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karlyman

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  1. In der Tat. Größere Teile dieses "proposal" lesen sich wie der materialisierte feuchte Traum der europäischen Waffenbesitzgegner. Mühsam, an den Haaren herbeigezogen, wird irgendein Zusammenhang mit den jüngeren terroristischen Aktivitäten herbeifantasiert. Obwohl ich selbst den Verfassern zutraue, dass sie wissen, dass der allergrößte Teil der Dschihadisten-Tatwaffen in Europa ohnehin aus Beständen im Zentral- und Süd-Balkan stammen. Aber hier freuen sich ersichtlich einige, in den Institutionen befindliche "Antis", dass sie endlich den (vorgeblich) perfekten Anlass für ihre Verbots-Agenda gefunden haben. Man kann gar nicht so viel essen, wie man....
  2. Mit Verlaub, das hört sich wahrhaft erbärmlich an. Wenn das "Interessenvertretung" ist, dann gute Nacht. Natürlich ist es klar: BDS und BDMP wären von der Verschärfungsorgie im HA-Bereich deutlich mehr betroffen. Ich hoffe, dass dort schon die Köpfe und Tastaturen "qualmen", um gegen diese furchtbaren "Proposals" zu argumentieren und agieren. Wenn diese HA-Geschichten durchkommen, sind größere Teile der BDS- und BDMP-Sportordnungen Makulatur. Und so manche Mitgliedschaft könnte es auch sein.
  3. Die SPD sicherlich. Aber bei Grünen und Linken bin ich mittlerweile der Auffassung, dass es vergebliche Liebesmüh' ist. Die aktuellen EU-Pläne sind für diese, in ihrer ganzen Anti-LWB-Stoßrichtung, ja geradezu ein feuchter Traum.
  4. Ich glaube, wir stellen uns gemeinsam an den K....-Kübel. Diese Politik kann man niemandem mehr rational erklären. Und eines ist klar - was da an (noch vorhandenen) Freiheiten geht, kommt absehbar nicht wieder. Dein Wort in Gottes - und Junckers - Gehörgang. Wenn die sich sogar Gedanken machen über die (Nach-)Registrierpflicht für SSW/Deko-"Waffen"... Dann hoffst du auf "Altbestandsregelungen" für die erlaubnispflichtigen?
  5. Lt. der "Euractiv"-Meldung (wie verlinkt) soll das ja u.a. kommen; Zitat: "Hinzu kommen europaweit einheitliche Bestimmungen, um nicht mehr genutzte Waffen dauerhaft unbrauchbar zu machen." Einheitlichkeit, ja.... Aber dieser Unsinn mit dem Belassen von ehemaligen, deaktivierten Kat. A-"Waffen" (es sind ja keine Waffen mehr...) in Kat. A, das ist ein furchtbarer Papiertiger, aber einer zumindest mit dem "Potenzial zum Kriminalisieren"....
  6. Wieviele x-Millionen Stück davon gibt es davon wohl - bislang völlig unregistriert - in der EU? Einer EU, die nicht mal annähernd das Personal hat, ihre Außengrenzen zu kontrollieren? Entschuldigung, hier hat doch der Wahnsinn Methode.
  7. EGun, online-Shops des Handels und ähnliche Plattformen wären auch auf einen Schlag tot. Nicht, dass das nun irgendwen in Brüssel interessieren würde...
  8. Zitat: "Wir müssen unsere Bürger vor Schaden durch geschmuggelte Kalaschnikows schützen", sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos Na, dann sollen sie das doch endlich mal tun! Anstelle mit dem ganzen Rest ihres Verbots-Folterkastens am Besitz von Dekowaffen und rein zivilen Halbautomaten herumzudoktern. Mir schwant nichts gutes.
  9. Das liest sich so, ja. Die Intention ist wohl vor allem, leicht von HA auf VA umbaubare Büchsenmodelle vom Markt zu nehmen.
  10. Wie die formuliert wären - "spannende" Frage. Glaubt jemand ernsthaft, dass Sauer303, Browning BAR & Co. ausgeschlossen werden könnten? Wenn nein, was will man denn - wohlgemerkt, ins JAGDrecht - reinschreiben? "Kein böses militärisches Aussehen von HA"? Letzteres ist jagdlich irrelevant.
  11. Die Meldung allein ist heftig genug. "Die" (soll heißen, sämtliche für die innere Sicherheit Verantwortlichen) haben Probleme... Die eigenen Grenzen nicht mal mehr annähernd kontrollieren zu können, zuzulassen, dass Gefährder auf sog. "Flucht"wegen problemlos nach Europa "einsickern" können... Aber sie denken reflexartig darüber nach (nur weil politisch für opportun oder öffentlchkeitswirksam gehalten), unbescholtenen Bürgern den legalen Besitz wegzunehmen, ohne jegliche Sicherheitsrelevanz. Was für ein Affentheater.
