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karlyman

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  1. Die (bzw. wir) sollten sich ja auch ernsthaft Gedanken machen wegen der üblen Bestrebungen der EU-Kommission. Derzeit kommt ja "Feuer von allen Seiten". (Und besser als bloße Gedanken wäre es übrigens, "in die Tasten zu hauen" und Schreiben an die Europaabgeordneten zu schicken. JETZT köchelt die Sache.... Nähere Infos unter dem WO-Newsticker zum Thema).
  2. Die positive Meldung betreffend die Eintragungspraxis von HA bei Sportschützen ist ja schön. Sie gibt da die (derzeitige) Normalität im schießsportlichen Bereich wieder. Aber sie hat mit der aktuellen, diskutierten Lage bezüglich HA bei Jägern nichts zu tun. D.h... Die Meldung schadet nichts, sie trägt aber auch nichts bei.
  3. Ja, der Gedanke ging mir auch durch den Kopf. Aber die Standard-Antwort der Kritiker darauf wird vermutlich sein, dass dies alles eh unprofessionelle "Buschläufer" seien, die so eine Einschätzung gar nicht vornehmen könnten....
  4. "Nicht nur die" bezog sich nicht auf US-Truppenteile, sondern generell. Das G36 ist in diversen Varianten in ca. 20 Staaten weltweit bei Militär- und Polizeieinheiten eingeführt. Davon (neben D) in Spanien, Lettland und Litauen als Standardgewehr der Streitkräfte.
  5. Und nicht nur die.
  6. Wie schon mehrfach im Thread bemerkt wurde: Ich denke, dass es hier weniger um "jeden LWB" geht - die Besonderheit in dem Fall ist vielmehr, dass hier nicht nur ein LWB, sondern der Inhaber einer Waffenhandelslizenz "zur Bewaffung" aufruft. Das war wohl der entscheidende Punkt, in und mit diesem Fall ein Fass aufzumachen.
  7. karlyman

    Aus alt mach neu

    Yep. Wie sagt man im Schwäbischen so schön: "No nix verkomma lassa" (oder: "weg'gschmissa wird nix").
  8. Würde die FPÖ eine solche Waffenrechtsverschärfung (= nationale/österreichische Umsetzung der EU-Verbote) zu einem Wahlkampfthema machen?
  9. karlyman

