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karlyman

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  1. Die Frage ist auch, ob in Gefechtsszenarien mit den genannten Kampfentfernungen über 500 m solche Schusszahlen und -frequenzen pro Waffe vorherrschen, dass es überhaupt zu dem "Heißschießen" (in einem problematischen Bereich) kommt. Ich will nichts beschönigen, aber die Präzisionsdebatte muss - was die tatsächliche Relevanz angeht - sachlich geführt werden.
  2. Ich habe mit "Uniformträgern" eigentlich keine Probleme. Aber es entsteht durchaus der Eindruck, dass verwaltungsrechtliche Themen wie das Waffenrecht - Ausnahmen bestätigen die Regel - in den meisten Fällen bei Verwaltungsbehörden wie eben der Waffenbehörde (Stadt-/Kreisverwaltungen) besser aufgehoben sind...
  3. Der reicht mir in dem Fall (ungeachtet der beschäftigungs-/dienstrechtl. Thematik) als "Kommentar".
  4. Andererseits wird aber in Ländern/Gesellschaften mit sehr schwach entwickeltem Sozialsystem und geringem pro-Kopf-Einkommen eine reiche Kinderschar als soziale Absicherung fürs Alter betrachtet... Mit steigenden Einkommen, besserer sozialer Absicherung und Bildung sinkt dann die Kinderzahl.
  5. Kann sein, dass das irgendwo so ist. Ich lebe weder in einem "Kiez", noch wird in meinem Wohnumfeld Streife gegangen... Und ich (trotz positivem Verhältnis zum Pol.vollzugsdienst) würde es mir verbitten, dass - wie wohl im Beispielfall geschehen - meine Nachbarn über meine persönlichen Verhältnisse ausgefragt werden. Das ist freilich theoretisch, denn hier sind solche Praktiken nicht bekannt.
  6. Interessant wäre es übrigens zu erfahren, ob eine Bankangestellte, welche bei einem brutalen Überfall in den Pistolenlauf des Täters blicken musste, ebenfalls bei erhöhten Ruhestandsbezügen" (plus Sonderzahlung) "in Rente" geschickt wird.
  7. Ach... Kann man denn sagen, wie viele der nun geltend gemachten Probleme der Lehrerin ursächlich dem Winnender Schul-"Amoklauf" zuzuordnen sind?
  8. Ich komme ja (bezüglich "aktiver Soldat") noch aus der G3-Zeit. Das G36 habe ich, wie wohl etliche hier, ausschließlich als Reservist im Rahmen mehrerer Gefechtsübungsschießen kennengelernt. Ich kann das, was der Autor des verlinkten Beitrags wiedergibt, bestätigen. Die GÜ-Schießen wurden im Regelfall den ganzen Tag lang mit der gleichen Handvoll G36 ausgeführt, so dass diese "gut auf Temperatur" waren (ich habe freilich keine Wärmemessung vorgenommen, ob dies "heissgeschossen" entspricht...). Jedenfalls ließ sich unter diesen Bedingungen mit den Waffen auch auf 200m...150m....etc., in diversen Anschlagarten, problemlos die Mannscheibe treffen. Dass es unter einigen Extrembedingungen Probleme mit der Waffe gibt, mag zutreffen. Aber in ihrem Umfang ("trifft nicht") wird die Angelegenheit m.E. auch aufgebauscht.
  9. Noch muss das Land Ba.-Wü. nicht. Denn das Land wird dieses Urteil anfechten.
  10. Ist "Bereichsbeamter" so eine Art "Abschnittsbevollmächtigter"? In welcher Weise lässt sich die Zuverlässigkeitsüberprüfung im Wohnhaus des Bürgers besser vornehmen als üblicherweise (auf dem Amt)? Fragen über Fragen...
  11. Ja, gut, das wären dann die Exoskelett-Konstruktionen, die du schon erwähnt hattest, und die sozusagen einen "Über-Infanteristen" erzeugen sollen. Ich war bei meinen Ausführungen aber von Kampf-Robotern ausgegangen... und da wäre die Zwei- oder Vierbein-Ausführung sicher nicht der Weisheit letzter Schluss...
  12. Ich denke, der Grund für das cineastische Verwenden solcher "Schreitpanzer" ist schlicht, dass sie in einer Filminszenierung etwas hermachen. Solche Konstruktionen haben (zweibeinig) etwas vom "Golem"-Wesen aus der jüdischen Mythologie, oder (als Vierbeiner) von Sauriern oder Kriegselefanten... Die Logik militärischer Einsatzvorteile braucht man dabei wohl nicht zu suchen.
