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karlyman

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  1. Der DSB scheint sich über die Tragweite solcher Punkte (wie eben dieser 5-jährigen "Erneuerungs"-Schikane) noch nicht so ganz klar zu sein... HA hin oder her, aber nach meinem Empfinden ist z.B. der DJV bei dem Thema generell schon weiter...
  2. Was denkt ihr erst, was alles an behördlichen Möglichkeiten eröffnet wird, wenn die Geltungsdauer von "gun licences" - gemäß diesem EU-Papier - in D von "unbegrenzt" auf "5 jährig befristet" geändert wird? (Darüber hinaus: Gestaltungsspielraum: was wäre in D denn eine "gun licence"... Erwerbserlaubnis? Besitzerlaubnis WBK? Einzelbesitzerlaubnis....?)
  3. Ich stell' den Eimer und Kleister, du Pinsel und Papier... Aber im Ernst: natürlich ist der Ansatz einiger hier mit der "Mundpropaganda" im Kreis der Jagd- und Schützenkollegen, um ergänzend auch die nicht so elektronisch "Vernetzten" zu erreichen, auch goldrichtig!
  4. Na gut, sollen wir zwei uns etwa morgen früh aufmachen und Plakate an Häuserwände kleben?
  5. Es verbreitet sich, keine Sorge. Nicht immer miesmachen, sondern... weitermachen.
  6. Da wärst du sicher nicht alleine. Ich werde mir nicht einfach so mehrere HA im Wert von tausenden von Euro wegen einer politischen Willkürgesetzgebung faktisch enteignen lassen - nicht ohne die mir legal zustehenden Mittel dagegen zu ergreifen. Viel wichtiger aber ist es, zu versuchen, dieses Un-Ding im Vorfeld jetzt noch politisch zu verhindern.
  7. Klammert euch doch nicht an irgendwelche vermeintlichen "Liberalisierungspunkte", die da herausinterpretiert werden... Wenn diese "Proposals" der EU-Kommission durchkommen, dann kommen in nationaler Umsetzung die "herbsten" Einschnitte in die Rechte legaler Waffenbesitzer seit langer Zeit! Von irgendwelchen "Liberalisierungen" werden wir nichts bekommen. Bitte aufwachen. Petition zeichnen, EU-Parlamentarier anschreiben, und zwar jetzt!
  8. Zitat: "Schon ab Mitte Februar 2016 soll die geltende Richtlinie für den Umgang mit Waffen drastisch verschärft werden. „Wir wollen verhindern, dass auch künftig Waffen in die Hände von Terroristen fallen“, begründete Kommissionschef Jean-Claude Juncker den Vorstoß, Hier läuft eine Riesenunverschämtheit ab, eine regelrechte Kampagne. Die hier erfolgende Verknüpfung des legalen Waffen-Handels, -Erwerbs und -Besitzes mit der Kriegswaffenbeschaffung von Terroristen ist eine zielgerichtete öffentliche Diffamierungskampagne, nichts weniger.
  9. Auch wenn es verlockend erscheint - man sollte sich nicht in falscher Hoffnung wiegen über diese evtl. "Regelungen". Wenn die neuen EU-"Proposals" die halbautoimat. Büchsen nämlich nicht über die Einstufung in B7 "packen" können, dann über die seltsame Regelung mit Büchsen, welche Magazine hoher Kapazität aufnehmen können. Da sind so viele "Fanghaken" eingebaut, dass die meisten HA nach Art von AR15, diverse HK-Klone, etc. sich darin fangen (sollen).
  10. Herr Dr. Goll (MdL Ba.-Wü. / FDP) ist, was die Belange der LWB anbelangt, einer der besten Abgeordneten in D. Ich hoffe, dass das o.g. Statement dann auch wirksam über die Liberale Fraktion ins EU-Parlament transportiert wird!
  11. Einheitliche Kriterien? Strengere Auflagen? Wenn das, was von den aktuellen EU-"Proposals" enthalten ist, Gesetzgebung wird, dann sind die SSW künftig rechtlich Kat. C-Waffen (mit den Konsequenzen bei Registrierung und wohl auch Erwerb), und diverse deaktivierte Waffen sind entweder ebenfalls Kat. C, oder ganz verboten... Damit wären diese bislang "freien" Kategorien praktisch "tot". Natürlich kann man jetzt (SSW) sagen "in Deutschland ist mit PTB ohnehin alles geprüft und abgecheckt"... Aber ob das die Sache bezüglich dieser Waffentypen "retten" würde, da bin ich mir nicht so sicher. Dazu müsste die deutsche Regierung sich gegenüber der EU äußern.
  12. Du "Kriegsgewinnler"! (Wobei ich mir da auch mit dem SL7 nicht so sicher wäre... mögliche Mag.-Kapazität und so...)
  13. Jetzt müsste das nur noch der EU begreiflich gemacht werden ! Diese will bekanntlich den gegenteiligen Weg gehen und die Bürger stückweise entwaffnen.
  14. Wir müssen klar machen, dass wir ebenfalls Bürger mit Freiheits- und Besitzrechten sind - welche nicht willkürlich oder unbegründet entzogen werden dürfen. Gelingt das nicht (öffentlichkeitswirksam und gegenüber den poltischen Entscheidern), gehen wir als LWB in der Tat "ins Klo".
