasser und "Herr" des Bundesjagdgesetzes mit der maßgeblichen HA-Mag.-Regelung ist) die SL-Pistolen mit einbezogen. Was demgegenüber "durchgeknallte Juristen" machen, ist mir egal.
  2. Na sowas. Halbautomaten werden mit Rabatt beworben und veräußert. Unglaublich.
  3. Die Antwort von Fr. Westphal war ja auch hier veröffentlicht. Eine Menge Verbotsforderungen, und keine einzige davon war irgendwie (faktisch, mit Deliktzahlen etc.) begründet bzw. untermauert. Einfach: "wir wollen verbieten, weil wir's für gefährlich halten". Unsäglich.
  4. Nur am Rande - ich finde es geradezu erbärmlich, dass das FWR nun (siehe aktuelle V0/BDMP-Verbandszeitschrift) um 10.000 neue Mitglieder betteln muss, um finanziell über 2016 hinaus noch über die Runden zu kommen. Bei ca. 1,5 Mio. Waffenbesitzern in D sind noch mal wie viele im FWR? Auch wenn man das Forum vielleicht im einen oder anderen Punkt kritisieren mag... aber es übernimmt wichtige Koordinations- und Sprachrohrfunktion. Die Mitgliedschaft sollte im Grunde, zusammen mit dem Erhalt der ersten WBK, eine Selbstverständlichkeit bzw. ein Automatismus sein.
  5. Es gibt offensichtlich nicht wenige Einbrecher, deren Ausrüstung "nur" aus einem Daypack-Rucksack und einem langen, stabilen Flach-Schraubendreher besteht, und die auch in viele Häuser reinkommen; fällt weniger auf und ist mobil (siehe z.B. lange Einbruchserie vor wenigen Jahren vom Raum KA und PF bis hinein in den Raum Stuttgart; durch organisierte, jugendliche Einbrecher aus "fahrendem Volk", ansässig im Elsaß/STR).
  6. Ich denke (und muss als Mitglied sagen, traurigerweise), dass die BDMP-Bundesspitze derzeit mehr mit sich selbst beschäftigt ist. Jammerschade, denn eigentlich war in den letzten Jahren in Sachen Öffentlichkeitsarbeit/LWB und Waffenrecht einiges beim Verband besser geworden.
  7. Laut heutiger Presseberichterstattung (Print-Zeitung StZ von heute morgen) war er das nicht. Die Tatwaffe (Revolver) wurde offenbar "hintenherum'" in Tschechien besorgt.
  8. Genau so wie der Automobil-Interessenverband ADAC, oder....?
  9. Ja, daran kann sich durchaus z.B. die Führungsrolle in einer gewählten Regierung entscheiden. Wenn die genannten 2,25% nur, sagen wir mal, durch Einbeziehung des unmittelbaren Umfeldes (Partner/engere Familie) verdoppelt oder gar verdreifacht werden - ein leicht erreichbares Ziel - kann das politisch entscheidend sein. Das muss (bzw. sollte) auch Polit-Strategen der Parteien klar sein.
  10. Es wäre doch interessant, wenn Politiker (Parlamentatier) aus den Mitgliedsstaaten neben der - notwendigen und richtigen - inhaltlichen Kritik an den EU-Waffenrechtsplänen auch verstärkt die fehlende Gesetzgebungskompetenz der EU dafür thematisieren würden. Das kommt bislang seltsamerweise zu kurz...
  11. Erwartbar ja, leider. Zumindest habe ich bislang nichts Gegenteiliges gehört. Dabei ist die Situation klar, und wurde ja Ende 2013 vom dt. Bundesrat auch eindeutig formuliert. Ich wette, wenn man sich in D auf die Hinterbeine stellen und - mit der Begründung fehlender Normierungskompetenz der EU - die Umsetzung dieser Richtlinien in nationales Recht bzw. Verwaltungshandeln verweigern würde, dann hätte die EU-Kommission rechtlich keine Chance. Denn das meiste, was hier mittlerweile im "amendment" geregelt werden soll, ist blankes Waffenrecht (noch nicht mal mehr mühsam als gemeinsames Handelsrecht verbrämt).
  12. Leider gilt auch hier wieder einmal: Keine Ahnung von der Materie.... aber davon ganz viel.
  13. Woher H. Ebner bzw. H. Reisner wissen wollen, dass halbautomatische Jagdwaffen bislang nur für "eng gefasste Ausnahmefälle bei der Jagd eingesetzt werden durften", das ist ihr großes Geheimnis. Die Aussage ist, kurz gesagt, blanker Unsinn. Da reden (und entscheiden) Leute über eine Materie, von der sie ersichtlich keine Ahnung haben. Oder sie vergackeiern den anfragenden Bürger bewusst.
