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karlyman

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  1. Aber: "Know your enemy"
  2. Als Bewohner des Südwestens, und langjähriger SWR-Konsument, empfinde ich diesen Sender (und seine Produkte, u.a. den Südwest-Report in der ARD) gerade bezüglich des LWB-Themas nicht mehr als seriöses Informationsmedium. Nein, das ist Agit-Prop. Die wollen einseitig Meinung machen; mehr "Anspruch" ist da - leider, und erkennbar - nicht vorhanden.
  3. Jetzt fehlt nach wie vor ein konkreter Grund, warum im vorliegenden Fall (bzw. derartig gelagerten Fällen) ein LG zur technischen Untersuchung mitgenommen werden "musste". Dieses LG "unterschied" sich von sämtlichen anderen LGs der Republik ja nur dadurch, dass ein Dritter über "Waffen in der Wohnung" berichtete. Einen sozusagen erhöhten Verdachtsstatus gegenüber jeglichem anderen LG-Besitz kann ich da nicht erkennen.
  4. Ach, und in dem Fall reichte eine lächerliche Anzeige eines Dritten "Waffen von außen gesehen".... für die "Mitnahme und Prüfung von allem". Bananenrepublik... leider kann ich es nicht anders sagen. Der relevante Sachverhalt (nein, da gehörte das LG nicht dazu, denn damit war gar nichts erfolgt) war hier doch in kürzester Zeit klärbar. Ich schließe mich folglich der Analyse an, dass hier im Nachhinein möglichst viel Wind gemacht werden "musste".
  5. Das eine (HA-LW) schließt die Befassung mit dem anderen (HA-KW) ja nicht aus. Es gäbe nichts Dummeres als eine Novellierung, die in Teilen wieder Spielraum für juristische "Dehnungen" a la Leipzig lässt...
  6. Ich sehe schon Horden von Kontrolleuren in den Trainingszentren der LG-Leistungsschützen auftauchen.... Projekt: Deutschland wird sicherer... Nein, ernsthaft: was veranlasst konkret die technische Überprüfung eines lediglich in einer Wohnung vorgefundenen Allerwelt-LGs (wie offensichtlich im Thread-Fall)?
  7. Mich interessiert u.a. auch, ob bzw. wie sich das, was da formuliert ist, auf die jagdlich geführte KW bezieht.
  8. Wie und warum sollten LGs in "polizeiliches Gewahrsam" kommen? Was gibt den Anlass für eine technische Überprüfung?
  9. Nochmal - wenn man jetzt anfinge, jedes "F"-LG in Deutschland "auf Verdacht" (auf welchen eigentlich?) bezüglich der Energie-Obergrenze nachzumessen... Nonsens.
  10. So langsam frage ich mich, was eigentlich das ganze Prozedere hinsichtlich der Ausschuss-Befassungen soll, wenn die Ergebnisse hinterher (anscheinend) einen feuchten Kehricht interessieren. Bestand nicht die begründete Hoffnung, dass eine EP-Mehrheit (eben entsprechend der Ausschuss-Ergebnisse) anders, d.h. abweichend vom Kommissions-Proposal "tickt"?
  11. Na, wenn das ganze seltsame Prozedere (Untersuchung eines LG auf Einhaltung der Joule-Grenze, veranlasst durch was auch immer) ohnehin - in Berlin - 1 Jahr dauert, dann ist das auch vollends egal.
  12. Es geht beileibe nicht (nur) um BILD oder Primitiv-TV. Wenn es nur das wäre.... Nein, die tendenziöse Berichterstattung erfolgt (wie wir oft erleben) ja auch durch die normalen "Qualitäts"medien. Von WDR und SWR, über viele große Tageszeitungen, bis hin zu Netz-Medien a la N-TV. Positive, oder auch nur sachlich neutrale Berichte zum LWB sind Mangelware, es überwiegt bei weitem das negativ Eingefärbte. Oft allein durch die Wahl von Begriffen.
  13. Ich betrachte das Thema als jemand, der davon betroffen ist und sich relativ viel damit beschäftigt. So etwas mag diesbezüglich "dünnhäutig" machen, aber man schaut eben auch genau hin.
  14. Der letzte Satz ist allerdings geeignet, Vorurteilen über Beamte bzw. den öffentlichen Dienst und deren Arbeitstempo Vorschub zu leisten... Ist vielleicht auch ein Spezifikum der Strukturen in Berlin. Dort dauern Verwaltungs-/Behördenvorgänge ja ohnehin x-mal länger als im Rest der Republik Eigentlich wichtiger, aber wieder ein anderes Thema (s.o.): Warum bestand hier überhaupt Anlass für eine solche Untersuchung (wie gesagt: dann könnte man das ja "standardmäßig" mit dem Luftgewehr jedes deutschen LG-Besitzers machen; denn dieser könnte ja....).