  15. Eben. Und wer denkt bzw. hofft, dass er dann über die "Möblierung" seines AR-Gerätes (u.ä.), wie in alten Anscheins-Zeiten, herauskommt... Der hat in Wirklichkeit immer noch ein Problem. Man lese sich mal diese EU-"Proposal" mal vollständig durch. Danach werden auch solche Semiauto-Büchsen "gepackt", die die Möglichkeit hoher Magazinkapazität haben. Man muss sich nicht verrückt machen, ja. Aber diese ganze Anti-Legalwaffen-Agenda ist perfide ausgedacht; gezielt unter Vermeidung von möglichen "Schlupflöchern". Das Ding muss jetzt gestoppt werden.... was davon als Normierung durchkommt, kriegen wir absehbar nicht mehr weg.
  16. Einschränkung von Bürgerrechten - wenn man argumentiert, ist das ist ohnehin ein gut geeigneter, genereller Kontext, in den man die waffenrechtlichen Verschärfungspläne der EU stellen kann. Die geplanten waffenrechtl. Enteignungen und Beschränkungen sind Teil vieler anderer, dem Bürger weggenommener Freiheiten, die unter Sicherheitsargumenten erlassen werden, aber nicht zur Sicherheit beitragen.
  17. Einen klaren Kopf zu behalten, und sich nicht total "runterziehen" zu lassen, ist richtig, da gebe ich dir recht. Aber diese EU "proposals", die nun in Rede stehen, sind nicht zu unterschätzen. Dieses im Querschnit deutlich verschärfte EU-weite Waffenrecht wurde schon seit längerem vorbereitet. Und exakt jetzt (äußerst perfide) erhofft man sich den geringsten Widerspruch aus den nationalen Parlamenten und Regierungen. Die einzige Chance, die wir als (organisierte) LWB haben, ist, gegenüber unseren nationalen Regierungen (und EU-Parlamentariern) den inhaltlichen Unsinn und die völlige Unverhältnismäßigkeit dieser Gesetzesforderungen aufzuzeigen. Tenor: Massive Beschränkungen, Bürokratisierungen, Verteuerungen für die Betroffenen - erkennbar ohne praktischen "Sicherheits"gewinn. Das Ganze muss offengelegt werden als das, was es ist - "Thema verfehlt".
  18. Dort kann er ja dann versuchen, Sachgründe zu formulieren, warum die pure Optik eines zivilen Halbautomaten deliktrelevant sein soll, oder auf die Deliktrelevanz der (von vornherein nur dafür konstruierten) Schreckschusswaffen eingehen, oder, oder...
  19. In der Tat. Größere Teile dieses "proposal" lesen sich wie der materialisierte feuchte Traum der europäischen Waffenbesitzgegner. Mühsam, an den Haaren herbeigezogen, wird irgendein Zusammenhang mit den jüngeren terroristischen Aktivitäten herbeifantasiert. Obwohl ich selbst den Verfassern zutraue, dass sie wissen, dass der allergrößte Teil der Dschihadisten-Tatwaffen in Europa ohnehin aus Beständen im Zentral- und Süd-Balkan stammen. Aber hier freuen sich ersichtlich einige, in den Institutionen befindliche "Antis", dass sie endlich den (vorgeblich) perfekten Anlass für ihre Verbots-Agenda gefunden haben. Man kann gar nicht so viel essen, wie man....
  20. Mit Verlaub, das hört sich wahrhaft erbärmlich an. Wenn das "Interessenvertretung" ist, dann gute Nacht. Natürlich ist es klar: BDS und BDMP wären von der Verschärfungsorgie im HA-Bereich deutlich mehr betroffen. Ich hoffe, dass dort schon die Köpfe und Tastaturen "qualmen", um gegen diese furchtbaren "Proposals" zu argumentieren und agieren. Wenn diese HA-Geschichten durchkommen, sind größere Teile der BDS- und BDMP-Sportordnungen Makulatur. Und so manche Mitgliedschaft könnte es auch sein.
  21. Die SPD sicherlich. Aber bei Grünen und Linken bin ich mittlerweile der Auffassung, dass es vergebliche Liebesmüh' ist. Die aktuellen EU-Pläne sind für diese, in ihrer ganzen Anti-LWB-Stoßrichtung, ja geradezu ein feuchter Traum.
  22. Ich glaube, wir stellen uns gemeinsam an den K....-Kübel. Diese Politik kann man niemandem mehr rational erklären. Und eines ist klar - was da an (noch vorhandenen) Freiheiten geht, kommt absehbar nicht wieder. Dein Wort in Gottes - und Junckers - Gehörgang. Wenn die sich sogar Gedanken machen über die (Nach-)Registrierpflicht für SSW/Deko-"Waffen"... Dann hoffst du auf "Altbestandsregelungen" für die erlaubnispflichtigen?
  23. Lt. der "Euractiv"-Meldung (wie verlinkt) soll das ja u.a. kommen; Zitat: "Hinzu kommen europaweit einheitliche Bestimmungen, um nicht mehr genutzte Waffen dauerhaft unbrauchbar zu machen." Einheitlichkeit, ja.... Aber dieser Unsinn mit dem Belassen von ehemaligen, deaktivierten Kat. A-"Waffen" (es sind ja keine Waffen mehr...) in Kat. A, das ist ein furchtbarer Papiertiger, aber einer zumindest mit dem "Potenzial zum Kriminalisieren"....
  24. Wieviele x-Millionen Stück davon gibt es davon wohl - bislang völlig unregistriert - in der EU? Einer EU, die nicht mal annähernd das Personal hat, ihre Außengrenzen zu kontrollieren? Entschuldigung, hier hat doch der Wahnsinn Methode.
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