  12. So ist es. "Politik" für die Galerie, wegen des "Showeffekts". Ohne Sinn und Verstand.
  13. Dein Wort in Gottes Ohr. Ja, völlig willkürlich kann (aus rechtlichen Gründen, und wenn sich Betroffene ggf. juristisch "auf die Hinterfüße stellen") auch der Gesetzgeber nicht agieren. Auch Gesetze müssen begründet werden (und auf die Begründung kann man gespannt sein in dem Zusammenhang). Und sie können bekanntlich hinterher der Normenkontrolle unterzogen werden. Aber leider ist so ein Verbotsgesetz an sich "schnell mal gemacht". Und die Hoffnung, dass dagegen in D (wenn so etwas aus politischen Gründen im Kabinettskreis "ausbaldowert" sein sollte) relevanter politischer Widerstand kommt, habe ich nicht.
  14. Na, im ersten Satz hegst du die Hoffnung, die große Zahl legal im Besitz befindlicher HA könne deren Verbot erschweren, Im zweiten Satz hingegen führst du die Profilierungssucht der Politik an, nach derartigen Verboten zu schreien. Da ist durchaus ein Widerspruch. Außer, du sagst "die bellen jetzt nur, beißen aber bestimmt nicht".
  15. Die Antwort kommt in A aber auch, von der FPÖ, und zwar deutlich, Zitat: "Strache hielt dagegen. Es könne nicht sein, dass Terroranschläge mit illegal beschafften Waffen als Argument genommen würden, um ehrliche Bürger zu entwaffnen..." Solche klaren Ansagen fehlen in D. Auch unabhängig davon, wie man ansonsten zur FPÖ steht.
  16. Erster zitierter Satz vs. zweiter zitierter Satz...
  17. Ich sag' ja, die FDP kränkelt nicht, weil es keinen politischen Liberalismus brauchte. Sondern, weil sie nichts daraus macht.
  18. Auf grausame Weise hat Paris eben wieder das Gegenteil bewiesen. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass in diesem Ausmaß etwas kommen würde, nur nicht wo und wann.
  19. Was denkst du, was so alles in EU-Richtlinien (und nationalen Gesetzen) "festgeschrieben" ist, und dennoch von heute auf morgen "weg" ist....? Aber faktisch gebe ich dir recht. das Bedürfnisprinzip als solches wird in Europa absehbar wohl nicht fallen. Daher neige ich da Schiiter zu: Realistisches Ziel in D kann und sollte die vernünftige Modifikation des Prinzips sein (Erweiterung Bedürfnisgründe z.B.).
  20. Siehe unsere Nachbarn A und CZ.
  21. Das wäre so ein Punkt gewesen, wo man freiheitliche Politik hätte machen können. Mehr Freiheit wagen! Aber es war der Mehrheit (immerhin nur der knappen Mehrheit) wohl "zu heiß"... Schade. Wieder mal eine Chance vertan, sich im Sinne von Freiheitspolitik zu profilieren.
  22. Ja, das Thema wird verstäkrt auch in den mainstream-Medien wahrgenommen, so "abseitig" ist es nicht. Es beschäftigt die Leute durchaus. In den genannten Auslandsljournal-Beitrag über Österreich schaute ich gestern abend zufällig auch rein. Der "Subtext" war allerdings wieder mal unerträglich... Österreichische Waffenbesitzer, alles grundlos verängstigte Bürger und z.T. rechte Spinner. Die übliche "Agenda" mal wieder.
  23. Ja, und zwar resultierend aus einem Riesenbündel an Vorurteilen.
  24. Im Prinzip hat in A "jeder" (es sei denn, besondere Ausschlussgründe) ein Bedürfnis und damit Erwerbsrecht auf eine (kann auch sein bis zu zwei) Kurzwaffe(n) zur häuslichen Selbstverteidigung. Legales Führen bedarf in der Tat des Waffenpasses, dessen Erteilung in letzter Zeit eingeschränkt wird. Das mit dem Verbot des Schießstandbesuches kann ich mir kaum vorstellen, da es den Sinn dieses Waffenerwerbs/-besitzes ja ad absurdum führen würde. Mit einer Waffe nie zu üben, ist für die öffentliche Sicherheit eher ab- als zuträglich. Aber da können die österreichischen Forenkollegen sicher verbindlicheres sagen. Darüber hinaus können in Österreich die Kat. C- und D-Waffen im Prinzip "frei ab 18" erworben werden. Die D-Waffen waren bis vor kurzem sogar registrierungsfrei. Für das legale Führen gilt aber gleiches: Waffenpass erforderlich.
  25. Unser heutiges Deutschland ist ein recht guter Platz zum Leben. Das heißt allerdings nicht, dass sich darin nicht Dinge verbessern (und zum Thema: problemlos mehr Freiheiten einräumen..) ließen.
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