  15. Du verwechselst "Auskennen" mit "eine abweichende Beurteilung treffen". Dass die Redaktionen sparen, ist Fakt. Dass dadurch oft seltsame bis unqualifizierte Berichterstattung bzw. Formulierungen herauskommen, auch. Aber: Insbesondere beim LWB-Thema beurteile ich dies zwar als einen, aber nicht als den maßgeblichen Faktor für "krumme", tendenziöse Berichterstattung. Nein, man will tendenziös sein und zu dem Thema bei der Leserschaft eine bestimmte "Meinung bilden". Aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen, mindestens seit "Erfurt", ist diese vorsätzlich tendenziöse Berichterstattung deutlich erkennbar (wenn man denn erkennen will ). Diese nur mit Sparzwängen zu erklären, halte ich hingegen für eine grobe Verharmlosung.
  16. Nach dieser "Logik" müsste man sämtliche "F"-Druckluftwaffen dieser Republik, deren Besitz irgendwie bekannt wird, bei den Besitzern abholen und einer kriminaltechnischen Überprüfung unterziehen. Wie im genannten Fall. Denn es könnte ja sein, dass eine Manipulation vorliegt.... Nonsens.
  17. Der Sparzwang der Redaktionen mag mit hineinspielen, ja. Aber das allein ist nicht das Problem. Denn Simplifizierung aus Kostengründen könnte sich ja auch mal in die eine, mal in die andere Richtung bei der Berichterstattung auswirken. Nein, ich bleibe dabei, bei diesem Thema (und nicht nur da) wird systematisch Stimmung gemacht (Meinung "gebildet"). Das ist Agitation.
  18. Hoffen wir, dass sie ihr Geschreibsel bald wieder einstampfen können....
  19. Das wurde doch, auch hier in WO, schon kommuniziert. Die Novelle des BJagdG liegt derzeit, nach dem Veto des Freistaates Bayern (das wir inhaltlich noch nicht ganz klar einordnen können) "auf Eis". Allerdings gibt es die Nachricht, dass man im Wege einer "kleinen Novelle" zunächst (also zeitnäher) die 2-Schuss-HA-Thematik regeln wolle.
  20. Ich sehe bei den meisten Medien mittlerweile System dahinter. In Bezug auf legale Waffen (Freie, sonstige... egal) wird von der überwiegenden Zahl der Redakteure gezielt ein "Schmuddelimage" aufgebaut und verbreitet. Das ist bereits an den meist verwendeten Begrifflichkeiten erkennbar ("hortete Waffen", "Waffenarsenal"... selbst für die Softair-Sammlung an der Wand). Zielsetzung ist es, den LWB im Bewusstsein der Leserschaft in eine randständige Ecke zu rücken... (Ja, es ist vielleicht legal, aber eigentlich tut oder will "man" das als Normalbürger nicht...). Es gibt durchaus mal löbliche Ausnahmen aber im großen Überblick sieht es leider so aus.
  21. Erstens ging es darum nicht ursächlich (also als Anlass des Einsatzes); und man braucht auch nicht krampfhaft etwas "hinzukonstruieren". Zweitens könnte man mit dieser Logik vorsorglich solche Einsätze in ALLEN Wohnungen durchführen (könnte ja sein, dass jemand etwas Erlaubnisfreies umgebaut hat...). Ich bin alles andere als ein "Polizeigegner" - aber so langsam artet es , was den entfernten Dunstkreis Waffenbesitz angeht, in D in blanke Hysterie aus.
  22. Prinzipiell ja. Rein waffenrechtlich ist GB aber bekanntlich auch nicht gerade eine Erleuchtung.
  23. Also, das ist ja üüüüberhaupt nicht miteinander vergleichbar. Denn die üblicherweise in D geholstert getragenen Waffen gehören ja den Trägern besonderer Mützen. Und diese Mützen schützen automatisch vor jeglicher "Eigengefahr" (s.o.). Wie ein Talisman.
  24. Eine Handhabung mit gesundem Menschenverstand.
  25. Vieles hängt in der Tat, wenn es denn kommt, von der sauberen Übersetzung und Umsetzung in nationales Recht ab. Sollte es da missverständlich und schlecht formuliert sein, dann wissen wir, was uns angesichts von Richtern "Leipziger Formats" ggf. im Rechtstreitfall erwartet...
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