  13. Ja. Der Film wirkt, wie eine Mischung aus "Black Hawk Down" und SciFi. BHD ist mir deutlich lieber...
  14. Weißt du da näheres zu den Gründen?
  15. Das ist traurig. Es ist andererseits evtl. ein Ergebnis des Umstandes, dass aus rechtlichen Gründen auch solche Leute in Verbands- und Vereinsstrukturen "gezwungen" werden, die sich "normalerweise" nicht in Verbänden bzw. Vereinen organisieren würden...
  16. Mit Bw-Liegenschaften ist es ja häufig ähnlich. Gebäude/ganze Standorte werden frisch saniert, und dann innerhalb überschaubarer Zeit geschlossen. Es geht zum Teil ja der Spott um - pass' auf, es wird saniert, dann ist übernächstes Jahr der Standort zu. Man könnte verzweifeln; und es wird klar, dass - in der Tat - die G36-Thematik nur ein Bw-Thema unter vielen ist.
  17. Wie absolut klug und vorausschauend im Fall von Streitkräften... Ich glaube weniger an eine Pleite... Eher, dass auch HK in überschaubarer Zeit den Weg geht, den auch der Wettbewerber aus Eckernförde nun geht. Westwärts...
  18. Aber auch nur, was spezielle Einsatzgebiete angeht. Ich glaube nicht, dass bei den Standard-Infanteriewaffen/StGw der NATO-Mitgliedsarmeen (ergänzt sogar noch durch die CH) die 5,56 x 45 mm so schnell, und in nennenswerter Größenordnung, verschwindet. Insel- und Einzellösungen sind in begrenztem Maßstab möglich - für das Standardgewehr wären sie von Nachschub/Logistik her problematisch.
  19. Ist ernsthaft in nächster Zeit damit zu rechnen, dass man vom NATO-Standardkaliber weg (und zu solchen Neu-Kalibern) geht? Da habe ich große Zweifel. Und diesbezügliche, nationale Alleingänge sind in Zeiten, wo in der NATO, besonders aber in den europ. Streitkräften immer mehr integriert werden soll, fehl am Platze.
  20. Mit "awesome" oder nicht hat es aber nichts zu tun, dass HK 416 und FN Scar bei den 2007er-US-Zuverlässigkeitstests schlicht besser (= mit weniger Störungen) abgeschnitten haben als das M4. Beim M4 (das sicherlich keine schlechte Waffe ist) hat das wieder spezifische Gründe, Makalu hat's schon mal beschrieben.
  21. Wie heißt es so schön beim Gebrauchtwagenkauf: "Preis Verhandlungssache".
  22. Im 19. Jhdt., und noch bis in die 1930er Jahre hinein, wäre nachbessern/modifizieren genau das gewesen, was man in der Situation - und zügig - gemacht hätte. Das war meist von Kostenüberlegungen geprägt... "weggeschmissen" wurde in der Regel nichts. Stichworte technische Anpassung auf neue Zündsysteme, neue Kaliber, Konversionen/Aptierungen... Es sind (zumindest für die Zeit) teilweise nicht die schlechtesten Lösungen dabei herausgekommen.
  23. Das MR 416 hat sich in Tests des US-Militärs von 2007 als zuverlässiger erwiesen als das M4. Es lag bei der Störanfälligkeit etwa in der Größenordnung (minimal schlechter) des oft gelobten FN Scar.
  24. Ich bin übrigens überzeugt davon, dass HK diese vernünftige Anschlusswaffe hinbekommt. Schaut man auf die Modelle 416/417, sind die eigentlich schon greifbar.
  25. Die Presse spricht mal wieder von "Waffen"... Unabhängig von Führverboten; die Waffeneigenschaft ist bei einem Haumesser und einer funktionsunfähigen/Deko-Sten (= ohne Waffeneigenschaft) mehr als fraglich. Interessiert die schreibende Zunft aber seit jeher wenig. Vom Gefahrenabwehr-Standpunkt ist die Sache nicht so einfach. Immerhin hätte er mit dem Zeugs zuhauen können. Somit - Gefahrenabwehr.... was allerdings im Fall einer Bierflasche, eines Sonnenschirms oder einer Gartenhippe genauso gewesen wäre.... Wahrscheinlich haben die 3 Promille schon allein Schlimmes verhindert.
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