    Aus alt mach neu

    Vielleicht klingt es ein wenig klugscheisserisch (und bezogen auf die Dekos/nun geänderten Vorschriften auch ein wenig spät).... Aber für den Mehraufwand, der hier "zur Auffrischung" getrieben wird oder noch in Aussicht steht, hätte man wohl auch eine Thompson-Deko in besserem Zustand bekommen. Ich habe jedenfalls schon deutlich bessere gesehen.
  10. Und genau das (s. Hervorhebung) zu akzeptieren ist schon der Grundfehler. Natürlich nicht nur betreffend Österreich.
  11. Wer weiß. Vielleicht schwinden dann in den Baumärkten europaweit auch die Fett- und Kanalrohrvorräte. Alles Spekulation.
  12. Das Waffenrecht ist ein wahrer Augenöffner... Was die nationale, aber auch supranationale (EU-)Politik und Gesetzgebung angeht.
  13. Kommt da etwa jemand zu "Einsichten"? Heute berichtet SPON über durchaus nachdenkliche Äußerungen des EU-Kommissionspräsiidenten Juncker - angesiichts der Anti-EU-Bewegungen. Zitat: "Juncker: "Es gibt eine Abwendung, weil wir es versäumt haben, uns auf die großen Fragen zu konzentrieren, und uns gleichzeitig zu sehr in die Probleme der Staaten und Regionen einmischen. SPIEGEL ONLINE: Eine Einmischung empfiehlt sich also nur bei den übergreifenden Fragen? Juncker: Alles andere gehört in die Verantwortung der Mitgliedstaaten, nach dem Subsidiaritätsprinzip. Wir haben im Gegensatz zu früheren Kommissionen nur rund 25 Projekte angeschoben. Ich glaube, zu viel Europa überall endet damit, dass es Europa tötet." Was bloße Panik nicht alles an "Erkenntnissen" möglich macht. Allein, mir fehlt der Glaube an wirkliche Einsicht.... Sollen H. Juncker und seine Kommission doch z.B. mal beim Waffenrecht die (dort ja vorhandene!!) Subsidiartät der EU, also den Vorrang der nationalen Gesetzgebungen beachten und respektieren ! Wir betroffene LWB sollten ihn beim Wort nehmen (gerade jetzt, und gerade in den Briefen an MdEPs zum "EU-Waffenrecht")!
  14. Wer keine Folgeabschätzung will, ist auch an einer - realen - Wirkung seines Gesetzes (im Hinblick auf die vorgeblichen Ziele, hier: "Sicherheit") nicht interessiert. Also, entlarvender geht es nicht mehr.
  15. Da geht es auch verwaltungsrechtlich nicht um Vermutungen, hin oder her. Spätestens die Aussage eines sonstigen Haushaltsangehörigen, er/sie habe sich das Mag. aus Liebhaberei "für die Schublade" zugelegt, zerstört ja (wenn das Mag. nicht an oder in der Waffe ist) den Zusammenhang zur gegenständlichen Waffe und ihrem legalen, registrierten Besitzer. Aber das ist alles müßig. Mir ging es nur darum, den haltlosen Blödsinn einer solchen Regelung (verwaltungsrechtliche Sanktionierung freier Teile) aufzuzeigen.
  16. Wenn die Mags weder registriert noch erlaubnispflichtig sind (was an der bloßen Praktikabilität scheitern dürfte), sind sie für jeden erhältlich und besitzbar. Restritkonen speziell für Waffenbesitzer wären dann in der Tat völlig sinnlos. Denn werden dann z.B. im Haushalt eines LWB, der aus mehreren Personen besteht, welche (zu) "hoher Kapazität" gefunden, besagt dies gar nichts. Die Mags könnten die Ehefrau, Tochter oder Sohn gekauft und sich zur Deko aufs Regal gestellt haben. Mit dem LWB müssen sie nichts zu tun haben.
  17. Wie schon gesagt, dieses sog. "einzige Urteil einer untergeordneten Instanz" (immerhin OVG) hat sich mit genau der fraglichen Materie detailliert auseinandergesetzt und war inhaltlich gut begründet. Was man von dem BVerwG-Urteil nicht unbedingt behaupten kann. Ich bleibe ebenfalls bei dem Eindruck: das war ein "Wegwischen", und zwar ein vom gewünschten Ergebnis her angelegtes....
  18. Na, zwischen den Äußerungen - "die Lage im Land wird durch die Massenzuwanderung ungemütlich, es sollten sich alle zur Verteidigung bewaffnen" (deutscher Fall) und - "ich werde die Ausländer mit der Schrotflinte erschießen" (österreichischer Fall) ist doch noch ein merklicher Unterschied.
  19. Ein Grund mehr, solche "Restaurants"/Ketten nicht zu betreten. Es gibt (freie) Imbisse, da gibt es für das gleiche Geld mehr und besseres zu essen. Habe ich vor Jahren auch nicht geglaubt, ist aber so.
  20. Tja, das mit dem "brauchen" ist so eine Sache. Da hat jeder andere Vorstellungen.
  21. Die Antwort lautet (siehe Beispiel oben): Extrem schematisiertes "Denken". Außerhalb des Schemas funktioniert keine Denkleistung. (Gehirn offensichtlich am Personaleingang des Fast-Food-"Restaurants" abgegeben).
  22. Tja. Vollends interessant wird es dann in der Variante: Jagdlich erworbener, jedoch auch schießsportlich verwendbarer HA... und schießsportliches sowie jagdliches Bedürfnis in einer Person vereint (was, gerade hier, ja nicht so selten ist).
  23. Nur am Rande - vielleicht würde es zum (gegenseitigen) Respekt beitragen, wenn man die Leute mal als das, was sie sind, benennen würde. Einfach: Polizeibeamte, oder Polizisten. Ist gar nicht schwer.
  24. "Ach", so könnte man da antworten, "das ist eine sehr elementare philosophische Frage. Woher kommen wir? Wohin gehen wir"....
  25. Wieso - deren Karrieren wurden doch mit der Wende in den allermeisten Fällen beendet. Und zumindest die Spitzenleute - siehe z.B. Minister Heinz Keßler - wurden auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
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