  14. Erinnern sich die Ausschuss- und EP-Mitglieder eigentlich gelegentlich daran, dass sie für diese Punkte als EU - über das einzig vorhandene Vehikel "Handelsrecht/Handelsharmonisierung" gar keine Gesetzgebungskompetenz haben? Das EU-Handelsrecht gehen Medizinchecks und das private Wiederladen, direkt gesagt, einen feuchten Kehricht an - das ist allein Gegenstand nationaler Waffenrechts-Gesetzgebung. Die Mitgliedsstaaten sollten, falls die unsinnigen EU-Amendments beschlossen werden, mit Verweis auf die fehlende Normierungskompetenz der EU einfach die Umsetzung in nationales Recht verweigern. Und die Richtlinie auch nicht für die nationalen Verwaltungen als verbindlich anerkennen.
  15. Und: sie reitet auch sofort auf dem irrwitzigen Urteil des BVerwG betreffend HA/2-Schuss-Mag herum. Nach dem Motto: "Liebe Leute, habt euch nicht so, in D kriegt ihr ohnehin nichts anderes, also was wollt ihr von der EU". Für sie stellt diese - aus diversen Gründen bestreitbare - Gerichtsentscheidung offenbar bereits "Moses' Gesetzestafeln" dar. Ging aber verdammt schnell... Man vergleiche demgegenüber eine über 30jährige, ganz anders lautende Rechts- und Verwaltungspraxis. Für solche Leute steht ihre Anti-LWB-Agenda im Vordergrund, alles andere, alle "Argumentation"(sversuche), sind ersichtlich vorgeschoben.
  16. Na, wenn er nicht informiert werden möchte, dann soll er auch nicht über die betreffende Materie abstimmen.
  17. Die Kommission agiert ohne Sinn und Verstand, Ob erforderlich, ob gerechtfertigt, Auswirkung für die Betroffenen - alles egal. Wir WOLLEN. Was für eine Bande.
  18. @ xamoel: Das habe ich in ganz ähnlicher Weise auch erhalten. Mein Generaleindruck, was die "Europa-CSU" (bzw. auch generell die CDU-/CSU-Gruppe innerhalb der EVP-Fraktion im EP) angeht, ist dennoch: 1. Nicht unsere Gegner, bzw., keine ideologische Gegnerschaft zum privaten, legalen Waffenbesitz 2. Teilweise werden aber die Probleme der Verschärfung in Umfang und Tiefe nicht erfasst. Und es werden folglich Verschärfungsforderungen der EU-Kommission akzeptiert, die weder geboten noch vertretbar sind. Letzteres dürfte durch freundliche - und beharrliche - Information von unserer Seite durchaus korrigierbar sein .... Wenn ich mich richtig erinnere, steht die Position "Jägerschaft ist mit ihren Repetierern und Kipplaufbüchsen ohnehin nicht betroffen" (siehe erste Antwortschreiben von Frau Hohlmeier) inzwischen auch nicht mehr so absolut da.
  19. Na, da kann sich die Behörde aber "auf die Schulter klopfen"....
  20. Weiterhin schreiben, argumentieren, beten, Daumen drücken und hoffen.
  21. Ich kann dir versichern, du bist nicht alleine. Was die im Moment (noch dazu in einem Bereich, für den sie gar keine Regelungs-Kompetenz haben!) fabrizieren, das ist "unter aller Kanone".
  22. Schaut mal in den WO-Newsletter zur EU-Waffenrichtlinien-Verschärfung.... Keine so guten Neuigkeiten - und Anlass, ganz DRINGEND EU-Parlamentarier nochmal mit sachlichen, aber bestimmten Schreiben einzudecken. Adressen und Formulierungsvorschläge - siehe Newsletter. Insbesondere die Sozialisten/SPD-MdEBs sollten angeschrieben werden; JETZT.... Von da kommen heftige "Verschärfungssympathien".
  23. Tja, da musst du mal unseren Herrn Strobl/CDU (bald wieder erster Partei-Fürst im Ländle, stellv. ba.-wü. MP und wohl Innenminister) beim Wort nehmen. Er wird nicht müde, als "Kernkompetenz" für die CDU-Beteiligung an Grün-Schwarz zu betonen: Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit.
  24. Uneingeschränkt Ja und Amen. Aber du merkst doch auch hier, wo es eigentlich ausschließlich um die wichtige Sache gehen sollte, was da an Keilerei z.B. zwischen den diversen Jagdverbands-Anhängern (siehe DJV vs. ÖJV) läuft.
  25. Zum wiederholten Mal: Da braucht vom BMI nichts beschlossen werden, denn genau diesen Status (und technisch die "Lösung" mit dem 2-Sch.-Klappdeckel-Mag., welche aber für viele Waffen gar nicht umsetzbar ist), den haben wir mit dem Urteil momentan bereits. Darum geht es ja gerade (ob beim evtl. Gang nach Karlsruhe und/oder der politischen/gesetzlichen Klarstellung): Dass dieser Mist eben nicht bleibt.
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